in einigen Thieren verhält sich die Lust im Läppchen;
noch bey andern geht die Luft aus einem Lappen, in die übrigen Lappen.
Die daher entstehende Streitfragen werden beygelegt.
§. 27. Der Lungenbau in den Vierfüßigen, welche Eier legen. 273
28. Der mutmasliche Bau. - - 274
Die Lungenmuskeln,
die Größe der Bläschen,
ihre Anzahl.
29. Anmerkungen. Man zmeifelt an den Muskelfasern, 277
und an den Bläschen, die an die Luftröhre gleich- sam wie an den Hals angepast sind.
Ob also die Lunge aus lauter Zellgewebe bestehe.
Gründe des Helvetius.
30. Die Gegengründe. - - - 280
Man zweifelt an solchen Vorstellungen.
Dritter Abschnitt. Die Luft.
§. 1. Man trägt die darüber gesammelte Versuche vor. - 282
2. Die Luft ist ein flüßiges Element, - 282
nicht so durchdringend, als Wasser,
wenigstens dringt sie nicht durch thierische Membranen.
3. Die Luft schleicht sich in allerley Säfte mit ein, doch allmählich, und langsam. - 285
Man findet sie in den meisten Flüßigkeiten.
Man glaubt, daß sie einigen mangle.
Wie sie sich nach und nach hineinschleiche.
Legt zugleich ihre Kraft ab, vermöge der sie sich zusammen drükken lies,
so wie die Elasticität;
hängt sich auch an die festen Theile harter Körper an,
von welchen Ursachen die Luft aus den Körpern los- gemacht werde.
Wie sie sich aus flüßigen Körpern,
aus festen Körpern loswikkelt.
Diese
uͤber den dritten Band.
ihre Lappen, Seite.
dte Zwiſchenraͤume zwiſchen den Lappen,
die Blaͤschen;
in einigen Thieren verhaͤlt ſich die Luſt im Laͤppchen;
noch bey andern geht die Luft aus einem Lappen, in die uͤbrigen Lappen.
Die daher entſtehende Streitfragen werden beygelegt.
§. 27. Der Lungenbau in den Vierfuͤßigen, welche Eier legen. 273
28. Der mutmasliche Bau. ‒ ‒ 274
Die Lungenmuskeln,
die Groͤße der Blaͤschen,
ihre Anzahl.
29. Anmerkungen. Man zmeifelt an den Muskelfaſern, 277
und an den Blaͤschen, die an die Luftroͤhre gleich- ſam wie an den Hals angepaſt ſind.
Ob alſo die Lunge aus lauter Zellgewebe beſtehe.
Gruͤnde des Helvetius.
30. Die Gegengruͤnde. ‒ ‒ ‒ 280
Man zweifelt an ſolchen Vorſtellungen.
Dritter Abſchnitt. Die Luft.
§. 1. Man traͤgt die daruͤber geſammelte Verſuche vor. ‒ 282
2. Die Luft iſt ein fluͤßiges Element, ‒ 282
nicht ſo durchdringend, als Waſſer,
wenigſtens dringt ſie nicht durch thieriſche Membranen.
3. Die Luft ſchleicht ſich in allerley Saͤfte mit ein, doch allmaͤhlich, und langſam. ‒ 285
Man findet ſie in den meiſten Fluͤßigkeiten.
Man glaubt, daß ſie einigen mangle.
Wie ſie ſich nach und nach hineinſchleiche.
Legt zugleich ihre Kraft ab, vermoͤge der ſie ſich zuſammen druͤkken lies,
ſo wie die Elaſticitaͤt;
haͤngt ſich auch an die feſten Theile harter Koͤrper an,
von welchen Urſachen die Luft aus den Koͤrpern los- gemacht werde.
Wie ſie ſich aus fluͤßigen Koͤrpern,
aus feſten Koͤrpern loswikkelt.
Dieſe
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[[763]/0769]
uͤber den dritten Band.
ihre Lappen, Seite.
dte Zwiſchenraͤume zwiſchen den Lappen,
die Blaͤschen;
in einigen Thieren verhaͤlt ſich die Luſt im Laͤppchen;
noch bey andern geht die Luft aus einem Lappen,
in die uͤbrigen Lappen.
Die daher entſtehende Streitfragen werden beygelegt.
§. 27. Der Lungenbau in den Vierfuͤßigen, welche Eier legen. 273
28. Der mutmasliche Bau. ‒ ‒ 274
Die Lungenmuskeln,
die Groͤße der Blaͤschen,
ihre Anzahl.
29. Anmerkungen. Man zmeifelt an den Muskelfaſern, 277
und an den Blaͤschen, die an die Luftroͤhre gleich-
ſam wie an den Hals angepaſt ſind.
Ob alſo die Lunge aus lauter Zellgewebe beſtehe.
Gruͤnde des Helvetius.
30. Die Gegengruͤnde. ‒ ‒ ‒ 280
Man zweifelt an ſolchen Vorſtellungen.
Dritter Abſchnitt.
Die Luft.
§. 1. Man traͤgt die daruͤber geſammelte Verſuche vor. ‒ 282
2. Die Luft iſt ein fluͤßiges Element, ‒ 282
nicht ſo durchdringend, als Waſſer,
wenigſtens dringt ſie nicht durch thieriſche Membranen.
3. Die Luft ſchleicht ſich in allerley Saͤfte mit ein,
doch allmaͤhlich, und langſam. ‒ 285
Man findet ſie in den meiſten Fluͤßigkeiten.
Man glaubt, daß ſie einigen mangle.
Wie ſie ſich nach und nach hineinſchleiche.
Legt zugleich ihre Kraft ab, vermoͤge der ſie ſich
zuſammen druͤkken lies,
ſo wie die Elaſticitaͤt;
haͤngt ſich auch an die feſten Theile harter Koͤrper an,
von welchen Urſachen die Luft aus den Koͤrpern los-
gemacht werde.
Wie ſie ſich aus fluͤßigen Koͤrpern,
aus feſten Koͤrpern loswikkelt.
Dieſe
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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 3. Berlin, 1766, S. [763]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende03_1766/769>, abgerufen am 24.11.2024.
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