Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 1. Berlin, 1759.Register §. 15. Fernerer Beweis, der von der Blutverpflanzung (transfusio sanguinis) hergenommen wird 440 Die Geschichte der Blutverpflanzung 441 - 16. Die Engländer sind die ersten, welche das Blut aus einem Thiere in das andere zu leiten versucht haben 442 - 17. Jhnen folgten die Franzosen nach 444 - 18. Diese machen den Versuch zuerst am Menschen, mit grossem Zutrauen 445 - 19. Die Hofnung wird aber durch tödliche Erfolge ver- nichtet 446 - 20. Durch die Vergrösserungsgläser wird der Umlauf des Blutes deutlich vorgestellet 448 Des Malpighius Versuche 448 - 21. Leeuwenhöks Entdekkungen 449 - 22. und anderer Neuerer ihre 452 - 23. Des Herrn von Hallers eigene Erfahrungen 454 - 24. Der eigentliche und wahre Erfinder des Blutumlau- fes ist Harvey 456 - 25. Und also weder der Hippocrates, dessen hieher ge- hörige Stellen untersucht werden 458 - 26. noch Salomo, Plato, Nemesius, oder ein anderer von denen alten Schriftstellern 461 - 27. auch nicht Servetus, und noch viel weniger Jacob Ruef 463 - 28. Cäsalpinus kam der Wahrheit schon ein wenig nä- her 464 - 29. Paul Sarpi hat auch den Umlauf des Blutes nicht erfunden 464 - 30. Auch nicht Helfrich Dieterich 466 oder Thomas Harriot, und Honoratus Fabri 467 - 31. Noch vielweniger die Chineser, oder Perser 468 - 32. Die Ehre der Erfindung gehört dem Harvey al- lein zu 469 - 33. Einige Einwürfe 470 Der Umlauf des Riolanus 471 Des Fortunius Licetus 472 Des Homobonus Pisoni neuere Einwendungen gegen den Umlauf des Blutes 472 und andrer ihre 473 - 34. Die Wahrheit haben Joh. Waläus und die hollän- dischen Aerzte 474 ingleichen Joh. Pecquet und andre vertheidiget 475 Vier-
Regiſter §. 15. Fernerer Beweis, der von der Blutverpflanzung (transfuſio ſanguinis) hergenommen wird 440 Die Geſchichte der Blutverpflanzung 441 ‒ 16. Die Englaͤnder ſind die erſten, welche das Blut aus einem Thiere in das andere zu leiten verſucht haben 442 ‒ 17. Jhnen folgten die Franzoſen nach 444 ‒ 18. Dieſe machen den Verſuch zuerſt am Menſchen, mit groſſem Zutrauen 445 ‒ 19. Die Hofnung wird aber durch toͤdliche Erfolge ver- nichtet 446 ‒ 20. Durch die Vergroͤſſerungsglaͤſer wird der Umlauf des Blutes deutlich vorgeſtellet 448 Des Malpighius Verſuche 448 ‒ 21. Leeuwenhoͤks Entdekkungen 449 ‒ 22. und anderer Neuerer ihre 452 ‒ 23. Des Herrn von Hallers eigene Erfahrungen 454 ‒ 24. Der eigentliche und wahre Erfinder des Blutumlau- fes iſt Harvey 456 ‒ 25. Und alſo weder der Hippocrates, deſſen hieher ge- hoͤrige Stellen unterſucht werden 458 ‒ 26. noch Salomo, Plato, Nemeſius, oder ein anderer von denen alten Schriftſtellern 461 ‒ 27. auch nicht Servetus, und noch viel weniger Jacob Ruef 463 ‒ 28. Caͤſalpinus kam der Wahrheit ſchon ein wenig naͤ- her 464 ‒ 29. Paul Sarpi hat auch den Umlauf des Blutes nicht erfunden 464 ‒ 30. Auch nicht Helfrich Dieterich 466 oder Thomas Harriot, und Honoratus Fabri 467 ‒ 31. Noch vielweniger die Chineſer, oder Perſer 468 ‒ 32. Die Ehre der Erfindung gehoͤrt dem Harvey al- lein zu 469 ‒ 33. Einige Einwuͤrfe 470 Der Umlauf des Riolanus 471 Des Fortunius Licetus 472 Des Homobonus Piſoni neuere Einwendungen gegen den Umlauf des Blutes 472 und andrer ihre 473 ‒ 34. Die Wahrheit haben Joh. Walaͤus und die hollaͤn- diſchen Aerzte 474 ingleichen Joh. Pecquet und andre vertheidiget 475 Vier-
<TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f1042"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Regiſter</hi> </fw><lb/> <list> <item>§. 15. Fernerer Beweis, der von der Blutverpflanzung<lb/> (<hi rendition="#aq">transfuſio ſanguinis</hi>) hergenommen wird <hi rendition="#et"><ref>440</ref></hi><lb/><list><item>Die Geſchichte der Blutverpflanzung <hi rendition="#et"><ref>441</ref></hi></item></list></item><lb/> <item>‒ 16. Die Englaͤnder ſind die erſten, welche das Blut aus<lb/> einem Thiere in das andere zu leiten verſucht haben <hi rendition="#et"><ref>442</ref></hi></item><lb/> <item>‒ 17. Jhnen folgten die Franzoſen nach <hi rendition="#et"><ref>444</ref></hi></item><lb/> <item>‒ 18. Dieſe machen den Verſuch zuerſt am Menſchen,<lb/> mit groſſem Zutrauen <hi rendition="#et"><ref>445</ref></hi></item><lb/> <item>‒ 19. Die Hofnung wird aber durch toͤdliche Erfolge ver-<lb/> nichtet <hi rendition="#et"><ref>446</ref></hi></item><lb/> <item>‒ 20. Durch die Vergroͤſſerungsglaͤſer wird der Umlauf<lb/> des Blutes deutlich vorgeſtellet <hi rendition="#et"><ref>448</ref></hi><lb/><list><item>Des <hi rendition="#fr">Malpighius</hi> Verſuche <hi rendition="#et"><ref>448</ref></hi></item></list></item><lb/> <item>‒ 21. <hi rendition="#fr">Leeuwenhoͤks</hi> Entdekkungen <hi rendition="#et"><ref>449</ref></hi></item><lb/> <item>‒ 22. und anderer Neuerer ihre <hi rendition="#et"><ref>452</ref></hi></item><lb/> <item>‒ 23. Des Herrn von <hi rendition="#fr">Hallers</hi> eigene Erfahrungen <hi rendition="#et"><ref>454</ref></hi></item><lb/> <item>‒ 24. Der eigentliche und wahre Erfinder des Blutumlau-<lb/> fes iſt <hi rendition="#fr">Harvey</hi> <hi rendition="#et"><ref>456</ref></hi></item><lb/> <item>‒ 25. Und alſo weder der <hi rendition="#fr">Hippocrates,</hi> deſſen hieher ge-<lb/> hoͤrige Stellen unterſucht werden <hi rendition="#et"><ref>458</ref></hi></item><lb/> <item>‒ 26. noch <hi rendition="#fr">Salomo, Plato, Nemeſius,</hi> oder ein anderer<lb/> von denen alten Schriftſtellern <hi rendition="#et"><ref>461</ref></hi></item><lb/> <item>‒ 27. auch nicht <hi rendition="#fr">Servetus,</hi> und noch viel weniger <hi rendition="#fr">Jacob<lb/> Ruef</hi> <hi rendition="#et"><ref>463</ref></hi></item><lb/> <item>‒ 28. <hi rendition="#fr">Caͤſalpinus</hi> kam der Wahrheit ſchon ein wenig naͤ-<lb/> her <hi rendition="#et"><ref>464</ref></hi></item><lb/> <item>‒ 29. Paul <hi rendition="#fr">Sarpi</hi> hat auch den Umlauf des Blutes nicht<lb/> erfunden <hi rendition="#et"><ref>464</ref></hi></item><lb/> <item>‒ 30. Auch nicht Helfrich <hi rendition="#fr">Dieterich</hi> <hi rendition="#et"><ref>466</ref></hi><lb/><list><item>oder Thomas <hi rendition="#fr">Harriot,</hi> und <hi rendition="#fr">Honoratus Fabri</hi> <hi rendition="#et"><ref>467</ref></hi></item></list></item><lb/> <item>‒ 31. Noch vielweniger die <hi rendition="#fr">Chineſer,</hi> oder <hi rendition="#fr">Perſer</hi> <hi rendition="#et"><ref>468</ref></hi></item><lb/> <item>‒ 32. Die Ehre der Erfindung gehoͤrt dem <hi rendition="#fr">Harvey</hi> al-<lb/> lein zu <hi rendition="#et"><ref>469</ref></hi></item><lb/> <item>‒ 33. Einige Einwuͤrfe <hi rendition="#et"><ref>470</ref></hi><lb/><list><item>Der Umlauf des <hi rendition="#fr">Riolanus</hi> <hi rendition="#et"><ref>471</ref></hi></item><lb/><item>Des Fortunius <hi rendition="#fr">Licetus</hi> <hi rendition="#et"><ref>472</ref></hi></item><lb/><item>Des Homobonus <hi rendition="#fr">Piſoni</hi> neuere Einwendungen gegen<lb/> den Umlauf des Blutes <hi rendition="#et"><ref>472</ref></hi></item><lb/><item>und andrer ihre <hi rendition="#et"><ref>473</ref></hi></item></list></item><lb/> <item>‒ 34. Die Wahrheit haben Joh. <hi rendition="#fr">Walaͤus</hi> und die hollaͤn-<lb/> diſchen Aerzte <hi rendition="#et"><ref>474</ref></hi><lb/><list><item>ingleichen Joh. <hi rendition="#fr">Pecquet</hi> und andre vertheidiget <hi rendition="#et"><ref>475</ref></hi></item></list></item> </list> </div><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Vier-</fw><lb/> </div> </back> </text> </TEI> [1042]
Regiſter
§. 15. Fernerer Beweis, der von der Blutverpflanzung
(transfuſio ſanguinis) hergenommen wird 440
Die Geſchichte der Blutverpflanzung 441
‒ 16. Die Englaͤnder ſind die erſten, welche das Blut aus
einem Thiere in das andere zu leiten verſucht haben 442
‒ 17. Jhnen folgten die Franzoſen nach 444
‒ 18. Dieſe machen den Verſuch zuerſt am Menſchen,
mit groſſem Zutrauen 445
‒ 19. Die Hofnung wird aber durch toͤdliche Erfolge ver-
nichtet 446
‒ 20. Durch die Vergroͤſſerungsglaͤſer wird der Umlauf
des Blutes deutlich vorgeſtellet 448
Des Malpighius Verſuche 448
‒ 21. Leeuwenhoͤks Entdekkungen 449
‒ 22. und anderer Neuerer ihre 452
‒ 23. Des Herrn von Hallers eigene Erfahrungen 454
‒ 24. Der eigentliche und wahre Erfinder des Blutumlau-
fes iſt Harvey 456
‒ 25. Und alſo weder der Hippocrates, deſſen hieher ge-
hoͤrige Stellen unterſucht werden 458
‒ 26. noch Salomo, Plato, Nemeſius, oder ein anderer
von denen alten Schriftſtellern 461
‒ 27. auch nicht Servetus, und noch viel weniger Jacob
Ruef 463
‒ 28. Caͤſalpinus kam der Wahrheit ſchon ein wenig naͤ-
her 464
‒ 29. Paul Sarpi hat auch den Umlauf des Blutes nicht
erfunden 464
‒ 30. Auch nicht Helfrich Dieterich 466
oder Thomas Harriot, und Honoratus Fabri 467
‒ 31. Noch vielweniger die Chineſer, oder Perſer 468
‒ 32. Die Ehre der Erfindung gehoͤrt dem Harvey al-
lein zu 469
‒ 33. Einige Einwuͤrfe 470
Der Umlauf des Riolanus 471
Des Fortunius Licetus 472
Des Homobonus Piſoni neuere Einwendungen gegen
den Umlauf des Blutes 472
und andrer ihre 473
‒ 34. Die Wahrheit haben Joh. Walaͤus und die hollaͤn-
diſchen Aerzte 474
ingleichen Joh. Pecquet und andre vertheidiget 475
Vier-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |