kamm de lüttje Dochter ook herup un sed: Moder giv my eenen Appel! Ja myn Kind, sed de Fru, un gav eer eenen schönen Appel uut de Kist, de Kist averst had eenen grooten swaaren Deckel mit een groot schaarp ysern Slott. Moder, sed de lüttje Dochter, schall Broder nich ook eenen hebben? Dat vördrot de Fru, doch sed se: ja, wenn he ut de School kümmt; un as se ut dat Finster gewaar wur- de, dat he kamm, so was dat recht, as wenn de Böse över eer kamm, un se grapst to, un nam eerer Dochter den Appel wedder weg un sed: "du sast nich eer eenen hebben, as Vro- der." Daar smeet se den Appel in de Kist un maakt de Kist to; daar kamm de lüttje Jung in de Dör, daar gav eer de Böse in, dat se frünt- lich to em sed: "myn Sön, wist du eenen Ap- pel hebben?" un sach em so hastig an. "Mo- der, sed de lüttje Jung, wat sühst du gresig ut, ja giv my eenen Appel!" Daar was eer, as sull se em toreden: "kumm mit my," sed se, un maakt den Dekkel up, "haal by eenen Appel herut," un as sick de lütt Jung henin bückt, so reet eer de Böse, bratsch -- sloog se den Dekkel to, dat de Kop af floog un ünner de rooden Appel feel. Daar äverleep eer dat in de Angst, un dacht: "kund ick dat van my bringen." Daar ging se baben na eere Stuve na eeren Draagkasten un haalt ut de bävelste
kamm de luͤttje Dochter ook herup un ſed: Moder giv my eenen Appel! Ja myn Kind, ſed de Fru, un gav eer eenen ſchoͤnen Appel uut de Kiſt, de Kiſt averſt had eenen grooten ſwaaren Deckel mit een groot ſchaarp yſern Slott. Moder, ſed de luͤttje Dochter, ſchall Broder nich ook eenen hebben? Dat voͤrdrot de Fru, doch ſed ſe: ja, wenn he ut de School kuͤmmt; un as ſe ut dat Finſter gewaar wur- de, dat he kamm, ſo was dat recht, as wenn de Boͤſe oͤver eer kamm, un ſe grapſt to, un nam eerer Dochter den Appel wedder weg un ſed: „du ſaſt nich eer eenen hebben, as Vro- der.“ Daar ſmeet ſe den Appel in de Kiſt un maakt de Kiſt to; daar kamm de luͤttje Jung in de Doͤr, daar gav eer de Boͤſe in, dat ſe fruͤnt- lich to em ſed: „myn Soͤn, wiſt du eenen Ap- pel hebben?“ un ſach em ſo haſtig an. „Mo- der, ſed de luͤttje Jung, wat ſuͤhſt du greſig ut, ja giv my eenen Appel!“ Daar was eer, as ſull ſe em toreden: „kumm mit my,“ ſed ſe, un maakt den Dekkel up, „haal by eenen Appel herut,“ un as ſick de luͤtt Jung henin buͤckt, ſo reet eer de Boͤſe, bratſch — ſloog ſe den Dekkel to, dat de Kop af floog un uͤnner de rooden Appel feel. Daar aͤverleep eer dat in de Angſt, un dacht: „kund ick dat van my bringen.“ Daar ging ſe baben na eere Stuve na eeren Draagkaſten un haalt ut de baͤvelſte
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kamm de luͤttje Dochter ook herup un ſed:
Moder giv my eenen Appel! Ja myn Kind,
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uut de Kiſt, de Kiſt averſt had eenen grooten
ſwaaren Deckel mit een groot ſchaarp yſern
Slott. Moder, ſed de luͤttje Dochter, ſchall
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de Boͤſe oͤver eer kamm, un ſe grapſt to, un
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ſed: „du ſaſt nich eer eenen hebben, as Vro-
der.“ Daar ſmeet ſe den Appel in de Kiſt un
maakt de Kiſt to; daar kamm de luͤttje Jung in
de Doͤr, daar gav eer de Boͤſe in, dat ſe fruͤnt-
lich to em ſed: „myn Soͤn, wiſt du eenen Ap-
pel hebben?“ un ſach em ſo haſtig an. „Mo-
der, ſed de luͤttje Jung, wat ſuͤhſt du greſig
ut, ja giv my eenen Appel!“ Daar was eer,
as ſull ſe em toreden: „kumm mit my,“ ſed
ſe, un maakt den Dekkel up, „haal by eenen
Appel herut,“ un as ſick de luͤtt Jung henin
buͤckt, ſo reet eer de Boͤſe, bratſch — ſloog ſe
den Dekkel to, dat de Kop af floog un uͤnner
de rooden Appel feel. Daar aͤverleep eer dat in
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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder- und Haus-Märchen. Bd. 1. Berlin, 1812, S. 206. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1812/240>, abgerufen am 21.11.2024.
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