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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1843.

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'Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru de Jlsebill
will nich so as ik wol will.'

'Na, wat will se denn?' säd de Butt. 'Ach,' säd de Mann half bedrööft, 'se will in'n groot stenern Slott wanen.' 'Ga man hen, se stait vör der Döhr,' säd de Butt.

Da güng de Mann hen, un dachd he wull na Huus gaan, as he awerst daar köhm, so stünn door 'n grooten stenern Pallast, un syn Fru stünn ewen up de Trepp, un wull henin gaan, do nöhm se em by de Hand un säd 'kumm man herein.' Mit des güng he mit ehr henin, un in dem Slott wöör ene groote Dehl mit marmelstenern Asters (Estrich), un dar wören so veel Bedeenters, de reten de grooten Dören up, un de Wende wören all blank un mit schöne Tapeten, un in de Zimmers luter gollne Stöhl un Dischen, un krystallen Kroonlüchters hüngen an dem Bähn, un so wöör dat all de Stuwen un Kamers mit Footdeken: un dat Aeten un de allerbeste Wyn stünn up den Dischen as wenn se breken wullen, un achter dem Huse wöör ook 'n grooten Hof mit Peerd- un Kohstall, un Kutschwagens up dat allerbeste, ook was door en grooten herrlichen Goorn mit de schönnsten Blomen un fyne Aaftbömer, un en Lustholt wol 'ne halwe Myl lang, door wören Hirschen un Reh un Hasen drin, un allens wat man sik jümmer wünschen mag. 'Na,' säd de Fru, 'is dat nu nich schön?' 'Ach ja,' säd de Mann, 'so schall't ook blywen, nu wähl wy ook in dat schöne Slott wanen, un wähln tofreden syn.' 'Dat wähl

‘Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru de Jlsebill
will nich so as ik wol will.’

‘Na, wat will se denn?’ säd de Butt. ‘Ach,’ säd de Mann half bedrööft, ‘se will in’n groot stenern Slott wanen.’ ‘Ga man hen, se stait vör der Döhr,’ säd de Butt.

Da güng de Mann hen, un dachd he wull na Huus gaan, as he awerst daar köhm, so stünn door ’n grooten stenern Pallast, un syn Fru stünn ewen up de Trepp, un wull henin gaan, do nöhm se em by de Hand un säd ‘kumm man herein.’ Mit des güng he mit ehr henin, un in dem Slott wöör ene groote Dehl mit marmelstenern Asters (Estrich), un dar wören so veel Bedeenters, de reten de grooten Dören up, un de Wende wören all blank un mit schöne Tapeten, un in de Zimmers luter gollne Stöhl un Dischen, un krystallen Kroonlüchters hüngen an dem Bähn, un so wöör dat all de Stuwen un Kamers mit Footdeken: un dat Aeten un de allerbeste Wyn stünn up den Dischen as wenn se breken wullen, un achter dem Huse wöör ook ’n grooten Hof mit Peerd- un Kohstall, un Kutschwagens up dat allerbeste, ook was door en grooten herrlichen Goorn mit de schönnsten Blomen un fyne Aaftbömer, un en Lustholt wol ’ne halwe Myl lang, door wören Hirschen un Reh un Hasen drin, un allens wat man sik jümmer wünschen mag. ‘Na,’ säd de Fru, ‘is dat nu nich schön?’ ‘Ach ja,’ säd de Mann, ‘so schall’t ook blywen, nu wähl wy ook in dat schöne Slott wanen, un wähln tofreden syn.’ ‘Dat wähl

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[118/0156] ‘Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, myne Fru de Jlsebill will nich so as ik wol will.’ ‘Na, wat will se denn?’ säd de Butt. ‘Ach,’ säd de Mann half bedrööft, ‘se will in’n groot stenern Slott wanen.’ ‘Ga man hen, se stait vör der Döhr,’ säd de Butt. Da güng de Mann hen, un dachd he wull na Huus gaan, as he awerst daar köhm, so stünn door ’n grooten stenern Pallast, un syn Fru stünn ewen up de Trepp, un wull henin gaan, do nöhm se em by de Hand un säd ‘kumm man herein.’ Mit des güng he mit ehr henin, un in dem Slott wöör ene groote Dehl mit marmelstenern Asters (Estrich), un dar wören so veel Bedeenters, de reten de grooten Dören up, un de Wende wören all blank un mit schöne Tapeten, un in de Zimmers luter gollne Stöhl un Dischen, un krystallen Kroonlüchters hüngen an dem Bähn, un so wöör dat all de Stuwen un Kamers mit Footdeken: un dat Aeten un de allerbeste Wyn stünn up den Dischen as wenn se breken wullen, un achter dem Huse wöör ook ’n grooten Hof mit Peerd- un Kohstall, un Kutschwagens up dat allerbeste, ook was door en grooten herrlichen Goorn mit de schönnsten Blomen un fyne Aaftbömer, un en Lustholt wol ’ne halwe Myl lang, door wören Hirschen un Reh un Hasen drin, un allens wat man sik jümmer wünschen mag. ‘Na,’ säd de Fru, ‘is dat nu nich schön?’ ‘Ach ja,’ säd de Mann, ‘so schall’t ook blywen, nu wähl wy ook in dat schöne Slott wanen, un wähln tofreden syn.’ ‘Dat wähl

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1843, S. 118. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1843/156>, abgerufen am 21.11.2024.