Haeckel, Ernst: Die Welträthsel. Bonn, 1899.Anmerkungen und Erläuterungen. zelligen Rhizopoden-Körpers ein eigenthümliches "plastisches Distanz-Gefühl"und ein "hydrostatisches Gleichgewichts-Gefühl" zuschreiben *). Daneben sehen wir ferner, daß dieselbe homogene Substanz empfindlich ist gegen die Reize des Lichtes, der Wärme, der Elektricität, des Druckes und chemischer Reagentien. Gleichzeitig überzeugt uns die sorgfältigste mikroskopische Beobachtung, daß diese schleimige, festflüssige Eiweißmasse keine wahrnehmbare anatomische Struktur besitzt, wenngleich wir eine sehr verwickelte, für uns unsichtbare, erbliche Molekular-Struktur hypothetisch annehmen müssen. Wir sehen, daß die Zahl und Gestalt der Maschen in dem Schleimnetze, welches die vielen tausend ausstrahlenden Pseudopodien bei ihrem zufälligen Zusammentreffen durch Verschmelzung bilden, sich be- ständig verändert; und wenn wir dieselben stark reizen, fließen sie alle in die gemeinsame Plasma-Masse des kugeligen Zellenkörpers zurück. In großem Maßstabe sehen wir dasselbe an den Pilzthieren (Mycetozoen oder Myxomyceten), z. B. an dem bekannten Aethalium septicum, welches als riesiges gelbes Schleimnetz ("Lohblüthe") die Lohbeete der Gerber durch- zieht. In kleinerem Maßstabe und in einfacherer Form beobachten wir dieselbe "Rhizopoden-Seele" an den gemeinen Amöben. Diese "lappen- bildenden nackten Zellen" sind aber deßhalb besonders interessant, weil ihre primitive Bildung sich überall in den Geweben höherer einzelliger Thiere wiederholt. Die jugendliche Eizelle, aus der der Mensch entsteht, die Mil- lionen von Leukocyten oder "weißen Blutzellen", die in unserem Blute kreisen, viele "Schleimzellen" u. s. w. sind "amöboide Zellen". Wenn diese Zellen wandern (Planocyten) oder fressen (Phagocyten), zeigen sie ganz dieselben animalen Lebens-Erscheinungen der Bewegung und Empfindung wie die selbstständigen Amöben. Neuerdings hat Rhumbler in einer aus- gezeichneten Abhandlung gezeigt, daß viele dieser amöboiden Bewegungen zwar den Eindruck psychischer Lebens-Thätigkeit machen, aber ganz in der- selben Form auch in anorganischen Körpern experimentell erzeugt werden. I D. Zellseele der Infusorien. Bei den echten "Infusions- thieren", sowohl Geißel-Infusorien (Flagellaten) als Wimper-Infusorien (Ciliaten) und auch Saug-Infusorien (Acineten), erreicht die Ausbildung der animalen Seelenthätigkeit unter den einzelligen Organismen ihre höchste Stufe. Diese kleinen, zarten Thierchen, deren weicher Zellenleib gewöhnlich eine sehr einfache, länglich-runde Gestalt besitzt, bewegen sich meistens lebhaft im Wasser umher, schwimmend, laufend, kletternd; sie benutzen dabei als Bewegungs-Organe die feinen Härchen (lange Geißeln oder kurze Wimpern), welche aus der zarten Hautdecke (Pellicula) vortreten. Motorische Organelle anderer Art sind die kontraktilen Muskelfäden (Myophaene), welche unter der Pellikula liegen und bei ihrer Zusammensetzung die Körperform ver- ändern. An einzelnen Stellen des Körpers entwickeln sich diese Myophäne zu besonderen Bewegungs-Werkzeugen; die Vorticellen zeichnen sich durch *) Ernst Haeckel, Monographie der Radiolarien. I. Theil (1862), S. 127-135;
II. Theil (1887), S. 113-122. Anmerkungen und Erläuterungen. zelligen Rhizopoden-Körpers ein eigenthümliches „plaſtiſches Diſtanz-Gefühl“und ein „hydroſtatiſches Gleichgewichts-Gefühl“ zuſchreiben *). Daneben ſehen wir ferner, daß dieſelbe homogene Subſtanz empfindlich iſt gegen die Reize des Lichtes, der Wärme, der Elektricität, des Druckes und chemiſcher Reagentien. Gleichzeitig überzeugt uns die ſorgfältigſte mikroſkopiſche Beobachtung, daß dieſe ſchleimige, feſtflüſſige Eiweißmaſſe keine wahrnehmbare anatomiſche Struktur beſitzt, wenngleich wir eine ſehr verwickelte, für uns unſichtbare, erbliche Molekular-Struktur hypothetiſch annehmen müſſen. Wir ſehen, daß die Zahl und Geſtalt der Maſchen in dem Schleimnetze, welches die vielen tauſend ausſtrahlenden Pſeudopodien bei ihrem zufälligen Zuſammentreffen durch Verſchmelzung bilden, ſich be- ſtändig verändert; und wenn wir dieſelben ſtark reizen, fließen ſie alle in die gemeinſame Plasma-Maſſe des kugeligen Zellenkörpers zurück. In großem Maßſtabe ſehen wir dasſelbe an den Pilzthieren (Mycetozoen oder Myxomyceten), z. B. an dem bekannten Aethalium ſepticum, welches als rieſiges gelbes Schleimnetz („Lohblüthe“) die Lohbeete der Gerber durch- zieht. In kleinerem Maßſtabe und in einfacherer Form beobachten wir dieſelbe „Rhizopoden-Seele“ an den gemeinen Amöben. Dieſe „lappen- bildenden nackten Zellen“ ſind aber deßhalb beſonders intereſſant, weil ihre primitive Bildung ſich überall in den Geweben höherer einzelliger Thiere wiederholt. Die jugendliche Eizelle, aus der der Menſch entſteht, die Mil- lionen von Leukocyten oder „weißen Blutzellen“, die in unſerem Blute kreiſen, viele „Schleimzellen“ u. ſ. w. ſind „amöboide Zellen“. Wenn dieſe Zellen wandern (Planocyten) oder freſſen (Phagocyten), zeigen ſie ganz dieſelben animalen Lebens-Erſcheinungen der Bewegung und Empfindung wie die ſelbſtſtändigen Amöben. Neuerdings hat Rhumbler in einer aus- gezeichneten Abhandlung gezeigt, daß viele dieſer amöboiden Bewegungen zwar den Eindruck pſychiſcher Lebens-Thätigkeit machen, aber ganz in der- ſelben Form auch in anorganiſchen Körpern experimentell erzeugt werden. I D. Zellſeele der Infuſorien. Bei den echten „Infuſions- thieren“, ſowohl Geißel-Infuſorien (Flagellaten) als Wimper-Infuſorien (Ciliaten) und auch Saug-Infuſorien (Acineten), erreicht die Ausbildung der animalen Seelenthätigkeit unter den einzelligen Organismen ihre höchſte Stufe. Dieſe kleinen, zarten Thierchen, deren weicher Zellenleib gewöhnlich eine ſehr einfache, länglich-runde Geſtalt beſitzt, bewegen ſich meiſtens lebhaft im Waſſer umher, ſchwimmend, laufend, kletternd; ſie benutzen dabei als Bewegungs-Organe die feinen Härchen (lange Geißeln oder kurze Wimpern), welche aus der zarten Hautdecke (Pellicula) vortreten. Motoriſche Organelle anderer Art ſind die kontraktilen Muskelfäden (Myophaene), welche unter der Pellikula liegen und bei ihrer Zuſammenſetzung die Körperform ver- ändern. An einzelnen Stellen des Körpers entwickeln ſich dieſe Myophäne zu beſonderen Bewegungs-Werkzeugen; die Vorticellen zeichnen ſich durch *) Ernſt Haeckel, Monographie der Radiolarien. I. Theil (1862), S. 127-135;
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Anmerkungen und Erläuterungen.
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zelligen Rhizopoden-Körpers ein eigenthümliches „plaſtiſches Diſtanz-Gefühl“
und ein „hydroſtatiſches Gleichgewichts-Gefühl“ zuſchreiben *).
Daneben ſehen wir ferner, daß dieſelbe homogene Subſtanz empfindlich
iſt gegen die Reize des Lichtes, der Wärme, der Elektricität, des Druckes
und chemiſcher Reagentien. Gleichzeitig überzeugt uns die ſorgfältigſte
mikroſkopiſche Beobachtung, daß dieſe ſchleimige, feſtflüſſige Eiweißmaſſe
keine wahrnehmbare anatomiſche Struktur beſitzt, wenngleich wir eine ſehr
verwickelte, für uns unſichtbare, erbliche Molekular-Struktur hypothetiſch
annehmen müſſen. Wir ſehen, daß die Zahl und Geſtalt der Maſchen
in dem Schleimnetze, welches die vielen tauſend ausſtrahlenden Pſeudopodien
bei ihrem zufälligen Zuſammentreffen durch Verſchmelzung bilden, ſich be-
ſtändig verändert; und wenn wir dieſelben ſtark reizen, fließen ſie alle in
die gemeinſame Plasma-Maſſe des kugeligen Zellenkörpers zurück. In
großem Maßſtabe ſehen wir dasſelbe an den Pilzthieren (Mycetozoen
oder Myxomyceten), z. B. an dem bekannten Aethalium ſepticum, welches
als rieſiges gelbes Schleimnetz („Lohblüthe“) die Lohbeete der Gerber durch-
zieht. In kleinerem Maßſtabe und in einfacherer Form beobachten wir
dieſelbe „Rhizopoden-Seele“ an den gemeinen Amöben. Dieſe „lappen-
bildenden nackten Zellen“ ſind aber deßhalb beſonders intereſſant, weil ihre
primitive Bildung ſich überall in den Geweben höherer einzelliger Thiere
wiederholt. Die jugendliche Eizelle, aus der der Menſch entſteht, die Mil-
lionen von Leukocyten oder „weißen Blutzellen“, die in unſerem Blute
kreiſen, viele „Schleimzellen“ u. ſ. w. ſind „amöboide Zellen“. Wenn dieſe
Zellen wandern (Planocyten) oder freſſen (Phagocyten), zeigen ſie ganz
dieſelben animalen Lebens-Erſcheinungen der Bewegung und Empfindung
wie die ſelbſtſtändigen Amöben. Neuerdings hat Rhumbler in einer aus-
gezeichneten Abhandlung gezeigt, daß viele dieſer amöboiden Bewegungen
zwar den Eindruck pſychiſcher Lebens-Thätigkeit machen, aber ganz in der-
ſelben Form auch in anorganiſchen Körpern experimentell erzeugt werden.
I D. Zellſeele der Infuſorien. Bei den echten „Infuſions-
thieren“, ſowohl Geißel-Infuſorien (Flagellaten) als Wimper-Infuſorien
(Ciliaten) und auch Saug-Infuſorien (Acineten), erreicht die Ausbildung
der animalen Seelenthätigkeit unter den einzelligen Organismen ihre höchſte
Stufe. Dieſe kleinen, zarten Thierchen, deren weicher Zellenleib gewöhnlich
eine ſehr einfache, länglich-runde Geſtalt beſitzt, bewegen ſich meiſtens lebhaft
im Waſſer umher, ſchwimmend, laufend, kletternd; ſie benutzen dabei als
Bewegungs-Organe die feinen Härchen (lange Geißeln oder kurze Wimpern),
welche aus der zarten Hautdecke (Pellicula) vortreten. Motoriſche Organelle
anderer Art ſind die kontraktilen Muskelfäden (Myophaene), welche unter
der Pellikula liegen und bei ihrer Zuſammenſetzung die Körperform ver-
ändern. An einzelnen Stellen des Körpers entwickeln ſich dieſe Myophäne
zu beſonderen Bewegungs-Werkzeugen; die Vorticellen zeichnen ſich durch
*) Ernſt Haeckel, Monographie der Radiolarien. I. Theil (1862), S. 127-135;
II. Theil (1887), S. 113-122.
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