Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gundling, Nicolaus Hieronymus: Discovrs über Weyl. Herrn D. Io. Franc. Bvddei [...] Philosophiæ Practicæ Part. III. Die Politic. Frankfurt (Main) u. a., 1733.

Bild:
<< vorherige Seite

De variis hominum Statibus.
fast. Denn dieser Unterscheid ist vorhanden: daß der Mensch allezeit
einen finem, scopum vor sich hat, welchen er erwehlet. Er hat die
Wahl auf diese oder jene Art etwas zu thun. Hergegen verstehe ich
die inclination eines Thieres, so verstehe ich die inclination aller andern
Thiere von dieser Art. Kan ich einen Fuchs fangen, so kan ich alle
Füchse fangen. Die Thüre sehen nur auf die Erde, ad praesentia, sein
Tage aber nicht in die Höhe. Bey denen Thieren ist keine Religion,
quicquid sentiunt, ist alles nur etwas weniges. Der Mensch hergegen,
wenn er gleich alleine ist, hat einen grossen Vorzug propter rationem;
er weiß, warum er sich kleidet. Wenn er in die Höhe siehet, und be-
trachtet die Sterne am Himmel, und andere Dinge, er findet eine
schöne harmonie, so wird er bald auch eine Religion kriegen: Denn er
siehet endlich, daß ein ens muß seyn, welches dieses alles gemacht. Al-
so kan er per contemplationem auf ein ens summum kommen, alles ver-
mittelst des raisonnirens. Endlich wird er auch sich selbst betrachten,
wenn er seine Vernunfft brauchet, und da wird er sehen, wie er von
denen brutis unterschieden.

§. 3--7. Wenn wir aber dieses nun alles ansehen, so finden wirWas Status
absolutus &
compositus

sey?

nichts, als einen einigen statum moralem, daß wenn der Mensch gantz
alleine, so thut er alles cum fine; habet certum scopum, dadurch er sich
conserviret, potest cognoscere Deum. vid. Thomas. in Jurisprud. Divina.
Wenn der Mensch alleine, so sind nicht viel status, er ist kein Mann,
denn einen maritum kan man nicht concipiren, wenn keine Frau da ist;
er ist kein Vater, denn es sind keine Kinder vorhanden. Wer alleine
ist, der ist auch kein Herr und Knecht, wenn einer alleine ist, da ist kein
dominium, kein imperium, keine souverainite vorhanden. Das ist was
wunderliches von dem Crusoe, daß er sich eingebildet, er wäre souve-
rain.
Also sind alle andere status, welche wir haben, ex conjunctione
entstanden. Deßwegen nennet man dieses statum compositum, weil
man da nicht alleine se tantum respicit, sed etiam alios, sine quibus esse
non possumus, sine quibus durare non possumus.
Könte aber nun einer
ein argumentum cogens bringen, daß er gar keinen andern Menschen
brauchte, so könte man auch gar nicht sagen, daß er einem andern Men-
sehen verbunden wäre, aber so da kein Mensch ohne den andern leben kan,
es muß einer mit andern Menschen umgehen, und zu thun haben; daher
folget: Posito alio homine ponitur obligatio. Denn wenn wir keme
obligationes gegen einander hätten, so könte der andere mich laedere, laesio
ist eine distinction cum hostibus non conjungimur; hier aber soll eine
conjunctio seyn, deßwegen sagt eben Grotius in seinen Prologeminis:

posi-

De variis hominum Statibus.
faſt. Denn dieſer Unterſcheid iſt vorhanden: daß der Menſch allezeit
einen finem, ſcopum vor ſich hat, welchen er erwehlet. Er hat die
Wahl auf dieſe oder jene Art etwas zu thun. Hergegen verſtehe ich
die inclination eines Thieres, ſo verſtehe ich die inclination aller andern
Thiere von dieſer Art. Kan ich einen Fuchs fangen, ſo kan ich alle
Fuͤchſe fangen. Die Thuͤre ſehen nur auf die Erde, ad præſentia, ſein
Tage aber nicht in die Hoͤhe. Bey denen Thieren iſt keine Religion,
quicquid ſentiunt, iſt alles nur etwas weniges. Der Menſch hergegen,
wenn er gleich alleine iſt, hat einen groſſen Vorzug propter rationem;
er weiß, warum er ſich kleidet. Wenn er in die Hoͤhe ſiehet, und be-
trachtet die Sterne am Himmel, und andere Dinge, er findet eine
ſchoͤne harmonie, ſo wird er bald auch eine Religion kriegen: Denn er
ſiehet endlich, daß ein ens muß ſeyn, welches dieſes alles gemacht. Al-
ſo kan er per contemplationem auf ein ens ſummum kommen, alles ver-
mittelſt des raiſonnirens. Endlich wird er auch ſich ſelbſt betrachten,
wenn er ſeine Vernunfft brauchet, und da wird er ſehen, wie er von
denen brutis unterſchieden.

§. 3--7. Wenn wir aber dieſes nun alles anſehen, ſo finden wirWas Status
abſolutus &
compoſitus

ſey?

nichts, als einen einigen ſtatum moralem, daß wenn der Menſch gantz
alleine, ſo thut er alles cum fine; habet certum ſcopum, dadurch er ſich
conſerviret, poteſt cognoſcere Deum. vid. Thomaſ. in Jurisprud. Divina.
Wenn der Menſch alleine, ſo ſind nicht viel ſtatus, er iſt kein Mann,
denn einen maritum kan man nicht concipiren, wenn keine Frau da iſt;
er iſt kein Vater, denn es ſind keine Kinder vorhanden. Wer alleine
iſt, der iſt auch kein Herr und Knecht, wenn einer alleine iſt, da iſt kein
dominium, kein imperium, keine ſouverainité vorhanden. Das iſt was
wunderliches von dem Cruſoe, daß er ſich eingebildet, er waͤre ſouve-
rain.
Alſo ſind alle andere ſtatus, welche wir haben, ex conjunctione
entſtanden. Deßwegen nennet man dieſes ſtatum compoſitum, weil
man da nicht alleine ſe tantum reſpicit, ſed etiam alios, ſine quibus eſſe
non poſſumus, ſine quibus durare non poſſumus.
Koͤnte aber nun einer
ein argumentum cogens bringen, daß er gar keinen andern Menſchen
brauchte, ſo koͤnte man auch gar nicht ſagen, daß er einem andern Men-
ſehen verbunden waͤre, aber ſo da kein Menſch ohne den andern leben kan,
es muß einer mit andern Menſchen umgehen, und zu thun haben; daher
folget: Poſito alio homine ponitur obligatio. Denn wenn wir keme
obligationes gegen einander haͤtten, ſo koͤnte der andere mich lædere, læſio
iſt eine diſtinction cum hoſtibus non conjungimur; hier aber ſoll eine
conjunctio ſeyn, deßwegen ſagt eben Grotius in ſeinen Prologeminis:

poſi-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0051" n="31"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">De variis hominum Statibus.</hi></fw><lb/><hi rendition="#fr">fa&#x017F;t.</hi> Denn die&#x017F;er Unter&#x017F;cheid i&#x017F;t vorhanden: daß der Men&#x017F;ch allezeit<lb/>
einen <hi rendition="#aq">finem, &#x017F;copum</hi> vor &#x017F;ich hat, welchen er erwehlet. Er hat die<lb/>
Wahl auf die&#x017F;e oder jene Art etwas zu thun. Hergegen ver&#x017F;tehe ich<lb/>
die <hi rendition="#aq">inclination</hi> eines Thieres, &#x017F;o ver&#x017F;tehe ich die <hi rendition="#aq">inclination</hi> aller andern<lb/>
Thiere von die&#x017F;er Art. Kan ich einen Fuchs fangen, &#x017F;o kan ich alle<lb/>
Fu&#x0364;ch&#x017F;e fangen. Die Thu&#x0364;re &#x017F;ehen nur auf die Erde, <hi rendition="#aq">ad præ&#x017F;entia,</hi> &#x017F;ein<lb/>
Tage aber nicht in die Ho&#x0364;he. Bey denen Thieren i&#x017F;t keine Religion,<lb/><hi rendition="#aq">quicquid &#x017F;entiunt,</hi> i&#x017F;t alles nur etwas weniges. Der Men&#x017F;ch hergegen,<lb/>
wenn er gleich alleine i&#x017F;t, hat einen gro&#x017F;&#x017F;en Vorzug <hi rendition="#aq">propter rationem;</hi><lb/>
er weiß, warum er &#x017F;ich kleidet. Wenn er in die Ho&#x0364;he &#x017F;iehet, und be-<lb/>
trachtet die Sterne am Himmel, und andere Dinge, er findet eine<lb/>
&#x017F;cho&#x0364;ne <hi rendition="#aq">harmonie,</hi> &#x017F;o wird er bald auch eine Religion kriegen: Denn er<lb/>
&#x017F;iehet endlich, daß ein <hi rendition="#aq">ens</hi> muß &#x017F;eyn, welches die&#x017F;es alles gemacht. Al-<lb/>
&#x017F;o kan er <hi rendition="#aq">per contemplationem</hi> auf ein <hi rendition="#aq">ens &#x017F;ummum</hi> kommen, alles ver-<lb/>
mittel&#x017F;t des <hi rendition="#aq">rai&#x017F;onni</hi>rens. Endlich wird er auch &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t betrachten,<lb/>
wenn er &#x017F;eine Vernunfft brauchet, und da wird er &#x017F;ehen, wie er von<lb/>
denen <hi rendition="#aq">brutis</hi> unter&#x017F;chieden.</p><lb/>
          <p>§. 3--7. Wenn wir aber die&#x017F;es nun alles an&#x017F;ehen, &#x017F;o finden wir<note place="right">Was <hi rendition="#aq">Status<lb/>
ab&#x017F;olutus &amp;<lb/>
compo&#x017F;itus</hi><lb/>
&#x017F;ey?</note><lb/>
nichts, als einen einigen <hi rendition="#aq">&#x017F;tatum moralem,</hi> daß wenn der Men&#x017F;ch gantz<lb/>
alleine, &#x017F;o thut er alles <hi rendition="#aq">cum fine; habet certum &#x017F;copum,</hi> dadurch er &#x017F;ich<lb/><hi rendition="#aq">con&#x017F;ervi</hi>ret, <hi rendition="#aq">pote&#x017F;t cogno&#x017F;cere Deum. vid. Thoma&#x017F;. in Jurisprud. Divina.</hi><lb/>
Wenn der Men&#x017F;ch alleine, &#x017F;o &#x017F;ind nicht viel <hi rendition="#aq">&#x017F;tatus,</hi> er i&#x017F;t kein Mann,<lb/>
denn einen <hi rendition="#aq">maritum</hi> kan man nicht <hi rendition="#aq">concipi</hi>ren, wenn keine Frau da i&#x017F;t;<lb/>
er i&#x017F;t kein Vater, denn es &#x017F;ind keine Kinder vorhanden. Wer alleine<lb/>
i&#x017F;t, der i&#x017F;t auch kein Herr und Knecht, wenn einer alleine i&#x017F;t, da i&#x017F;t kein<lb/><hi rendition="#aq">dominium,</hi> kein <hi rendition="#aq">imperium,</hi> keine <hi rendition="#aq">&#x017F;ouverainité</hi> vorhanden. Das i&#x017F;t was<lb/>
wunderliches von dem <hi rendition="#aq">Cru&#x017F;oe,</hi> daß er &#x017F;ich eingebildet, er wa&#x0364;re <hi rendition="#aq">&#x017F;ouve-<lb/>
rain.</hi> Al&#x017F;o &#x017F;ind alle andere <hi rendition="#aq">&#x017F;tatus,</hi> welche wir haben, <hi rendition="#aq">ex conjunctione</hi><lb/>
ent&#x017F;tanden. Deßwegen nennet man die&#x017F;es <hi rendition="#aq">&#x017F;tatum compo&#x017F;itum,</hi> weil<lb/>
man da nicht alleine <hi rendition="#aq">&#x017F;e tantum re&#x017F;picit, &#x017F;ed etiam alios, &#x017F;ine quibus e&#x017F;&#x017F;e<lb/>
non po&#x017F;&#x017F;umus, &#x017F;ine quibus durare non po&#x017F;&#x017F;umus.</hi> Ko&#x0364;nte aber nun einer<lb/>
ein <hi rendition="#aq">argumentum cogens</hi> bringen, daß er gar keinen andern Men&#x017F;chen<lb/>
brauchte, &#x017F;o ko&#x0364;nte man auch gar nicht &#x017F;agen, daß er einem andern Men-<lb/>
&#x017F;ehen verbunden wa&#x0364;re, aber &#x017F;o da kein Men&#x017F;ch ohne den andern leben kan,<lb/>
es muß einer mit andern Men&#x017F;chen umgehen, und zu thun haben; daher<lb/>
folget: <hi rendition="#aq">Po&#x017F;ito alio homine ponitur obligatio.</hi> Denn wenn wir keme<lb/><hi rendition="#aq">obligationes</hi> gegen einander ha&#x0364;tten, &#x017F;o ko&#x0364;nte der andere mich <hi rendition="#aq">lædere, læ&#x017F;io</hi><lb/>
i&#x017F;t eine <hi rendition="#aq">di&#x017F;tinction cum ho&#x017F;tibus non conjungimur;</hi> hier aber &#x017F;oll eine<lb/><hi rendition="#aq">conjunctio</hi> &#x017F;eyn, deßwegen &#x017F;agt eben <hi rendition="#aq">Grotius</hi> in &#x017F;einen <hi rendition="#aq">Prologeminis<hi rendition="#i">:</hi></hi><lb/>
<fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#aq">po&#x017F;i-</hi></fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[31/0051] De variis hominum Statibus. faſt. Denn dieſer Unterſcheid iſt vorhanden: daß der Menſch allezeit einen finem, ſcopum vor ſich hat, welchen er erwehlet. Er hat die Wahl auf dieſe oder jene Art etwas zu thun. Hergegen verſtehe ich die inclination eines Thieres, ſo verſtehe ich die inclination aller andern Thiere von dieſer Art. Kan ich einen Fuchs fangen, ſo kan ich alle Fuͤchſe fangen. Die Thuͤre ſehen nur auf die Erde, ad præſentia, ſein Tage aber nicht in die Hoͤhe. Bey denen Thieren iſt keine Religion, quicquid ſentiunt, iſt alles nur etwas weniges. Der Menſch hergegen, wenn er gleich alleine iſt, hat einen groſſen Vorzug propter rationem; er weiß, warum er ſich kleidet. Wenn er in die Hoͤhe ſiehet, und be- trachtet die Sterne am Himmel, und andere Dinge, er findet eine ſchoͤne harmonie, ſo wird er bald auch eine Religion kriegen: Denn er ſiehet endlich, daß ein ens muß ſeyn, welches dieſes alles gemacht. Al- ſo kan er per contemplationem auf ein ens ſummum kommen, alles ver- mittelſt des raiſonnirens. Endlich wird er auch ſich ſelbſt betrachten, wenn er ſeine Vernunfft brauchet, und da wird er ſehen, wie er von denen brutis unterſchieden. §. 3--7. Wenn wir aber dieſes nun alles anſehen, ſo finden wir nichts, als einen einigen ſtatum moralem, daß wenn der Menſch gantz alleine, ſo thut er alles cum fine; habet certum ſcopum, dadurch er ſich conſerviret, poteſt cognoſcere Deum. vid. Thomaſ. in Jurisprud. Divina. Wenn der Menſch alleine, ſo ſind nicht viel ſtatus, er iſt kein Mann, denn einen maritum kan man nicht concipiren, wenn keine Frau da iſt; er iſt kein Vater, denn es ſind keine Kinder vorhanden. Wer alleine iſt, der iſt auch kein Herr und Knecht, wenn einer alleine iſt, da iſt kein dominium, kein imperium, keine ſouverainité vorhanden. Das iſt was wunderliches von dem Cruſoe, daß er ſich eingebildet, er waͤre ſouve- rain. Alſo ſind alle andere ſtatus, welche wir haben, ex conjunctione entſtanden. Deßwegen nennet man dieſes ſtatum compoſitum, weil man da nicht alleine ſe tantum reſpicit, ſed etiam alios, ſine quibus eſſe non poſſumus, ſine quibus durare non poſſumus. Koͤnte aber nun einer ein argumentum cogens bringen, daß er gar keinen andern Menſchen brauchte, ſo koͤnte man auch gar nicht ſagen, daß er einem andern Men- ſehen verbunden waͤre, aber ſo da kein Menſch ohne den andern leben kan, es muß einer mit andern Menſchen umgehen, und zu thun haben; daher folget: Poſito alio homine ponitur obligatio. Denn wenn wir keme obligationes gegen einander haͤtten, ſo koͤnte der andere mich lædere, læſio iſt eine diſtinction cum hoſtibus non conjungimur; hier aber ſoll eine conjunctio ſeyn, deßwegen ſagt eben Grotius in ſeinen Prologeminis: poſi- Was Status abſolutus & compoſitus ſey?

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/gundling_discours_1733
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/gundling_discours_1733/51
Zitationshilfe: Gundling, Nicolaus Hieronymus: Discovrs über Weyl. Herrn D. Io. Franc. Bvddei [...] Philosophiæ Practicæ Part. III. Die Politic. Frankfurt (Main) u. a., 1733, S. 31. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gundling_discours_1733/51>, abgerufen am 24.11.2024.