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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 7. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1857.

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that sich der Pelzmantel ein wenig auf, und das Sternenkleid schimmerte hervor. Der König faßte den Mantel und riß ihn ab. Da kamen die goldenen Haare hervor und sie stand da in voller Pracht und konnte sich nicht länger verbergen. Und als sie Ruß und Asche aus ihrem Gesicht gewischt hatte, da war sie schöner als man noch jemand auf Erden gesehen hat. Der König aber sprach 'du bist meine liebe Braut, und wir scheiden nimmermehr von einander.' Darauf ward die Hochzeit gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihren Tod.



that sich der Pelzmantel ein wenig auf, und das Sternenkleid schimmerte hervor. Der König faßte den Mantel und riß ihn ab. Da kamen die goldenen Haare hervor und sie stand da in voller Pracht und konnte sich nicht länger verbergen. Und als sie Ruß und Asche aus ihrem Gesicht gewischt hatte, da war sie schöner als man noch jemand auf Erden gesehen hat. Der König aber sprach ‘du bist meine liebe Braut, und wir scheiden nimmermehr von einander.’ Darauf ward die Hochzeit gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihren Tod.



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[359/0392] that sich der Pelzmantel ein wenig auf, und das Sternenkleid schimmerte hervor. Der König faßte den Mantel und riß ihn ab. Da kamen die goldenen Haare hervor und sie stand da in voller Pracht und konnte sich nicht länger verbergen. Und als sie Ruß und Asche aus ihrem Gesicht gewischt hatte, da war sie schöner als man noch jemand auf Erden gesehen hat. Der König aber sprach ‘du bist meine liebe Braut, und wir scheiden nimmermehr von einander.’ Darauf ward die Hochzeit gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihren Tod.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 7. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1857, S. 359. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1857/392>, abgerufen am 22.11.2024.