§. 1. Die Fleischfasern. Jhre Verkürzung an den Kam- mern 879
und Ohren 880
- 2. Die Fasern erhalten ihre Bewegung von denen Ner- ven. 882
Ob der Herzschlag, nach Unterbindung des achten Ner- venpaares aufhört 883
oder nach Unterbindung der Jnterkostalnerven 886
ingleichen nach Verlezzung des Rükkenmarkes 887
Nach allen diesen schlägt das Herz noch 888
Die Wunden des Rükkenmarkes sind nicht allezeit töd- lich 889
- 3. Die Ursache des Herzschlages, ist seine reizbare Na- tur 890
in Ansehung deren das Herz die andern Theile des Körpers übertrift 891
- 4. Die verschiedene Reize, welche das Herz zur Bewe- gung antreiben. Die Wärme 893
Scharfe Salze. Allerlei spitzige Werkzeuge 894
Der innere Reiz ist stärker, und am allerstärksten der, der von der Luft herkommt. 896
An jungen Thieren ist das Herz reizbarer. 897
Jngleichen auch an Thieren, die nur eine Herzkammer haben 898
- 5. Die reizbare Kraft rühret nicht von den Nerven her 898
Denn diese ist noch im ausgerissnen und zerschnittnen Herzen übrig 899
Auch an warmen Thieren 901
- 6. Untersuchung der Ursache, welche die beständige Be- wegung im Herzen hervorbringt 903
- 7. Diese rühret nicht von einem angebohrnen Feuer her 904
- 8. Sie stekkt auch nicht in denen zum Leben erforderli- chen Nerven, die das Herz besonders haben soll 905
Wie es dem Willisius, Vieussens, und andern auch auf andere Art dem Lancisius und Lieutaud vor- gekommen 906
- 9. Denn es müste sich diese Ursache in allen Thieren durchgängig finden, die nur ein Herz haben 910
Das
Regiſter
Fuͤnfter Abſchnitt. Die Urſachen des Herzſchlages.
§. 1. Die Fleiſchfaſern. Jhre Verkuͤrzung an den Kam- mern 879
und Ohren 880
‒ 2. Die Faſern erhalten ihre Bewegung von denen Ner- ven. 882
Ob der Herzſchlag, nach Unterbindung des achten Ner- venpaares aufhoͤrt 883
oder nach Unterbindung der Jnterkoſtalnerven 886
ingleichen nach Verlezzung des Ruͤkkenmarkes 887
Nach allen dieſen ſchlaͤgt das Herz noch 888
Die Wunden des Ruͤkkenmarkes ſind nicht allezeit toͤd- lich 889
‒ 3. Die Urſache des Herzſchlages, iſt ſeine reizbare Na- tur 890
in Anſehung deren das Herz die andern Theile des Koͤrpers uͤbertrift 891
‒ 4. Die verſchiedene Reize, welche das Herz zur Bewe- gung antreiben. Die Waͤrme 893
Scharfe Salze. Allerlei ſpitzige Werkzeuge 894
Der innere Reiz iſt ſtaͤrker, und am allerſtaͤrkſten der, der von der Luft herkommt. 896
An jungen Thieren iſt das Herz reizbarer. 897
Jngleichen auch an Thieren, die nur eine Herzkammer haben 898
‒ 5. Die reizbare Kraft ruͤhret nicht von den Nerven her 898
Denn dieſe iſt noch im ausgeriſſnen und zerſchnittnen Herzen uͤbrig 899
Auch an warmen Thieren 901
‒ 6. Unterſuchung der Urſache, welche die beſtaͤndige Be- wegung im Herzen hervorbringt 903
‒ 7. Dieſe ruͤhret nicht von einem angebohrnen Feuer her 904
‒ 8. Sie ſtekkt auch nicht in denen zum Leben erforderli- chen Nerven, die das Herz beſonders haben ſoll 905
Wie es dem Williſius, Vieuſſens, und andern auch auf andere Art dem Lanciſius und Lieutaud vor- gekommen 906
‒ 9. Denn es muͤſte ſich dieſe Urſache in allen Thieren durchgaͤngig finden, die nur ein Herz haben 910
Das
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Regiſter
Fuͤnfter Abſchnitt.
Die Urſachen des Herzſchlages.
§. 1. Die Fleiſchfaſern. Jhre Verkuͤrzung an den Kam-
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und Ohren 880
‒ 2. Die Faſern erhalten ihre Bewegung von denen Ner-
ven. 882
Ob der Herzſchlag, nach Unterbindung des achten Ner-
venpaares aufhoͤrt 883
oder nach Unterbindung der Jnterkoſtalnerven 886
ingleichen nach Verlezzung des Ruͤkkenmarkes 887
Nach allen dieſen ſchlaͤgt das Herz noch 888
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gekommen 906
‒ 9. Denn es muͤſte ſich dieſe Urſache in allen Thieren
durchgaͤngig finden, die nur ein Herz haben 910
Das
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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 1. Berlin, 1759, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende01_1759/1054>, abgerufen am 23.11.2024.
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