§. 3. Beschreibung und Umfang des Darmfells 503 kann ganz entblöst werden fängt sich vom Zwerchfelle an, steigt die Lenden herab, wie es im Bekken beschaffen sei, Mondförmige Bänder breite Blindende in Wei- bern in Männern.
§. 4. Bänder überhaupt 508
§. 5. Bänder der Leber 509 Schwebeband rechtes, Fort- sazz des Darmfells, linkes Band, zweites Kranzband, Falte von der Gekrösdrüse zur Leber, von der Niere zur Leber, kleine Nezz, das Darmfell breitet sich über die Leber aus, in Thieren ist die Leber weniger feste.
§. 6. Das Darmfell legt sich um den Schlund 514 rechtes Band des Schlun- des, linkes, Scheitelband der Milz, hinteres Milz- band von der Milz zur Nie- re, von der Niere zum Grimmdarm, breites Band des Eyerstokkes.
§. 7. Gekröse 516 mesocolon iliacum linkes.
§. 8. Mesocolon transver- sum518 überhaupt, Trageband der Milz, Blat, obere des mesoc. transv. untere Blat zwischen beiden ist ein Theil des Zwölffingerdarms, und die Gekrösdrüse, das Ober- blat hält man für ein Hin- terblat des Nezzes, dieses ist unrecht.
[Spaltenumbruch]
§. 9. Rechtes Mesocolon521 kleine Gekröschen des blin- den Auhängsels.
§. 10. Mesenterium522 wie es entstehe, dessen Wei- te, Blätter
§. 11. ist ohne Empfindung 524 ohne Reizbarkeit, dessen Fa- dengewebe, Drüsen im Ge- kröse oft scirrhöse, davon Auszehrung, Gekrösdrüse des Asellus woher.
§. 12. Fortsazz des Darmfells von der zweiten Art. Die Nezze527 überhaupt sind blind, und enthalten Feuchtes, sind Doppelhäute, voll Gefässe, Fett längst den Gefässen, einfache Drüsen, ob Flies- wassergefässe.
§. 13. Gemeinschaftliche Pfor- te der Nezze 530 Erfinder dieses Thorweges
§. 14. Die Nezze insonder- heit 531 das Lebermagennezz, oder das Kleine, Anfang an der rechten Seite, Ende an der linken, Spuren bei den Al- ten, Erfinder.
§. 15. Grosse Nezz. Grimm- darmmagennezz. Stelle desselben 533 zart, dikke, in Krankheiten zwei Blätter, vordere, hin- tere, linke Ende mittlere Sakk
§. 16. Grimmdarmnezz 539 Verdienste des ber. Lieu- taud um dieses Nezze, vier-
flüßi-
Regiſter
[Spaltenumbruch]
§. 3. Beſchreibung und Umfang des Darmfells 503 kann ganz entbloͤſt werden faͤngt ſich vom Zwerchfelle an, ſteigt die Lenden herab, wie es im Bekken beſchaffen ſei, Mondfoͤrmige Baͤnder breite Blindende in Wei- bern in Maͤnnern.
§. 4. Baͤnder uͤberhaupt 508
§. 5. Baͤnder der Leber 509 Schwebeband rechtes, Fort- ſazz des Darmfells, linkes Band, zweites Kranzband, Falte von der Gekroͤsdruͤſe zur Leber, von der Niere zur Leber, kleine Nezz, das Darmfell breitet ſich uͤber die Leber aus, in Thieren iſt die Leber weniger feſte.
§. 6. Das Darmfell legt ſich um den Schlund 514 rechtes Band des Schlun- des, linkes, Scheitelband der Milz, hinteres Milz- band von der Milz zur Nie- re, von der Niere zum Grimmdarm, breites Band des Eyerſtokkes.
§. 7. Gekroͤſe 516 meſocolon iliacum linkes.
§. 8. Meſocolon transver- ſum518 uͤberhaupt, Trageband der Milz, Blat, obere des meſoc. transv. untere Blat zwiſchen beiden iſt ein Theil des Zwoͤlffingerdarms, und die Gekroͤsdruͤſe, das Ober- blat haͤlt man fuͤr ein Hin- terblat des Nezzes, dieſes iſt unrecht.
[Spaltenumbruch]
§. 9. Rechtes Meſocolon521 kleine Gekroͤschen des blin- den Auhaͤngſels.
§. 10. Meſenterium522 wie es entſtehe, deſſen Wei- te, Blaͤtter
§. 11. iſt ohne Empfindung 524 ohne Reizbarkeit, deſſen Fa- dengewebe, Druͤſen im Ge- kroͤſe oft ſcirrhoͤſe, davon Auszehrung, Gekroͤsdruͤſe des Aſellus woher.
§. 12. Fortſazz des Darmfells von der zweiten Art. Die Nezze527 uͤberhaupt ſind blind, und enthalten Feuchtes, ſind Doppelhaͤute, voll Gefaͤſſe, Fett laͤngſt den Gefaͤſſen, einfache Druͤſen, ob Flies- waſſergefaͤſſe.
§. 13. Gemeinſchaftliche Pfor- te der Nezze 530 Erfinder dieſes Thorweges
§. 14. Die Nezze inſonder- heit 531 das Lebermagennezz, oder das Kleine, Anfang an der rechten Seite, Ende an der linken, Spuren bei den Al- ten, Erfinder.
§. 15. Groſſe Nezz. Grimm- darmmagennezz. Stelle deſſelben 533 zart, dikke, in Krankheiten zwei Blaͤtter, vordere, hin- tere, linke Ende mittlere Sakk
§. 16. Grimmdarmnezz 539 Verdienſte des ber. Lieu- taud um dieſes Nezze, vier-
fluͤßi-
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[[954]/0974]
Regiſter
§. 3. Beſchreibung und Umfang
des Darmfells 503
kann ganz entbloͤſt werden
faͤngt ſich vom Zwerchfelle
an, ſteigt die Lenden herab,
wie es im Bekken beſchaffen
ſei, Mondfoͤrmige Baͤnder
breite Blindende in Wei-
bern in Maͤnnern.
§. 4. Baͤnder uͤberhaupt 508
§. 5. Baͤnder der Leber 509
Schwebeband rechtes, Fort-
ſazz des Darmfells, linkes
Band, zweites Kranzband,
Falte von der Gekroͤsdruͤſe
zur Leber, von der Niere
zur Leber, kleine Nezz, das
Darmfell breitet ſich uͤber
die Leber aus, in Thieren
iſt die Leber weniger feſte.
§. 6. Das Darmfell legt ſich
um den Schlund 514
rechtes Band des Schlun-
des, linkes, Scheitelband
der Milz, hinteres Milz-
band von der Milz zur Nie-
re, von der Niere zum
Grimmdarm, breites Band
des Eyerſtokkes.
§. 7. Gekroͤſe 516
meſocolon iliacum linkes.
§. 8. Meſocolon transver-
ſum 518
uͤberhaupt, Trageband der
Milz, Blat, obere des
meſoc. transv. untere Blat
zwiſchen beiden iſt ein Theil
des Zwoͤlffingerdarms, und
die Gekroͤsdruͤſe, das Ober-
blat haͤlt man fuͤr ein Hin-
terblat des Nezzes, dieſes
iſt unrecht.
§. 9. Rechtes Meſocolon 521
kleine Gekroͤschen des blin-
den Auhaͤngſels.
§. 10. Meſenterium 522
wie es entſtehe, deſſen Wei-
te, Blaͤtter
§. 11. iſt ohne Empfindung 524
ohne Reizbarkeit, deſſen Fa-
dengewebe, Druͤſen im Ge-
kroͤſe oft ſcirrhoͤſe, davon
Auszehrung, Gekroͤsdruͤſe
des Aſellus woher.
§. 12. Fortſazz des Darmfells
von der zweiten Art. Die
Nezze 527
uͤberhaupt ſind blind, und
enthalten Feuchtes, ſind
Doppelhaͤute, voll Gefaͤſſe,
Fett laͤngſt den Gefaͤſſen,
einfache Druͤſen, ob Flies-
waſſergefaͤſſe.
§. 13. Gemeinſchaftliche Pfor-
te der Nezze 530
Erfinder dieſes Thorweges
§. 14. Die Nezze inſonder-
heit 531
das Lebermagennezz, oder
das Kleine, Anfang an der
rechten Seite, Ende an der
linken, Spuren bei den Al-
ten, Erfinder.
§. 15. Groſſe Nezz. Grimm-
darmmagennezz. Stelle
deſſelben 533
zart, dikke, in Krankheiten
zwei Blaͤtter, vordere, hin-
tere, linke Ende mittlere
Sakk
§. 16. Grimmdarmnezz 539
Verdienſte des ber. Lieu-
taud um dieſes Nezze, vier-
fluͤßi-
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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774, S. [954]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende06_1774/974>, abgerufen am 09.11.2024.
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