pgo_469.001 Freudigkeit des Humors; der Dialog ist nicht auf hyperfeine Pointen pgo_469.002 gestellt, sondern witzig, schlagkräftig, geistvoll im Sinn einer tiefern Weltanschauung, pgo_469.003 nicht im Sinne des lauernden und triumphirenden esprit. pgo_469.004 Die Technik des Ganzen braucht der Technik des Jntriguenstückes nicht pgo_469.005 nachzustehn, nur daß sie nicht zum herrschenden, geistzerreibenden Mechanismus pgo_469.006 wird, sondern sich als dienendes Glied einfügt in den Organismus pgo_469.007 des Ganzen. Die Grundidee des Lustspiels aber, irgend eine pgo_469.008 Lebenswahrheit, die sich in den beschränkten Kreisen der bürgerlichen pgo_469.009 Gesellschaft, in individuellen Beziehungen spiegelt, nicht auf der absoluten pgo_469.010 Höhe der aristophanischen Komik bewegt, beherrscht alle Theile gleichmäßig. pgo_469.011 Das ist das Jdeal des deutschen, bürgerlichen Lustspiels,pgo_469.012 dessen Ausbildung für die Bühne segenbringender ist, als die Nachahmung pgo_469.013 französischer Jntriguenstücke, die unserem Volkscharakter nicht entsprechen. pgo_469.014 Das englische Lustspiel von Shakespeare, Ben Jonsonpgo_469.015 und Massinger bis zu Farquar, Congreve, Colman und Sheridan,pgo_469.016 das ältere französische Lustspiel Moliere's, das dänische Holberg's,pgo_469.017 das deutsche Kotzebue's bewegt sich in dieser Bahn. Selbst pgo_469.018 ein Dichter, wie Benedix, der die Komik der Situationen liebt, läßt sie pgo_469.019 doch nur aus der Eigenthümlichkeit der Charaktere hervorgehn, wie z. B. pgo_469.020 die Verwicklungen im "Vetter" alle auf dem humoristischen Charakter des pgo_469.021 Helden beruhn.
pgo_469.022 Doch auch das Charakterlustspiel kann in eine bedenkliche Einseitigkeit pgo_469.023 verfallen, wenn es den Gegensatz zum Jntriguenstück dahin ausbildet, pgo_469.024 daß der Faden der Handlung selbst ganz dürftig und unscheinbar wird, pgo_469.025 und das Drama sich in ein breit ausgeführtes Charaktergemälde verwandelt. pgo_469.026 Gerade die größten Lustspieldichter dieser Richtung, Molierepgo_469.027 und Holberg, sind von einer Hinneigung hierzu nicht freizusprechen. pgo_469.028 Shakespeare's "Falstaff" ist ein bloßes Charaktergemälde. Moliere's pgo_469.029 "Harpagon" und "Tartüffe" behalten ihre dramatische Schwerkraft, pgo_469.030 indem sich das Jnteresse an ihnen nicht nach vielen Seiten hin zersplittert, pgo_469.031 sondern in ihrer mehr typischen Eigenthümlichkeit, indem sie ein bestimmtes pgo_469.032 Laster repräsentiren, einen festen Einheitspunkt findet. Einzelne pgo_469.033 Lustspiele Holberg's, wie z. B. der geschwätzige Barbier, ergehn sich im pgo_469.034 Ausmalen individueller Thorheiten, denen der dramatische Faden fehlt. pgo_469.035 Dagegen ist in seinen Hauptwerken, im "politischen Kannegießer," "Don
pgo_469.001 Freudigkeit des Humors; der Dialog ist nicht auf hyperfeine Pointen pgo_469.002 gestellt, sondern witzig, schlagkräftig, geistvoll im Sinn einer tiefern Weltanschauung, pgo_469.003 nicht im Sinne des lauernden und triumphirenden esprit. pgo_469.004 Die Technik des Ganzen braucht der Technik des Jntriguenstückes nicht pgo_469.005 nachzustehn, nur daß sie nicht zum herrschenden, geistzerreibenden Mechanismus pgo_469.006 wird, sondern sich als dienendes Glied einfügt in den Organismus pgo_469.007 des Ganzen. Die Grundidee des Lustspiels aber, irgend eine pgo_469.008 Lebenswahrheit, die sich in den beschränkten Kreisen der bürgerlichen pgo_469.009 Gesellschaft, in individuellen Beziehungen spiegelt, nicht auf der absoluten pgo_469.010 Höhe der aristophanischen Komik bewegt, beherrscht alle Theile gleichmäßig. pgo_469.011 Das ist das Jdeal des deutschen, bürgerlichen Lustspiels,pgo_469.012 dessen Ausbildung für die Bühne segenbringender ist, als die Nachahmung pgo_469.013 französischer Jntriguenstücke, die unserem Volkscharakter nicht entsprechen. pgo_469.014 Das englische Lustspiel von Shakespeare, Ben Jonsonpgo_469.015 und Massinger bis zu Farquar, Congreve, Colman und Sheridan,pgo_469.016 das ältere französische Lustspiel Molière's, das dänische Holberg's,pgo_469.017 das deutsche Kotzebue's bewegt sich in dieser Bahn. Selbst pgo_469.018 ein Dichter, wie Benedix, der die Komik der Situationen liebt, läßt sie pgo_469.019 doch nur aus der Eigenthümlichkeit der Charaktere hervorgehn, wie z. B. pgo_469.020 die Verwicklungen im „Vetter“ alle auf dem humoristischen Charakter des pgo_469.021 Helden beruhn.
pgo_469.022 Doch auch das Charakterlustspiel kann in eine bedenkliche Einseitigkeit pgo_469.023 verfallen, wenn es den Gegensatz zum Jntriguenstück dahin ausbildet, pgo_469.024 daß der Faden der Handlung selbst ganz dürftig und unscheinbar wird, pgo_469.025 und das Drama sich in ein breit ausgeführtes Charaktergemälde verwandelt. pgo_469.026 Gerade die größten Lustspieldichter dieser Richtung, Molièrepgo_469.027 und Holberg, sind von einer Hinneigung hierzu nicht freizusprechen. pgo_469.028 Shakespeare's „Falstaff“ ist ein bloßes Charaktergemälde. Molière's pgo_469.029 „Harpagon“ und „Tartüffe“ behalten ihre dramatische Schwerkraft, pgo_469.030 indem sich das Jnteresse an ihnen nicht nach vielen Seiten hin zersplittert, pgo_469.031 sondern in ihrer mehr typischen Eigenthümlichkeit, indem sie ein bestimmtes pgo_469.032 Laster repräsentiren, einen festen Einheitspunkt findet. Einzelne pgo_469.033 Lustspiele Holberg's, wie z. B. der geschwätzige Barbier, ergehn sich im pgo_469.034 Ausmalen individueller Thorheiten, denen der dramatische Faden fehlt. pgo_469.035 Dagegen ist in seinen Hauptwerken, im „politischen Kannegießer,“ „Don
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><divn="5"><divn="6"><p><pbfacs="#f0491"n="469"/><lbn="pgo_469.001"/>
Freudigkeit des Humors; der Dialog ist nicht auf hyperfeine Pointen <lbn="pgo_469.002"/>
gestellt, sondern witzig, schlagkräftig, geistvoll im Sinn einer tiefern Weltanschauung, <lbn="pgo_469.003"/>
nicht im Sinne des lauernden und triumphirenden <foreignxml:lang="fra">esprit</foreign>. <lbn="pgo_469.004"/>
Die Technik des Ganzen braucht der Technik des Jntriguenstückes nicht <lbn="pgo_469.005"/>
nachzustehn, nur daß sie nicht zum herrschenden, geistzerreibenden Mechanismus <lbn="pgo_469.006"/>
wird, sondern sich als dienendes Glied einfügt in den Organismus <lbn="pgo_469.007"/>
des Ganzen. Die <hirendition="#g">Grundidee</hi> des Lustspiels aber, irgend eine <lbn="pgo_469.008"/>
Lebenswahrheit, die sich in den beschränkten Kreisen der bürgerlichen <lbn="pgo_469.009"/>
Gesellschaft, in individuellen Beziehungen spiegelt, nicht auf der absoluten <lbn="pgo_469.010"/>
Höhe der aristophanischen Komik bewegt, beherrscht alle Theile gleichmäßig. <lbn="pgo_469.011"/>
Das ist das Jdeal des deutschen, <hirendition="#g">bürgerlichen Lustspiels,</hi><lbn="pgo_469.012"/>
dessen Ausbildung für die Bühne segenbringender ist, als die Nachahmung <lbn="pgo_469.013"/>
französischer Jntriguenstücke, die unserem Volkscharakter nicht entsprechen. <lbn="pgo_469.014"/>
Das englische Lustspiel von <hirendition="#g">Shakespeare, Ben Jonson</hi><lbn="pgo_469.015"/>
und <hirendition="#g">Massinger</hi> bis zu <hirendition="#g">Farquar, Congreve, Colman</hi> und <hirendition="#g">Sheridan,</hi><lbn="pgo_469.016"/>
das ältere französische Lustspiel <hirendition="#g">Molière's,</hi> das dänische <hirendition="#g">Holberg's,</hi><lbn="pgo_469.017"/>
das deutsche <hirendition="#g">Kotzebue's</hi> bewegt sich in dieser Bahn. Selbst <lbn="pgo_469.018"/>
ein Dichter, wie <hirendition="#g">Benedix,</hi> der die Komik der Situationen liebt, läßt sie <lbn="pgo_469.019"/>
doch nur aus der Eigenthümlichkeit der Charaktere hervorgehn, wie z. B. <lbn="pgo_469.020"/>
die Verwicklungen im „Vetter“ alle auf dem humoristischen Charakter des <lbn="pgo_469.021"/>
Helden beruhn.</p><p><lbn="pgo_469.022"/>
Doch auch das Charakterlustspiel kann in eine bedenkliche Einseitigkeit <lbn="pgo_469.023"/>
verfallen, wenn es den Gegensatz zum Jntriguenstück dahin ausbildet, <lbn="pgo_469.024"/>
daß der Faden der Handlung selbst ganz dürftig und unscheinbar wird, <lbn="pgo_469.025"/>
und das Drama sich in ein breit ausgeführtes Charaktergemälde verwandelt. <lbn="pgo_469.026"/>
Gerade die größten Lustspieldichter dieser Richtung, <hirendition="#g">Molière</hi><lbn="pgo_469.027"/>
und <hirendition="#g">Holberg,</hi> sind von einer Hinneigung hierzu nicht freizusprechen. <lbn="pgo_469.028"/><hirendition="#g">Shakespeare's</hi>„Falstaff“ ist ein bloßes Charaktergemälde. Molière's <lbn="pgo_469.029"/>„Harpagon“ und „Tartüffe“ behalten ihre dramatische Schwerkraft, <lbn="pgo_469.030"/>
indem sich das Jnteresse an ihnen nicht nach vielen Seiten hin zersplittert, <lbn="pgo_469.031"/>
sondern in ihrer mehr typischen Eigenthümlichkeit, indem sie ein bestimmtes <lbn="pgo_469.032"/><hirendition="#g">Laster</hi> repräsentiren, einen festen Einheitspunkt findet. Einzelne <lbn="pgo_469.033"/>
Lustspiele Holberg's, wie z. B. der geschwätzige Barbier, ergehn sich im <lbn="pgo_469.034"/>
Ausmalen individueller Thorheiten, denen der dramatische Faden fehlt. <lbn="pgo_469.035"/>
Dagegen ist in seinen Hauptwerken, im „politischen Kannegießer,“„Don
</p></div></div></div></div></div></div></body></text></TEI>
[469/0491]
pgo_469.001
Freudigkeit des Humors; der Dialog ist nicht auf hyperfeine Pointen pgo_469.002
gestellt, sondern witzig, schlagkräftig, geistvoll im Sinn einer tiefern Weltanschauung, pgo_469.003
nicht im Sinne des lauernden und triumphirenden esprit. pgo_469.004
Die Technik des Ganzen braucht der Technik des Jntriguenstückes nicht pgo_469.005
nachzustehn, nur daß sie nicht zum herrschenden, geistzerreibenden Mechanismus pgo_469.006
wird, sondern sich als dienendes Glied einfügt in den Organismus pgo_469.007
des Ganzen. Die Grundidee des Lustspiels aber, irgend eine pgo_469.008
Lebenswahrheit, die sich in den beschränkten Kreisen der bürgerlichen pgo_469.009
Gesellschaft, in individuellen Beziehungen spiegelt, nicht auf der absoluten pgo_469.010
Höhe der aristophanischen Komik bewegt, beherrscht alle Theile gleichmäßig. pgo_469.011
Das ist das Jdeal des deutschen, bürgerlichen Lustspiels, pgo_469.012
dessen Ausbildung für die Bühne segenbringender ist, als die Nachahmung pgo_469.013
französischer Jntriguenstücke, die unserem Volkscharakter nicht entsprechen. pgo_469.014
Das englische Lustspiel von Shakespeare, Ben Jonson pgo_469.015
und Massinger bis zu Farquar, Congreve, Colman und Sheridan, pgo_469.016
das ältere französische Lustspiel Molière's, das dänische Holberg's, pgo_469.017
das deutsche Kotzebue's bewegt sich in dieser Bahn. Selbst pgo_469.018
ein Dichter, wie Benedix, der die Komik der Situationen liebt, läßt sie pgo_469.019
doch nur aus der Eigenthümlichkeit der Charaktere hervorgehn, wie z. B. pgo_469.020
die Verwicklungen im „Vetter“ alle auf dem humoristischen Charakter des pgo_469.021
Helden beruhn.
pgo_469.022
Doch auch das Charakterlustspiel kann in eine bedenkliche Einseitigkeit pgo_469.023
verfallen, wenn es den Gegensatz zum Jntriguenstück dahin ausbildet, pgo_469.024
daß der Faden der Handlung selbst ganz dürftig und unscheinbar wird, pgo_469.025
und das Drama sich in ein breit ausgeführtes Charaktergemälde verwandelt. pgo_469.026
Gerade die größten Lustspieldichter dieser Richtung, Molière pgo_469.027
und Holberg, sind von einer Hinneigung hierzu nicht freizusprechen. pgo_469.028
Shakespeare's „Falstaff“ ist ein bloßes Charaktergemälde. Molière's pgo_469.029
„Harpagon“ und „Tartüffe“ behalten ihre dramatische Schwerkraft, pgo_469.030
indem sich das Jnteresse an ihnen nicht nach vielen Seiten hin zersplittert, pgo_469.031
sondern in ihrer mehr typischen Eigenthümlichkeit, indem sie ein bestimmtes pgo_469.032
Laster repräsentiren, einen festen Einheitspunkt findet. Einzelne pgo_469.033
Lustspiele Holberg's, wie z. B. der geschwätzige Barbier, ergehn sich im pgo_469.034
Ausmalen individueller Thorheiten, denen der dramatische Faden fehlt. pgo_469.035
Dagegen ist in seinen Hauptwerken, im „politischen Kannegießer,“ „Don
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 469. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/491>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.