Hahnemann, Samuel: Organon der rationellen Heilkunde. Dresden, 1810.samtheit aller Organe und Theile des übri- gen Körpers mit. 258. Dagegen sind die äußern mit Haut 259. In Fällen also, wo wir gehindert wer- samtheit aller Organe und Theile des übri- gen Körpers mit. 258. Dagegen sind die äußern mit Haut 259. In Fällen also, wo wir gehindert wer- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <note place="end"><pb facs="#f0264" n="208"/> samtheit aller Organe und Theile des übri-<lb/> gen Körpers mit.</note> </div><lb/> <div n="2"> <head>258.</head><lb/> <p>Dagegen sind die äußern mit Haut<lb/> und Oberhaut umkleideten Theile des Kör-<lb/> pers weit weniger zur Aufnahme der Arz-<lb/> neikraft geschickt, so jedoch, daß unter<lb/> ihnen wiederum diejenigen Stellen, wel-<lb/> che die empfindlichsten sind (die Haut des<lb/> Unterleibes der Herzgrube, und der innern<lb/> Biegungen der Gelenke) auch mehr Ein-<lb/> druck der Arzneien auf die Nerven, und<lb/> durch sie auf den ganzen übrigen Orga-<lb/> nismus verstatten, obschon weit weniger,<lb/> als wenn dieselben Arzneien durch den<lb/> Mund eingenommen, oder in den Mast-<lb/> darm eingespritzt worden wären.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head>259.</head><lb/> <p>In Fällen also, wo wir gehindert wer-<lb/> den, das Nöthige durch den Mund einzu-<lb/> geben — (wiewohl das Verweilen der pas-<lb/> senden homöopathischen Arznei <hi rendition="#g">blos im<lb/> Munde</hi>, und wenn sie auch gar nicht hin-<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [208/0264]
samtheit aller Organe und Theile des übri-
gen Körpers mit.
258.
Dagegen sind die äußern mit Haut
und Oberhaut umkleideten Theile des Kör-
pers weit weniger zur Aufnahme der Arz-
neikraft geschickt, so jedoch, daß unter
ihnen wiederum diejenigen Stellen, wel-
che die empfindlichsten sind (die Haut des
Unterleibes der Herzgrube, und der innern
Biegungen der Gelenke) auch mehr Ein-
druck der Arzneien auf die Nerven, und
durch sie auf den ganzen übrigen Orga-
nismus verstatten, obschon weit weniger,
als wenn dieselben Arzneien durch den
Mund eingenommen, oder in den Mast-
darm eingespritzt worden wären.
259.
In Fällen also, wo wir gehindert wer-
den, das Nöthige durch den Mund einzu-
geben — (wiewohl das Verweilen der pas-
senden homöopathischen Arznei blos im
Munde, und wenn sie auch gar nicht hin-
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