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Gundling, Nicolaus Hieronymus: Discovrs über Weyl. Herrn D. Io. Franc. Bvddei [...] Philosophiæ Practicæ Part. III. Die Politic. Frankfurt (Main) u. a., 1733.

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Cap. V. De prudentia
ein Fehler von Justiniano, daß er so viel altes stehen lassen, und nur im-
mer was dazu geflickt. Wenn man was ändern will, thut man am
besten, man hebet es gantz auf, und machet ein neu Buch, als wie die
Athenienser und Lacedemonier nicht leicht gelitten, daß eine Aenderung
vorgenommen worden, wenn aber ja etwas müssen geändert werden, so
mutirten sie den gantzen indicem legum, und publicirten ihn von neuen.
Gleichwie der Mensch seine statur, visage, und Kleidung nach denen
Stuffen der Jahre offt ändert, also ist auch nicht möglich, daß man im-
mer einerley leges behalten kan, sondern es giebt immer observationes,
dadurch man einen Fehler an diesen oder jenem lege wahrnimmt. Deß-
wegen gehöret eine grosse sapientia ad leges ferendas quotus quisque vero
est, qui sapientissimus,
und der alles übersehen kan? GOtt hat selbst die
Leges Iudaicas nur relative auf rempublicam Iudaicam gegeben. Die mu-
tatio
aber muß doch rara seyn, man muß lieber interpretari rationabiliter,
damit man nicht immer neue leges geben muß. Hier kan man lesen,
was Tacitus Lib. III. Annal. hat, und was Amelot in seinen notis ad
Tacitum
angemercket. Beym Thuano kan man auch eine schöne oration
finden, welche der Frantzösische Cantzler Mich. l'Hospital * gehalten, dar-
innen zeiget er, daß Franckreich laborire multis legibus. Er hat Fran-
cisco I.
sehr angelegen, einen neuen codicem machen zu lassen, aber Fran-
ciscus I.
hatte immer mit Carolo V. zu thun, und hieng auch sehr am
Frauenzimmer, daher es nicht geschehen. Wenn grosse Herren leges
bonas certas
geben, so werden sie immortales; man allegirt sie immer.
Die Athenienser haben gesagt: Solonem esse immortalem, weil seine
leges viele secula gedauret; Hergegen Draconis leges erant sanguine scri-
ptae,
sie waren zu scharff, und daureten nicht lange. Man kan auch bey
denen legibus sagen; ubi multum loquentiae, ibi parum sapientiae. Die
multitudo entstehet daher, daß man nicht alles envisagirt, da muß man
hernach neue leges geben, oder will man dieses nicht thun, und die leges
gantz ändern, so machet man ein Hornwerck davon. Aus denen legibus
kan man sehen, ob der legislator gescheuet. Die Venetianer sind von
allen populis bis an den Himmel erhoben worden, auch von denen Leu-
ten, welche ihnen sonst feind, als wie den Amelot, der in seinem l'Etaat
de venisse
sie sonst sehr durchgezogen, und auch deßwegen müssen in die
Bastille gehen. In diesem punct lobet doch Amelot dieselben, daß sie be-
ständig einerley leges gehabt. Ihre leges sind verfasset in der antiqua

lin-
* Er war ein gelehrter Mann, ein grosser Jurist, Philosophus, homo politicus, vid.
vita Hugonis Donelli in der neuen Bibliothec.

Cap. V. De prudentia
ein Fehler von Juſtiniano, daß er ſo viel altes ſtehen laſſen, und nur im-
mer was dazu geflickt. Wenn man was aͤndern will, thut man am
beſten, man hebet es gantz auf, und machet ein neu Buch, als wie die
Athenienſer und Lacedemonier nicht leicht gelitten, daß eine Aenderung
vorgenommen worden, wenn aber ja etwas muͤſſen geaͤndert werden, ſo
mutirten ſie den gantzen indicem legum, und publicirten ihn von neuen.
Gleichwie der Menſch ſeine ſtatur, viſage, und Kleidung nach denen
Stuffen der Jahre offt aͤndert, alſo iſt auch nicht moͤglich, daß man im-
mer einerley leges behalten kan, ſondern es giebt immer obſervationes,
dadurch man einen Fehler an dieſen oder jenem lege wahrnimmt. Deß-
wegen gehoͤret eine groſſe ſapientia ad leges ferendas quotus quisque vero
eſt, qui ſapientisſimus,
und der alles uͤberſehen kan? GOtt hat ſelbſt die
Leges Iudaicas nur relative auf rempublicam Iudaicam gegeben. Die mu-
tatio
aber muß doch rara ſeyn, man muß lieber interpretari rationabiliter,
damit man nicht immer neue leges geben muß. Hier kan man leſen,
was Tacitus Lib. III. Annal. hat, und was Amelot in ſeinen notis ad
Tacitum
angemercket. Beym Thuano kan man auch eine ſchoͤne oration
finden, welche der Frantzoͤſiſche Cantzler Mich. l’Hoſpital * gehalten, dar-
innen zeiget er, daß Franckreich laborire multis legibus. Er hat Fran-
ciſco I.
ſehr angelegen, einen neuen codicem machen zu laſſen, aber Fran-
ciſcus I.
hatte immer mit Carolo V. zu thun, und hieng auch ſehr am
Frauenzimmer, daher es nicht geſchehen. Wenn groſſe Herren leges
bonas certas
geben, ſo werden ſie immortales; man allegirt ſie immer.
Die Athenienſer haben geſagt: Solonem eſſe immortalem, weil ſeine
leges viele ſecula gedauret; Hergegen Draconis leges erant ſanguine ſcri-
ptæ,
ſie waren zu ſcharff, und daureten nicht lange. Man kan auch bey
denen legibus ſagen; ubi multum loquentiæ, ibi parum ſapientiæ. Die
multitudo entſtehet daher, daß man nicht alles enviſagirt, da muß man
hernach neue leges geben, oder will man dieſes nicht thun, und die leges
gantz aͤndern, ſo machet man ein Hornwerck davon. Aus denen legibus
kan man ſehen, ob der legislator geſcheuet. Die Venetianer ſind von
allen populis bis an den Himmel erhoben worden, auch von denen Leu-
ten, welche ihnen ſonſt feind, als wie den Amelot, der in ſeinem l’Etaat
de veniſſe
ſie ſonſt ſehr durchgezogen, und auch deßwegen muͤſſen in die
Baſtille gehen. In dieſem punct lobet doch Amelot dieſelben, daß ſie be-
ſtaͤndig einerley leges gehabt. Ihre leges ſind verfaſſet in der antiqua

lin-
* Er war ein gelehrter Mann, ein groſſer Juriſt, Philoſophus, homo politicus, vid.
vita Hugonis Donelli in der neuen Bibliothec.
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[182/0202] Cap. V. De prudentia ein Fehler von Juſtiniano, daß er ſo viel altes ſtehen laſſen, und nur im- mer was dazu geflickt. Wenn man was aͤndern will, thut man am beſten, man hebet es gantz auf, und machet ein neu Buch, als wie die Athenienſer und Lacedemonier nicht leicht gelitten, daß eine Aenderung vorgenommen worden, wenn aber ja etwas muͤſſen geaͤndert werden, ſo mutirten ſie den gantzen indicem legum, und publicirten ihn von neuen. Gleichwie der Menſch ſeine ſtatur, viſage, und Kleidung nach denen Stuffen der Jahre offt aͤndert, alſo iſt auch nicht moͤglich, daß man im- mer einerley leges behalten kan, ſondern es giebt immer obſervationes, dadurch man einen Fehler an dieſen oder jenem lege wahrnimmt. Deß- wegen gehoͤret eine groſſe ſapientia ad leges ferendas quotus quisque vero eſt, qui ſapientisſimus, und der alles uͤberſehen kan? GOtt hat ſelbſt die Leges Iudaicas nur relative auf rempublicam Iudaicam gegeben. Die mu- tatio aber muß doch rara ſeyn, man muß lieber interpretari rationabiliter, damit man nicht immer neue leges geben muß. Hier kan man leſen, was Tacitus Lib. III. Annal. hat, und was Amelot in ſeinen notis ad Tacitum angemercket. Beym Thuano kan man auch eine ſchoͤne oration finden, welche der Frantzoͤſiſche Cantzler Mich. l’Hoſpital * gehalten, dar- innen zeiget er, daß Franckreich laborire multis legibus. Er hat Fran- ciſco I. ſehr angelegen, einen neuen codicem machen zu laſſen, aber Fran- ciſcus I. hatte immer mit Carolo V. zu thun, und hieng auch ſehr am Frauenzimmer, daher es nicht geſchehen. Wenn groſſe Herren leges bonas certas geben, ſo werden ſie immortales; man allegirt ſie immer. Die Athenienſer haben geſagt: Solonem eſſe immortalem, weil ſeine leges viele ſecula gedauret; Hergegen Draconis leges erant ſanguine ſcri- ptæ, ſie waren zu ſcharff, und daureten nicht lange. Man kan auch bey denen legibus ſagen; ubi multum loquentiæ, ibi parum ſapientiæ. Die multitudo entſtehet daher, daß man nicht alles enviſagirt, da muß man hernach neue leges geben, oder will man dieſes nicht thun, und die leges gantz aͤndern, ſo machet man ein Hornwerck davon. Aus denen legibus kan man ſehen, ob der legislator geſcheuet. Die Venetianer ſind von allen populis bis an den Himmel erhoben worden, auch von denen Leu- ten, welche ihnen ſonſt feind, als wie den Amelot, der in ſeinem l’Etaat de veniſſe ſie ſonſt ſehr durchgezogen, und auch deßwegen muͤſſen in die Baſtille gehen. In dieſem punct lobet doch Amelot dieſelben, daß ſie be- ſtaͤndig einerley leges gehabt. Ihre leges ſind verfaſſet in der antiqua lin- * Er war ein gelehrter Mann, ein groſſer Juriſt, Philoſophus, homo politicus, vid. vita Hugonis Donelli in der neuen Bibliothec.

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Zitationshilfe: Gundling, Nicolaus Hieronymus: Discovrs über Weyl. Herrn D. Io. Franc. Bvddei [...] Philosophiæ Practicæ Part. III. Die Politic. Frankfurt (Main) u. a., 1733, S. 182. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gundling_discours_1733/202>, abgerufen am 09.05.2024.