das Machen der Bälle, das Verlaufen, Sprengen, Ver- sprengen u. s. w., alle Fehler und Verdienste wer- den so berechnet; auch geschieht das Aussetzen auf gleiche Art. Man spielt bis 16. -- Man kann es auch als Quarambole spielen. Die besondern Gesetze dieses Spieles bestehn in folgenden. (B. heist Ball, K. Kegel, G. Gegner).
1. Werfe ich mit meinem eigenen Balle einen K, so verliere ich 2 P.
2. Thue ich eben das, aber mit des G. B, so gewinne ich 2 P.
3. Werfe ich den König allein um mit mei- nem B, so verliere ich 5 P.
4. Thue ich dasselbe mit des G. B., so ge- winne ich 5 P.
5. Mache ich mit des G. B. just so viel K, als zugleich mit meinem B: so werden nur die letzten als Verlust berechnet.
6. Mache ich aber mit des G. B. 2 K., und mit meinem nur einen, so gewinne ich nur 2 P. weil für den letztern 2 P. abgezogen werden.
7. Mache ich mit des G. B. eine K, aber verlaufe mich zugleich: so wird bloss für das Ver- laufen gerechnet, und ich verliere 2 P.
8. Werfe ich durch des G. B. eine K, und ma- che zugleich den B: so gewinne ich 4 P; wenn ich zugleich 2 K. werfe, 6 P. u. s. w.
9. Mache ich einen B, werfe aber mit meinem
das Machen der Bälle, das Verlaufen, Sprengen, Ver- ſprengen u. ſ. w., alle Fehler und Verdienſte wer- den ſo berechnet; auch geſchieht das Ausſetzen auf gleiche Art. Man ſpielt bis 16. — Man kann es auch als Quarambole ſpielen. Die beſondern Geſetze dieſes Spieles beſtehn in folgenden. (B. heiſt Ball, K. Kegel, G. Gegner).
1. Werfe ich mit meinem eigenen Balle einen K, ſo verliere ich 2 P.
2. Thue ich eben das, aber mit des G. B, ſo gewinne ich 2 P.
3. Werfe ich den König allein um mit mei- nem B, ſo verliere ich 5 P.
4. Thue ich daſſelbe mit des G. B., ſo ge- winne ich 5 P.
5. Mache ich mit des G. B. juſt ſo viel K, als zugleich mit meinem B: ſo werden nur die letzten als Verluſt berechnet.
6. Mache ich aber mit des G. B. 2 K., und mit meinem nur einen, ſo gewinne ich nur 2 P. weil für den letztern 2 P. abgezogen werden.
7. Mache ich mit des G. B. eine K, aber verlaufe mich zugleich: ſo wird bloſs für das Ver- laufen gerechnet, und ich verliere 2 P.
8. Werfe ich durch des G. B. eine K, und ma- che zugleich den B: ſo gewinne ich 4 P; wenn ich zugleich 2 K. werfe, 6 P. u. ſ. w.
9. Mache ich einen B, werfe aber mit meinem
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das Machen der Bälle, das Verlaufen, Sprengen, Ver-
ſprengen u. ſ. w., alle Fehler und Verdienſte wer-
den ſo berechnet; auch geſchieht das Ausſetzen
auf gleiche Art. Man ſpielt bis 16. — Man kann
es auch als Quarambole ſpielen. Die beſondern
Geſetze dieſes Spieles beſtehn in folgenden.
(B. heiſt Ball, K. Kegel, G. Gegner).
1. Werfe ich mit meinem eigenen Balle einen
K, ſo verliere ich 2 P.
2. Thue ich eben das, aber mit des G. B, ſo
gewinne ich 2 P.
3. Werfe ich den König allein um mit mei-
nem B, ſo verliere ich 5 P.
4. Thue ich daſſelbe mit des G. B., ſo ge-
winne ich 5 P.
5. Mache ich mit des G. B. juſt ſo viel K, als
zugleich mit meinem B: ſo werden nur die letzten
als Verluſt berechnet.
6. Mache ich aber mit des G. B. 2 K., und
mit meinem nur einen, ſo gewinne ich nur 2 P.
weil für den letztern 2 P. abgezogen werden.
7. Mache ich mit des G. B. eine K, aber
verlaufe mich zugleich: ſo wird bloſs für das Ver-
laufen gerechnet, und ich verliere 2 P.
8. Werfe ich durch des G. B. eine K, und ma-
che zugleich den B: ſo gewinne ich 4 P; wenn
ich zugleich 2 K. werfe, 6 P. u. ſ. w.
9. Mache ich einen B, werfe aber mit meinem
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Guts Muths, Johann Christoph Friedrich: Spiele zur Übung und Erholung des Körpers und Geistes. Schnepfenthal, 1796, S. 176. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gutsmuths_spiele_1796/208>, abgerufen am 23.11.2024.
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