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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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beschränken, um so mehr, als dies Thema durch die Pegnitzschäferdichtungen pgo_373.002
und Geßner bis zu widerwärtiger Unnatur ausgebeutet worden ist; pgo_373.003
alle einfachen Lebensverhältnisse sind einer idyllischen Behandlung fähig, pgo_373.004
und selbst die geistige Bildung ist nicht ausgeschlossen, sobald sie nur als pgo_373.005
fest, konservativ, fertig auftritt, ohne Kampf, Gährung, Zerrissenheit. So pgo_373.006
hat Voß in seiner "Louise," einer von frischer und gesunder Landluft pgo_373.007
durchwehten norddeutschen Jdylle, die Poesie eines ländlichen Pfarrhauses pgo_373.008
dargestellt -- hier fehlt nicht die Zeitung und der kunstvoll bereitete Kaffee pgo_373.009
und die geistliche Weisheit, doch bleiben die Zustände einfach, nur angeflogen pgo_373.010
von der Kultur. Noch kunstvoller läßt Goethe in seinem idyllischen pgo_373.011
Musterepos: "Hermann und Dorothea" nur Naturelemente pgo_373.012
walten, frische Rheinluft und selbstgezogenen Rheinwein; aber der pgo_373.013
Pfarrer und Apotheker sind, trotz ihrer gelehrten Bildung, echte Helden pgo_373.014
der Jdylle. Jean Paul's Schulmeister Wuz und Fibel können für pgo_373.015
Muster solcher Helden gelten. Der landschaftliche Hintergrund ist schon pgo_373.016
von Theokrit und Virgil mit Meisterschaft dargestellt worden. Der pgo_373.017
frische, freie Duft, der über der Landschaft schwebt, gehört mit zum Zauber pgo_373.018
der Jdylle; doch bleibt die Landschaft nicht todte Scenerie, sie hat Beziehung pgo_373.019
auf den Menschen. So z. B. in Virgil's erster Ekloge:

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O glückseliger Greis, hier zwischen vertraulichen Bächen pgo_373.021
Und an heiligen Quellen erfrischt dich schattige Kühlung, pgo_373.022
Wo der Zaun hinab an benachbarter Grenze des Feldes pgo_373.023
Stets hybläische Bienen in Weidenblüthe bewirthet, pgo_373.024
Wiegt ein leises Gesummse Dich oft in gemächlichen Schlummer: pgo_373.025
Hier am hangenden Fels singt hoch in die Lüfte der Winzer, pgo_373.026
Während indeß dein Liebling, die heitere Taube des Waldes, pgo_373.027
Rastlos girrt, und die Turtel vom lustigen Wipfel der Ulme.
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(Nach Voß.)

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Die Naturumgebung bei Voß ist eine bäuerliche Feld- und Gartenprosa; pgo_373.030
bei Geßner sind es gemalte Koulissen ohne den geringsten pgo_373.031
Schweizer Berg- und Mattenduft! Dagegen schwebt die Poesie des pgo_373.032
Rheinthales, ohne alle Aufdringlichkeit, reizvoll über Goethe's "Hermann pgo_373.033
und Dorothea," eine Magie, welche Wolfgang Müller in seiner pgo_373.034
"Maikönigin," trotz breiter ausgeführter Schilderung, nicht zu erreichen pgo_373.035
vermochte. Die Dorfnovelle hat in neuer Zeit den idyllischen Hexameter pgo_373.036
verdrängt. Ein Versuch Moritz Hartmann's in "Adam und

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Rastlos girrt, und die Turtel vom lustigen Wipfel der Ulme.
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Die Naturumgebung bei Voß ist eine bäuerliche Feld- und Gartenprosa; pgo_373.030
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[373/0395] pgo_373.001 beschränken, um so mehr, als dies Thema durch die Pegnitzschäferdichtungen pgo_373.002 und Geßner bis zu widerwärtiger Unnatur ausgebeutet worden ist; pgo_373.003 alle einfachen Lebensverhältnisse sind einer idyllischen Behandlung fähig, pgo_373.004 und selbst die geistige Bildung ist nicht ausgeschlossen, sobald sie nur als pgo_373.005 fest, konservativ, fertig auftritt, ohne Kampf, Gährung, Zerrissenheit. So pgo_373.006 hat Voß in seiner „Louise,“ einer von frischer und gesunder Landluft pgo_373.007 durchwehten norddeutschen Jdylle, die Poesie eines ländlichen Pfarrhauses pgo_373.008 dargestellt — hier fehlt nicht die Zeitung und der kunstvoll bereitete Kaffee pgo_373.009 und die geistliche Weisheit, doch bleiben die Zustände einfach, nur angeflogen pgo_373.010 von der Kultur. Noch kunstvoller läßt Goethe in seinem idyllischen pgo_373.011 Musterepos: „Hermann und Dorothea“ nur Naturelemente pgo_373.012 walten, frische Rheinluft und selbstgezogenen Rheinwein; aber der pgo_373.013 Pfarrer und Apotheker sind, trotz ihrer gelehrten Bildung, echte Helden pgo_373.014 der Jdylle. Jean Paul's Schulmeister Wuz und Fibel können für pgo_373.015 Muster solcher Helden gelten. Der landschaftliche Hintergrund ist schon pgo_373.016 von Theokrit und Virgil mit Meisterschaft dargestellt worden. Der pgo_373.017 frische, freie Duft, der über der Landschaft schwebt, gehört mit zum Zauber pgo_373.018 der Jdylle; doch bleibt die Landschaft nicht todte Scenerie, sie hat Beziehung pgo_373.019 auf den Menschen. So z. B. in Virgil's erster Ekloge: pgo_373.020 O glückseliger Greis, hier zwischen vertraulichen Bächen pgo_373.021 Und an heiligen Quellen erfrischt dich schattige Kühlung, pgo_373.022 Wo der Zaun hinab an benachbarter Grenze des Feldes pgo_373.023 Stets hybläische Bienen in Weidenblüthe bewirthet, pgo_373.024 Wiegt ein leises Gesummse Dich oft in gemächlichen Schlummer: pgo_373.025 Hier am hangenden Fels singt hoch in die Lüfte der Winzer, pgo_373.026 Während indeß dein Liebling, die heitere Taube des Waldes, pgo_373.027 Rastlos girrt, und die Turtel vom lustigen Wipfel der Ulme. pgo_373.028 (Nach Voß.) pgo_373.029 Die Naturumgebung bei Voß ist eine bäuerliche Feld- und Gartenprosa; pgo_373.030 bei Geßner sind es gemalte Koulissen ohne den geringsten pgo_373.031 Schweizer Berg- und Mattenduft! Dagegen schwebt die Poesie des pgo_373.032 Rheinthales, ohne alle Aufdringlichkeit, reizvoll über Goethe's „Hermann pgo_373.033 und Dorothea,“ eine Magie, welche Wolfgang Müller in seiner pgo_373.034 „Maikönigin,“ trotz breiter ausgeführter Schilderung, nicht zu erreichen pgo_373.035 vermochte. Die Dorfnovelle hat in neuer Zeit den idyllischen Hexameter pgo_373.036 verdrängt. Ein Versuch Moritz Hartmann's in „Adam und

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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 373. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/395>, abgerufen am 22.11.2024.