Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 1. Berlin, 1759.

Bild:
<< vorherige Seite
Register
Matter Herzschlag 807
Ruhe der linken Kammer, und des Sinus 808
Ferner der rechten Kammer, und des rechten Herzohres ib.
Das rechte Herzohr lebt lange 809
Ruhe der Holader und der Lungenblutader 811
§. 25. Wie weit die Kraft des Herzens das Blut treibt 812
bis in die haarförmigen Schlagäderchen 813
- 26. Jn die rothe Blutadern 814
- 27. Auch in die kleine Gefässe, und nach allen Puncten
des Körpers 816
- 28. Das Herz ist das erste, was sich im Thiere be-
wegt 820
Es ist in der Frucht grösser, als im erwachsnen Thiere 821
ferner in den jungen Thieren, Vögeln, und muthigen
Thieren 822
- 29. Die Gegner, welche behaupten, das Blut werde
nicht vom Herzen allein, oder vornämlich bewegt 824
Der erste Einwurf, welcher von Leibesfrüchten die keine
Köpfe gehabt, hergenommen wird ib.
- 30. Ein andrer, von der Bewegung des Blutes, die
noch übrig ist, nachdem das Herz herausgerissen wor-
den 826
- 31. Ferner wendet man ein, es reichten die Kräfte des
Herzens nicht zu, den Umlauf des Blutes zu unter-
stüzzen 827
- 32. Folglich würde der Mangel derer Herzkräfte 1) durch
die Zusammenziehung der Schlagadern ergänzet 829
welches durch Versuche soll bewiesen werden 830
- 33. 2) Durch die Schwingungen derer kleinsten Gefässe,
welche aber nicht wahrzunehmen sind 831
- 34. 3) Durch die Kraft der von der Wärme ausgedehn-
ten Luft, nach der Meinung des Hutchinson 834
- 35. und des berühmten Bertier 835
- 36. Diese Einwürfe werden beantwortet 837
Das Leben dauret noch bei sehr schweren Verlezzungen
des Gehirns 837
Das Schwanken des Blutes nach dem Tode kömmt von
dem Anziehen her 838
Man kann in der That den Stoß des Herzens bis in
den kleinsten Schlagäderchen wahrnehmen ib.
Daß das Herz drükken, und nicht stossen soll, ist eine
pure Subtilität 840
§. 37.
Regiſter
Matter Herzſchlag 807
Ruhe der linken Kammer, und des Sinus 808
Ferner der rechten Kammer, und des rechten Herzohres ib.
Das rechte Herzohr lebt lange 809
Ruhe der Holader und der Lungenblutader 811
§. 25. Wie weit die Kraft des Herzens das Blut treibt 812
bis in die haarfoͤrmigen Schlagaͤderchen 813
‒ 26. Jn die rothe Blutadern 814
‒ 27. Auch in die kleine Gefaͤſſe, und nach allen Puncten
des Koͤrpers 816
‒ 28. Das Herz iſt das erſte, was ſich im Thiere be-
wegt 820
Es iſt in der Frucht groͤſſer, als im erwachſnen Thiere 821
ferner in den jungen Thieren, Voͤgeln, und muthigen
Thieren 822
‒ 29. Die Gegner, welche behaupten, das Blut werde
nicht vom Herzen allein, oder vornaͤmlich bewegt 824
Der erſte Einwurf, welcher von Leibesfruͤchten die keine
Koͤpfe gehabt, hergenommen wird ib.
‒ 30. Ein andrer, von der Bewegung des Blutes, die
noch uͤbrig iſt, nachdem das Herz herausgeriſſen wor-
den 826
‒ 31. Ferner wendet man ein, es reichten die Kraͤfte des
Herzens nicht zu, den Umlauf des Blutes zu unter-
ſtuͤzzen 827
‒ 32. Folglich wuͤrde der Mangel derer Herzkraͤfte 1) durch
die Zuſammenziehung der Schlagadern ergaͤnzet 829
welches durch Verſuche ſoll bewieſen werden 830
‒ 33. 2) Durch die Schwingungen derer kleinſten Gefaͤſſe,
welche aber nicht wahrzunehmen ſind 831
‒ 34. 3) Durch die Kraft der von der Waͤrme ausgedehn-
ten Luft, nach der Meinung des Hutchinſon 834
‒ 35. und des beruͤhmten Bertier 835
‒ 36. Dieſe Einwuͤrfe werden beantwortet 837
Das Leben dauret noch bei ſehr ſchweren Verlezzungen
des Gehirns 837
Das Schwanken des Blutes nach dem Tode koͤmmt von
dem Anziehen her 838
Man kann in der That den Stoß des Herzens bis in
den kleinſten Schlagaͤderchen wahrnehmen ib.
Daß das Herz druͤkken, und nicht ſtoſſen ſoll, iſt eine
pure Subtilitaͤt 840
§. 37.
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <list>
            <item>
              <pb facs="#f1052"/>
              <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Regi&#x017F;ter</hi> </fw><lb/>
              <list>
                <item>Matter Herz&#x017F;chlag <hi rendition="#et"><ref>807</ref></hi></item><lb/>
                <item>Ruhe der linken Kammer, und des Sinus <hi rendition="#et"><ref>808</ref></hi></item><lb/>
                <item>Ferner der rechten Kammer, und des rechten Herzohres <hi rendition="#et"><ref><hi rendition="#aq">ib.</hi></ref></hi></item><lb/>
                <item>Das rechte Herzohr lebt lange <hi rendition="#et"><ref>809</ref></hi></item><lb/>
                <item>Ruhe der Holader und der Lungenblutader <hi rendition="#et"><ref>811</ref></hi></item>
              </list>
            </item><lb/>
            <item>§. 25. Wie weit die Kraft des Herzens das Blut treibt <hi rendition="#et"><ref>812</ref></hi><lb/><list><item>bis in die haarfo&#x0364;rmigen Schlaga&#x0364;derchen <hi rendition="#et"><ref>813</ref></hi></item></list></item><lb/>
            <item>&#x2012; 26. Jn die rothe Blutadern <hi rendition="#et"><ref>814</ref></hi></item><lb/>
            <item>&#x2012; 27. Auch in die kleine Gefa&#x0364;&#x017F;&#x017F;e, und nach allen Puncten<lb/>
des Ko&#x0364;rpers <hi rendition="#et"><ref>816</ref></hi></item><lb/>
            <item>&#x2012; 28. Das Herz i&#x017F;t das er&#x017F;te, was &#x017F;ich im Thiere be-<lb/>
wegt <hi rendition="#et"><ref>820</ref></hi><lb/><list><item>Es i&#x017F;t in der Frucht gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;er, als im erwach&#x017F;nen Thiere <hi rendition="#et"><ref>821</ref></hi></item><lb/><item>ferner in den jungen Thieren, Vo&#x0364;geln, und muthigen<lb/>
Thieren <hi rendition="#et"><ref>822</ref></hi></item></list></item><lb/>
            <item>&#x2012; 29. Die Gegner, welche behaupten, das <hi rendition="#fr">B</hi>lut werde<lb/>
nicht vom Herzen allein, oder vorna&#x0364;mlich bewegt <hi rendition="#et"><ref>824</ref></hi><lb/><list><item>Der er&#x017F;te Einwurf, welcher von Leibesfru&#x0364;chten die keine<lb/>
Ko&#x0364;pfe gehabt, hergenommen wird <hi rendition="#et"><ref><hi rendition="#aq">ib.</hi></ref></hi></item></list></item><lb/>
            <item>&#x2012; 30. Ein andrer, von der <hi rendition="#fr">B</hi>ewegung des <hi rendition="#fr">B</hi>lutes, die<lb/>
noch u&#x0364;brig i&#x017F;t, nachdem das Herz herausgeri&#x017F;&#x017F;en wor-<lb/>
den <hi rendition="#et"><ref>826</ref></hi></item><lb/>
            <item>&#x2012; 31. Ferner wendet man ein, es reichten die Kra&#x0364;fte des<lb/>
Herzens nicht zu, den Umlauf des <hi rendition="#fr">B</hi>lutes zu unter-<lb/>
&#x017F;tu&#x0364;zzen <hi rendition="#et"><ref>827</ref></hi></item><lb/>
            <item>&#x2012; 32. Folglich wu&#x0364;rde der Mangel derer Herzkra&#x0364;fte 1) durch<lb/>
die Zu&#x017F;ammenziehung der Schlagadern erga&#x0364;nzet <hi rendition="#et"><ref>829</ref></hi><lb/><list><item>welches durch Ver&#x017F;uche &#x017F;oll bewie&#x017F;en werden <hi rendition="#et"><ref>830</ref></hi></item></list></item><lb/>
            <item>&#x2012; 33. 2) Durch die Schwingungen derer klein&#x017F;ten Gefa&#x0364;&#x017F;&#x017F;e,<lb/>
welche aber nicht wahrzunehmen &#x017F;ind <hi rendition="#et"><ref>831</ref></hi></item><lb/>
            <item>&#x2012; 34. 3) Durch die Kraft der von der Wa&#x0364;rme ausgedehn-<lb/>
ten Luft, nach der Meinung des <hi rendition="#fr">Hutchin&#x017F;on</hi> <hi rendition="#et"><ref>834</ref></hi></item><lb/>
            <item>&#x2012; 35. und des beru&#x0364;hmten <hi rendition="#fr">Bertier</hi> <hi rendition="#et"><ref>835</ref></hi></item><lb/>
            <item>&#x2012; 36. Die&#x017F;e Einwu&#x0364;rfe werden beantwortet <hi rendition="#et"><ref>837</ref></hi><lb/><list><item>Das Leben dauret noch bei &#x017F;ehr &#x017F;chweren Verlezzungen<lb/>
des Gehirns <hi rendition="#et"><ref>837</ref></hi></item><lb/><item>Das Schwanken des <hi rendition="#fr">B</hi>lutes nach dem Tode ko&#x0364;mmt von<lb/>
dem Anziehen her <hi rendition="#et"><ref>838</ref></hi></item><lb/><item>Man kann in der That den Stoß des Herzens bis in<lb/>
den klein&#x017F;ten Schlaga&#x0364;derchen wahrnehmen <hi rendition="#et"><ref><hi rendition="#aq">ib.</hi></ref></hi></item><lb/><item>Daß das Herz dru&#x0364;kken, und nicht &#x017F;to&#x017F;&#x017F;en &#x017F;oll, i&#x017F;t eine<lb/>
pure Subtilita&#x0364;t <hi rendition="#et"><ref>840</ref></hi></item></list></item>
          </list><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch">§. 37.</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[1052] Regiſter Matter Herzſchlag 807 Ruhe der linken Kammer, und des Sinus 808 Ferner der rechten Kammer, und des rechten Herzohres ib. Das rechte Herzohr lebt lange 809 Ruhe der Holader und der Lungenblutader 811 §. 25. Wie weit die Kraft des Herzens das Blut treibt 812 bis in die haarfoͤrmigen Schlagaͤderchen 813 ‒ 26. Jn die rothe Blutadern 814 ‒ 27. Auch in die kleine Gefaͤſſe, und nach allen Puncten des Koͤrpers 816 ‒ 28. Das Herz iſt das erſte, was ſich im Thiere be- wegt 820 Es iſt in der Frucht groͤſſer, als im erwachſnen Thiere 821 ferner in den jungen Thieren, Voͤgeln, und muthigen Thieren 822 ‒ 29. Die Gegner, welche behaupten, das Blut werde nicht vom Herzen allein, oder vornaͤmlich bewegt 824 Der erſte Einwurf, welcher von Leibesfruͤchten die keine Koͤpfe gehabt, hergenommen wird ib. ‒ 30. Ein andrer, von der Bewegung des Blutes, die noch uͤbrig iſt, nachdem das Herz herausgeriſſen wor- den 826 ‒ 31. Ferner wendet man ein, es reichten die Kraͤfte des Herzens nicht zu, den Umlauf des Blutes zu unter- ſtuͤzzen 827 ‒ 32. Folglich wuͤrde der Mangel derer Herzkraͤfte 1) durch die Zuſammenziehung der Schlagadern ergaͤnzet 829 welches durch Verſuche ſoll bewieſen werden 830 ‒ 33. 2) Durch die Schwingungen derer kleinſten Gefaͤſſe, welche aber nicht wahrzunehmen ſind 831 ‒ 34. 3) Durch die Kraft der von der Waͤrme ausgedehn- ten Luft, nach der Meinung des Hutchinſon 834 ‒ 35. und des beruͤhmten Bertier 835 ‒ 36. Dieſe Einwuͤrfe werden beantwortet 837 Das Leben dauret noch bei ſehr ſchweren Verlezzungen des Gehirns 837 Das Schwanken des Blutes nach dem Tode koͤmmt von dem Anziehen her 838 Man kann in der That den Stoß des Herzens bis in den kleinſten Schlagaͤderchen wahrnehmen ib. Daß das Herz druͤkken, und nicht ſtoſſen ſoll, iſt eine pure Subtilitaͤt 840 §. 37.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende01_1759
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende01_1759/1052
Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 1. Berlin, 1759, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende01_1759/1052>, abgerufen am 23.11.2024.