Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.pgo_158.001 angeborenen Freude an aufgefundenen Aehnlichkeiten und Vergleichungen, pgo_158.017 die schon Aristoteles erwähnt, jener Freude, "einen Gegenstand im pgo_158.018 andern wahrzunehmen," die uns zugleich ein stolzes Gefühl von der freien pgo_158.019 Macht unseres Geistes giebt. [Annotation] pgo_158.020 einen sinnlichen Gegenstand für den andern, [Annotation] z. B. ein Wald von Masten, pgo_158.023 das Gold der Sonne, und ist besonders der naiven Dichtung eigen. [Annotation] Jn pgo_158.024 der Regel findet hierbei eine Art Standeserhöhung statt, indem eine pgo_158.025 Erscheinung aus einem niedern Kreise, z. B. aus dem unorganischen pgo_158.026 Leben, in einen höheren, in das organische hinübergepflanzt wird [Annotation] z. B. pgo_158.027 "die Schärfe meines Schwertes frißt das Hirn des Löwen und trinkt pgo_158.028 dunkles Blut des Mächtigen." "Parturiunt montes" Horaz. [Annotation] "Die pgo_158.029 Woge bäumt sich am Gestade" Ossian. [Annotation] Heine singt dagegen: pgo_158.030 Die blauen Veilchen der Aeugelein, pgo_158.031 [Annotation] pgo_158.033Die rothen Rosen der Wängelein, pgo_158.032 Die weißen Lilien der Händchen klein -- und spricht vom vollblühenden Mond. pgo_158.034Wo dichtgewölbt des Geisblatts üpp'ge Schatten pgo_158.035 pgo_158.036Mit Hagedorn und mit Jasmin sich gatten. Sommernachtstraum. [Annotation] Heinrich Heine: Atta Troll. Ein Sommernachtstraum https://textgridrep.org/browse/-/browse/ptkh_0pgo_158.001 angeborenen Freude an aufgefundenen Aehnlichkeiten und Vergleichungen, pgo_158.017 die schon Aristoteles erwähnt, jener Freude, „einen Gegenstand im pgo_158.018 andern wahrzunehmen,“ die uns zugleich ein stolzes Gefühl von der freien pgo_158.019 Macht unseres Geistes giebt. [Annotation] pgo_158.020 einen sinnlichen Gegenstand für den andern, [Annotation] z. B. ein Wald von Masten, pgo_158.023 das Gold der Sonne, und ist besonders der naiven Dichtung eigen. [Annotation] Jn pgo_158.024 der Regel findet hierbei eine Art Standeserhöhung statt, indem eine pgo_158.025 Erscheinung aus einem niedern Kreise, z. B. aus dem unorganischen pgo_158.026 Leben, in einen höheren, in das organische hinübergepflanzt wird [Annotation] z. B. pgo_158.027 „die Schärfe meines Schwertes frißt das Hirn des Löwen und trinkt pgo_158.028 dunkles Blut des Mächtigen.“ „Parturiunt montes“ Horaz. [Annotation] „Die pgo_158.029 Woge bäumt sich am Gestade“ Ossian. [Annotation] Heine singt dagegen: pgo_158.030 Die blauen Veilchen der Aeugelein, pgo_158.031 [Annotation] pgo_158.033Die rothen Rosen der Wängelein, pgo_158.032 Die weißen Lilien der Händchen klein — und spricht vom vollblühenden Mond. pgo_158.034Wo dichtgewölbt des Geisblatts üpp'ge Schatten pgo_158.035 pgo_158.036Mit Hagedorn und mit Jasmin sich gatten. Sommernachtstraum. 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pgo_158.001
der Bilder aus. Dann giebt die Metapher dem Ausdruck Adel, pgo_158.002
Würde und vor allem Neuheit, indem die geniale Phantasie gerade pgo_158.003
durch die Metapher sprachschöpferisch wirkt. Gegen die einfache Deutlichkeit pgo_158.004
des eigentlichen Ausdruckes giebt die Metapher eine höhere Klarheit, pgo_158.005
indem sie das Geistige, das blos für den begreifenden Verstand pgo_158.006
deutlich ist, auch der Anschauung näher bringt, und statt der einfachen pgo_158.007
Jnnigkeit der Empfindung, die der eigentliche Ausdruck bezeichnen kann, pgo_158.008
eröffnet sie eine reichere Welt der Stimmung, die aus ihrem Bilde uns pgo_158.009
anweht. Schließlich kann sie auch als ein Erzeugniß der frei und üppig pgo_158.010
spielenden Phantasie, in einzelnen Gattungen, besonders im Phantastischen pgo_158.011
und Komischen, ihr gutes Recht haben, indem wir uns an der pgo_158.012
glänzenden Taschenspielerei des Witzes erquicken, der alle festen Dinge pgo_158.013
der Welt in seinem glänzenden Strom mit verflüssigt und, indem er eins pgo_158.014
in das andere verkleidet, durch diese bunte Fastnacht uns auf das pgo_158.015
Anmuthigste beschäftigt. Es ist dies die letzte Konsequenz jener uns pgo_158.016
angeborenen Freude an aufgefundenen Aehnlichkeiten und Vergleichungen, pgo_158.017
die schon Aristoteles erwähnt, jener Freude, „einen Gegenstand im pgo_158.018
andern wahrzunehmen,“ die uns zugleich ein stolzes Gefühl von der freien pgo_158.019
Macht unseres Geistes giebt. impl. Werk: ???
pgo_158.020
Wir können vier Arten von Metaphern, je nach den Gegenständen, pgo_158.021
die miteinander vertauscht werden, unterscheiden. Die erste Art setzt pgo_158.022
einen sinnlichen Gegenstand für den andern, z. B. ein Wald von Masten, pgo_158.023
das Gold der Sonne, und ist besonders der naiven Dichtung eigen. Werkgruppe: naive Dichtung Jn pgo_158.024
der Regel findet hierbei eine Art Standeserhöhung statt, indem eine pgo_158.025
Erscheinung aus einem niedern Kreise, z. B. aus dem unorganischen pgo_158.026
Leben, in einen höheren, in das organische hinübergepflanzt wird Werkgruppe: naive Dichtung z. B. pgo_158.027
„die Schärfe meines Schwertes frißt das Hirn des Löwen und trinkt pgo_158.028
dunkles Blut des Mächtigen.“ „Parturiunt montes“ Horaz. Horaz: Ars Poetica 139 http://data.perseus.org/citations/urn:cts:latinLit:phi0893.phi006.perseus-lat1:125-152 „Die pgo_158.029
Woge bäumt sich am Gestade“ Ossian. impl. Werk: ??? Heine singt dagegen: pgo_158.030
Die blauen Veilchen der Aeugelein, pgo_158.031
Die rothen Rosen der Wängelein, pgo_158.032
Die weißen Lilien der Händchen klein —
impl. Werk: Heinrich Heine: Die blauen Veilchen der Äugelein https://textgridrep.org/browse/-/browse/pt82_0
pgo_158.033
und spricht vom vollblühenden Mond.
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Wo dichtgewölbt des Geisblatts üpp'ge Schatten pgo_158.035
Mit Hagedorn und mit Jasmin sich gatten.
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Sommernachtstraum.
Heinrich Heine: Atta Troll. Ein Sommernachtstraum https://textgridrep.org/browse/-/browse/ptkh_0
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