daß es hinter ihm krachte, als wäre etwas zerbrochen. Da drehte er sich um, und rief
'Heinrich, der Wagen bricht.' 'Nein, Herr, der Wagen nicht, es ist ein Band von meinem Herzen, das da lag in großen Schmerzen, als ihr in den Brunnen saßt, als ihr eine Fretsche (Frosch) wast (wart).'
Noch einmal und noch einmal krachte es auf dem Weg, und der Königssohn meinte immer der Wagen bräche, und es waren doch nur die Bande, die vom Herzen des treuen Heinrich absprangen, weil sein Herr wieder erlöst und glücklich war.
daß es hinter ihm krachte, als wäre etwas zerbrochen. Da drehte er sich um, und rief
‘Heinrich, der Wagen bricht.’ ‘Nein, Herr, der Wagen nicht, es ist ein Band von meinem Herzen, das da lag in großen Schmerzen, als ihr in den Brunnen saßt, als ihr eine Fretsche (Frosch) wast (wart).’
Noch einmal und noch einmal krachte es auf dem Weg, und der Königssohn meinte immer der Wagen bräche, und es waren doch nur die Bande, die vom Herzen des treuen Heinrich absprangen, weil sein Herr wieder erlöst und glücklich war.
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daß es hinter ihm krachte, als wäre etwas zerbrochen. Da drehte er sich um, und rief
‘Heinrich, der Wagen bricht.’
‘Nein, Herr, der Wagen nicht,
es ist ein Band von meinem Herzen,
das da lag in großen Schmerzen,
als ihr in den Brunnen saßt,
als ihr eine Fretsche (Frosch) wast (wart).’
Noch einmal und noch einmal krachte es auf dem Weg, und der Königssohn meinte immer der Wagen bräche, und es waren doch nur die Bande, die vom Herzen des treuen Heinrich absprangen, weil sein Herr wieder erlöst und glücklich war.
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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 4. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1840, S. 6. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1840/55>, abgerufen am 23.11.2024.
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