völlig, die Schwäche der Bauchdecken durch einen passenden Gürtel zu unter- stützen. Mit dem Tragen dieses Gürtels verschwanden alle diese Beängstigungen, und merkwürdigerweise zugleich die Verstopfung, die lange hartnäckig bestan- den hatte.
(Bulletin de Therapeutique. 1842. p. 201 seqq.)
II. Nervöses Temperament. Hepatitis. Hypochondrie. Tod. "Hr. M. war von erregbarem, nervösem Temperament. Gutmüthig, lebhaft, von reg- samer Phantasie, betrieb er eifrig seine Handelsgeschäfte. Er heirathete im 31ten Jahre: Alles war ihm bisher förderlich und glücklich gegangen; Schmerz- liches hatte er bald mit Kraft und Muth ertragen, bald aber hatten ihn auch Kleinigkeiten lebhaft afficirt und er konnte dann des Geringsten nicht los werden.
Ein Jahr nach seiner Heirath ward er von einer heftigen acuten Leberent- zündung befallen. Die Leber ragte 4 Querfinger unter den falschen Rippen vor (18 Blutegel ad anum). Die Entzündung zertheilte sich, aber mit Abnehmen der Lebergeschwulst wuchs die Empfindlichkeit des Kranken, ein Nichts brachte ihn in Ungeduld und Alles war ihm nur ein Gegenstand der Unruhe und des Leidens. Finstere Besorgnisse über seine Krankheit, Vorstellungen von Obstructionen und Krebs und einer Zukunft voll Leiden nahmen ihn ein. Dennoch war die Gene- sung vollständig, nur eine grosse nervöse Empfindlichkeit, ein Hang zur Ueber- treibung und zu Veränderlichkeit der Stimmung blieb zurück; Heiterkeit wech- selte mit Zorn und Aerger ohne Motive. Der Einfluss der Temperatur schien bedeutend; in den düstern Stimmungen hatte er Schmerzen in fast allen Theilen des Körpers, je nachdem er seine Aufmerksamkeit dahinrichtete, im rechten Hypochondrium war ein fast permanenter Schmerz, die Verdauung wurde oft gestört und es zeigte sich Pulsation im Epigastrium; dann glaubte er sich von einer tödtlichen Gastritis befallen. Ein Kitzel im Schlund mit trockenem Hüsteln oder dem Aufräuspern von etwas Schleim erweckte ihm den Gedanken an Lungen- schwindsucht, und veranlasste ihn, medicinische Schriften zu lesen, und er fühlte sich nun von jeder Krankheit befallen, über welche er las. Dennoch liess er sich nicht selten von der Ungegründetheit seiner Ansichten überzeugen und hatte oft Monate lang Zeiten grösserer Ruhe.
Im J. 1831 überstand der Kranke ein schweres Schleimfieber mit grosser nervöser Aufregung und heftigen Schmerzen in der rechten Schulter; schon genesen gab er stärkere und häufigere Schmerzen an. Darauf Badecuren und Reisen. Einige Besserung, von neuen Leiden und Befürchtungen stets unter- brochen; die Abmagerung nahm zu.
Schmerzen in der Lendengegend, Brennen in der Urethra und Blase erweckte ihm die Idee eines Blasencatarrhs oder Blasensteins; in der That wurden griesige Concremente entleert. Von jetzt an beruhigte sich seine Phantasie nicht mehr. Stets beschäftigt mit seinen Leiden, steigerte er sie durch Aufmerksamkeit und Analyse; seine Stimmung wurde immer reizbarer, er war fast keinen Augenblick ruhig, bald überliess er sich einer Art von Wuth und Verzweiflung, bald gab er sich finsterer Niedergeschlagenheit hin, und malte sich sein nahes Ende durch eine der 5 Krankheiten, die er abwechselnd zu haben meinte, aus. Sein Cha- racter wurde bizarr und phantastisch, Nichts behagte ihm, Alles empörte ihn, die eifrigste Pflege nahm er übel auf und konnte dann wieder sein Unglück be- weinen, also zu sein; er bat dann seine Frau um Verzeihung für sein Unrecht,
Griesinger, psych. Krankhtn. 11
Beispiele von Hypochondrie.
völlig, die Schwäche der Bauchdecken durch einen passenden Gürtel zu unter- stützen. Mit dem Tragen dieses Gürtels verschwanden alle diese Beängstigungen, und merkwürdigerweise zugleich die Verstopfung, die lange hartnäckig bestan- den hatte.
(Bulletin de Thérapeutique. 1842. p. 201 seqq.)
II. Nervöses Temperament. Hepatitis. Hypochondrie. Tod. „Hr. M. war von erregbarem, nervösem Temperament. Gutmüthig, lebhaft, von reg- samer Phantasie, betrieb er eifrig seine Handelsgeschäfte. Er heirathete im 31ten Jahre: Alles war ihm bisher förderlich und glücklich gegangen; Schmerz- liches hatte er bald mit Kraft und Muth ertragen, bald aber hatten ihn auch Kleinigkeiten lebhaft afficirt und er konnte dann des Geringsten nicht los werden.
Ein Jahr nach seiner Heirath ward er von einer heftigen acuten Leberent- zündung befallen. Die Leber ragte 4 Querfinger unter den falschen Rippen vor (18 Blutegel ad anum). Die Entzündung zertheilte sich, aber mit Abnehmen der Lebergeschwulst wuchs die Empfindlichkeit des Kranken, ein Nichts brachte ihn in Ungeduld und Alles war ihm nur ein Gegenstand der Unruhe und des Leidens. Finstere Besorgnisse über seine Krankheit, Vorstellungen von Obstructionen und Krebs und einer Zukunft voll Leiden nahmen ihn ein. Dennoch war die Gene- sung vollständig, nur eine grosse nervöse Empfindlichkeit, ein Hang zur Ueber- treibung und zu Veränderlichkeit der Stimmung blieb zurück; Heiterkeit wech- selte mit Zorn und Aerger ohne Motive. Der Einfluss der Temperatur schien bedeutend; in den düstern Stimmungen hatte er Schmerzen in fast allen Theilen des Körpers, je nachdem er seine Aufmerksamkeit dahinrichtete, im rechten Hypochondrium war ein fast permanenter Schmerz, die Verdauung wurde oft gestört und es zeigte sich Pulsation im Epigastrium; dann glaubte er sich von einer tödtlichen Gastritis befallen. Ein Kitzel im Schlund mit trockenem Hüsteln oder dem Aufräuspern von etwas Schleim erweckte ihm den Gedanken an Lungen- schwindsucht, und veranlasste ihn, medicinische Schriften zu lesen, und er fühlte sich nun von jeder Krankheit befallen, über welche er las. Dennoch liess er sich nicht selten von der Ungegründetheit seiner Ansichten überzeugen und hatte oft Monate lang Zeiten grösserer Ruhe.
Im J. 1831 überstand der Kranke ein schweres Schleimfieber mit grosser nervöser Aufregung und heftigen Schmerzen in der rechten Schulter; schon genesen gab er stärkere und häufigere Schmerzen an. Darauf Badecuren und Reisen. Einige Besserung, von neuen Leiden und Befürchtungen stets unter- brochen; die Abmagerung nahm zu.
Schmerzen in der Lendengegend, Brennen in der Urethra und Blase erweckte ihm die Idee eines Blasencatarrhs oder Blasensteins; in der That wurden griesige Concremente entleert. Von jetzt an beruhigte sich seine Phantasie nicht mehr. Stets beschäftigt mit seinen Leiden, steigerte er sie durch Aufmerksamkeit und Analyse; seine Stimmung wurde immer reizbarer, er war fast keinen Augenblick ruhig, bald überliess er sich einer Art von Wuth und Verzweiflung, bald gab er sich finsterer Niedergeschlagenheit hin, und malte sich sein nahes Ende durch eine der 5 Krankheiten, die er abwechselnd zu haben meinte, aus. Sein Cha- racter wurde bizarr und phantastisch, Nichts behagte ihm, Alles empörte ihn, die eifrigste Pflege nahm er übel auf und konnte dann wieder sein Unglück be- weinen, also zu sein; er bat dann seine Frau um Verzeihung für sein Unrecht,
Griesinger, psych. Krankhtn. 11
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Beispiele von Hypochondrie.
völlig, die Schwäche der Bauchdecken durch einen passenden Gürtel zu unter-
stützen. Mit dem Tragen dieses Gürtels verschwanden alle diese Beängstigungen,
und merkwürdigerweise zugleich die Verstopfung, die lange hartnäckig bestan-
den hatte.
(Bulletin de Thérapeutique. 1842. p. 201 seqq.)
II. Nervöses Temperament. Hepatitis. Hypochondrie. Tod. „Hr.
M. war von erregbarem, nervösem Temperament. Gutmüthig, lebhaft, von reg-
samer Phantasie, betrieb er eifrig seine Handelsgeschäfte. Er heirathete im
31ten Jahre: Alles war ihm bisher förderlich und glücklich gegangen; Schmerz-
liches hatte er bald mit Kraft und Muth ertragen, bald aber hatten ihn auch
Kleinigkeiten lebhaft afficirt und er konnte dann des Geringsten nicht los werden.
Ein Jahr nach seiner Heirath ward er von einer heftigen acuten Leberent-
zündung befallen. Die Leber ragte 4 Querfinger unter den falschen Rippen vor
(18 Blutegel ad anum). Die Entzündung zertheilte sich, aber mit Abnehmen der
Lebergeschwulst wuchs die Empfindlichkeit des Kranken, ein Nichts brachte ihn
in Ungeduld und Alles war ihm nur ein Gegenstand der Unruhe und des Leidens.
Finstere Besorgnisse über seine Krankheit, Vorstellungen von Obstructionen und
Krebs und einer Zukunft voll Leiden nahmen ihn ein. Dennoch war die Gene-
sung vollständig, nur eine grosse nervöse Empfindlichkeit, ein Hang zur Ueber-
treibung und zu Veränderlichkeit der Stimmung blieb zurück; Heiterkeit wech-
selte mit Zorn und Aerger ohne Motive. Der Einfluss der Temperatur schien
bedeutend; in den düstern Stimmungen hatte er Schmerzen in fast allen Theilen
des Körpers, je nachdem er seine Aufmerksamkeit dahinrichtete, im rechten
Hypochondrium war ein fast permanenter Schmerz, die Verdauung wurde oft
gestört und es zeigte sich Pulsation im Epigastrium; dann glaubte er sich von einer
tödtlichen Gastritis befallen. Ein Kitzel im Schlund mit trockenem Hüsteln oder
dem Aufräuspern von etwas Schleim erweckte ihm den Gedanken an Lungen-
schwindsucht, und veranlasste ihn, medicinische Schriften zu lesen, und er fühlte
sich nun von jeder Krankheit befallen, über welche er las. Dennoch liess er sich
nicht selten von der Ungegründetheit seiner Ansichten überzeugen und hatte oft
Monate lang Zeiten grösserer Ruhe.
Im J. 1831 überstand der Kranke ein schweres Schleimfieber mit grosser
nervöser Aufregung und heftigen Schmerzen in der rechten Schulter; schon
genesen gab er stärkere und häufigere Schmerzen an. Darauf Badecuren und
Reisen. Einige Besserung, von neuen Leiden und Befürchtungen stets unter-
brochen; die Abmagerung nahm zu.
Schmerzen in der Lendengegend, Brennen in der Urethra und Blase erweckte
ihm die Idee eines Blasencatarrhs oder Blasensteins; in der That wurden griesige
Concremente entleert. Von jetzt an beruhigte sich seine Phantasie nicht mehr.
Stets beschäftigt mit seinen Leiden, steigerte er sie durch Aufmerksamkeit und
Analyse; seine Stimmung wurde immer reizbarer, er war fast keinen Augenblick
ruhig, bald überliess er sich einer Art von Wuth und Verzweiflung, bald gab er
sich finsterer Niedergeschlagenheit hin, und malte sich sein nahes Ende durch
eine der 5 Krankheiten, die er abwechselnd zu haben meinte, aus. Sein Cha-
racter wurde bizarr und phantastisch, Nichts behagte ihm, Alles empörte ihn,
die eifrigste Pflege nahm er übel auf und konnte dann wieder sein Unglück be-
weinen, also zu sein; er bat dann seine Frau um Verzeihung für sein Unrecht,
Griesinger, psych. Krankhtn. 11
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Griesinger, Wilhelm: Die Pathologie und Therapie der psychischen Krankheiten, für Ärzte und Studierende. Stuttgart, 1845, S. 161. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/griesinger_psychische_1845/175>, abgerufen am 16.02.2025.
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