Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1850.güng he staan un beseeg se sik so recht, un as he se so'n Flach ansehn hadd, so säd he 'ach, Fru, watt lett dat schöön, wenn du Kaiser büst.' 'Mann,' säd se, 'wat staist du door? ik bün nu Kaiser, nu will ik awerst ook Paabst warden, ga hen tom Butt.' 'Ach, Fru,' säd de Mann, 'wat wulst du man nich? Paabst kannst du nich warden, Paabst is man eenmaal in der Kristenhait, dat kann he doch nich maken.' 'Mann,' säd se, 'ik will Paabst warden, ga glyk hen, ik mutt hüüt noch Paabst warden.' 'Ne, Fru,' säd de Mann, 'dat mag ik em nich seggen, dat gait nich good, dat is to groff, tom Paabst kann de Butt nich maken.' 'Mann, wat Snack!' säd de Fru, 'kann he Kaiser maken, kann he ook Paabst maken. Ga foorts hen, ik bünn Kaiser un du büst man myn Mann, wult du wol hengaan?' Do wurr he bang un güng hen, em wöör awerst ganß flau, un zitterd un beewd, un de Knee un de Waden slakkerden em. Un dar streek so'n Wind äwer dat Land, un de Wolken flögen, as dat düster wurr gegen Awend: de Bläder waiden von den Bömern, un dat Water güng un bruusd as kaakd dat, un platschd an dat Aever, un von feern seeg he de Schepen, de schöten in der Noot, un danßden un sprüngen up den Bülgen. Doch wöör de Himmel noch so'n bitten blau in de Midd, awerst an den Syden door toog dat so recht rood up as en swohr Gewitter. Do güng he recht vörzufft (verzagt) staan in de Angst un säd 'Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See, myne Fru de Jlsebill, will nich so as ik wol will.' güng he staan un beseeg se sik so recht, un as he se so’n Flach ansehn hadd, so säd he ‘ach, Fru, watt lett dat schöön, wenn du Kaiser büst.’ ‘Mann,’ säd se, ‘wat staist du door? ik bün nu Kaiser, nu will ik awerst ook Paabst warden, ga hen tom Butt.’ ‘Ach, Fru,’ säd de Mann, ‘wat wulst du man nich? Paabst kannst du nich warden, Paabst is man eenmaal in der Kristenhait, dat kann he doch nich maken.’ ‘Mann,’ säd se, ‘ik will Paabst warden, ga glyk hen, ik mutt hüüt noch Paabst warden.’ ‘Ne, Fru,’ säd de Mann, ‘dat mag ik em nich seggen, dat gait nich good, dat is to groff, tom Paabst kann de Butt nich maken.’ ‘Mann, wat Snack!’ säd de Fru, ‘kann he Kaiser maken, kann he ook Paabst maken. Ga foorts hen, ik bünn Kaiser un du büst man myn Mann, wult du wol hengaan?’ Do wurr he bang un güng hen, em wöör awerst ganß flau, un zitterd un beewd, un de Knee un de Waden slakkerden em. Un dar streek so’n Wind äwer dat Land, un de Wolken flögen, as dat düster wurr gegen Awend: de Bläder waiden von den Bömern, un dat Water güng un bruusd as kaakd dat, un platschd an dat Aever, un von feern seeg he de Schepen, de schöten in der Noot, un danßden un sprüngen up den Bülgen. Doch wöör de Himmel noch so’n bitten blau in de Midd, awerst an den Syden door toog dat so recht rood up as en swohr Gewitter. Do güng he recht vörzufft (verzagt) staan in de Angst un säd ‘Manntje, Manntje, Timpe Te,
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güng he staan un beseeg se sik so recht, un as he se so’n Flach ansehn hadd, so säd he ‘ach, Fru, watt lett dat schöön, wenn du Kaiser büst.’ ‘Mann,’ säd se, ‘wat staist du door? ik bün nu Kaiser, nu will ik awerst ook Paabst warden, ga hen tom Butt.’ ‘Ach, Fru,’ säd de Mann, ‘wat wulst du man nich? Paabst kannst du nich warden, Paabst is man eenmaal in der Kristenhait, dat kann he doch nich maken.’ ‘Mann,’ säd se, ‘ik will Paabst warden, ga glyk hen, ik mutt hüüt noch Paabst warden.’ ‘Ne, Fru,’ säd de Mann, ‘dat mag ik em nich seggen, dat gait nich good, dat is to groff, tom Paabst kann de Butt nich maken.’ ‘Mann, wat Snack!’ säd de Fru, ‘kann he Kaiser maken, kann he ook Paabst maken. Ga foorts hen, ik bünn Kaiser un du büst man myn Mann, wult du wol hengaan?’ Do wurr he bang un güng hen, em wöör awerst ganß flau, un zitterd un beewd, un de Knee un de Waden slakkerden em. Un dar streek so’n Wind äwer dat Land, un de Wolken flögen, as dat düster wurr gegen Awend: de Bläder waiden von den Bömern, un dat Water güng un bruusd as kaakd dat, un platschd an dat Aever, un von feern seeg he de Schepen, de schöten in der Noot, un danßden un sprüngen up den Bülgen. Doch wöör de Himmel noch so’n bitten blau in de Midd, awerst an den Syden door toog dat so recht rood up as en swohr Gewitter. Do güng he recht vörzufft (verzagt) staan in de Angst un säd
‘Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru de Jlsebill,
will nich so as ik wol will.’
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