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Grimm, Jacob: Deutsche Grammatik. Bd. 2. Göttingen, 1826.

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nachtrag.
bleibung der vocale bei solchen syncopen und apocopen
sind noch nicht gehörig ausgemittelt, vgl. s. 259. not. und
zui- s. 956. 957, neben a- s. 699; siman und frathjan könnten
aus fihaman (s. 259.) frahathjan (s. 238.) hervorgehen. Wo-
hin sind aber subst. wie das ahd. neutrum sowe (vene-
num) N. Bth. 84. (fluentum) Cap. 25. sou (alimentum)
Bth. 84. unterzubringen? analog scheint ihm houwe, howe
(foenum), Gleiches bedenken macht das sich eindrän-
gende n (1, 25. 2, 167. 215. 216. 391); wenn z. b. gruoti
aus gruohadi, gruoni aus gruohani (s. 632.) entsteht, ohne
die sormel granan, gruon (nr. 468.) zu hindern (N. Bth.
150. Cap.66. hat gruen, virere, wie altn. groa); so darf
der formel hanan, huon (nr. 469.) unbeschadet huon
(gallina) aus huohan gedeutet werden, wozu sogar das
franz. coc, coq (nach der lautverschiebung = ahd. huoh)
stimmt. Thano ist sicher das altn. dey, mhd. töuwe und
thanatos das goth. dauthus, mhd. tot, nur daß den deut-
schen formen das n fehlt; einige ahd. dialecte haben peia
(apis) N. daß bine, dat. demo bine, dat. pl. binen Bth.
136, da das lat. apis mit i abgeleitet ist, so könnte der
ableitende scheinbar zum wurzelhaften vocal geworden
und bia aus abia (franz. abeille, span. abeja, ital. ape
neben pecchia, pecchione f. apecchia?) entsprungen sein.

s. 70. ff. zwei ineinander greifende reihen starker
verba;
unter a ist noch anzuführen: frakan, frok aus
frikan, frak (vgl. s. 165.); radjan nr. 86. aus ridan, rat
vgl. s. 515. und ratan s. 75; setzt waschen (nr. 88.) ein
wischen voraus? Wie sind aber berührungen zu ver-
mitteln zwischen conj. VIII. und IX, die keinen einzi-
gen vocallaut unter sich gemein haben? Ich will davon
drei, kaum abzuweisende beispiele anführen: mit nr. 188.
ahd. steigan, steic, stigun scheint verwandt stiagil (gradus)
K. 40a 56a stiega (cochlea) mons. 328. 329. 340. mhd.
stiege Nib., was auf die formel stiugan, stouc, stugun führt.
Nicht weniger ahd. spieß (cuspis, hasta) blas. 102a altn.
spiot, mhd. spieß Nib. 3857. En. 91a Karl 66a. b. 71a troj.
46a Ottoc. 449a 561a auf spioßan, während das mhd.
(ohne zweifel auch ahd) spiß (veru) elfenmährchen CXVII.
gespißet ibid. CXVI. und das adj. spitz (acutus) ags. spit
(veru) engl. spit und das verb. spit die formel (ahd.) spei-
ßan, speiß, spißun begehren, woraus sich spitz wie aus
gleißan (nr. 148.) glitzern, aus smeißan (nr. 141.) schmitzen,
aus sleißan (nr. 145.) schlitz, aus reißan (nr. 144.) ritz, aus
leißan (nr. 147.) antlitz, aus fleißan (nr. 143.) flitz-bogen
(streit-bogen), aus heißan (nr. 499.) hitze, aus sueißan (nr.

nachtrag.
bleibung der vocale bei ſolchen ſyncopen und apocopen
ſind noch nicht gehörig ausgemittelt, vgl. ſ. 259. not. und
zui- ſ. 956. 957, neben â- ſ. 699; ſiman und fraþjan könnten
aus fihaman (ſ. 259.) frahaþjan (ſ. 238.) hervorgehen. Wo-
hin ſind aber ſubſt. wie das ahd. neutrum ſowe (vene-
num) N. Bth. 84. (fluentum) Cap. 25. ſou (alimentum)
Bth. 84. unterzubringen? analog ſcheint ihm houwe, howe
(foenum), Gleiches bedenken macht das ſich eindrän-
gende n (1, 25. 2, 167. 215. 216. 391); wenn z. b. gruoti
aus gruohadi, gruoni aus gruohani (ſ. 632.) entſteht, ohne
die ſormel granan, gruon (nr. 468.) zu hindern (N. Bth.
150. Cap.66. hat gruen, virere, wie altn. grôa); ſo darf
der formel hanan, huon (nr. 469.) unbeſchadet huon
(gallina) aus huohan gedeutet werden, wozu ſogar das
franz. coc, coq (nach der lautverſchiebung = ahd. huoh)
ſtimmt. Θάνω iſt ſicher das altn. dey, mhd. töuwe und
θάνατος das goth. dáuþus, mhd. tôt, nur daß den deut-
ſchen formen das n fehlt; einige ahd. dialecte haben pîa
(apis) N. daƷ bine, dat. demo bine, dat. pl. binen Bth.
136, da das lat. apis mit i abgeleitet iſt, ſo könnte der
ableitende ſcheinbar zum wurzelhaften vocal geworden
und bia aus abia (franz. abeille, ſpan. abeja, ital. ape
neben pecchia, pecchione f. apecchia?) entſprungen ſein.

ſ. 70. ff. zwei ineinander greifende reihen ſtarker
verba;
unter α iſt noch anzuführen: frakan, frôk aus
frikan, frak (vgl. ſ. 165.); radjan nr. 86. aus ridan, rat
vgl. ſ. 515. und râtan ſ. 75; ſetzt waſchen (nr. 88.) ein
wiſchen voraus? Wie ſind aber berührungen zu ver-
mitteln zwiſchen conj. VIII. und IX, die keinen einzi-
gen vocallaut unter ſich gemein haben? Ich will davon
drei, kaum abzuweiſende beiſpiele anführen: mit nr. 188.
ahd. ſtîgan, ſteic, ſtigun ſcheint verwandt ſtiagil (gradus)
K. 40a 56a ſtiega (cochlea) monſ. 328. 329. 340. mhd.
ſtiege Nib., was auf die formel ſtiugan, ſtouc, ſtugun führt.
Nicht weniger ahd. ſpieƷ (cuſpis, haſta) blaſ. 102a altn.
ſpiot, mhd. ſpieƷ Nib. 3857. En. 91a Karl 66a. b. 71a troj.
46a Ottoc. 449a 561a auf ſpioƷan, während das mhd.
(ohne zweifel auch ahd) ſpiƷ (veru) elfenmährchen CXVII.
geſpiƷƷet ibid. CXVI. und das adj. ſpitz (acutus) agſ. ſpit
(veru) engl. ſpit und das verb. ſpit die formel (ahd.) ſpî-
Ʒan, ſpeiƷ, ſpiƷun begehren, woraus ſich ſpitz wie aus
glîƷan (nr. 148.) glitzern, aus ſmîƷan (nr. 141.) ſchmitzen,
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lîƷan (nr. 147.) antlitz, aus flîƷan (nr. 143.) flitz-bogen
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[989/1007] nachtrag. bleibung der vocale bei ſolchen ſyncopen und apocopen ſind noch nicht gehörig ausgemittelt, vgl. ſ. 259. not. und zui- ſ. 956. 957, neben â- ſ. 699; ſiman und fraþjan könnten aus fihaman (ſ. 259.) frahaþjan (ſ. 238.) hervorgehen. Wo- hin ſind aber ſubſt. wie das ahd. neutrum ſowe (vene- num) N. Bth. 84. (fluentum) Cap. 25. ſou (alimentum) Bth. 84. unterzubringen? analog ſcheint ihm houwe, howe (foenum), Gleiches bedenken macht das ſich eindrän- gende n (1, 25. 2, 167. 215. 216. 391); wenn z. b. gruoti aus gruohadi, gruoni aus gruohani (ſ. 632.) entſteht, ohne die ſormel granan, gruon (nr. 468.) zu hindern (N. Bth. 150. Cap.66. hat gruen, virere, wie altn. grôa); ſo darf der formel hanan, huon (nr. 469.) unbeſchadet huon (gallina) aus huohan gedeutet werden, wozu ſogar das franz. coc, coq (nach der lautverſchiebung = ahd. huoh) ſtimmt. Θάνω iſt ſicher das altn. dey, mhd. töuwe und θάνατος das goth. dáuþus, mhd. tôt, nur daß den deut- ſchen formen das n fehlt; einige ahd. dialecte haben pîa (apis) N. daƷ bine, dat. demo bine, dat. pl. binen Bth. 136, da das lat. apis mit i abgeleitet iſt, ſo könnte der ableitende ſcheinbar zum wurzelhaften vocal geworden und bia aus abia (franz. abeille, ſpan. abeja, ital. ape neben pecchia, pecchione f. apecchia?) entſprungen ſein. ſ. 70. ff. zwei ineinander greifende reihen ſtarker verba; unter α iſt noch anzuführen: frakan, frôk aus frikan, frak (vgl. ſ. 165.); radjan nr. 86. aus ridan, rat vgl. ſ. 515. und râtan ſ. 75; ſetzt waſchen (nr. 88.) ein wiſchen voraus? Wie ſind aber berührungen zu ver- mitteln zwiſchen conj. VIII. und IX, die keinen einzi- gen vocallaut unter ſich gemein haben? Ich will davon drei, kaum abzuweiſende beiſpiele anführen: mit nr. 188. ahd. ſtîgan, ſteic, ſtigun ſcheint verwandt ſtiagil (gradus) K. 40a 56a ſtiega (cochlea) monſ. 328. 329. 340. mhd. ſtiege Nib., was auf die formel ſtiugan, ſtouc, ſtugun führt. Nicht weniger ahd. ſpieƷ (cuſpis, haſta) blaſ. 102a altn. ſpiot, mhd. ſpieƷ Nib. 3857. En. 91a Karl 66a. b. 71a troj. 46a Ottoc. 449a 561a auf ſpioƷan, während das mhd. (ohne zweifel auch ahd) ſpiƷ (veru) elfenmährchen CXVII. geſpiƷƷet ibid. CXVI. und das adj. ſpitz (acutus) agſ. ſpit (veru) engl. ſpit und das verb. ſpit die formel (ahd.) ſpî- Ʒan, ſpeiƷ, ſpiƷun begehren, woraus ſich ſpitz wie aus glîƷan (nr. 148.) glitzern, aus ſmîƷan (nr. 141.) ſchmitzen, aus ſlîƷan (nr. 145.) ſchlitz, aus rîƷan (nr. 144.) ritz, aus lîƷan (nr. 147.) antlitz, aus flîƷan (nr. 143.) flitz-bogen (ſtreit-bogen), aus hîƷan (nr. 499.) hitze, aus ſuîƷan (nr.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob: Deutsche Grammatik. Bd. 2. Göttingen, 1826, S. 989. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_grammatik02_1826/1007>, abgerufen am 21.11.2024.