pgo_381.001 einem schottischen Ritter aufgefischt und unter dem Namen des Kindes pgo_381.002 der See erzogen!
pgo_381.003 Diese Wunder des Zufalls und des Schicksals gehn nun auch durch pgo_381.004 den modernen Roman und haben hier dasselbe Recht, wie die mythischen pgo_381.005 Wunder in der Epopöe. Nur darf mit ihnen kein Mißbrauch getrieben pgo_381.006 werden und das Stoffartige, das im Roman überhaupt schon über pgo_381.007 die lockere Kunstform hinauswächst, nicht im Jnteresse einer prickelnden pgo_381.008 Neugierde ganz in den Vordergrund treten. Die Spannung nach der pgo_381.009 Vergangenheit hin, bereits von uns als episches Grundgesetz entwickelt, pgo_381.010 darf im Roman zu vollster Geltung kommen. Die Charaktere des pgo_381.011 Romans dürfen bei ihrem ersten Auftreten etwas Geheimnißvolles haben; pgo_381.012 ihr Totalbild entrollt sich uns erst allmählich, indem aus ihrem vergangenen pgo_381.013 Leben ein immer wachsendes Licht auf ihren Charakter fällt! Es pgo_381.014 gehört zur Technik des Romans, diese Enthüllungen in überraschender pgo_381.015 Weise vor sich gehn zu lassen, ihnen den Reiz des Unverhofften und Wunderbaren pgo_381.016 zu geben. Trotz der Polizeiregister und Kirchenbücher, trotz Aufenthaltskarten pgo_381.017 und Taufscheinen kann die Phantasie auch in die Verhältnisse pgo_381.018 unserer Civilisation des Abenteuerlichen viel hineinzaubern. Ein Hauptmittel pgo_381.019 dieser Zauberei beruht auf jener Lösung der Verwickelungen, die aus pgo_381.020 der alten Tragödie in den hellenischen Roman überging unter dem Namen pgo_381.021 der Anagnorisis, "Wiedererkennung." Seit den Romanen des Heliodorospgo_381.022 und Longos bis in die neuesten von Eugen Sue, Dickens, pgo_381.023 Gutzkow spielt diese "Wiedererkennung" eine große Rolle. Sie hat die pgo_381.024 Verwickelungen der Descendenz zur Voraussetzung; geraubte, vertauschte pgo_381.025 Kinder, natürliche Kinder, die spät erst ihren Vater und ihre pgo_381.026 Mutter entdecken, liberi adulterini und die verschiedensten Arten der pgo_381.027 geheimnißvollen Kindschaft. Das Dunkel, das um ihre Wiege schwebt, pgo_381.028 die zufällige Begegnung, das rührende Wiedersehn, die Lösung, die der pgo_381.029 Leser im Voraus zu errathen sucht, da ihn der Romandichter, unähnlich pgo_381.030 dem Dramatiker, nicht zum Vertrauten seiner Geheimnisse macht -- das pgo_381.031 alles sind Momente aus diesem Verwickelungskreise, welche die Spannung pgo_381.032 des Lesers wacherhalten. Hierher gehören auch dunkle Thaten der pgo_381.033 Vergangenheit, welche in das Leben der Helden mit schwarzer Magie pgo_381.034 hineinragen, deren Schleier zu lüften die Neugierde brennt -- man denke pgo_381.035 an Bulwer's "Eugen Aram." Oder ein zufälliges Begegnen gruppirt
pgo_381.001 einem schottischen Ritter aufgefischt und unter dem Namen des Kindes pgo_381.002 der See erzogen!
pgo_381.003 Diese Wunder des Zufalls und des Schicksals gehn nun auch durch pgo_381.004 den modernen Roman und haben hier dasselbe Recht, wie die mythischen pgo_381.005 Wunder in der Epopöe. Nur darf mit ihnen kein Mißbrauch getrieben pgo_381.006 werden und das Stoffartige, das im Roman überhaupt schon über pgo_381.007 die lockere Kunstform hinauswächst, nicht im Jnteresse einer prickelnden pgo_381.008 Neugierde ganz in den Vordergrund treten. Die Spannung nach der pgo_381.009 Vergangenheit hin, bereits von uns als episches Grundgesetz entwickelt, pgo_381.010 darf im Roman zu vollster Geltung kommen. Die Charaktere des pgo_381.011 Romans dürfen bei ihrem ersten Auftreten etwas Geheimnißvolles haben; pgo_381.012 ihr Totalbild entrollt sich uns erst allmählich, indem aus ihrem vergangenen pgo_381.013 Leben ein immer wachsendes Licht auf ihren Charakter fällt! Es pgo_381.014 gehört zur Technik des Romans, diese Enthüllungen in überraschender pgo_381.015 Weise vor sich gehn zu lassen, ihnen den Reiz des Unverhofften und Wunderbaren pgo_381.016 zu geben. Trotz der Polizeiregister und Kirchenbücher, trotz Aufenthaltskarten pgo_381.017 und Taufscheinen kann die Phantasie auch in die Verhältnisse pgo_381.018 unserer Civilisation des Abenteuerlichen viel hineinzaubern. Ein Hauptmittel pgo_381.019 dieser Zauberei beruht auf jener Lösung der Verwickelungen, die aus pgo_381.020 der alten Tragödie in den hellenischen Roman überging unter dem Namen pgo_381.021 der Anagnorisis, „Wiedererkennung.“ Seit den Romanen des Heliodorospgo_381.022 und Longos bis in die neuesten von Eugen Sue, Dickens, pgo_381.023 Gutzkow spielt diese „Wiedererkennung“ eine große Rolle. Sie hat die pgo_381.024 Verwickelungen der Descendenz zur Voraussetzung; geraubte, vertauschte pgo_381.025 Kinder, natürliche Kinder, die spät erst ihren Vater und ihre pgo_381.026 Mutter entdecken, liberi adulterini und die verschiedensten Arten der pgo_381.027 geheimnißvollen Kindschaft. Das Dunkel, das um ihre Wiege schwebt, pgo_381.028 die zufällige Begegnung, das rührende Wiedersehn, die Lösung, die der pgo_381.029 Leser im Voraus zu errathen sucht, da ihn der Romandichter, unähnlich pgo_381.030 dem Dramatiker, nicht zum Vertrauten seiner Geheimnisse macht — das pgo_381.031 alles sind Momente aus diesem Verwickelungskreise, welche die Spannung pgo_381.032 des Lesers wacherhalten. Hierher gehören auch dunkle Thaten der pgo_381.033 Vergangenheit, welche in das Leben der Helden mit schwarzer Magie pgo_381.034 hineinragen, deren Schleier zu lüften die Neugierde brennt — man denke pgo_381.035 an Bulwer's „Eugen Aram.“ Oder ein zufälliges Begegnen gruppirt
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 381. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/403>, abgerufen am 22.11.2024.
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