Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.pgo_157.001 Goethe in seiner metapherreichsten Dichtung, dem Faust, bewiesen! [Annotation] Die pgo_157.006 bloße Deutlichkeit des Gedankens, der sich nicht mit einem Bilde vermählt, pgo_157.007 würde zur unpoetischen Nüchternheit werden, und wenn auch die pgo_157.008 einfache Empfindung des Herzens sich ohne metaphorischen Schmuck mit pgo_157.009 großer Jnnigkeit aussprechen kann, so ist dies doch auf einen kleineren pgo_157.010 Kreis von Empfindungen beschränkt, die in ihrer allgemein gültigen pgo_157.011 Sittlichkeit uns, wenn sie nur erwähnt werden, mit feierlicher Rührung pgo_157.012 erfüllen. [Annotation] So einfach innig kann man mit Virgil die Gattin und das pgo_157.013 Vaterland singen*); [Annotation] aber schon das naive Volkslied gebraucht, wenn es pgo_157.014 die Geliebte verherrlicht, beziehungsreichere Wendungen. [Annotation] Natürlich pgo_157.015 sprechen wir hier immer von der Metapher, die der Genius gebraucht pgo_157.016 mit Maaß und Takt, ohne Ueberladung; denn ein sinnloses Aufeinanderhäufen pgo_157.017 derselben kann den künstlerischen Eindruck ganz aufheben. Was pgo_157.018 aber ihren falschen Gebrauch, ihre Schiefe und Mattheit betrifft: so pgo_157.019 werden wir hierüber im nächsten Kapitel sprechen. Hier genügt es, hervorzuheben, pgo_157.020 daß sich alle Vorzüge der Metapher in ihrer Schlagkraft pgo_157.021 zusammenfassen, indem Sinn und Bild wie von Ewigkeit an mit einander pgo_157.022 getraut werden. Solche Metaphern sind schöpferisch, und sie pgo_157.023 bereichern den Sprachschatz. Jn äußerlicher Hinsicht belebt die Metapher pgo_157.024 den Ausdruck; sie dient zur Verstärkung besonders an Stellen pgo_157.025 des Affektes und der Leidenschaft, welche selbst eine Häufung der Metaphern pgo_157.026 vertragen. Entweder vertieft sich das Gemüth in eine Vorstellung, pgo_157.027 die es in eine Fülle von Bildern auseinanderlegt, oder sein Hinundherschwanken pgo_157.028 zwischen verschiedenen Vorstellungen prägt sich in diesem Wechsel *) pgo_157.029
Man vergleiche z. B. pgo_157.030 Te, dulcis coniux, te solo in litore secum pgo_157.031 pgo_157.032Te veniente die, te decedente canebat Virg. Georg V. 465. pgo_157.033 Sternitur infelix alieno volnere, coelumque pgo_157.034 pgo_157.035Adspicit et dulcis moriens reminiscitur Argos. Aen. X. 781. pgo_157.001 Goethe in seiner metapherreichsten Dichtung, dem Faust, bewiesen! [Annotation] Die pgo_157.006 bloße Deutlichkeit des Gedankens, der sich nicht mit einem Bilde vermählt, pgo_157.007 würde zur unpoetischen Nüchternheit werden, und wenn auch die pgo_157.008 einfache Empfindung des Herzens sich ohne metaphorischen Schmuck mit pgo_157.009 großer Jnnigkeit aussprechen kann, so ist dies doch auf einen kleineren pgo_157.010 Kreis von Empfindungen beschränkt, die in ihrer allgemein gültigen pgo_157.011 Sittlichkeit uns, wenn sie nur erwähnt werden, mit feierlicher Rührung pgo_157.012 erfüllen. [Annotation] So einfach innig kann man mit Virgil die Gattin und das pgo_157.013 Vaterland singen*); [Annotation] aber schon das naive Volkslied gebraucht, wenn es pgo_157.014 die Geliebte verherrlicht, beziehungsreichere Wendungen. [Annotation] Natürlich pgo_157.015 sprechen wir hier immer von der Metapher, die der Genius gebraucht pgo_157.016 mit Maaß und Takt, ohne Ueberladung; denn ein sinnloses Aufeinanderhäufen pgo_157.017 derselben kann den künstlerischen Eindruck ganz aufheben. Was pgo_157.018 aber ihren falschen Gebrauch, ihre Schiefe und Mattheit betrifft: so pgo_157.019 werden wir hierüber im nächsten Kapitel sprechen. Hier genügt es, hervorzuheben, pgo_157.020 daß sich alle Vorzüge der Metapher in ihrer Schlagkraft pgo_157.021 zusammenfassen, indem Sinn und Bild wie von Ewigkeit an mit einander pgo_157.022 getraut werden. Solche Metaphern sind schöpferisch, und sie pgo_157.023 bereichern den Sprachschatz. Jn äußerlicher Hinsicht belebt die Metapher pgo_157.024 den Ausdruck; sie dient zur Verstärkung besonders an Stellen pgo_157.025 des Affektes und der Leidenschaft, welche selbst eine Häufung der Metaphern pgo_157.026 vertragen. Entweder vertieft sich das Gemüth in eine Vorstellung, pgo_157.027 die es in eine Fülle von Bildern auseinanderlegt, oder sein Hinundherschwanken pgo_157.028 zwischen verschiedenen Vorstellungen prägt sich in diesem Wechsel *) pgo_157.029
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jenen großen Poeten Metaphern finden, die im streng plastischen und pgo_157.002
epischen Styl durch die Vergleichung und Personifikation ersetzt werden pgo_157.003
können — wird jede Dichtung, in welcher Empfindung und besonders der pgo_157.004
Gedanken vorwiegt, die Metapher nicht entbehren können, Anwendung der Metapher (Annotation?) wie auch pgo_157.005
Goethe in seiner metapherreichsten Dichtung, dem Faust, bewiesen! Anwendung der Metapher (Annotation?) Die pgo_157.006
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würde zur unpoetischen Nüchternheit werden, und wenn auch die pgo_157.008
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Vaterland singen *); hier als Zitat expl. annotiert, weil Zitat in Fußnote (2 Werke) aber schon das naive Volkslied gebraucht, wenn es pgo_157.014
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*) pgo_157.029
Man vergleiche z. B. pgo_157.030
Te, dulcis coniux, te solo in litore secum pgo_157.031
Te veniente die, te decedente canebat
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Adspicit et dulcis moriens reminiscitur Argos.
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Aen. X. 781.
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