Hahnemann, Samuel: Organon der rationellen Heilkunde. Dresden, 1810.und hie und da eine Art Hüftweh zu he- Der chinesische Thee ist seiner Na- b 2
und hie und da eine Art Hüftweh zu he- Der chinesische Thee ist seiner Na- b 2
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und hie und da eine Art Hüftweh zu he-
ben, worüber uns Home, Herz, Thilenius,
Cheyne und Andre die Belege liefern.
Der chinesische Thee ist seiner Na-
tur nach nichts als ein Arzneimittel. Man
findet in den Nov. Act. N. C. und bei Lettsom
zusammenziehenden Magenkrampf von
Thee erzeugt, auch erwähnt letzterer eines
drückenden Magenschmerzes davon,
eine Tendenz die das Lob, welches Buchan
dem Thee bei Hebung der Cardialgie der
Schwangern ertheilt, hinlänglich motivirt.
— Nach mehrern Beobachtungen (von Geof-
froy, von Tode und von James bei Lettsom)
hat er nicht selten Zuckungen und Fall-
sucht hervorgebracht und in dieser Eigen-
schaft stillt er die bei Masern und Pocken
gewöhnlichen Konvulsionen (Eph. N. C. dec.
III. a. I. obs. 1618.) —; so wie er auch ein
vorzügliches homöopathisches Heilmittel
in der Ermüdung von Strappazen (Lett-
som) abgiebt, ebenfalls einzig durch
seine, allgemeine Schwäche erzeugende
Kraft, welche von Lettsom, Whytt und
Murray beobachtet worden ist — und eben
dahin scheint auch seine von Lettsom be-
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