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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1843.

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'Wat is dat denn?' frögte de Künigssuhn. He hedde so en grot Berg, do würen luter Dorenbuske anne, de mosten olle afhoggen weren, un bowen up moste he en grot Schlott buggen, dat moste so wacker sien, ase't nu en Menske denken kunne, un olle Ingedömse, de in den Schlott gehorden, de mösten der olle inne sien. Do he nu den anneren Morgen up steit, do gev ünne de Künig en glesernen Exen, un en glesernen Boren mie, et mott awerst um sess Uhr ferrig sien. Do he an den eersten Dorenbuske mit de Exen anhogget, do gieng se so kurt un so klein dat de Stücker rund um ünne herfloen, un de Boren kunn he auck nig brucken. Do war he gans bedröwet, und toffte (wartete) up sine Leiweste, op de nie keime, un ünn ut der Naud hülpe. Ase't do Middag is, do kummet se, un bringet wat to etten, do geit he ehr in de Nöte (entgegen), un vertellt ehr olles, un ett wat, un lett sik von ehr lusen, un schloppet in. Do nümmetse wier den Knupp, un schlett domit up de Eere, un segd 'Arweggers, herut!' Do kummet wier so viel Eerdmännekens, un froget wat ehr Begeren wür? Do seh se 'in Tied von drei Stunnen müttet ju de gansen Busk afhoggen, un bowen uppe den Berge do mot en Schlott stohen, dat mot so wacker sien, ase't nu ener denken kann, un olle Ingedömse muttet do inne sien. Do gienge se hünne, un boen ehre Verwanschap up, dat se helpen sullen, un ase de Tied umme was, do was alles ferrig. Do kümmet se to der Künigsdochter, un segget dat, un de Künigsdochter nümmet den Doock, un schlett dreimol domit up de Eere, un segd 'Arweggers to Hus!' Do siet se gliek olle wier weg west. Do nu de Künigssuhn upwecket, un olles soh, do

‘Wat is dat denn?’ frögte de Künigssuhn. He hedde so en grot Berg, do würen luter Dorenbuske anne, de mosten olle afhoggen weren, un bowen up moste he en grot Schlott buggen, dat moste so wacker sien, ase’t nu en Menske denken kunne, un olle Ingedömse, de in den Schlott gehorden, de mösten der olle inne sien. Do he nu den anneren Morgen up steit, do gev ünne de Künig en glesernen Exen, un en glesernen Boren mie, et mott awerst um sess Uhr ferrig sien. Do he an den eersten Dorenbuske mit de Exen anhogget, do gieng se so kurt un so klein dat de Stücker rund um ünne herfloen, un de Boren kunn he auck nig brucken. Do war he gans bedröwet, und toffte (wartete) up sine Leiweste, op de nie keime, un ünn ut der Naud hülpe. Ase’t do Middag is, do kummet se, un bringet wat to etten, do geit he ehr in de Nöte (entgegen), un vertellt ehr olles, un ett wat, un lett sik von ehr lusen, un schloppet in. Do nümmetse wier den Knupp, un schlett domit up de Eere, un segd ‘Arweggers, herut!’ Do kummet wier so viel Eerdmännekens, un froget wat ehr Begeren wür? Do seh se ‘in Tied von drei Stunnen müttet ju de gansen Busk afhoggen, un bowen uppe den Berge do mot en Schlott stohen, dat mot so wacker sien, ase’t nu ener denken kann, un olle Ingedömse muttet do inne sien. Do gienge se hünne, un boen ehre Verwanschap up, dat se helpen sullen, un ase de Tied umme was, do was alles ferrig. Do kümmet se to der Künigsdochter, un segget dat, un de Künigsdochter nümmet den Doock, un schlett dreimol domit up de Eere, un segd ‘Arweggers to Hus!’ Do siet se gliek olle wier weg west. Do nu de Künigssuhn upwecket, un olles soh, do

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[161/0171] ‘Wat is dat denn?’ frögte de Künigssuhn. He hedde so en grot Berg, do würen luter Dorenbuske anne, de mosten olle afhoggen weren, un bowen up moste he en grot Schlott buggen, dat moste so wacker sien, ase’t nu en Menske denken kunne, un olle Ingedömse, de in den Schlott gehorden, de mösten der olle inne sien. Do he nu den anneren Morgen up steit, do gev ünne de Künig en glesernen Exen, un en glesernen Boren mie, et mott awerst um sess Uhr ferrig sien. Do he an den eersten Dorenbuske mit de Exen anhogget, do gieng se so kurt un so klein dat de Stücker rund um ünne herfloen, un de Boren kunn he auck nig brucken. Do war he gans bedröwet, und toffte (wartete) up sine Leiweste, op de nie keime, un ünn ut der Naud hülpe. Ase’t do Middag is, do kummet se, un bringet wat to etten, do geit he ehr in de Nöte (entgegen), un vertellt ehr olles, un ett wat, un lett sik von ehr lusen, un schloppet in. Do nümmetse wier den Knupp, un schlett domit up de Eere, un segd ‘Arweggers, herut!’ Do kummet wier so viel Eerdmännekens, un froget wat ehr Begeren wür? Do seh se ‘in Tied von drei Stunnen müttet ju de gansen Busk afhoggen, un bowen uppe den Berge do mot en Schlott stohen, dat mot so wacker sien, ase’t nu ener denken kann, un olle Ingedömse muttet do inne sien. Do gienge se hünne, un boen ehre Verwanschap up, dat se helpen sullen, un ase de Tied umme was, do was alles ferrig. Do kümmet se to der Künigsdochter, un segget dat, un de Künigsdochter nümmet den Doock, un schlett dreimol domit up de Eere, un segd ‘Arweggers to Hus!’ Do siet se gliek olle wier weg west. Do nu de Künigssuhn upwecket, un olles soh, do

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1843, S. 161. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1843/171>, abgerufen am 22.12.2024.