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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1850.

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Dag, un seeg uut jem ehr Bedd dat herrliche Land vör sik liggen. Der Mann reckd sik noch, do stödd se em mit dem Ellbagen in de Syd un säd 'Mann, sta up un kyk mal uut dem Fenster. Süh, kunnen wy nich König warden äwer all düt Land? Ga hen tom Butt, wy wählt König syn.' 'Ach, Fru,' säd de Mann, 'wat wähl wy König syn! ik mag nich König syn.' 'Na,' säd de Fru, 'wult du nich König syn, so will ik König syn. Ga hen tom Butt, ik will König syn.' 'Ach, Fru,' säd de Mann, 'wat wullst du König syn? dat mag ik em nich seggen.' 'Worum nich?' säd de Fru, 'ga stracks hen, ik mutt König syn.' Do güng de Mann hen un wöör ganß bedröft dat syne Fru König warden wull. 'Dat is nich recht un is nich recht,' dachd de Mann. He wull nich hen gaan, güng awerst doch hen.

Un as he an de See köhm, do wöör de See ganß swartgrau, un dat Water geerd so von ünnen up un stünk ook ganß fuul. Do güng he staan un säd

'Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru de Jlsebill
will nich so as ik wol will.'

'Na, wat will se denn?' säd de Butt. 'Ach,' säd de Mann, 'se will König warden.' 'Ga man hen, se is't all' säd de Butt.

Do güng de Mann hen, un as he na dem Pallast köhm, so wöör dat Slott veel grötter worren, mit enem grootem Toorn un herrlyken Zyraat doran: un de Schildwacht stünn vor de Döhr, un dar wören so väle Soldaten un Pauken un Trumpeten. Un as

Dag, un seeg uut jem ehr Bedd dat herrliche Land vör sik liggen. Der Mann reckd sik noch, do stödd se em mit dem Ellbagen in de Syd un säd ‘Mann, sta up un kyk mal uut dem Fenster. Süh, kunnen wy nich König warden äwer all düt Land? Ga hen tom Butt, wy wählt König syn.’ ‘Ach, Fru,’ säd de Mann, ‘wat wähl wy König syn! ik mag nich König syn.’ ‘Na,’ säd de Fru, ‘wult du nich König syn, so will ik König syn. Ga hen tom Butt, ik will König syn.’ ‘Ach, Fru,’ säd de Mann, ‘wat wullst du König syn? dat mag ik em nich seggen.’ ‘Worum nich?’ säd de Fru, ‘ga stracks hen, ik mutt König syn.’ Do güng de Mann hen un wöör ganß bedröft dat syne Fru König warden wull. ‘Dat is nich recht un is nich recht,’ dachd de Mann. He wull nich hen gaan, güng awerst doch hen.

Un as he an de See köhm, do wöör de See ganß swartgrau, un dat Water geerd so von ünnen up un stünk ook ganß fuul. Do güng he staan un säd

‘Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru de Jlsebill
will nich so as ik wol will.’

‘Na, wat will se denn?’ säd de Butt. ‘Ach,’ säd de Mann, ‘se will König warden.’ ‘Ga man hen, se is’t all’ säd de Butt.

Do güng de Mann hen, un as he na dem Pallast köhm, so wöör dat Slott veel grötter worren, mit enem grootem Toorn un herrlyken Zyraat doran: un de Schildwacht stünn vor de Döhr, un dar wören so väle Soldaten un Pauken un Trumpeten. Un as

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[117/0199] Dag, un seeg uut jem ehr Bedd dat herrliche Land vör sik liggen. Der Mann reckd sik noch, do stödd se em mit dem Ellbagen in de Syd un säd ‘Mann, sta up un kyk mal uut dem Fenster. Süh, kunnen wy nich König warden äwer all düt Land? Ga hen tom Butt, wy wählt König syn.’ ‘Ach, Fru,’ säd de Mann, ‘wat wähl wy König syn! ik mag nich König syn.’ ‘Na,’ säd de Fru, ‘wult du nich König syn, so will ik König syn. Ga hen tom Butt, ik will König syn.’ ‘Ach, Fru,’ säd de Mann, ‘wat wullst du König syn? dat mag ik em nich seggen.’ ‘Worum nich?’ säd de Fru, ‘ga stracks hen, ik mutt König syn.’ Do güng de Mann hen un wöör ganß bedröft dat syne Fru König warden wull. ‘Dat is nich recht un is nich recht,’ dachd de Mann. He wull nich hen gaan, güng awerst doch hen. Un as he an de See köhm, do wöör de See ganß swartgrau, un dat Water geerd so von ünnen up un stünk ook ganß fuul. Do güng he staan un säd ‘Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, myne Fru de Jlsebill will nich so as ik wol will.’ ‘Na, wat will se denn?’ säd de Butt. ‘Ach,’ säd de Mann, ‘se will König warden.’ ‘Ga man hen, se is’t all’ säd de Butt. Do güng de Mann hen, un as he na dem Pallast köhm, so wöör dat Slott veel grötter worren, mit enem grootem Toorn un herrlyken Zyraat doran: un de Schildwacht stünn vor de Döhr, un dar wören so väle Soldaten un Pauken un Trumpeten. Un as

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1850, S. 117. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1850/199>, abgerufen am 21.11.2024.