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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1843.

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wir opfern.' Die Königin ward bleich und erschrak im Herzen, doch sprach sie 'wir sinds ihm schuldig wegen seiner großen Treue.' Da freute er sich daß sie dachte wie er gedacht hatte, gieng hin und schloß den Schrank auf, und holte die Kinder und den treuen Johannes heraus, und sprach 'Gott sei gelobt, er ist erlöst, und unsere Söhnlein haben wir auch wieder,' und erzählte ihr wie sich alles zugetragen hatte. Da lebten sie zusammen in Glückseligkeit bis an ihr Ende.



wir opfern.’ Die Königin ward bleich und erschrak im Herzen, doch sprach sie ‘wir sinds ihm schuldig wegen seiner großen Treue.’ Da freute er sich daß sie dachte wie er gedacht hatte, gieng hin und schloß den Schrank auf, und holte die Kinder und den treuen Johannes heraus, und sprach ‘Gott sei gelobt, er ist erlöst, und unsere Söhnlein haben wir auch wieder,’ und erzählte ihr wie sich alles zugetragen hatte. Da lebten sie zusammen in Glückseligkeit bis an ihr Ende.



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[44/0082] wir opfern.’ Die Königin ward bleich und erschrak im Herzen, doch sprach sie ‘wir sinds ihm schuldig wegen seiner großen Treue.’ Da freute er sich daß sie dachte wie er gedacht hatte, gieng hin und schloß den Schrank auf, und holte die Kinder und den treuen Johannes heraus, und sprach ‘Gott sei gelobt, er ist erlöst, und unsere Söhnlein haben wir auch wieder,’ und erzählte ihr wie sich alles zugetragen hatte. Da lebten sie zusammen in Glückseligkeit bis an ihr Ende.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1843, S. 44. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1843/82>, abgerufen am 21.11.2024.