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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 1. Berlin, 1759.

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Einige Zusäzze,

Die der Verfasser noch hinzugefüget hat,
um hin und wieder seine Gedanken, die er vorge-
tragen, zu verbessern, damit das Wahre bekannt wer-
de; es sind aber diese Versuche erst seit der Zeit ge-
mein gemacht worden, da sich seine lateinische Phi-
siologie, vom August 1756. unter der Presse be-
fand. Etliche sind bereits in diese Uebersezzung mit
eingeschaltet worden; die übrigen folgen hier, weil
dies Werk nicht in Berlin gedrukt worden, und es
die Verschikkung gehindert hat, sie gehörig mit ein-
zurükken.

Seite 314. Die Flieswassergefässe entspringen vornäm-
lich aus dem Zellgewebe, wie solches ebenfalls der
vortrefliche Meckel S. 5. und Alex. Monroo S. 41.
bezeugt. Eben dieser fügt noch hinzu, sie wären das
Sistem derer verschlukkenden Gefässe, und er führt dar-
über Versuche an, die von Krankheiten hergenommen
sind, S. 47. 48.

Seite 320. Zu den Flieswassergefässen der Hüfte
sezzet noch, daß Mekel, über dem Knie, geschlanke mit
Klappen begabte Gefässe von dieser Art im Menschen
angetroffen, welche Jnseln machen, und in die Schien-
beinsdrüsen eingepfropft sind, S. 4. 5.

Seite 329. Und daß sie vom Ellbogen bei der Milz-
ader (basilica) zu denen Schlüsselbeindrüsen fortgehen,
und in das zusammenfliessende Stük der Drossel- und
Schlüsselblutader, oder in die Schlüsselblutader allein ein-
gelenkt werden, S. 6. 17. 18. 19.

S. 331. Eben dieser beschreibt die zwo Klassen der
Flieswassergefässe am Halse, S. 16. 17.

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Einige Zuſaͤzze,

Die der Verfaſſer noch hinzugefuͤget hat,
um hin und wieder ſeine Gedanken, die er vorge-
tragen, zu verbeſſern, damit das Wahre bekannt wer-
de; es ſind aber dieſe Verſuche erſt ſeit der Zeit ge-
mein gemacht worden, da ſich ſeine lateiniſche Phi-
ſiologie, vom Auguſt 1756. unter der Preſſe be-
fand. Etliche ſind bereits in dieſe Ueberſezzung mit
eingeſchaltet worden; die uͤbrigen folgen hier, weil
dies Werk nicht in Berlin gedrukt worden, und es
die Verſchikkung gehindert hat, ſie gehoͤrig mit ein-
zuruͤkken.

Seite 314. Die Flieswaſſergefaͤſſe entſpringen vornaͤm-
lich aus dem Zellgewebe, wie ſolches ebenfalls der
vortrefliche Meckel S. 5. und Alex. Monroo S. 41.
bezeugt. Eben dieſer fuͤgt noch hinzu, ſie waͤren das
Siſtem derer verſchlukkenden Gefaͤſſe, und er fuͤhrt dar-
uͤber Verſuche an, die von Krankheiten hergenommen
ſind, S. 47. 48.

Seite 320. Zu den Flieswaſſergefaͤſſen der Huͤfte
ſezzet noch, daß Mekel, uͤber dem Knie, geſchlanke mit
Klappen begabte Gefaͤſſe von dieſer Art im Menſchen
angetroffen, welche Jnſeln machen, und in die Schien-
beinsdruͤſen eingepfropft ſind, S. 4. 5.

Seite 329. Und daß ſie vom Ellbogen bei der Milz-
ader (baſilica) zu denen Schluͤſſelbeindruͤſen fortgehen,
und in das zuſammenflieſſende Stuͤk der Droſſel- und
Schluͤſſelblutader, oder in die Schluͤſſelblutader allein ein-
gelenkt werden, S. 6. 17. 18. 19.

S. 331. Eben dieſer beſchreibt die zwo Klaſſen der
Flieswaſſergefaͤſſe am Halſe, S. 16. 17.

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[1027] Einige Zuſaͤzze, Die der Verfaſſer noch hinzugefuͤget hat, um hin und wieder ſeine Gedanken, die er vorge- tragen, zu verbeſſern, damit das Wahre bekannt wer- de; es ſind aber dieſe Verſuche erſt ſeit der Zeit ge- mein gemacht worden, da ſich ſeine lateiniſche Phi- ſiologie, vom Auguſt 1756. unter der Preſſe be- fand. Etliche ſind bereits in dieſe Ueberſezzung mit eingeſchaltet worden; die uͤbrigen folgen hier, weil dies Werk nicht in Berlin gedrukt worden, und es die Verſchikkung gehindert hat, ſie gehoͤrig mit ein- zuruͤkken. Seite 314. Die Flieswaſſergefaͤſſe entſpringen vornaͤm- lich aus dem Zellgewebe, wie ſolches ebenfalls der vortrefliche Meckel S. 5. und Alex. Monroo S. 41. bezeugt. Eben dieſer fuͤgt noch hinzu, ſie waͤren das Siſtem derer verſchlukkenden Gefaͤſſe, und er fuͤhrt dar- uͤber Verſuche an, die von Krankheiten hergenommen ſind, S. 47. 48. Seite 320. Zu den Flieswaſſergefaͤſſen der Huͤfte ſezzet noch, daß Mekel, uͤber dem Knie, geſchlanke mit Klappen begabte Gefaͤſſe von dieſer Art im Menſchen angetroffen, welche Jnſeln machen, und in die Schien- beinsdruͤſen eingepfropft ſind, S. 4. 5. Seite 329. Und daß ſie vom Ellbogen bei der Milz- ader (baſilica) zu denen Schluͤſſelbeindruͤſen fortgehen, und in das zuſammenflieſſende Stuͤk der Droſſel- und Schluͤſſelblutader, oder in die Schluͤſſelblutader allein ein- gelenkt werden, S. 6. 17. 18. 19. S. 331. Eben dieſer beſchreibt die zwo Klaſſen der Flieswaſſergefaͤſſe am Halſe, S. 16. 17. Seite

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 1. Berlin, 1759, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende01_1759/1027>, abgerufen am 22.11.2024.