Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 114, Hamburg, 18. Juli 1789.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] Kirlanguitches. Sechs Fregatten sind davon nach
dem Archipelagus bestimmt. Noch 4 große Alexandri-
nische Schiffe werden sich mit dieser Eskadre vereini-
gen, und 6 Fregatten, die vor einem Monat nach dem
Archipelagus gegangen, werden sich daselbst auch ver-
einigen.

Den 11ten begab sich der Großherr incognito nach
dem Arsenal, und ließ daselbst den Jntendanten dessel-
ben Hadgi Selim Aga, öffentlich in seiner Gegenwart
enthaupten. Sein Haznadar ward arretirt, und seine
Güter versiegelt. Seine beyden Söhne, welche sich
bey der Armee befanden, und daselbst ansehnliche Fi-
nanzbedienungen bekleideten, wurden nach Adrianopel
entboten, und würden daselbst auch wol ihre Köpfe
verlohren haben, wenn nicht die Mutter und Schwe-
stern des Sultans für sie gebeten hätten, so daß beyde
nach Ober-Egypten verwiesen, und ihre Güter con-
fiscirt worden. Pipi Hassan Effendi ist nun zum Keha-
yassy bey der Armee ernannt, welche Stelle er schon
bekleidete, als der Krieg gegen Rußland erklärt ward.

Den 16ten ward in Gegenwart des Sultans ein
großer Rath gehalten. Man glaubt, der Großherr
habe in selbigem erklärt, daß er nach Adrianopel gehen
wolle, um dem Schauplatz des Krieges desto näher zu
seyn; man hat ihn aber davon abgerathen.


Zu Anfang dieses Monats kam der in dem Haag ge-
wesene Tripolitanische Gesandte hier zurück, der von
dem Erbstatthalter eine goldene mit Diamanten besetzte
Dose, und 1500 Ducaten zum Geschenk erhalten hatte.
Der Pacha aber war unzufrieden, daß die General-
staaten diesen Gesandten nicht auf den vorigen Fuß
empfangen hätten, und ließ dem hiesigen Holländischen
Consul Warnsmann anbefehlen, Tripolis zu verlassen.
Der Consul ließ ihm sagen, der Gesandte sey allein an
den Erbstatthalter, und nicht an die ganze Republik
addreßirt gewesen, auch könne er Tripolis nicht ver-
lassen, bis er Ordre dazu von den Generalstaaten er-
halten. Ferner müsse er wissen, ob der Pacha allein
auf ihn zornig sey, oder ob er der Republik den Krieg
ankündigen wolle. Der Pacha ließ ihm antworten,
dast er mit der Republik in Freundschaft lebe, aber auf
ihn, den Consul, ungehalten sey, und daß er in 10 Tagen
die Stadt verlassen solle. Der Consul blieb bey seiner
Antwort, daß er nicht abgehen werde, ehe er nicht
dazu die Befehle von den Generalstaaten erhalten
hätte.


Der Churfürst von Cölln ist den 11ten von Münster
zu Bonn zurückgekommen. -- Der Englische Gesandte
zu Brüssel ist auf 4 Wochen nach London gereiset.


Gestern Nachmittag giengen 2 Rußische Kriegsschiffe
und 3 Fregatten vor Anker zwischen Cronenburg und
Lappen, welche contrairen Windes halber noch heute
beym Abgange der Post daselst liegen. Die ganze
Schwedische Flotte war gestern Nachmittag unter
Segel unter Bornholm, und nahm den Cours nach
der Ostsee.


Zufolge den Nachrichten, welche einige der aus der
Ostsee in Helsingöer angekommenen Schiffer mitge-
[Spaltenumbruch] bracht haben, ist vorgestern die Schwedische Flotte unter
Segel, und ihren Cours von der Jnsel Moen, wo sie
bisher gelegen, nach Osten richtend, gesehen worden;
andere Schiffer sagen, daß in den Scheeren vor einigen
Tagen eine starke Kanonade gehört worden sey, und
daß die Rußische Galeerenflotte die Schwedische Galee-
renflotte geschlagen habe.

Der von seinen Gesandtschaftsposten in Neapolis
hieher zurückgekommene Kammerherr von Schlanbusch
ist von dem König zum Amtmann in Rendsburg er-
nannt worden.

Nach Briefen aus Schweden dauert in Carlskrona
die Krankheit unter den Matrosen noch fort, und es
sollen von diesen Leuten viele in den Spitälern liegen.
Die Ostgothländische und Schmaländische Cavallerie-
Regimenter dienen auf der Flotte, und in Stockholm
sind alle Matrosen von den Kauffahrteyschiffen bey
Verlust ihrer Privilegien aufgeboten worden, sich un-
verzüglich zum Dienst auf der Königl. Flotte zu stellen.

Da die Zucker-Erndte auf den Dänisch Westindischen
Eilanden mißgelungen ist, so hat der König die Ein-
fuhr der fremden Zucker ohne Unterschied mit einhei-
mischen oder fremden Schiffen, gegen 71/4 Procent Zoll
vom Werth, auf ein Jahr erlaubt.


Heute ist Schiffer F. Raseh mit 531/2 Tonne neuen
Preußischen Heering aus der Nordsee hier ange-
kommen.





Der Herr Ritter von Tadiny, Comes Palatinus,
und Augenarzt des Französischen Hofes, der hier so
viele Proben seiner Geschicklichkeit abgelegt, und in
Kiel gleichfalls mit dem Beyfall der ersten Aerzte beeh-
ret worden, hat auch in Wismar ganz besondere Pro-
ben seiner sichern Art, den Staar zu stechen, abgelegt,
da er eine 80jährige Frau, die die Augen sehr tief lie-
gen hatte, zu der größesten Zufriedenheit aller Aerzte
operiret, so daß selbige den Gebrauch ihrer Augen wie-
der hat. Hier hat der Herr Ritter mehrere Opera-
tionen unentgeldlich an Arme gemacht. So uneigen-
nützig verfährt er aller Orten, und erwirbt sich dadurch
die größeste Hochachtung. Der Herr Ritter ist jetzt
nach Stralsund verreiset, verschiedene aber wünschen,
daß er nächstens den ihm von hier aus zugekommenen
Ruf folgen, und vielen von ihr Unglück, die hier noch
darinnen seufzen, befreyen möge.




Anzeige.

Von den Lettres sur quelques objets de Mineralogie,
a Mr. le Professeur Petrus Camper, &c.
ist im Diete-
richschen Verlage zu Göttingen eine Uebersetzung unter
der Presse.




So unangenehm es mir auch ist, mich öffentlich
bekannt zu machen, so bin ich nicht sowol durch meine
Freunde, als auch, damit in Zukunft Verläumdungen,
welche nachtheilig seyn könnten, aufhören, angetrie-
ben, zu sagen, daß ich wirklich Promotus bin.

Wohlfahrt,   
M. Dr. et Accoucheur.




(Hierbey folgt eine Beylage.)

[Spaltenumbruch] Kirlanguitches. Sechs Fregatten ſind davon nach
dem Archipelagus beſtimmt. Noch 4 große Alexandri-
niſche Schiffe werden ſich mit dieſer Eskadre vereini-
gen, und 6 Fregatten, die vor einem Monat nach dem
Archipelagus gegangen, werden ſich daſelbſt auch ver-
einigen.

Den 11ten begab ſich der Großherr incognito nach
dem Arſenal, und ließ daſelbſt den Jntendanten deſſel-
ben Hadgi Selim Aga, oͤffentlich in ſeiner Gegenwart
enthaupten. Sein Haznadar ward arretirt, und ſeine
Guͤter verſiegelt. Seine beyden Soͤhne, welche ſich
bey der Armee befanden, und daſelbſt anſehnliche Fi-
nanzbedienungen bekleideten, wurden nach Adrianopel
entboten, und wuͤrden daſelbſt auch wol ihre Koͤpfe
verlohren haben, wenn nicht die Mutter und Schwe-
ſtern des Sultans fuͤr ſie gebeten haͤtten, ſo daß beyde
nach Ober-Egypten verwieſen, und ihre Guͤter con-
fiſcirt worden. Pipi Haſſan Effendi iſt nun zum Keha-
yaſſy bey der Armee ernannt, welche Stelle er ſchon
bekleidete, als der Krieg gegen Rußland erklaͤrt ward.

Den 16ten ward in Gegenwart des Sultans ein
großer Rath gehalten. Man glaubt, der Großherr
habe in ſelbigem erklaͤrt, daß er nach Adrianopel gehen
wolle, um dem Schauplatz des Krieges deſto naͤher zu
ſeyn; man hat ihn aber davon abgerathen.


Zu Anfang dieſes Monats kam der in dem Haag ge-
weſene Tripolitaniſche Geſandte hier zuruͤck, der von
dem Erbſtatthalter eine goldene mit Diamanten beſetzte
Doſe, und 1500 Ducaten zum Geſchenk erhalten hatte.
Der Pacha aber war unzufrieden, daß die General-
ſtaaten dieſen Geſandten nicht auf den vorigen Fuß
empfangen haͤtten, und ließ dem hieſigen Hollaͤndiſchen
Conſul Warnsmann anbefehlen, Tripolis zu verlaſſen.
Der Conſul ließ ihm ſagen, der Geſandte ſey allein an
den Erbſtatthalter, und nicht an die ganze Republik
addreßirt geweſen, auch koͤnne er Tripolis nicht ver-
laſſen, bis er Ordre dazu von den Generalſtaaten er-
halten. Ferner muͤſſe er wiſſen, ob der Pacha allein
auf ihn zornig ſey, oder ob er der Republik den Krieg
ankuͤndigen wolle. Der Pacha ließ ihm antworten,
daſt er mit der Republik in Freundſchaft lebe, aber auf
ihn, den Conſul, ungehalten ſey, und daß er in 10 Tagen
die Stadt verlaſſen ſolle. Der Conſul blieb bey ſeiner
Antwort, daß er nicht abgehen werde, ehe er nicht
dazu die Befehle von den Generalſtaaten erhalten
haͤtte.


Der Churfuͤrſt von Coͤlln iſt den 11ten von Muͤnſter
zu Bonn zuruͤckgekommen. — Der Engliſche Geſandte
zu Bruͤſſel iſt auf 4 Wochen nach London gereiſet.


Geſtern Nachmittag giengen 2 Rußiſche Kriegsſchiffe
und 3 Fregatten vor Anker zwiſchen Cronenburg und
Lappen, welche contrairen Windes halber noch heute
beym Abgange der Poſt daſelſt liegen. Die ganze
Schwediſche Flotte war geſtern Nachmittag unter
Segel unter Bornholm, und nahm den Cours nach
der Oſtſee.


Zufolge den Nachrichten, welche einige der aus der
Oſtſee in Helſingoͤer angekommenen Schiffer mitge-
[Spaltenumbruch] bracht haben, iſt vorgeſtern die Schwediſche Flotte unter
Segel, und ihren Cours von der Jnſel Moen, wo ſie
bisher gelegen, nach Oſten richtend, geſehen worden;
andere Schiffer ſagen, daß in den Scheeren vor einigen
Tagen eine ſtarke Kanonade gehoͤrt worden ſey, und
daß die Rußiſche Galeerenflotte die Schwediſche Galee-
renflotte geſchlagen habe.

Der von ſeinen Geſandtſchaftspoſten in Neapolis
hieher zuruͤckgekommene Kammerherr von Schlanbuſch
iſt von dem Koͤnig zum Amtmann in Rendsburg er-
nannt worden.

Nach Briefen aus Schweden dauert in Carlskrona
die Krankheit unter den Matroſen noch fort, und es
ſollen von dieſen Leuten viele in den Spitaͤlern liegen.
Die Oſtgothlaͤndiſche und Schmalaͤndiſche Cavallerie-
Regimenter dienen auf der Flotte, und in Stockholm
ſind alle Matroſen von den Kauffahrteyſchiffen bey
Verluſt ihrer Privilegien aufgeboten worden, ſich un-
verzuͤglich zum Dienſt auf der Koͤnigl. Flotte zu ſtellen.

Da die Zucker-Erndte auf den Daͤniſch Weſtindiſchen
Eilanden mißgelungen iſt, ſo hat der Koͤnig die Ein-
fuhr der fremden Zucker ohne Unterſchied mit einhei-
miſchen oder fremden Schiffen, gegen 7¼ Procent Zoll
vom Werth, auf ein Jahr erlaubt.


Heute iſt Schiffer F. Raſeh mit 53½ Tonne neuen
Preußiſchen Heering aus der Nordſee hier ange-
kommen.





Der Herr Ritter von Tadiny, Comes Palatinus,
und Augenarzt des Franzoͤſiſchen Hofes, der hier ſo
viele Proben ſeiner Geſchicklichkeit abgelegt, und in
Kiel gleichfalls mit dem Beyfall der erſten Aerzte beeh-
ret worden, hat auch in Wismar ganz beſondere Pro-
ben ſeiner ſichern Art, den Staar zu ſtechen, abgelegt,
da er eine 80jaͤhrige Frau, die die Augen ſehr tief lie-
gen hatte, zu der groͤßeſten Zufriedenheit aller Aerzte
operiret, ſo daß ſelbige den Gebrauch ihrer Augen wie-
der hat. Hier hat der Herr Ritter mehrere Opera-
tionen unentgeldlich an Arme gemacht. So uneigen-
nuͤtzig verfaͤhrt er aller Orten, und erwirbt ſich dadurch
die groͤßeſte Hochachtung. Der Herr Ritter iſt jetzt
nach Stralſund verreiſet, verſchiedene aber wuͤnſchen,
daß er naͤchſtens den ihm von hier aus zugekommenen
Ruf folgen, und vielen von ihr Ungluͤck, die hier noch
darinnen ſeufzen, befreyen moͤge.




Anzeige.

Von den Lettres ſur quelques objets de Mineralogie,
à Mr. le Profeſſeur Petrus Camper, &c.
iſt im Diete-
richſchen Verlage zu Goͤttingen eine Ueberſetzung unter
der Preſſe.




So unangenehm es mir auch iſt, mich oͤffentlich
bekannt zu machen, ſo bin ich nicht ſowol durch meine
Freunde, als auch, damit in Zukunft Verlaͤumdungen,
welche nachtheilig ſeyn koͤnnten, aufhoͤren, angetrie-
ben, zu ſagen, daß ich wirklich Promotus bin.

Wohlfahrt,   
M. Dr. et Accoucheur.




(Hierbey folgt eine Beylage.)
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jPoliticalNews">
          <div type="jArticle">
            <p><pb facs="#f0004" n="[4]"/><cb/>
Kirlanguitches. Sechs Fregatten &#x017F;ind davon nach<lb/>
dem
                             Archipelagus be&#x017F;timmt. Noch 4 große Alexandri-<lb/>
ni&#x017F;che
                             Schiffe werden &#x017F;ich mit die&#x017F;er Eskadre vereini-<lb/>
gen,
                             und 6 Fregatten, die vor einem Monat nach dem<lb/>
Archipelagus gegangen,
                             werden &#x017F;ich da&#x017F;elb&#x017F;t auch ver-<lb/>
einigen.</p><lb/>
            <p>Den 11ten begab &#x017F;ich der Großherr <hi rendition="#aq">incognito</hi> nach<lb/>
dem Ar&#x017F;enal, und ließ
                             da&#x017F;elb&#x017F;t den Jntendanten de&#x017F;&#x017F;el-<lb/>
ben
                             Hadgi Selim Aga, o&#x0364;ffentlich in &#x017F;einer
                             Gegenwart<lb/>
enthaupten. Sein Haznadar ward arretirt, und
                             &#x017F;eine<lb/>
Gu&#x0364;ter ver&#x017F;iegelt. Seine beyden
                             So&#x0364;hne, welche &#x017F;ich<lb/>
bey der Armee befanden, und
                             da&#x017F;elb&#x017F;t an&#x017F;ehnliche Fi-<lb/>
nanzbedienungen
                             bekleideten, wurden nach Adrianopel<lb/>
entboten, und wu&#x0364;rden
                             da&#x017F;elb&#x017F;t auch wol ihre Ko&#x0364;pfe<lb/>
verlohren haben,
                             wenn nicht die Mutter und Schwe-<lb/>
&#x017F;tern des Sultans
                             fu&#x0364;r &#x017F;ie gebeten ha&#x0364;tten, &#x017F;o daß
                             beyde<lb/>
nach Ober-Egypten verwie&#x017F;en, und ihre Gu&#x0364;ter
                             con-<lb/>
fi&#x017F;cirt worden. Pipi Ha&#x017F;&#x017F;an Effendi
                             i&#x017F;t nun zum Keha-<lb/>
ya&#x017F;&#x017F;y bey der Armee ernannt,
                             welche Stelle er &#x017F;chon<lb/>
bekleidete, als der Krieg gegen
                             Rußland erkla&#x0364;rt ward.</p><lb/>
            <p>Den 16ten ward in Gegenwart des Sultans ein<lb/>
großer Rath gehalten. Man
                             glaubt, der Großherr<lb/>
habe in &#x017F;elbigem erkla&#x0364;rt, daß er
                             nach Adrianopel gehen<lb/>
wolle, um dem Schauplatz des Krieges
                             de&#x017F;to na&#x0364;her zu<lb/>
&#x017F;eyn; man hat ihn aber davon
                             abgerathen.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Tripolis,</hi> den 22 May.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Zu Anfang die&#x017F;es Monats kam der in dem Haag ge-<lb/>
we&#x017F;ene
                         Tripolitani&#x017F;che Ge&#x017F;andte hier zuru&#x0364;ck, der von<lb/>
dem
                         Erb&#x017F;tatthalter eine goldene mit Diamanten
                         be&#x017F;etzte<lb/>
Do&#x017F;e, und 1500 Ducaten zum Ge&#x017F;chenk
                         erhalten hatte.<lb/>
Der Pacha aber war unzufrieden, daß die
                         General-<lb/>
&#x017F;taaten die&#x017F;en Ge&#x017F;andten nicht auf den
                         vorigen Fuß<lb/>
empfangen ha&#x0364;tten, und ließ dem hie&#x017F;igen
                         Holla&#x0364;ndi&#x017F;chen<lb/>
Con&#x017F;ul Warnsmann anbefehlen,
                         Tripolis zu verla&#x017F;&#x017F;en.<lb/>
Der Con&#x017F;ul ließ ihm
                         &#x017F;agen, der Ge&#x017F;andte &#x017F;ey allein an<lb/>
den
                         Erb&#x017F;tatthalter, und nicht an die ganze Republik<lb/>
addreßirt
                         gewe&#x017F;en, auch ko&#x0364;nne er Tripolis nicht
                         ver-<lb/>
la&#x017F;&#x017F;en, bis er Ordre dazu von den
                         General&#x017F;taaten er-<lb/>
halten. Ferner mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e er
                         wi&#x017F;&#x017F;en, ob der Pacha allein<lb/>
auf ihn zornig &#x017F;ey,
                         oder ob er der Republik den Krieg<lb/>
anku&#x0364;ndigen wolle. Der Pacha
                         ließ ihm antworten,<lb/>
da&#x017F;t er mit der Republik in
                         Freund&#x017F;chaft lebe, aber auf<lb/>
ihn, den Con&#x017F;ul, ungehalten
                         &#x017F;ey, und daß er in 10 Tagen<lb/>
die Stadt verla&#x017F;&#x017F;en
                         &#x017F;olle. Der Con&#x017F;ul blieb bey &#x017F;einer<lb/>
Antwort, daß er
                         nicht abgehen werde, ehe er nicht<lb/>
dazu die Befehle von den
                         General&#x017F;taaten erhalten<lb/>
ha&#x0364;tte.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Co&#x0364;lln,</hi> den 13 Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Der Churfu&#x0364;r&#x017F;t von Co&#x0364;lln i&#x017F;t den 11ten von
                         Mu&#x0364;n&#x017F;ter<lb/>
zu Bonn zuru&#x0364;ckgekommen. &#x2014; Der
                         Engli&#x017F;che Ge&#x017F;andte<lb/>
zu Bru&#x0364;&#x017F;&#x017F;el
                         i&#x017F;t auf 4 Wochen nach London gerei&#x017F;et.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Hel&#x017F;ingo&#x0364;er,</hi> den 13 Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Ge&#x017F;tern Nachmittag giengen 2 Rußi&#x017F;che
                         Kriegs&#x017F;chiffe<lb/>
und 3 Fregatten vor Anker zwi&#x017F;chen
                         Cronenburg und<lb/>
Lappen, welche contrairen Windes halber noch
                         heute<lb/>
beym Abgange der Po&#x017F;t da&#x017F;el&#x017F;t liegen. Die
                         ganze<lb/>
Schwedi&#x017F;che Flotte war ge&#x017F;tern Nachmittag
                         unter<lb/>
Segel unter Bornholm, und nahm den Cours nach<lb/>
der
                         O&#x017F;t&#x017F;ee.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Schreiben aus Copenhagen,</hi> vom 14 Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Zufolge den Nachrichten, welche einige der aus der<lb/>
O&#x017F;t&#x017F;ee
                         in Hel&#x017F;ingo&#x0364;er angekommenen Schiffer mitge-<lb/><cb/>
bracht
                         haben, i&#x017F;t vorge&#x017F;tern die Schwedi&#x017F;che Flotte
                         unter<lb/>
Segel, und ihren Cours von der Jn&#x017F;el Moen, wo
                         &#x017F;ie<lb/>
bisher gelegen, nach O&#x017F;ten richtend, ge&#x017F;ehen
                         worden;<lb/>
andere Schiffer &#x017F;agen, daß in den Scheeren vor
                         einigen<lb/>
Tagen eine &#x017F;tarke Kanonade geho&#x0364;rt worden
                         &#x017F;ey, und<lb/>
daß die Rußi&#x017F;che Galeerenflotte die
                         Schwedi&#x017F;che Galee-<lb/>
renflotte ge&#x017F;chlagen habe.</p><lb/>
            <p>Der von &#x017F;einen Ge&#x017F;andt&#x017F;chaftspo&#x017F;ten in
                         Neapolis<lb/>
hieher zuru&#x0364;ckgekommene Kammerherr von
                         Schlanbu&#x017F;ch<lb/>
i&#x017F;t von dem Ko&#x0364;nig zum Amtmann in
                         Rendsburg er-<lb/>
nannt worden.</p><lb/>
            <p>Nach Briefen aus Schweden dauert in Carlskrona<lb/>
die Krankheit unter den
                         Matro&#x017F;en noch fort, und es<lb/>
&#x017F;ollen von die&#x017F;en Leuten
                         viele in den Spita&#x0364;lern liegen.<lb/>
Die
                         O&#x017F;tgothla&#x0364;ndi&#x017F;che und Schmala&#x0364;ndi&#x017F;che
                         Cavallerie-<lb/>
Regimenter dienen auf der Flotte, und in
                         Stockholm<lb/>
&#x017F;ind alle Matro&#x017F;en von den
                         Kauffahrtey&#x017F;chiffen bey<lb/>
Verlu&#x017F;t ihrer Privilegien
                         aufgeboten worden, &#x017F;ich un-<lb/>
verzu&#x0364;glich zum Dien&#x017F;t
                         auf der Ko&#x0364;nigl. Flotte zu &#x017F;tellen.</p><lb/>
            <p>Da die Zucker-Erndte auf den Da&#x0364;ni&#x017F;ch
                         We&#x017F;tindi&#x017F;chen<lb/>
Eilanden mißgelungen i&#x017F;t, &#x017F;o
                         hat der Ko&#x0364;nig die Ein-<lb/>
fuhr der fremden Zucker ohne
                         Unter&#x017F;chied mit einhei-<lb/>
mi&#x017F;chen oder fremden Schiffen,
                         gegen 7¼ Procent Zoll<lb/>
vom Werth, auf ein Jahr erlaubt.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Hamburg,</hi> den 17 Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Heute i&#x017F;t Schiffer F. Ra&#x017F;eh mit 53½ Tonne neuen<lb/><hi rendition="#fr">Preußi&#x017F;chen</hi> Heering aus der Nord&#x017F;ee
                         hier ange-<lb/>
kommen.</p>
          </div>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jAnnouncements">
          <div type="jAn">
            <dateline> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#fr">Lu&#x0364;beck,</hi> den 15 Julii 1789.<space dim="horizontal"/>/&gt;</hi> </dateline><lb/>
            <p>Der Herr Ritter <hi rendition="#fr">von Tadiny,</hi> <hi rendition="#aq">Comes Palatinus,</hi><lb/>
und Augenarzt des
                             Franzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;chen Hofes, der hier &#x017F;o<lb/>
viele
                             Proben &#x017F;einer Ge&#x017F;chicklichkeit abgelegt, und in<lb/>
Kiel
                             gleichfalls mit dem Beyfall der er&#x017F;ten Aerzte beeh-<lb/>
ret
                             worden, hat auch in Wismar ganz be&#x017F;ondere Pro-<lb/>
ben
                             &#x017F;einer &#x017F;ichern Art, den Staar zu &#x017F;techen,
                             abgelegt,<lb/>
da er eine 80ja&#x0364;hrige Frau, die die Augen
                             &#x017F;ehr tief lie-<lb/>
gen hatte, zu der gro&#x0364;ße&#x017F;ten
                             Zufriedenheit aller Aerzte<lb/>
operiret, &#x017F;o daß &#x017F;elbige
                             den Gebrauch ihrer Augen wie-<lb/>
der hat. Hier hat der Herr Ritter
                             mehrere Opera-<lb/>
tionen unentgeldlich an Arme gemacht. So
                             uneigen-<lb/>
nu&#x0364;tzig verfa&#x0364;hrt er aller Orten, und erwirbt
                             &#x017F;ich dadurch<lb/>
die gro&#x0364;ße&#x017F;te Hochachtung. Der
                             Herr Ritter i&#x017F;t jetzt<lb/>
nach Stral&#x017F;und verrei&#x017F;et,
                             ver&#x017F;chiedene aber wu&#x0364;n&#x017F;chen,<lb/>
daß er
                             na&#x0364;ch&#x017F;tens den ihm von hier aus zugekommenen<lb/>
Ruf
                             folgen, und vielen von ihr Unglu&#x0364;ck, die hier noch<lb/>
darinnen
                             &#x017F;eufzen, befreyen mo&#x0364;ge.</p>
          </div><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <div type="jAn">
            <head> <hi rendition="#c #fr">Anzeige.</hi> </head><lb/>
            <p>Von den <hi rendition="#aq">Lettres &#x017F;ur quelques objets de
                                 Mineralogie,<lb/>
à Mr. le Profe&#x017F;&#x017F;eur <hi rendition="#i">Petrus Camper,</hi> &amp;c.</hi> i&#x017F;t im
                             Diete-<lb/>
rich&#x017F;chen Verlage zu Go&#x0364;ttingen eine
                             Ueber&#x017F;etzung unter<lb/>
der Pre&#x017F;&#x017F;e.</p>
          </div><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <div type="jAn">
            <head/>
            <p>So unangenehm es mir auch i&#x017F;t, mich o&#x0364;ffentlich<lb/>
bekannt zu
                         machen, &#x017F;o bin ich nicht &#x017F;owol durch meine<lb/>
Freunde, als
                         auch, damit in Zukunft Verla&#x0364;umdungen,<lb/>
welche nachtheilig
                         &#x017F;eyn ko&#x0364;nnten, aufho&#x0364;ren, angetrie-<lb/>
ben, zu
                         &#x017F;agen, daß ich wirklich <hi rendition="#aq">Promotus</hi> bin.</p><lb/>
            <p> <hi rendition="#right"> <hi rendition="#fr">Wohlfahrt,<space dim="horizontal"/></hi><lb/> <hi rendition="#aq #right">M. Dr. et Accoucheur.</hi> </hi> </p><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
            <trailer> <hi rendition="#c">(Hierbey folgt eine Beylage.)</hi> </trailer><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[4]/0004] Kirlanguitches. Sechs Fregatten ſind davon nach dem Archipelagus beſtimmt. Noch 4 große Alexandri- niſche Schiffe werden ſich mit dieſer Eskadre vereini- gen, und 6 Fregatten, die vor einem Monat nach dem Archipelagus gegangen, werden ſich daſelbſt auch ver- einigen. Den 11ten begab ſich der Großherr incognito nach dem Arſenal, und ließ daſelbſt den Jntendanten deſſel- ben Hadgi Selim Aga, oͤffentlich in ſeiner Gegenwart enthaupten. Sein Haznadar ward arretirt, und ſeine Guͤter verſiegelt. Seine beyden Soͤhne, welche ſich bey der Armee befanden, und daſelbſt anſehnliche Fi- nanzbedienungen bekleideten, wurden nach Adrianopel entboten, und wuͤrden daſelbſt auch wol ihre Koͤpfe verlohren haben, wenn nicht die Mutter und Schwe- ſtern des Sultans fuͤr ſie gebeten haͤtten, ſo daß beyde nach Ober-Egypten verwieſen, und ihre Guͤter con- fiſcirt worden. Pipi Haſſan Effendi iſt nun zum Keha- yaſſy bey der Armee ernannt, welche Stelle er ſchon bekleidete, als der Krieg gegen Rußland erklaͤrt ward. Den 16ten ward in Gegenwart des Sultans ein großer Rath gehalten. Man glaubt, der Großherr habe in ſelbigem erklaͤrt, daß er nach Adrianopel gehen wolle, um dem Schauplatz des Krieges deſto naͤher zu ſeyn; man hat ihn aber davon abgerathen. Tripolis, den 22 May. Zu Anfang dieſes Monats kam der in dem Haag ge- weſene Tripolitaniſche Geſandte hier zuruͤck, der von dem Erbſtatthalter eine goldene mit Diamanten beſetzte Doſe, und 1500 Ducaten zum Geſchenk erhalten hatte. Der Pacha aber war unzufrieden, daß die General- ſtaaten dieſen Geſandten nicht auf den vorigen Fuß empfangen haͤtten, und ließ dem hieſigen Hollaͤndiſchen Conſul Warnsmann anbefehlen, Tripolis zu verlaſſen. Der Conſul ließ ihm ſagen, der Geſandte ſey allein an den Erbſtatthalter, und nicht an die ganze Republik addreßirt geweſen, auch koͤnne er Tripolis nicht ver- laſſen, bis er Ordre dazu von den Generalſtaaten er- halten. Ferner muͤſſe er wiſſen, ob der Pacha allein auf ihn zornig ſey, oder ob er der Republik den Krieg ankuͤndigen wolle. Der Pacha ließ ihm antworten, daſt er mit der Republik in Freundſchaft lebe, aber auf ihn, den Conſul, ungehalten ſey, und daß er in 10 Tagen die Stadt verlaſſen ſolle. Der Conſul blieb bey ſeiner Antwort, daß er nicht abgehen werde, ehe er nicht dazu die Befehle von den Generalſtaaten erhalten haͤtte. Coͤlln, den 13 Julii. Der Churfuͤrſt von Coͤlln iſt den 11ten von Muͤnſter zu Bonn zuruͤckgekommen. — Der Engliſche Geſandte zu Bruͤſſel iſt auf 4 Wochen nach London gereiſet. Helſingoͤer, den 13 Julii. Geſtern Nachmittag giengen 2 Rußiſche Kriegsſchiffe und 3 Fregatten vor Anker zwiſchen Cronenburg und Lappen, welche contrairen Windes halber noch heute beym Abgange der Poſt daſelſt liegen. Die ganze Schwediſche Flotte war geſtern Nachmittag unter Segel unter Bornholm, und nahm den Cours nach der Oſtſee. Schreiben aus Copenhagen, vom 14 Julii. Zufolge den Nachrichten, welche einige der aus der Oſtſee in Helſingoͤer angekommenen Schiffer mitge- bracht haben, iſt vorgeſtern die Schwediſche Flotte unter Segel, und ihren Cours von der Jnſel Moen, wo ſie bisher gelegen, nach Oſten richtend, geſehen worden; andere Schiffer ſagen, daß in den Scheeren vor einigen Tagen eine ſtarke Kanonade gehoͤrt worden ſey, und daß die Rußiſche Galeerenflotte die Schwediſche Galee- renflotte geſchlagen habe. Der von ſeinen Geſandtſchaftspoſten in Neapolis hieher zuruͤckgekommene Kammerherr von Schlanbuſch iſt von dem Koͤnig zum Amtmann in Rendsburg er- nannt worden. Nach Briefen aus Schweden dauert in Carlskrona die Krankheit unter den Matroſen noch fort, und es ſollen von dieſen Leuten viele in den Spitaͤlern liegen. Die Oſtgothlaͤndiſche und Schmalaͤndiſche Cavallerie- Regimenter dienen auf der Flotte, und in Stockholm ſind alle Matroſen von den Kauffahrteyſchiffen bey Verluſt ihrer Privilegien aufgeboten worden, ſich un- verzuͤglich zum Dienſt auf der Koͤnigl. Flotte zu ſtellen. Da die Zucker-Erndte auf den Daͤniſch Weſtindiſchen Eilanden mißgelungen iſt, ſo hat der Koͤnig die Ein- fuhr der fremden Zucker ohne Unterſchied mit einhei- miſchen oder fremden Schiffen, gegen 7¼ Procent Zoll vom Werth, auf ein Jahr erlaubt. Hamburg, den 17 Julii. Heute iſt Schiffer F. Raſeh mit 53½ Tonne neuen Preußiſchen Heering aus der Nordſee hier ange- kommen. Luͤbeck, den 15 Julii 1789. /> Der Herr Ritter von Tadiny, Comes Palatinus, und Augenarzt des Franzoͤſiſchen Hofes, der hier ſo viele Proben ſeiner Geſchicklichkeit abgelegt, und in Kiel gleichfalls mit dem Beyfall der erſten Aerzte beeh- ret worden, hat auch in Wismar ganz beſondere Pro- ben ſeiner ſichern Art, den Staar zu ſtechen, abgelegt, da er eine 80jaͤhrige Frau, die die Augen ſehr tief lie- gen hatte, zu der groͤßeſten Zufriedenheit aller Aerzte operiret, ſo daß ſelbige den Gebrauch ihrer Augen wie- der hat. Hier hat der Herr Ritter mehrere Opera- tionen unentgeldlich an Arme gemacht. So uneigen- nuͤtzig verfaͤhrt er aller Orten, und erwirbt ſich dadurch die groͤßeſte Hochachtung. Der Herr Ritter iſt jetzt nach Stralſund verreiſet, verſchiedene aber wuͤnſchen, daß er naͤchſtens den ihm von hier aus zugekommenen Ruf folgen, und vielen von ihr Ungluͤck, die hier noch darinnen ſeufzen, befreyen moͤge. Anzeige. Von den Lettres ſur quelques objets de Mineralogie, à Mr. le Profeſſeur Petrus Camper, &c. iſt im Diete- richſchen Verlage zu Goͤttingen eine Ueberſetzung unter der Preſſe. So unangenehm es mir auch iſt, mich oͤffentlich bekannt zu machen, ſo bin ich nicht ſowol durch meine Freunde, als auch, damit in Zukunft Verlaͤumdungen, welche nachtheilig ſeyn koͤnnten, aufhoͤren, angetrie- ben, zu ſagen, daß ich wirklich Promotus bin. Wohlfahrt, M. Dr. et Accoucheur. (Hierbey folgt eine Beylage.)

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T10:32:49Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Weitere Informationen:

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien.

Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst).

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (&#xa75b;): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1141807_1789
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1141807_1789/4
Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 114, Hamburg, 18. Juli 1789, S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1141807_1789/4>, abgerufen am 21.11.2024.