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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1850.

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myne Fru de Jlsebill
will nich so as ik wol will.'

'Na, wat will se denn?' säd de Butt. 'Ach,' säd de Mann half bedrööft, 'se will in'n groot stenern Slott wanen.' 'Ga man hen, se stait vör der Döhr' säd de Butt.

Da güng de Mann hen un dachd he wull na Huus gaan, as he awerst daar köhm, so stünn door 'n grooten stenern Pallast, un syn Fru stünn ewen up de Trepp un wull henin gaan: do nöhm se em by de Hand un säd 'kumm man herein.' Mit des güng he mit ehr henin, un in dem Slott wöör ene groote Dehl mit marmelstenern Asters (Estrich), un dar wören so veel Bedeenters, de reten de grooten Dören up, un de Wende wören all blank un mit schöne Tapeten, un in de Zimmers luter gollne Stöhl un Dischen, un krystallen Kroonlüchters hüngen an dem Bähn, un so wöör dat all de Stuwen un Kamers mit Footdeken: un dat Aeten un de allerbeste Wyn stünn up den Dischen as wenn se breken wullen. Un achter dem Huse wöör ook 'n grooten Hof mit Peerd- un Kohstall, un Kutschwagens up dat allerbeste, ook was door en groten herrlichen Goorn mit de schönnsten Blomen un fyne Aastbömer, un en Lustholt wol 'ne halwe Myl lang, door wören Hirschen un Reh un Hasen drin un allens wat man sik jümmer wünschen mag. 'Na,' säd de Fru, 'is dat nu nich schön?' 'Ach ja,' säd de Mann, 'so schall't ook blywen, nu wähl wy ook in dat schöne Slott wanen, un wähln tofreden syn.' 'Dat wähl wy uns bedenken' säd de Fru, 'un wählen't beslapen.' Mit des güngen se to Bedd.

Den annern Morgen waakd de Fru to eerst up, dat was jüst

myne Fru de Jlsebill
will nich so as ik wol will.’

‘Na, wat will se denn?’ säd de Butt. ‘Ach,’ säd de Mann half bedrööft, ‘se will in’n groot stenern Slott wanen.’ ‘Ga man hen, se stait vör der Döhr’ säd de Butt.

Da güng de Mann hen un dachd he wull na Huus gaan, as he awerst daar köhm, so stünn door ’n grooten stenern Pallast, un syn Fru stünn ewen up de Trepp un wull henin gaan: do nöhm se em by de Hand un säd ‘kumm man herein.’ Mit des güng he mit ehr henin, un in dem Slott wöör ene groote Dehl mit marmelstenern Asters (Estrich), un dar wören so veel Bedeenters, de reten de grooten Dören up, un de Wende wören all blank un mit schöne Tapeten, un in de Zimmers luter gollne Stöhl un Dischen, un krystallen Kroonlüchters hüngen an dem Bähn, un so wöör dat all de Stuwen un Kamers mit Footdeken: un dat Aeten un de allerbeste Wyn stünn up den Dischen as wenn se breken wullen. Un achter dem Huse wöör ook ’n grooten Hof mit Peerd- un Kohstall, un Kutschwagens up dat allerbeste, ook was door en groten herrlichen Goorn mit de schönnsten Blomen un fyne Aastbömer, un en Lustholt wol ’ne halwe Myl lang, door wören Hirschen un Reh un Hasen drin un allens wat man sik jümmer wünschen mag. ‘Na,’ säd de Fru, ‘is dat nu nich schön?’ ‘Ach ja,’ säd de Mann, ‘so schall’t ook blywen, nu wähl wy ook in dat schöne Slott wanen, un wähln tofreden syn.’ ‘Dat wähl wy uns bedenken’ säd de Fru, ‘un wählen’t beslapen.’ Mit des güngen se to Bedd.

Den annern Morgen waakd de Fru to eerst up, dat was jüst

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[116/0198] myne Fru de Jlsebill will nich so as ik wol will.’ ‘Na, wat will se denn?’ säd de Butt. ‘Ach,’ säd de Mann half bedrööft, ‘se will in’n groot stenern Slott wanen.’ ‘Ga man hen, se stait vör der Döhr’ säd de Butt. Da güng de Mann hen un dachd he wull na Huus gaan, as he awerst daar köhm, so stünn door ’n grooten stenern Pallast, un syn Fru stünn ewen up de Trepp un wull henin gaan: do nöhm se em by de Hand un säd ‘kumm man herein.’ Mit des güng he mit ehr henin, un in dem Slott wöör ene groote Dehl mit marmelstenern Asters (Estrich), un dar wören so veel Bedeenters, de reten de grooten Dören up, un de Wende wören all blank un mit schöne Tapeten, un in de Zimmers luter gollne Stöhl un Dischen, un krystallen Kroonlüchters hüngen an dem Bähn, un so wöör dat all de Stuwen un Kamers mit Footdeken: un dat Aeten un de allerbeste Wyn stünn up den Dischen as wenn se breken wullen. Un achter dem Huse wöör ook ’n grooten Hof mit Peerd- un Kohstall, un Kutschwagens up dat allerbeste, ook was door en groten herrlichen Goorn mit de schönnsten Blomen un fyne Aastbömer, un en Lustholt wol ’ne halwe Myl lang, door wören Hirschen un Reh un Hasen drin un allens wat man sik jümmer wünschen mag. ‘Na,’ säd de Fru, ‘is dat nu nich schön?’ ‘Ach ja,’ säd de Mann, ‘so schall’t ook blywen, nu wähl wy ook in dat schöne Slott wanen, un wähln tofreden syn.’ ‘Dat wähl wy uns bedenken’ säd de Fru, ‘un wählen’t beslapen.’ Mit des güngen se to Bedd. Den annern Morgen waakd de Fru to eerst up, dat was jüst

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1850, S. 116. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1850/198>, abgerufen am 21.11.2024.