Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1843.
leit dat Gefänknis upschluten, un nam sine Fru wier herut, de was awerst gans kränksch un elennig woren. Da gav er de Dochter von den Water ut den Brunnen to drinken, da war se frisk un gesund. De beiden falsken Süstern wören awerst verbrennt, un de Dochter friggede den Prinzen. leit dat Gefänknis upschluten, un nam sine Fru wier herut, de was awerst gans kränksch un elennig woren. Da gav er de Dochter von den Water ut den Brunnen to drinken, da war se frisk un gesund. De beiden falsken Süstern wören awerst verbrennt, un de Dochter friggede den Prinzen. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0080" n="70"/> leit dat Gefänknis upschluten, un nam sine Fru wier herut, de was awerst gans kränksch un elennig woren. Da gav er de Dochter von den Water ut den Brunnen to drinken, da war se frisk un gesund. De beiden falsken Süstern wören awerst verbrennt, un de Dochter friggede den Prinzen.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </body> </text> </TEI> [70/0080]
leit dat Gefänknis upschluten, un nam sine Fru wier herut, de was awerst gans kränksch un elennig woren. Da gav er de Dochter von den Water ut den Brunnen to drinken, da war se frisk un gesund. De beiden falsken Süstern wören awerst verbrennt, un de Dochter friggede den Prinzen.
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| Zitationshilfe: | Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1843, S. 70. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1843/80>, abgerufen am 22.12.2024. |
