Günther, Karl Gottlob: Europäisches Völkerrecht in Friedenszeiten nach Vernunft, Verträgen und Herkommen mit Anwendung auf die teutschen Reichsstände. Bd. 2. Altenburg, 1792.und eingeschränkten Eigenthum der Lande. della Camera apostolica di essigerne il censo e diessigerlo con istabilite sollennita, in dichiarazione e dileyuazione delle proposizione in su di cio scorse nelle scritture di Roma, Napoli 1789. 4. 2) Lettera a Monsignor Borgia nella quale gli si pro- pongono alcuni dubbj su di alcuni punti della di lui breve istoria, Roma 4. 3) Origine, progressi e sine delle pontificie investiture, Nap. 1789. 4. 4) Dimostrazione della falsita de'titali vantati di S. Sede sulle Sicilie dell'Abbate Giuseppe Cestati Nap. Tom. I. 1789. 4. f, Deutsch. Gemeinnütz. Magaz. 1789. 7. Stück S. 301. Meusels Litteratur der Statist. Leipz. 1790. 7. Hauptst. 9. Absch. S. 221. M. vergl. Io. Aug. Hier. Thalwitzer diff. de obligatione vtriusque Siciliae Regis tributum annuum ex nexu clientelari regni neapolitani cum ecclesia R. Pon- tifici R. more solito vlterius praestandi. Witteb. 1790. 4. g] Hier ist nämlich die Rede von ganzen mit Oberherschaft versehenen lehnbaren Staaten. Bey einzelnen Gütern die zu dem Lande eines Volks gehören und in dem Terri- torium liegen, die aber der Staat oder einzelne Landes- bewohuer von einem auswärtigen Volke als Privatlehen empfangen, geben die Lehnbriefe etc. zwar auch die vor- züglichste Norm, in zweifelhaften Fällen glaube ich iedoch, daß, wenn eine solche Verbindung einmal Statt findet, mehr auf die Lehnsvorschriften des Oberlehnherrn als auf die Gesetze des Landes, worinnen das Lehn liegt, Rück- sicht zu nehmen sey, weil diese für ienen nicht verbind- lich sind, wohl aber der Vasall die der Lehnsverbindung gemässen Einrichtungen des Lehnherrn annehmen muß, nur darf dabey allerdings nichts zu Schmälerung der landesherrlichen Rechte verfügt werden. Nach den po- L 4.
und eingeſchraͤnkten Eigenthum der Lande. della Camera apoſtolica di eſſigerne il cenſo e dieſſigerlo con iſtabilite ſollennitâ, in dichiarazione e dileyuazione delle propoſizione in ſu di ciò ſcorſe nelle ſcritture di Roma, Napoli 1789. 4. 2) Lettera a Monſignor Borgia nella quale gli ſi pro- pongono alcuni dubbj ſu di alcuni punti della di lui breve iſtoria, Roma 4. 3) Origine, progreſſi e ſine delle pontificie inveſtiture, Nap. 1789. 4. 4) Dimoſtrazione della falſità de’titali vantati di S. Sede ſulle Sicilie dell’Abbate Giuseppe Ceſtati Nap. Tom. I. 1789. 4. f, Deutſch. Gemeinnuͤtz. Magaz. 1789. 7. Stuͤck S. 301. Meuſels Litteratur der Statiſt. Leipz. 1790. 7. Hauptſt. 9. Abſch. S. 221. M. vergl. Io. Aug. Hier. Thalwitzer diff. de obligatione vtriusque Siciliae Regis tributum annuum ex nexu clientelari regni neapolitani cum eccleſia R. Pon- tifici R. more ſolito vlterius praeſtandi. Witteb. 1790. 4. g] Hier iſt naͤmlich die Rede von ganzen mit Oberherſchaft verſehenen lehnbaren Staaten. Bey einzelnen Guͤtern die zu dem Lande eines Volks gehoͤren und in dem Terri- torium liegen, die aber der Staat oder einzelne Landes- bewohuer von einem auswaͤrtigen Volke als Privatlehen empfangen, geben die Lehnbriefe ꝛc. zwar auch die vor- zuͤglichſte Norm, in zweifelhaften Faͤllen glaube ich iedoch, daß, wenn eine ſolche Verbindung einmal Statt findet, mehr auf die Lehnsvorſchriften des Oberlehnherrn als auf die Geſetze des Landes, worinnen das Lehn liegt, Ruͤck- ſicht zu nehmen ſey, weil dieſe fuͤr ienen nicht verbind- lich ſind, wohl aber der Vaſall die der Lehnsverbindung gemaͤſſen Einrichtungen des Lehnherrn annehmen muß, nur darf dabey allerdings nichts zu Schmaͤlerung der landesherrlichen Rechte verfuͤgt werden. Nach den po- L 4.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <note place="end" n="f]"> <pb facs="#f0181" n="167"/> <fw place="top" type="header">und eingeſchraͤnkten Eigenthum der Lande.</fw><lb/> <hi rendition="#et"><hi rendition="#aq">della Camera apoſtolica di eſſigerne il cenſo e di<lb/> eſſigerlo con iſtabilite ſollennitâ, in dichiarazione<lb/> e dileyuazione delle propoſizione in ſu di ciò<lb/> ſcorſe nelle ſcritture di Roma, Napoli</hi> 1789. 4.<lb/> 2) <hi rendition="#aq">Lettera a Monſignor Borgia nella quale gli ſi pro-<lb/> pongono alcuni dubbj ſu di alcuni punti della di<lb/> lui breve iſtoria, Roma</hi> 4.<lb/> 3) <hi rendition="#aq">Origine, progreſſi e ſine delle pontificie inveſtiture,<lb/> Nap.</hi> 1789. 4.<lb/> 4) <hi rendition="#aq">Dimoſtrazione della falſità de’titali vantati di S.<lb/> Sede ſulle Sicilie dell’Abbate Giuseppe <hi rendition="#i">Ceſtati</hi><lb/> Nap. Tom. I.</hi> 1789. 4.<lb/> f, Deutſch. Gemeinnuͤtz. Magaz. 1789. 7. Stuͤck<lb/> S. 301. Meuſels Litteratur der Statiſt. Leipz.<lb/> 1790. 7. Hauptſt. 9. Abſch. S. 221. M. vergl.<lb/><hi rendition="#aq">Io. Aug. Hier. <hi rendition="#i">Thalwitzer</hi> diff. de obligatione<lb/> vtriusque Siciliae Regis tributum annuum ex nexu<lb/> clientelari regni neapolitani cum eccleſia R. Pon-<lb/> tifici R. more ſolito vlterius praeſtandi. Witteb.</hi><lb/> 1790. 4.</hi> </note><lb/> <note place="end" n="g]">Hier iſt naͤmlich die Rede von ganzen mit Oberherſchaft<lb/> verſehenen lehnbaren Staaten. Bey einzelnen Guͤtern<lb/> die zu dem Lande eines Volks gehoͤren und in dem Terri-<lb/> torium liegen, die aber der Staat oder einzelne Landes-<lb/> bewohuer von einem auswaͤrtigen Volke als Privatlehen<lb/> empfangen, geben die Lehnbriefe ꝛc. zwar auch die vor-<lb/> zuͤglichſte Norm, in zweifelhaften Faͤllen glaube ich iedoch,<lb/> daß, wenn eine ſolche Verbindung einmal Statt findet,<lb/> mehr auf die Lehnsvorſchriften des Oberlehnherrn als auf<lb/> die Geſetze des Landes, worinnen das Lehn liegt, Ruͤck-<lb/> ſicht zu nehmen ſey, weil dieſe fuͤr ienen nicht verbind-<lb/> lich ſind, wohl aber der Vaſall die der Lehnsverbindung<lb/> gemaͤſſen Einrichtungen des Lehnherrn annehmen muß,<lb/> nur darf dabey allerdings nichts zu Schmaͤlerung der<lb/> landesherrlichen Rechte verfuͤgt werden. Nach den po-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">L 4.</fw><fw place="bottom" type="catch">ſitiven</fw><lb/></note> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [167/0181]
und eingeſchraͤnkten Eigenthum der Lande.
f]
della Camera apoſtolica di eſſigerne il cenſo e di
eſſigerlo con iſtabilite ſollennitâ, in dichiarazione
e dileyuazione delle propoſizione in ſu di ciò
ſcorſe nelle ſcritture di Roma, Napoli 1789. 4.
2) Lettera a Monſignor Borgia nella quale gli ſi pro-
pongono alcuni dubbj ſu di alcuni punti della di
lui breve iſtoria, Roma 4.
3) Origine, progreſſi e ſine delle pontificie inveſtiture,
Nap. 1789. 4.
4) Dimoſtrazione della falſità de’titali vantati di S.
Sede ſulle Sicilie dell’Abbate Giuseppe Ceſtati
Nap. Tom. I. 1789. 4.
f, Deutſch. Gemeinnuͤtz. Magaz. 1789. 7. Stuͤck
S. 301. Meuſels Litteratur der Statiſt. Leipz.
1790. 7. Hauptſt. 9. Abſch. S. 221. M. vergl.
Io. Aug. Hier. Thalwitzer diff. de obligatione
vtriusque Siciliae Regis tributum annuum ex nexu
clientelari regni neapolitani cum eccleſia R. Pon-
tifici R. more ſolito vlterius praeſtandi. Witteb.
1790. 4.
g] Hier iſt naͤmlich die Rede von ganzen mit Oberherſchaft
verſehenen lehnbaren Staaten. Bey einzelnen Guͤtern
die zu dem Lande eines Volks gehoͤren und in dem Terri-
torium liegen, die aber der Staat oder einzelne Landes-
bewohuer von einem auswaͤrtigen Volke als Privatlehen
empfangen, geben die Lehnbriefe ꝛc. zwar auch die vor-
zuͤglichſte Norm, in zweifelhaften Faͤllen glaube ich iedoch,
daß, wenn eine ſolche Verbindung einmal Statt findet,
mehr auf die Lehnsvorſchriften des Oberlehnherrn als auf
die Geſetze des Landes, worinnen das Lehn liegt, Ruͤck-
ſicht zu nehmen ſey, weil dieſe fuͤr ienen nicht verbind-
lich ſind, wohl aber der Vaſall die der Lehnsverbindung
gemaͤſſen Einrichtungen des Lehnherrn annehmen muß,
nur darf dabey allerdings nichts zu Schmaͤlerung der
landesherrlichen Rechte verfuͤgt werden. Nach den po-
ſitiven
L 4.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |