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Celadon von der Donau [i. e. Greflinger, Georg]: Der Deutschen Dreyßig-Jähriger Krjeg. [s. l.], 1657.

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und seiner Krohnen Ehr'/ jhm selbst zum Ruhm/ vermehret.
Da kurtz vor dieser Schlacht kein anders war gehöret/
Als daß die Schweden sich biß nach der Balther-See
und so anheim gewandt/ da kamen sie zur Höh
und triumfireten durch jhrer Feinde lande.
So bald bringt eine Schlacht ein Werck zu andrem Stande.
Sie ruhen nach der Schlacht ein wenig aus/ und ich
Nehm auch auf diese Schrifft ein wenig Ruh vor mich.


Des
Deutschen Krieges
Achter Theil.
EH ich nun wiederum den Kriegs-gelehrten Schwe-
den

Jn jhrem Zuge folg'/ erheischt die Zeit zu reden/
Wie sich die Weymar-Macht nunmehr durch Franckreichs
Stab
Von Volck und Gold geschützt/ am Reyne sich gehab'.
Es wuste Franckreichs Heer/ daß unser großer Käyser/
Nach dem er durch den Sieg die meisten Fürsten-Häuser
Jhm wieder pflichtig hatt'/ auf die/ so jhre Hand
Mit hatten eingemischt/ und unser Deutsches Land
befeindet/ ohne Rach sehr schwerlich würde bleiben/
und darumb sandt' er Hilff dergleichen abzutreiben.
Es war zu seinem Schirm und auch zu größrer Macht
Der Jenen/ denen er verbindlich war geacht/
Die durch den großen Schlag bey Nördlingen empfangen/
Jn weit zerstreuter Art was waren umgegangen.
Die Führer dieser Hilff aus Franckreich waren/ De
La Force, Feld-Marschalck/ und neben jhm Breze.
Es
und ſeiner Krohnen Ehr’/ jhm ſelbſt zum Ruhm/ vermehret.
Da kurtz vor dieſer Schlacht kein anders war gehoͤret/
Als daß die Schweden ſich biß nach der Balther-See
und ſo anheim gewandt/ da kamen ſie zur Hoͤh
und triumfireten durch jhrer Feinde lande.
So bald bringt eine Schlacht ein Werck zu andrem Stande.
Sie ruhen nach der Schlacht ein wenig aus/ und ich
Nehm auch auf dieſe Schrifft ein wenig Ruh vor mich.


Des
Deutſchen Krieges
Achter Theil.
EH ich nun wiederum den Kriegs-gelehrten Schwe-
den

Jn jhrem Zuge folg’/ erheiſcht die Zeit zu reden/
Wie ſich die Weymar-Macht nunmehr durch Franckreichs
Stab
Von Volck und Gold geſchuͤtzt/ am Reyne ſich gehab’.
Es wuſte Franckreichs Heer/ daß unſer großer Kaͤyſer/
Nach dem er durch den Sieg die meiſten Fuͤrſten-Haͤuſer
Jhm wieder pflichtig hatt’/ auf die/ ſo jhre Hand
Mit hatten eingemiſcht/ und unſer Deutſches Land
befeindet/ ohne Rach ſehr ſchwerlich wuͤrde bleiben/
und darumb ſandt’ er Hilff dergleichen abzutreiben.
Es war zu ſeinem Schirm und auch zu groͤßrer Macht
Der Jenen/ denen er verbindlich war geacht/
Die durch den großen Schlag bey Noͤrdlingen empfangen/
Jn weit zerſtreuter Art was waren umgegangen.
Die Fuͤhrer dieſer Hilff aus Franckreich waren/ De
La Force, Feld-Marſchalck/ und neben jhm Brezé.
Es
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Zitationshilfe: Celadon von der Donau [i. e. Greflinger, Georg]: Der Deutschen Dreyßig-Jähriger Krjeg. [s. l.], 1657, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/greflinger_krieg_1657/98>, abgerufen am 24.11.2024.