Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gundling, Nicolaus Hieronymus: Discovrs über Weyl. Herrn D. Io. Franc. Bvddei [...] Philosophiæ Practicæ Part. III. Die Politic. Frankfurt (Main) u. a., 1733.

Bild:
<< vorherige Seite

Cap. V. De prudentia
leicht mit andern in alliance kommen und viel erhalten. Die Portugie-
sen konten vor diesem in Paris nur mit zwey Pferden fahren, wenn sie
zur audience gelassen wurden. Aber weil der König von Portugall ge-
braucht wurde, wegen des Hertzogs von Anjou, so hat er vieles erhalten.
Die Holländer haben einen trefflichen Commercien-Tractat von Franck-
reich erhalten, wie der König in Franckreich in die Spanischen Nieder-
lande einfallen wollte. Denn Jean de VVitt stellete sich, als wenn er
auf der Frantzösischen Seite wäre, hernach wurde doch nichts draus,
indem Jean de VVitt sahe, daß, wenn der König die Spanischen Nie-
derlande verschlungen, würde er ohnfehlbar auf die Holländer seyn loß-
gegangen.

Was von ewi-
gen Bündnis-
sen zu halten?

§. 17. Die foedera haben pro fine utilitatem praesentem. Es kan
seyn, daß die utilitas praesens lange continuirt wird in futurum. Aber
deßwegen darff man nicht dencken, daß die foedera in perpetuum seyn
müssen. Es kan eine Gelegenheit kommen, da das foedus nicht mehr
nützt. Die Schweitzer haben ein ewiges foedus unter sich gemacht, das
ist aber forma quaedam Reipublicae, davon im I. N. & G. gehandelt
wird. Solche foedera müssen beständig bleiben, ut eosdem habeant ami-
cos.
Eben ein solch foedus findet man in Holland; Aber die foedera
mit Auswärtigen muß man nicht ewig machen, sonst wenn man davon
abgehet, so sehen sie es an, als ein periurium. Die Schweitzer sind
hierinnen klug. Ludovicus XII. in Franckreich verachtete die Schwei-
tzer, und nennete sie Berg-Bauren. Sie hiengen sich aber an dem Pabst,
delogirten die Frantzosen aus Mayland, und kamen bis nach Pariß, da
sie eben der Hertzog von Tremoville weggebracht; Nach der Zeit sahen
die Frantzosen, daß es ihnen nützlich, mit denen Schweizern gut zu ste-
hen, daher hat Franciscus I. gesuchet, den Fehler zu verbessern, absonder-
lich, da er die Schlacht bey Marignan wider die Schweitzer erhalten,
da acht tausend Schweitzer auf dem Platz geblieben. Also machte Fran-
ciscus I.
mit denen Schweitzern ein foedus. Die Schweitzer aber mach-
ten es nur auf etliche Jahr, und wenn die Jahre um waren, so erneuer-
ten sie das foedus. Ludovicus XIV. hat ein ewiges foedus wollen auf-
richten mit denen Schweitzern, aber sie haben nicht gewollt. Sie sind
gescheut, und sagen: Es könne ja eine Zeit kommen, da ihnen das foedus
nicht zuträglich. Man weiß nicht, was vor Veränderungen können vor-
gehen. Louis XIV. hat sie flattirt, zu corrumpiren gesucht, aber es hat
alles nichts helffen wollen. Die Frantzosen sollten wohl eine Million
geben, wenn sie ein ewiges foedus mit denen Schweitzern machen könn-
ten. Ob man zwar auch an das foedus aeternum nicht gebunden, wenn

das

Cap. V. De prudentia
leicht mit andern in alliance kommen und viel erhalten. Die Portugie-
ſen konten vor dieſem in Paris nur mit zwey Pferden fahren, wenn ſie
zur audience gelaſſen wurden. Aber weil der Koͤnig von Portugall ge-
braucht wurde, wegen des Hertzogs von Anjou, ſo hat er vieles erhalten.
Die Hollaͤnder haben einen trefflichen Commercien-Tractat von Franck-
reich erhalten, wie der Koͤnig in Franckreich in die Spaniſchen Nieder-
lande einfallen wollte. Denn Jean de VVitt ſtellete ſich, als wenn er
auf der Frantzoͤſiſchen Seite waͤre, hernach wurde doch nichts draus,
indem Jean de VVitt ſahe, daß, wenn der Koͤnig die Spaniſchen Nie-
derlande verſchlungen, wuͤrde er ohnfehlbar auf die Hollaͤnder ſeyn loß-
gegangen.

Was von ewi-
gen Buͤndniſ-
ſen zu halten?

§. 17. Die fœdera haben pro fine utilitatem præſentem. Es kan
ſeyn, daß die utilitas præſens lange continuirt wird in futurum. Aber
deßwegen darff man nicht dencken, daß die fœdera in perpetuum ſeyn
muͤſſen. Es kan eine Gelegenheit kommen, da das fœdus nicht mehr
nuͤtzt. Die Schweitzer haben ein ewiges fœdus unter ſich gemacht, das
iſt aber forma quædam Reipublicæ, davon im I. N. & G. gehandelt
wird. Solche fœdera muͤſſen beſtaͤndig bleiben, ut eosdem habeant ami-
cos.
Eben ein ſolch fœdus findet man in Holland; Aber die fœdera
mit Auswaͤrtigen muß man nicht ewig machen, ſonſt wenn man davon
abgehet, ſo ſehen ſie es an, als ein periurium. Die Schweitzer ſind
hierinnen klug. Ludovicus XII. in Franckreich verachtete die Schwei-
tzer, und nennete ſie Berg-Bauren. Sie hiengen ſich aber an dem Pabſt,
delogirten die Frantzoſen aus Mayland, und kamen bis nach Pariß, da
ſie eben der Hertzog von Tremoville weggebracht; Nach der Zeit ſahen
die Frantzoſen, daß es ihnen nuͤtzlich, mit denen Schweizern gut zu ſte-
hen, daher hat Franciſcus I. geſuchet, den Fehler zu verbeſſern, abſonder-
lich, da er die Schlacht bey Marignan wider die Schweitzer erhalten,
da acht tauſend Schweitzer auf dem Platz geblieben. Alſo machte Fran-
ciſcus I.
mit denen Schweitzern ein fœdus. Die Schweitzer aber mach-
ten es nur auf etliche Jahr, und wenn die Jahre um waren, ſo erneuer-
ten ſie das fœdus. Ludovicus XIV. hat ein ewiges fœdus wollen auf-
richten mit denen Schweitzern, aber ſie haben nicht gewollt. Sie ſind
geſcheut, und ſagen: Es koͤnne ja eine Zeit kommen, da ihnen das fœdus
nicht zutraͤglich. Man weiß nicht, was vor Veraͤnderungen koͤnnen vor-
gehen. Louis XIV. hat ſie flattirt, zu corrumpiren geſucht, aber es hat
alles nichts helffen wollen. Die Frantzoſen ſollten wohl eine Million
geben, wenn ſie ein ewiges fœdus mit denen Schweitzern machen koͤnn-
ten. Ob man zwar auch an das fœdus æternum nicht gebunden, wenn

das
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0396" n="376"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi></hi> V. De prudentia</hi></fw><lb/>
leicht mit andern in <hi rendition="#aq">alliance</hi> kommen und viel erhalten. Die Portugie-<lb/>
&#x017F;en konten vor die&#x017F;em in Paris nur mit zwey Pferden fahren, wenn &#x017F;ie<lb/>
zur <hi rendition="#aq">audience</hi> gela&#x017F;&#x017F;en wurden. Aber weil der Ko&#x0364;nig von Portugall ge-<lb/>
braucht wurde, wegen des Hertzogs von <hi rendition="#aq">Anjou,</hi> &#x017F;o hat er vieles erhalten.<lb/>
Die Holla&#x0364;nder haben einen trefflichen Commercien-Tractat von Franck-<lb/>
reich erhalten, wie der Ko&#x0364;nig in Franckreich in die Spani&#x017F;chen Nieder-<lb/>
lande einfallen wollte. Denn <hi rendition="#aq">Jean de VVitt</hi> &#x017F;tellete &#x017F;ich, als wenn er<lb/>
auf der Frantzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;chen Seite wa&#x0364;re, hernach wurde doch nichts draus,<lb/>
indem <hi rendition="#aq">Jean de VVitt</hi> &#x017F;ahe, daß, wenn der Ko&#x0364;nig die Spani&#x017F;chen Nie-<lb/>
derlande ver&#x017F;chlungen, wu&#x0364;rde er ohnfehlbar auf die Holla&#x0364;nder &#x017F;eyn loß-<lb/>
gegangen.</p><lb/>
            <note place="left">Was von ewi-<lb/>
gen Bu&#x0364;ndni&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en zu halten?</note>
            <p>§. 17. Die <hi rendition="#aq">f&#x0153;dera</hi> haben <hi rendition="#aq">pro fine utilitatem præ&#x017F;entem.</hi> Es kan<lb/>
&#x017F;eyn, daß die <hi rendition="#aq">utilitas præ&#x017F;ens</hi> lange <hi rendition="#aq">continui</hi>rt wird <hi rendition="#aq">in futurum.</hi> Aber<lb/>
deßwegen darff man nicht dencken, daß die <hi rendition="#aq">f&#x0153;dera in perpetuum</hi> &#x017F;eyn<lb/>
mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en. Es kan eine Gelegenheit kommen, da das <hi rendition="#aq">f&#x0153;dus</hi> nicht mehr<lb/>
nu&#x0364;tzt. Die Schweitzer haben ein ewiges <hi rendition="#aq">f&#x0153;dus</hi> unter &#x017F;ich gemacht, das<lb/>
i&#x017F;t aber <hi rendition="#aq">forma quædam Reipublicæ,</hi> davon im <hi rendition="#aq">I. N. &amp; G.</hi> gehandelt<lb/>
wird. Solche <hi rendition="#aq">f&#x0153;dera</hi> mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en be&#x017F;ta&#x0364;ndig bleiben, <hi rendition="#aq">ut eosdem habeant ami-<lb/>
cos.</hi> Eben ein &#x017F;olch <hi rendition="#aq">f&#x0153;dus</hi> findet man in Holland; Aber die <hi rendition="#aq">f&#x0153;dera</hi><lb/>
mit Auswa&#x0364;rtigen muß man nicht ewig machen, &#x017F;on&#x017F;t wenn man davon<lb/>
abgehet, &#x017F;o &#x017F;ehen &#x017F;ie es an, als ein <hi rendition="#aq">periurium.</hi> Die Schweitzer &#x017F;ind<lb/>
hierinnen klug. <hi rendition="#aq">Ludovicus XII.</hi> in Franckreich verachtete die Schwei-<lb/>
tzer, und nennete &#x017F;ie Berg-Bauren. Sie hiengen &#x017F;ich aber an dem Pab&#x017F;t,<lb/><hi rendition="#aq">delogi</hi>rten die Frantzo&#x017F;en aus Mayland, und kamen bis nach Pariß, da<lb/>
&#x017F;ie eben der Hertzog von <hi rendition="#aq">Tremoville</hi> weggebracht; Nach der Zeit &#x017F;ahen<lb/>
die Frantzo&#x017F;en, daß es ihnen nu&#x0364;tzlich, mit denen Schweizern gut zu &#x017F;te-<lb/>
hen, daher hat <hi rendition="#aq">Franci&#x017F;cus I.</hi> ge&#x017F;uchet, den Fehler zu verbe&#x017F;&#x017F;ern, ab&#x017F;onder-<lb/>
lich, da er die Schlacht bey Marignan wider die Schweitzer erhalten,<lb/>
da acht tau&#x017F;end Schweitzer auf dem Platz geblieben. Al&#x017F;o machte <hi rendition="#aq">Fran-<lb/>
ci&#x017F;cus I.</hi> mit denen Schweitzern ein <hi rendition="#aq">f&#x0153;dus.</hi> Die Schweitzer aber mach-<lb/>
ten es nur auf etliche Jahr, und wenn die Jahre um waren, &#x017F;o erneuer-<lb/>
ten &#x017F;ie das <hi rendition="#aq">f&#x0153;dus. Ludovicus XIV.</hi> hat ein ewiges <hi rendition="#aq">f&#x0153;dus</hi> wollen auf-<lb/>
richten mit denen Schweitzern, aber &#x017F;ie haben nicht gewollt. Sie &#x017F;ind<lb/>
ge&#x017F;cheut, und &#x017F;agen: Es ko&#x0364;nne ja eine Zeit kommen, da ihnen das <hi rendition="#aq">f&#x0153;dus</hi><lb/>
nicht zutra&#x0364;glich. Man weiß nicht, was vor Vera&#x0364;nderungen ko&#x0364;nnen vor-<lb/>
gehen. <hi rendition="#aq">Louis XIV.</hi> hat &#x017F;ie <hi rendition="#aq">flatti</hi>rt, zu <hi rendition="#aq">corrumpi</hi>ren ge&#x017F;ucht, aber es hat<lb/>
alles nichts helffen wollen. Die Frantzo&#x017F;en &#x017F;ollten wohl eine Million<lb/>
geben, wenn &#x017F;ie ein ewiges <hi rendition="#aq">f&#x0153;dus</hi> mit denen Schweitzern machen ko&#x0364;nn-<lb/>
ten. Ob man zwar auch an das <hi rendition="#aq">f&#x0153;dus æternum</hi> nicht gebunden, wenn<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">das</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[376/0396] Cap. V. De prudentia leicht mit andern in alliance kommen und viel erhalten. Die Portugie- ſen konten vor dieſem in Paris nur mit zwey Pferden fahren, wenn ſie zur audience gelaſſen wurden. Aber weil der Koͤnig von Portugall ge- braucht wurde, wegen des Hertzogs von Anjou, ſo hat er vieles erhalten. Die Hollaͤnder haben einen trefflichen Commercien-Tractat von Franck- reich erhalten, wie der Koͤnig in Franckreich in die Spaniſchen Nieder- lande einfallen wollte. Denn Jean de VVitt ſtellete ſich, als wenn er auf der Frantzoͤſiſchen Seite waͤre, hernach wurde doch nichts draus, indem Jean de VVitt ſahe, daß, wenn der Koͤnig die Spaniſchen Nie- derlande verſchlungen, wuͤrde er ohnfehlbar auf die Hollaͤnder ſeyn loß- gegangen. §. 17. Die fœdera haben pro fine utilitatem præſentem. Es kan ſeyn, daß die utilitas præſens lange continuirt wird in futurum. Aber deßwegen darff man nicht dencken, daß die fœdera in perpetuum ſeyn muͤſſen. Es kan eine Gelegenheit kommen, da das fœdus nicht mehr nuͤtzt. Die Schweitzer haben ein ewiges fœdus unter ſich gemacht, das iſt aber forma quædam Reipublicæ, davon im I. N. & G. gehandelt wird. Solche fœdera muͤſſen beſtaͤndig bleiben, ut eosdem habeant ami- cos. Eben ein ſolch fœdus findet man in Holland; Aber die fœdera mit Auswaͤrtigen muß man nicht ewig machen, ſonſt wenn man davon abgehet, ſo ſehen ſie es an, als ein periurium. Die Schweitzer ſind hierinnen klug. Ludovicus XII. in Franckreich verachtete die Schwei- tzer, und nennete ſie Berg-Bauren. Sie hiengen ſich aber an dem Pabſt, delogirten die Frantzoſen aus Mayland, und kamen bis nach Pariß, da ſie eben der Hertzog von Tremoville weggebracht; Nach der Zeit ſahen die Frantzoſen, daß es ihnen nuͤtzlich, mit denen Schweizern gut zu ſte- hen, daher hat Franciſcus I. geſuchet, den Fehler zu verbeſſern, abſonder- lich, da er die Schlacht bey Marignan wider die Schweitzer erhalten, da acht tauſend Schweitzer auf dem Platz geblieben. Alſo machte Fran- ciſcus I. mit denen Schweitzern ein fœdus. Die Schweitzer aber mach- ten es nur auf etliche Jahr, und wenn die Jahre um waren, ſo erneuer- ten ſie das fœdus. Ludovicus XIV. hat ein ewiges fœdus wollen auf- richten mit denen Schweitzern, aber ſie haben nicht gewollt. Sie ſind geſcheut, und ſagen: Es koͤnne ja eine Zeit kommen, da ihnen das fœdus nicht zutraͤglich. Man weiß nicht, was vor Veraͤnderungen koͤnnen vor- gehen. Louis XIV. hat ſie flattirt, zu corrumpiren geſucht, aber es hat alles nichts helffen wollen. Die Frantzoſen ſollten wohl eine Million geben, wenn ſie ein ewiges fœdus mit denen Schweitzern machen koͤnn- ten. Ob man zwar auch an das fœdus æternum nicht gebunden, wenn das

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/gundling_discours_1733
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/gundling_discours_1733/396
Zitationshilfe: Gundling, Nicolaus Hieronymus: Discovrs über Weyl. Herrn D. Io. Franc. Bvddei [...] Philosophiæ Practicæ Part. III. Die Politic. Frankfurt (Main) u. a., 1733, S. 376. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gundling_discours_1733/396>, abgerufen am 24.11.2024.