Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768.VIII. Abschnitt. Die Muthmassungen. treflichsten Männer [Spaltenumbruch]
a, bis zu einer ansehnlichen Dicke baufschwelle, und daß dieser Geschwulst noch nach vielen Jahren fortdaure c. Doch es schwellen auch die Stengel an weichen Es kann auch das Verhältniß der wiederstehenden §. 8. a Bartholin. p. 669. ein wenig. P. P. Molinelli comm. Bonon. T. III. p. 281. 182. 283. 284. de aneur. p. XV. Willis de cerebro p. 258. Hazon E. aneur. tutior ligat. cur. Er wird viel dicker, und zweimal so dicke, Molinettus p XV. p. 30. b Hazon bis zu einem Zolle. c Molinelli de aneury p. XIV. c* Daß sie aufschwellen, Dedu [Spaltenumbruch] anim. plant. exper. 3. n. 6. doch ohne Grund, denn sie schwellen oberhalb dem Bande auf. c+ Hier könnte man den Leeu- wenhoeck anführen, angef. Ort, der die Membranen der Nerven dreimal dicker, als die Höhle der Röhrchen macht. d Mouvem. du sang. p. 206. 207. H. Phisiol. 4. B. O o
VIII. Abſchnitt. Die Muthmaſſungen. treflichſten Maͤnner [Spaltenumbruch]
a, bis zu einer anſehnlichen Dicke baufſchwelle, und daß dieſer Geſchwulſt noch nach vielen Jahren fortdaure c. Doch es ſchwellen auch die Stengel an weichen Es kann auch das Verhaͤltniß der wiederſtehenden §. 8. a Bartholin. p. 669. ein wenig. P. P. Molinelli comm. Bonon. T. III. p. 281. 182. 283. 284. de aneur. p. XV. Willis de cerebro p. 258. Hazon E. aneur. tutior ligat. cur. Er wird viel dicker, und zweimal ſo dicke, Molinettus p XV. p. 30. b Hazon bis zu einem Zolle. c Molinelli de aneury p. XIV. c* Daß ſie aufſchwellen, Dedu [Spaltenumbruch] anim. plant. exper. 3. n. 6. doch ohne Grund, denn ſie ſchwellen oberhalb dem Bande auf. c† Hier koͤnnte man den Leeu- wenhoeck anfuͤhren, angef. Ort, der die Membranen der Nerven dreimal dicker, als die Hoͤhle der Roͤhrchen macht. d Mouvem. du ſang. p. 206. 207. H. Phiſiol. 4. B. O o
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VIII. Abſchnitt. Die Muthmaſſungen.
treflichſten Maͤnner
a, bis zu einer anſehnlichen Dicke b
aufſchwelle, und daß dieſer Geſchwulſt noch nach vielen
Jahren fortdaure c.
Doch es ſchwellen auch die Stengel an weichen
Pflanzen, wenn man ſolche bindet, nicht auf c*, ohn-
geachtet niemand zweifeln wird, daß ſie Gefaͤſſe enthal-
ten. Wir haben gezeigt, daß die Nervenſchnuͤre, da
ſie ungemein zart ſind, gemeiniglich von umgelegten
Zwirne zerſtoͤrt werden, ſo wie ſie in der zarten Pflanze
zu nichte gehen. Wenn ſie nun zerſtoͤrt ſind, ſo ergieſ-
ſen ſie ihren Saft in das Zellgewebe aus.
Es kann auch das Verhaͤltniß der wiederſtehenden
Membranen c† zu ihrer Fluͤßigkeit groͤſſer ſein, und ſie
koͤnnen ſich von dieſer Fluͤßigkeit nicht leicht zum
Schwellen bringen laſſen; ſondern ſich vielmehr gezwun-
gen ſehen, dieſelben zuruͤcke, und in einen andern unver-
ſtopften Aſt ablaufen zu laſſen, wie dergleichen auch in
den Schlagadern d vorkoͤmmt, welche das Herz mit
einer ſo groſſen Gewalt auszudehnen, ohngeachtet doch
oͤfters nach der Unterbindung nicht der mindeſte Ge-
ſchwulſt zu ſehen iſt, im Stande ſind.
§. 8.
a Bartholin. p. 669. ein wenig.
P. P. Molinelli comm. Bonon. T. III.
p. 281. 182. 283. 284. de aneur. p. XV.
Willis de cerebro p. 258. Hazon
E. aneur. tutior ligat. cur. Er
wird viel dicker, und zweimal ſo
dicke, Molinettus p XV. p. 30.
b Hazon bis zu einem Zolle.
c Molinelli de aneury p. XIV.
c* Daß ſie aufſchwellen, Dedu
anim. plant. exper. 3. n. 6. doch
ohne Grund, denn ſie ſchwellen
oberhalb dem Bande auf.
c† Hier koͤnnte man den Leeu-
wenhoeck anfuͤhren, angef. Ort,
der die Membranen der Nerven
dreimal dicker, als die Hoͤhle der
Roͤhrchen macht.
d Mouvem. du ſang. p. 206.
207.
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