pgo_360.001 eine Art mythischer Geschichtschreibung in Versen. Spätere epische pgo_360.002 Dichter einer Epoche, in welcher sich lyrische und dramatische Poesie pgo_360.003 bereits entwickelt hatten, konnten von diesen Einflüssen nicht unberührt pgo_360.004 bleiben. So rühmt man an der Thebais des Antimachos, dem pgo_360.005 Lieblingsepos des Kaisers Hadrian, den erhabenen Styl und, im Gegensatze pgo_360.006 zu Homerischer Einfachheit, die uneigentliche bilderreiche Ausdrucksweise. pgo_360.007 Jnteressant bleibt der Versuch des Choerilos, ein streng-historisches pgo_360.008 Epos aus der jüngsten Gegenwart zu dichten und in seiner "Perseis" pgo_360.009 den Sieg der Athener über die Perser ohne jede mythische Beimischung pgo_360.010 zu besingen. Die Argonautika des Appolonius Rhodus pgo_360.011 dagegen aus dem alexandrinischen Zeitalter schließt sich wieder enger an pgo_360.012 das Homerische Vorbild an.
pgo_360.013 Das große Epos der Römer, die "Aeneis" des Virgilius Maro,pgo_360.014 das Werk eines gewandten Kunstverstandes und patriotischen Sinnes, ist pgo_360.015 eine pathetische Nachdichtung der naiven Homerischen Muster. Homer pgo_360.016 dichtete durch das Volk, Virgil für das Volk. Ein lebendiges Nationalgefühl, pgo_360.017 verbunden mit einer klugen Berechnung, ließ ihn jene Elemente pgo_360.018 der alten Sage auswählen, an welche sich die Herrlichkeit und Majestät der pgo_360.019 römischen Traditionen ungezwungen anknüpfte. Wie schmeichelhaft mußte pgo_360.020 es für die Römer erscheinen, von jenem tapfern Aeneas abzustammen, den pgo_360.021 ein Göttergeschick an Latiums Küste führt! Wie fesselnd wußte der Dichter, pgo_360.022 unbekümmert um alle Anachronismen, in der Episode von Dido und pgo_360.023 Aeneas ein individuelles Geschick zum Spiegel des Völkergeschickes zu pgo_360.024 machen und im Scheiterhaufen der von Liebe besiegten Dido den Brand pgo_360.025 Carthago's ahnen zu lassen! Und nicht blos an die glänzendsten Reminiscenzen pgo_360.026 der römischen Geschichte, an die punischen Kriege erinnerte diese pgo_360.027 Episode -- es lag in ihr zugleich eine feine Schmeichelei für den großen pgo_360.028 Cäsar Augustus, der sich ebensowenig wie Aeneas von einer andern pgo_360.029 syrisch-lybischen Fürstenschönheit, der üppigen Cleopatra, verlocken ließ, pgo_360.030 seiner geschichtlichen Sendung untreu zu werden! Wie imposant erscheint pgo_360.031 in der Unterwelt die Weissagung des Anchises von der Zukunft des pgo_360.032 völkerbeherrschenden Roms! Und indem so Virgil sein Epos mit allen pgo_360.033 jenen schmeichlerischen Zügen ausstattete, welche ihm die Bewunderung pgo_360.034 und Dankbarkeit der Quiriten sichern konnten, bewahrte er zugleich auf's pgo_360.035 Strengste die künstlerische Einheit der Komposition durch den bestimmten
pgo_360.001 eine Art mythischer Geschichtschreibung in Versen. Spätere epische pgo_360.002 Dichter einer Epoche, in welcher sich lyrische und dramatische Poesie pgo_360.003 bereits entwickelt hatten, konnten von diesen Einflüssen nicht unberührt pgo_360.004 bleiben. So rühmt man an der Thebais des Antimachos, dem pgo_360.005 Lieblingsepos des Kaisers Hadrian, den erhabenen Styl und, im Gegensatze pgo_360.006 zu Homerischer Einfachheit, die uneigentliche bilderreiche Ausdrucksweise. pgo_360.007 Jnteressant bleibt der Versuch des Choerilos, ein streng-historisches pgo_360.008 Epos aus der jüngsten Gegenwart zu dichten und in seiner „Perseis“ pgo_360.009 den Sieg der Athener über die Perser ohne jede mythische Beimischung pgo_360.010 zu besingen. Die Argonautika des Appolonius Rhodus pgo_360.011 dagegen aus dem alexandrinischen Zeitalter schließt sich wieder enger an pgo_360.012 das Homerische Vorbild an.
pgo_360.013 Das große Epos der Römer, die „Aeneis“ des Virgilius Maro,pgo_360.014 das Werk eines gewandten Kunstverstandes und patriotischen Sinnes, ist pgo_360.015 eine pathetische Nachdichtung der naiven Homerischen Muster. Homer pgo_360.016 dichtete durch das Volk, Virgil für das Volk. Ein lebendiges Nationalgefühl, pgo_360.017 verbunden mit einer klugen Berechnung, ließ ihn jene Elemente pgo_360.018 der alten Sage auswählen, an welche sich die Herrlichkeit und Majestät der pgo_360.019 römischen Traditionen ungezwungen anknüpfte. Wie schmeichelhaft mußte pgo_360.020 es für die Römer erscheinen, von jenem tapfern Aeneas abzustammen, den pgo_360.021 ein Göttergeschick an Latiums Küste führt! Wie fesselnd wußte der Dichter, pgo_360.022 unbekümmert um alle Anachronismen, in der Episode von Dido und pgo_360.023 Aeneas ein individuelles Geschick zum Spiegel des Völkergeschickes zu pgo_360.024 machen und im Scheiterhaufen der von Liebe besiegten Dido den Brand pgo_360.025 Carthago's ahnen zu lassen! Und nicht blos an die glänzendsten Reminiscenzen pgo_360.026 der römischen Geschichte, an die punischen Kriege erinnerte diese pgo_360.027 Episode — es lag in ihr zugleich eine feine Schmeichelei für den großen pgo_360.028 Cäsar Augustus, der sich ebensowenig wie Aeneas von einer andern pgo_360.029 syrisch-lybischen Fürstenschönheit, der üppigen Cleopatra, verlocken ließ, pgo_360.030 seiner geschichtlichen Sendung untreu zu werden! Wie imposant erscheint pgo_360.031 in der Unterwelt die Weissagung des Anchises von der Zukunft des pgo_360.032 völkerbeherrschenden Roms! Und indem so Virgil sein Epos mit allen pgo_360.033 jenen schmeichlerischen Zügen ausstattete, welche ihm die Bewunderung pgo_360.034 und Dankbarkeit der Quiriten sichern konnten, bewahrte er zugleich auf's pgo_360.035 Strengste die künstlerische Einheit der Komposition durch den bestimmten
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><divn="5"><p><pbfacs="#f0382"n="360"/><lbn="pgo_360.001"/>
eine Art mythischer Geschichtschreibung in Versen. Spätere epische <lbn="pgo_360.002"/>
Dichter einer Epoche, in welcher sich lyrische und dramatische Poesie <lbn="pgo_360.003"/>
bereits entwickelt hatten, konnten von diesen Einflüssen nicht unberührt <lbn="pgo_360.004"/>
bleiben. So rühmt man an der <hirendition="#g">Thebais</hi> des <hirendition="#g">Antimachos,</hi> dem <lbn="pgo_360.005"/>
Lieblingsepos des Kaisers Hadrian, den erhabenen Styl und, im Gegensatze <lbn="pgo_360.006"/>
zu Homerischer Einfachheit, die uneigentliche bilderreiche Ausdrucksweise. <lbn="pgo_360.007"/>
Jnteressant bleibt der Versuch des <hirendition="#g">Choerilos,</hi> ein streng-historisches <lbn="pgo_360.008"/>
Epos aus der jüngsten Gegenwart zu dichten und in seiner „<hirendition="#g">Perseis</hi>“<lbn="pgo_360.009"/>
den Sieg der Athener über die Perser ohne jede mythische Beimischung <lbn="pgo_360.010"/>
zu besingen. Die <hirendition="#g">Argonautika</hi> des Appolonius Rhodus <lbn="pgo_360.011"/>
dagegen aus dem alexandrinischen Zeitalter schließt sich wieder enger an <lbn="pgo_360.012"/>
das Homerische Vorbild an.</p><p><lbn="pgo_360.013"/>
Das große Epos der Römer, die „<hirendition="#g">Aeneis</hi>“ des <hirendition="#g">Virgilius Maro,</hi><lbn="pgo_360.014"/>
das Werk eines gewandten Kunstverstandes und patriotischen Sinnes, ist <lbn="pgo_360.015"/>
eine pathetische Nachdichtung der naiven Homerischen Muster. Homer <lbn="pgo_360.016"/>
dichtete <hirendition="#g">durch</hi> das Volk, Virgil <hirendition="#g">für</hi> das Volk. Ein lebendiges Nationalgefühl, <lbn="pgo_360.017"/>
verbunden mit einer klugen Berechnung, ließ ihn jene Elemente <lbn="pgo_360.018"/>
der alten Sage auswählen, an welche sich die Herrlichkeit und Majestät der <lbn="pgo_360.019"/>
römischen Traditionen ungezwungen anknüpfte. Wie schmeichelhaft mußte <lbn="pgo_360.020"/>
es für die Römer erscheinen, von jenem tapfern Aeneas abzustammen, den <lbn="pgo_360.021"/>
ein Göttergeschick an Latiums Küste führt! Wie fesselnd wußte der Dichter, <lbn="pgo_360.022"/>
unbekümmert um alle Anachronismen, in der Episode von Dido und <lbn="pgo_360.023"/>
Aeneas ein individuelles Geschick zum Spiegel des Völkergeschickes zu <lbn="pgo_360.024"/>
machen und im Scheiterhaufen der von Liebe besiegten Dido den Brand <lbn="pgo_360.025"/>
Carthago's ahnen zu lassen! Und nicht blos an die glänzendsten Reminiscenzen <lbn="pgo_360.026"/>
der römischen Geschichte, an die punischen Kriege erinnerte diese <lbn="pgo_360.027"/>
Episode — es lag in ihr zugleich eine feine Schmeichelei für den großen <lbn="pgo_360.028"/>
Cäsar Augustus, der sich ebensowenig wie Aeneas von einer andern <lbn="pgo_360.029"/>
syrisch-lybischen Fürstenschönheit, der üppigen Cleopatra, verlocken ließ, <lbn="pgo_360.030"/>
seiner geschichtlichen Sendung untreu zu werden! Wie imposant erscheint <lbn="pgo_360.031"/>
in der Unterwelt die Weissagung des Anchises von der Zukunft des <lbn="pgo_360.032"/>
völkerbeherrschenden Roms! Und indem so <hirendition="#g">Virgil</hi> sein Epos mit allen <lbn="pgo_360.033"/>
jenen schmeichlerischen Zügen ausstattete, welche ihm die Bewunderung <lbn="pgo_360.034"/>
und Dankbarkeit der Quiriten sichern konnten, bewahrte er zugleich auf's <lbn="pgo_360.035"/>
Strengste die künstlerische Einheit der Komposition durch den bestimmten
</p></div></div></div></div></div></body></text></TEI>
[360/0382]
pgo_360.001
eine Art mythischer Geschichtschreibung in Versen. Spätere epische pgo_360.002
Dichter einer Epoche, in welcher sich lyrische und dramatische Poesie pgo_360.003
bereits entwickelt hatten, konnten von diesen Einflüssen nicht unberührt pgo_360.004
bleiben. So rühmt man an der Thebais des Antimachos, dem pgo_360.005
Lieblingsepos des Kaisers Hadrian, den erhabenen Styl und, im Gegensatze pgo_360.006
zu Homerischer Einfachheit, die uneigentliche bilderreiche Ausdrucksweise. pgo_360.007
Jnteressant bleibt der Versuch des Choerilos, ein streng-historisches pgo_360.008
Epos aus der jüngsten Gegenwart zu dichten und in seiner „Perseis“ pgo_360.009
den Sieg der Athener über die Perser ohne jede mythische Beimischung pgo_360.010
zu besingen. Die Argonautika des Appolonius Rhodus pgo_360.011
dagegen aus dem alexandrinischen Zeitalter schließt sich wieder enger an pgo_360.012
das Homerische Vorbild an.
pgo_360.013
Das große Epos der Römer, die „Aeneis“ des Virgilius Maro, pgo_360.014
das Werk eines gewandten Kunstverstandes und patriotischen Sinnes, ist pgo_360.015
eine pathetische Nachdichtung der naiven Homerischen Muster. Homer pgo_360.016
dichtete durch das Volk, Virgil für das Volk. Ein lebendiges Nationalgefühl, pgo_360.017
verbunden mit einer klugen Berechnung, ließ ihn jene Elemente pgo_360.018
der alten Sage auswählen, an welche sich die Herrlichkeit und Majestät der pgo_360.019
römischen Traditionen ungezwungen anknüpfte. Wie schmeichelhaft mußte pgo_360.020
es für die Römer erscheinen, von jenem tapfern Aeneas abzustammen, den pgo_360.021
ein Göttergeschick an Latiums Küste führt! Wie fesselnd wußte der Dichter, pgo_360.022
unbekümmert um alle Anachronismen, in der Episode von Dido und pgo_360.023
Aeneas ein individuelles Geschick zum Spiegel des Völkergeschickes zu pgo_360.024
machen und im Scheiterhaufen der von Liebe besiegten Dido den Brand pgo_360.025
Carthago's ahnen zu lassen! Und nicht blos an die glänzendsten Reminiscenzen pgo_360.026
der römischen Geschichte, an die punischen Kriege erinnerte diese pgo_360.027
Episode — es lag in ihr zugleich eine feine Schmeichelei für den großen pgo_360.028
Cäsar Augustus, der sich ebensowenig wie Aeneas von einer andern pgo_360.029
syrisch-lybischen Fürstenschönheit, der üppigen Cleopatra, verlocken ließ, pgo_360.030
seiner geschichtlichen Sendung untreu zu werden! Wie imposant erscheint pgo_360.031
in der Unterwelt die Weissagung des Anchises von der Zukunft des pgo_360.032
völkerbeherrschenden Roms! Und indem so Virgil sein Epos mit allen pgo_360.033
jenen schmeichlerischen Zügen ausstattete, welche ihm die Bewunderung pgo_360.034
und Dankbarkeit der Quiriten sichern konnten, bewahrte er zugleich auf's pgo_360.035
Strengste die künstlerische Einheit der Komposition durch den bestimmten
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 360. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/382>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.