pgo_388.001 das eines idealen Schwunges fähig ist, und der Tragödie, welche die pgo_388.002 Höhenpunkte des innern Lebens in dichterischem Fluge streift, überlassen pgo_388.003 muß, die großen bekannten Helden und Katastrophen der Geschichte zum pgo_388.004 Gegenstande zu wählen. Die Tragödie hat sogar das Recht, die Geschichte pgo_388.005 bis zu einem gewissen Grade von innen heraus umzudichten, da sie pgo_388.006 energische ideale Hebel ansetzt, und der Pragmatismus der geschichtlichen pgo_388.007 That zuletzt doch mit jenen innersten Mysterien des Charakters zusammenhängt, pgo_388.008 zu deren Entzifferung der Dichter eher den Schlüssel hat, als der pgo_388.009 Historiker. Der Roman aber geht von außen an seinen Stoff heran; er pgo_388.010 stellt ihn in einer Breite der Beziehungen dar, deren wesentliche Voraussetzung pgo_388.011 die historische Treue ist. Da er sich ganz auf gleichem Boden pgo_388.012 mit der Geschichtschreibung bewegt, gleicher Entwickelungen und Vermittelungen pgo_388.013 bedarf: so ist er durch ihre feststehenden Daten bei allen pgo_388.014 Begebenheiten, die sich auf der Höhe der Weltgeschichte bewegen, beschränkt. pgo_388.015 Historische Romane, welche diese ihre Schranke nicht beachten, werden pgo_388.016 daher zu Zwitterbildungen der Geschichtschreibung und Romandichtung, pgo_388.017 in denen abwechselnd die Geschichte und die Dichtung die Arabesken des pgo_388.018 Bildes bilden. Da erhalten wir äußerlich ausgeschmückte Biographieen pgo_388.019 von "Mirabeau," auseinandergefaserte Memoiren u. s. f. Der Schöpfer pgo_388.020 des historischen Romans, Walter Scott, ist zwar in einzelnen Werken mit pgo_388.021 diesem mißlichen Beispiele vorangegangen; aber in seinen Hauptromanen, pgo_388.022 wie z. B. "Waverley" und "Quintin Durward," hat er nicht pgo_388.023 einen Fergus Mac Jvor und Ludwig XI. zum Helden, nicht die pragmatische pgo_388.024 Entwickelung des schottischen Rebellenkampfes und des französisch pgo_388.025 burgundischen Krieges zum Mittelpunkte des Romans gemacht, pgo_388.026 sondern die freierfundenen abenteuerlichen Schicksale selbstgeschaffener pgo_388.027 Helden, in welche dann jene historischen Persönlichkeiten miteingreifen. pgo_388.028 Der historische Roman soll uns das Kulturgemälde einer vergangenen pgo_388.029 Epoche entrollen und uns am Geschicke seiner Helden zeigen wie das pgo_388.030 menschliche Handeln und Empfinden durch die Bedingungen dieser Kultur pgo_388.031 bestimmt wird. Freilich liegt hier die Gefahr nahe, im Ausmalen des pgo_388.032 Kulturbildes in eine antiquarische Genauigkeit zu verfallen und das pgo_388.033 beschreibende Element in ungehöriger Breite auszubilden, eine Gefahr, pgo_388.034 die Walter Scott selbst um so weniger vermieden hat, als ihn gerade pgo_388.035 seine Vorliebe für antiquarische Studien, für die Denkmäler und Reminiscenzen
pgo_388.001 das eines idealen Schwunges fähig ist, und der Tragödie, welche die pgo_388.002 Höhenpunkte des innern Lebens in dichterischem Fluge streift, überlassen pgo_388.003 muß, die großen bekannten Helden und Katastrophen der Geschichte zum pgo_388.004 Gegenstande zu wählen. Die Tragödie hat sogar das Recht, die Geschichte pgo_388.005 bis zu einem gewissen Grade von innen heraus umzudichten, da sie pgo_388.006 energische ideale Hebel ansetzt, und der Pragmatismus der geschichtlichen pgo_388.007 That zuletzt doch mit jenen innersten Mysterien des Charakters zusammenhängt, pgo_388.008 zu deren Entzifferung der Dichter eher den Schlüssel hat, als der pgo_388.009 Historiker. Der Roman aber geht von außen an seinen Stoff heran; er pgo_388.010 stellt ihn in einer Breite der Beziehungen dar, deren wesentliche Voraussetzung pgo_388.011 die historische Treue ist. Da er sich ganz auf gleichem Boden pgo_388.012 mit der Geschichtschreibung bewegt, gleicher Entwickelungen und Vermittelungen pgo_388.013 bedarf: so ist er durch ihre feststehenden Daten bei allen pgo_388.014 Begebenheiten, die sich auf der Höhe der Weltgeschichte bewegen, beschränkt. pgo_388.015 Historische Romane, welche diese ihre Schranke nicht beachten, werden pgo_388.016 daher zu Zwitterbildungen der Geschichtschreibung und Romandichtung, pgo_388.017 in denen abwechselnd die Geschichte und die Dichtung die Arabesken des pgo_388.018 Bildes bilden. Da erhalten wir äußerlich ausgeschmückte Biographieen pgo_388.019 von „Mirabeau,“ auseinandergefaserte Memoiren u. s. f. Der Schöpfer pgo_388.020 des historischen Romans, Walter Scott, ist zwar in einzelnen Werken mit pgo_388.021 diesem mißlichen Beispiele vorangegangen; aber in seinen Hauptromanen, pgo_388.022 wie z. B. „Waverley“ und „Quintin Durward,“ hat er nicht pgo_388.023 einen Fergus Mac Jvor und Ludwig XI. zum Helden, nicht die pragmatische pgo_388.024 Entwickelung des schottischen Rebellenkampfes und des französisch pgo_388.025 burgundischen Krieges zum Mittelpunkte des Romans gemacht, pgo_388.026 sondern die freierfundenen abenteuerlichen Schicksale selbstgeschaffener pgo_388.027 Helden, in welche dann jene historischen Persönlichkeiten miteingreifen. pgo_388.028 Der historische Roman soll uns das Kulturgemälde einer vergangenen pgo_388.029 Epoche entrollen und uns am Geschicke seiner Helden zeigen wie das pgo_388.030 menschliche Handeln und Empfinden durch die Bedingungen dieser Kultur pgo_388.031 bestimmt wird. Freilich liegt hier die Gefahr nahe, im Ausmalen des pgo_388.032 Kulturbildes in eine antiquarische Genauigkeit zu verfallen und das pgo_388.033 beschreibende Element in ungehöriger Breite auszubilden, eine Gefahr, pgo_388.034 die Walter Scott selbst um so weniger vermieden hat, als ihn gerade pgo_388.035 seine Vorliebe für antiquarische Studien, für die Denkmäler und Reminiscenzen
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 388. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/410>, abgerufen am 22.11.2024.
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