Habermann, Johann: Christliche Gebete. Hildesheim, 1599.am Dienstage. weil die Stunde auch da ist/auffzustehen vom Schlaff der Sünden/ und aller Ungerech- tigkeit/ sintemal unser Heyl jetzt gar nahe ist/ dann die Nacht ist vergangen/ und der Tag herbey kommen/ so hilff/ daß wir able- gen die Werck der Finsterniß/ und anlegen die Waffen des Liechts/ auff daß wir erbarlich wandeln als am Tage/ nicht in Fressen und Sauffen/ nicht in Geilheit und Unzucht/ nicht in Hader und Neid/ sondern/ daß wir anziehen JEsum Christum/ in wahrem Glauben und Christ- lichem Wandel. Derhalben we- cke mich alle Morgen/ wecke mir das D v
am Dienſtage. weil die Stunde auch da iſt/auffzuſtehen vom Schlaff der Sünden/ und aller Ungerech- tigkeit/ ſintemal unſer Heyl jetzt gar nahe iſt/ dann die Nacht iſt vergangen/ und der Tag herbey kommen/ ſo hilff/ daß wir able- gen die Werck der Finſterniß/ und anlegen die Waffen des Liechts/ auff daß wir erbarlich wandeln als am Tage/ nicht in Freſſen und Sauffen/ nicht in Geilheit und Unzucht/ nicht in Hader und Neid/ ſondern/ daß wir anziehen JEſum Chriſtum/ in wahrem Glaubẽ und Chriſt- lichem Wandel. Derhalben we- cke mich alle Morgen/ wecke mir das D v
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am Dienſtage.
weil die Stunde auch da iſt/
auffzuſtehen vom Schlaff der
Sünden/ und aller Ungerech-
tigkeit/ ſintemal unſer Heyl jetzt
gar nahe iſt/ dann die Nacht iſt
vergangen/ und der Tag herbey
kommen/ ſo hilff/ daß wir able-
gen die Werck der Finſterniß/
und anlegen die Waffen des
Liechts/ auff daß wir erbarlich
wandeln als am Tage/ nicht in
Freſſen und Sauffen/ nicht in
Geilheit und Unzucht/ nicht in
Hader und Neid/ ſondern/ daß
wir anziehen JEſum Chriſtum/
in wahrem Glaubẽ und Chriſt-
lichem Wandel. Derhalben we-
cke mich alle Morgen/ wecke mir
das
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