pgo_336.001 Bildung giebt. Wir finden dort nur unfertige Ansätze, oder der Epiker legt pgo_336.002 in ihn ein inneres Leben hinein, welches den äußern Bedingungen seiner pgo_336.003 Existenz nicht entspricht.
pgo_336.004 Was nun die höheren Mächte des Epos betrifft, so liegt es im Charakter pgo_336.005 der epischen Auffassung, daß ein Eingreifen derselben in die Handlung pgo_336.006 von jeher gestattet war. Der dramatische Grundsatz:
pgo_336.007
Jn deiner Brust sind deines Schicksals Sterne --
pgo_336.008 paßt nicht auf das Epos, dessen Schicksal durch das Naturgesetz im pgo_336.009 weitesten Sinne des Wortes bestimmt war. Als man die Naturmächte pgo_336.010 selbst in schöner Menschlichkeit darstellte, als Poseidon, der zürnende Gott pgo_336.011 des Oceans, noch den Odysseus umherirren ließ, als die Götterwelt auf pgo_336.012 dem hohen Olympos wie eine idealisirte Menschenwelt das Treiben der pgo_336.013 Helden spiegelte: da wurde menschliche Handlung und Seele in die pgo_336.014 Natur gelegt, und das Eingreifen der Göttermaschinerie gestaltete pgo_336.015 das menschliche Schicksal. Diese sogenannte "Göttermaschinerie" pgo_336.016 wurde zum kanonischen Grundgesetze des Epos, und die Dichter der pgo_336.017 Kunstepen suchten, bis in die neueste Zeit, mit dem Sänger der "Jlias" pgo_336.018 darin zu wetteifern. Wie nüchtern mußten aber alle Nachbildungen pgo_336.019 ausfallen, welche im Glauben des Volkes keine Wurzel hatten! pgo_336.020 Schon Tasso vermischte die antiken Furien mit den Teufeln des pgo_336.021 christlichen Glaubens. Noch weiter ging Camoens, der die alten pgo_336.022 Götter und die christlichen Heiligen wie in einem Kartenspiele durcheinandermischte pgo_336.023 und Bacchus, als Christ verkleidet, am Altar der Jungfrau pgo_336.024 Maria Opfer bringen läßt. Milton und Klopstock stellten eine pgo_336.025 Handlung dar, welche den Bedingungen des Menschendaseins schon pgo_336.026 anundfürsich entnommen, das Hereinragen einer höheren Welt von selbst pgo_336.027 mit sich brachte. Die Gestalten des biblischen Glaubens, Milton's revolutionärer pgo_336.028 Teufel, Klopstock's sentimentaler Abbadonnah, verloren indeß pgo_336.029 auch bei weiterer Ausmalung jene feste volksthümliche Basis, und wenn pgo_336.030 Milton das Rebellenthum des höllischen Freigeistes mit kühnem Trotze pgo_336.031 darstellte, so fehlte dieser innerlichen Gewalt die äußere Plastik. Die pgo_336.032 allegorischen Gestalten in Voltaire's "Henriade," die Heldenschatten im pgo_336.033 Gewölk, die Attila's und Scipionen, die in Pyrker's Tunisias mit den pgo_336.034 deutschen Truppen fechten, zeigen am klarsten, zu welchen abgeblaßten, an pgo_336.035 alte Tapetenbilder erinnernden Bildern die Nachahmung der Homerischen
pgo_336.001 Bildung giebt. Wir finden dort nur unfertige Ansätze, oder der Epiker legt pgo_336.002 in ihn ein inneres Leben hinein, welches den äußern Bedingungen seiner pgo_336.003 Existenz nicht entspricht.
pgo_336.004 Was nun die höheren Mächte des Epos betrifft, so liegt es im Charakter pgo_336.005 der epischen Auffassung, daß ein Eingreifen derselben in die Handlung pgo_336.006 von jeher gestattet war. Der dramatische Grundsatz:
pgo_336.007
Jn deiner Brust sind deines Schicksals Sterne —
pgo_336.008 paßt nicht auf das Epos, dessen Schicksal durch das Naturgesetz im pgo_336.009 weitesten Sinne des Wortes bestimmt war. Als man die Naturmächte pgo_336.010 selbst in schöner Menschlichkeit darstellte, als Poseidon, der zürnende Gott pgo_336.011 des Oceans, noch den Odysseus umherirren ließ, als die Götterwelt auf pgo_336.012 dem hohen Olympos wie eine idealisirte Menschenwelt das Treiben der pgo_336.013 Helden spiegelte: da wurde menschliche Handlung und Seele in die pgo_336.014 Natur gelegt, und das Eingreifen der Göttermaschinerie gestaltete pgo_336.015 das menschliche Schicksal. Diese sogenannte „Göttermaschinerie“ pgo_336.016 wurde zum kanonischen Grundgesetze des Epos, und die Dichter der pgo_336.017 Kunstepen suchten, bis in die neueste Zeit, mit dem Sänger der „Jlias“ pgo_336.018 darin zu wetteifern. Wie nüchtern mußten aber alle Nachbildungen pgo_336.019 ausfallen, welche im Glauben des Volkes keine Wurzel hatten! pgo_336.020 Schon Tasso vermischte die antiken Furien mit den Teufeln des pgo_336.021 christlichen Glaubens. Noch weiter ging Camoëns, der die alten pgo_336.022 Götter und die christlichen Heiligen wie in einem Kartenspiele durcheinandermischte pgo_336.023 und Bacchus, als Christ verkleidet, am Altar der Jungfrau pgo_336.024 Maria Opfer bringen läßt. Milton und Klopstock stellten eine pgo_336.025 Handlung dar, welche den Bedingungen des Menschendaseins schon pgo_336.026 anundfürsich entnommen, das Hereinragen einer höheren Welt von selbst pgo_336.027 mit sich brachte. Die Gestalten des biblischen Glaubens, Milton's revolutionärer pgo_336.028 Teufel, Klopstock's sentimentaler Abbadonnah, verloren indeß pgo_336.029 auch bei weiterer Ausmalung jene feste volksthümliche Basis, und wenn pgo_336.030 Milton das Rebellenthum des höllischen Freigeistes mit kühnem Trotze pgo_336.031 darstellte, so fehlte dieser innerlichen Gewalt die äußere Plastik. Die pgo_336.032 allegorischen Gestalten in Voltaire's „Henriade,“ die Heldenschatten im pgo_336.033 Gewölk, die Attila's und Scipionen, die in Pyrker's Tunisias mit den pgo_336.034 deutschen Truppen fechten, zeigen am klarsten, zu welchen abgeblaßten, an pgo_336.035 alte Tapetenbilder erinnernden Bildern die Nachahmung der Homerischen
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Was nun die höheren Mächte des Epos betrifft, so liegt es im Charakter pgo_336.005
der epischen Auffassung, daß ein Eingreifen derselben in die Handlung pgo_336.006
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 336. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/358>, abgerufen am 22.11.2024.
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