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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 118, Hamburg, 25. Juli 1789.

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[Spaltenumbruch] man den Hrrrn von Launay und den Major, man henkte
2 Kanoniers, und pardonnirte einige andere. Als
Herr von Flesselles, Prevot der Kaufleute, der sich auf
dem Stadthause befand, erfuhr, daß man den Herrn
von Launay umbringen wolle, ging er hinaus, um für
ihn Pardon zu bitten; aber kaum war er auf der Treppe,
dem Platze gegenüber, als die Person mit dem oben-
gedachten Brief ankam, den sie ihm zeigte, ihn einen
Verräther hieß, und ihn mit einem Pistol todt zur Erde
streckte. Man schnitt dem Herrn von Launay und dem
Major die Köpfe ab, führte sie im Triumph nebst den
Schlüsseln der Bastille durch die Straßen und nach dem
Garten des Palais Royal. Ein in der Bastille
14 Jahre gewesener Gefangener ward auch im
Triumph aufgeführt, der einer der schönsten Männer
war. Von den Soldaten oder National-Truppen sind
27 getödtet.

An dem merkwürdigen Dienstage nahm man noch
12 Kanonen weg, die in der Nachbarschaft von Paris
auf Befehl des Marschalls von Broglio gepflanzt waren.
Des Abends ward die allgemeine Consternation des
vorigen Tages in Freude verwandelt. Man befürchtete
einige Angriffe in der Nacht, man riß also das Pflaster
einiger Straßen auf, besonders in den Vorstädten,
und man nahm alle Maaßregeln, um sich dem Angriffe
der Königl. Truppen zu widersetzen. Um 10 Uhr des
Abends, entstand ein falscher Lärm; ein neuer entstand
um 3 Uhr, des Morgens. Es waren die Truppen aus
dem Lager des sogenannten Champ de Mars, welche
aufbrachen, und mit solcher Eile nach Versailles zogen,
daß sie ihre Zelter, Matratzen, Töpfe, etc. zurück ließen,
deren sich die National-Truppen den folgenden Mor-
gen bemächtigten.

Seit dem Sonntage ist hier kein Schauspiel gewe-
sen, und man weiß noch nicht, wenn sie wieder anfan-
gen werden. Am Mittewochen fiengen 15 Maurer an,
die Bastille niederzureißen, und man fährt noch immer
fort damit. Als man diesen Ort einnahm, nahm man
zugleich das Register mit, worinn sich die Gefangenen
einschreiben, und brachte es aufs Stadthaus. Am
Mittewochen warf das Volk alle Archive auf den Hof,
welche zerstreuet und zum Theil zerrissen wurden, und
die man sehr bedauert, weil sie vieles zur Aufklärung
dessen, was in der Bastille vorgegangen, beygetragen
haben würden. An der Niederreißung der Bastille
wird noch mit unglaublicher Thätigkeit gearbeitet.

Ohne den Schritt, welchen Se. Majestät, der Kö-
nig, am Mittewochen thaten, und wovon ich gleich
reden werde, würden in der Nacht vom Mittewochen
auf dem Donnerstag alle Große und Geistliche, die es
nicht mit der sogenannten Volksparthey halten, aufge-
hoben worden seyn. Man wollte Gewalt gebrauchen,
und sie mit bewaffneten Leuten und Kanonen von
Versailles holen, etc. etc.

Man hat Nachricht, daß zu Rouen ein allgemeiner
Aufstand gewesen, als man die Abreise des Herrn
Necker erfahren. Man hat viel Getraide und Mehl
weggenommen. Die Soldaten haben gefeuert, und
man hat wiederum viele Soldaten erschossen.

Nachdem ich Jhnen nun von den verschiedenen schreck-
lichen Auftritten Nachricht gegeben, die in diesen Ta-
gen hier vorgegangen sind; so muß ich jetzt noch etwas
[Spaltenumbruch] von den verschiedenen Sitzungen der Nationalversamm-
lung sagen.

Montags, den 13ten, beschäfftigte man sich noch
mit der Entfernung der Truppen, und mit der Ent-
lassung des Herrn Necker. Es wurden starke Reden
gehalten. Eine Deputation von Paris, welche Nach-
richt von dem brachte, was daselbst in der Nacht vor-
gegangen war, unterbrach die Deliberationen auf eine
kurze Zeit; man fieng aber gleich wieder an zu delibe-
riren, und nach verschiedenen äußerst starken Aeußerun-
gen einiger Deputirten, ward beschlossen, sogleich eine
Deputation an den König zu schicken, mit der Bitte,
die neuen Minister wieder zu entlassen, die Truppen
zurückzuschicken, und zu erlauben, daß eine gewisse
Anzahl Deputirter sich nach Paris begebe, um daselbst
die Errichtung einer bürgerlichen Wache zu bewerk-
stelligen. Die Deputation gieng zum Könige, der sel-
biger, ohne von der Entlassung der Minister etwas zu
gedenken, die folgende Antwort gab: "Jch habe Jhnen
schon meine Meynung über die Maaßregeln zu erkennen
gegeben, zu welchen mich die in Paris vorgegangenen
Unordnungen bewogen haben. Mir allein kömmt es
zu, über deren Nothwendigkeit zu urtheilen, und ich
kann hierinn nichts ändern. Einige Städte bewachen
sich selbst, aber die Größe der Hauptstadt erlaubt dieses
nicht. Jch zweifle an der Reinigkeit ihrer Absichten
nicht, die Sie bewegen, Mir Jhre Sorgfalt in diesen
traurigen Umständen anzubieten, aber Jhre Gegenwart
zu Paris würde nichts gutes wirken; sie ist hier noch
zur Beschleunigung der wichtigen Arbeiten nothwendig,
deren Fortsetzung ich noch immer von ihnen verlange."

Auf diese Antwort machte die Nationalversammlung
das folgende Arrete: Die Generalversammlung er-
klärt, als Dollmetscherinn der Nation, daß Herr
Necker und die übrigen Minister, welche entfernt wor-
den, die Achtung und das Bedauern der Nation mit
sich nehmen, daß in ihren Communicationen mit dem
Könige keine Mittelsperson existiren kann; daß die
Minister und Agenten der Civil- und militairischen
Macht alles das verantworten müssen, was gegen die
Rechte der Nation und die Decrete der Nationalver-
sammlung unternommen wird; daß die gegenwärtigen
Minister und Räthe persönlich für alles Unglück stehen
sollen; daß die Nationalschuld unter den Schutz der
Ehre der Nation genommen, daß die Nation die Jn-
teressen davon bezahlen will, daß niemand das infame
Wort Bankerott aussprechen soll, und keine Macht
Treue und öffentlichen Glauben brechen müsse; daß
die Versammlung bey ihren genommenen Arretes bleibe.
>(Man sehe unsere Mittwochs-Zeitung.) Die Versamm-
lung beschloß hierauf, in der Nacht nicht auseinander
zu gehen. Dem Könige ward das gedachte Arrete beym
Abendessen übergeben. Die darauf ertheilte Antwort
war der erstern mehrentheils gleich. Eine zwote Ant-
wort, worinn der König versprach, daß der Prevot
der Kaufleute von Paris eine Bürgerwache einrichten,
und daß sich die Truppen aus dem Champ de Mars
zurückziehen sollten, befriedigte die Nationalversamm-
lung nicht.

Jn der Sitzung vom 14ten wurden diese Königl.
Antworten in Ueberlegung genommen, und der Präsi-
dent sagte noch, daß er erfahren, daß die Papiere, die

[Spaltenumbruch] man den Hrrrn von Launay und den Major, man henkte
2 Kanoniers, und pardonnirte einige andere. Als
Herr von Fleſſelles, Prevot der Kaufleute, der ſich auf
dem Stadthauſe befand, erfuhr, daß man den Herrn
von Launay umbringen wolle, ging er hinaus, um fuͤr
ihn Pardon zu bitten; aber kaum war er auf der Treppe,
dem Platze gegenuͤber, als die Perſon mit dem oben-
gedachten Brief ankam, den ſie ihm zeigte, ihn einen
Verraͤther hieß, und ihn mit einem Piſtol todt zur Erde
ſtreckte. Man ſchnitt dem Herrn von Launay und dem
Major die Koͤpfe ab, fuͤhrte ſie im Triumph nebſt den
Schluͤſſeln der Baſtille durch die Straßen und nach dem
Garten des Palais Royal. Ein in der Baſtille
14 Jahre geweſener Gefangener ward auch im
Triumph aufgefuͤhrt, der einer der ſchoͤnſten Maͤnner
war. Von den Soldaten oder National-Truppen ſind
27 getoͤdtet.

An dem merkwuͤrdigen Dienſtage nahm man noch
12 Kanonen weg, die in der Nachbarſchaft von Paris
auf Befehl des Marſchalls von Broglio gepflanzt waren.
Des Abends ward die allgemeine Conſternation des
vorigen Tages in Freude verwandelt. Man befuͤrchtete
einige Angriffe in der Nacht, man riß alſo das Pflaſter
einiger Straßen auf, beſonders in den Vorſtaͤdten,
und man nahm alle Maaßregeln, um ſich dem Angriffe
der Koͤnigl. Truppen zu widerſetzen. Um 10 Uhr des
Abends, entſtand ein falſcher Laͤrm; ein neuer entſtand
um 3 Uhr, des Morgens. Es waren die Truppen aus
dem Lager des ſogenannten Champ de Mars, welche
aufbrachen, und mit ſolcher Eile nach Verſailles zogen,
daß ſie ihre Zelter, Matratzen, Toͤpfe, ꝛc. zuruͤck ließen,
deren ſich die National-Truppen den folgenden Mor-
gen bemaͤchtigten.

Seit dem Sonntage iſt hier kein Schauſpiel gewe-
ſen, und man weiß noch nicht, wenn ſie wieder anfan-
gen werden. Am Mittewochen fiengen 15 Maurer an,
die Baſtille niederzureißen, und man faͤhrt noch immer
fort damit. Als man dieſen Ort einnahm, nahm man
zugleich das Regiſter mit, worinn ſich die Gefangenen
einſchreiben, und brachte es aufs Stadthaus. Am
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welche zerſtreuet und zum Theil zerriſſen wurden, und
die man ſehr bedauert, weil ſie vieles zur Aufklaͤrung
deſſen, was in der Baſtille vorgegangen, beygetragen
haben wuͤrden. An der Niederreißung der Baſtille
wird noch mit unglaublicher Thaͤtigkeit gearbeitet.

Ohne den Schritt, welchen Se. Majeſtaͤt, der Koͤ-
nig, am Mittewochen thaten, und wovon ich gleich
reden werde, wuͤrden in der Nacht vom Mittewochen
auf dem Donnerſtag alle Große und Geiſtliche, die es
nicht mit der ſogenannten Volksparthey halten, aufge-
hoben worden ſeyn. Man wollte Gewalt gebrauchen,
und ſie mit bewaffneten Leuten und Kanonen von
Verſailles holen, ꝛc. ꝛc.

Man hat Nachricht, daß zu Rouen ein allgemeiner
Aufſtand geweſen, als man die Abreiſe des Herrn
Necker erfahren. Man hat viel Getraide und Mehl
weggenommen. Die Soldaten haben gefeuert, und
man hat wiederum viele Soldaten erſchoſſen.

Nachdem ich Jhnen nun von den verſchiedenen ſchreck-
lichen Auftritten Nachricht gegeben, die in dieſen Ta-
gen hier vorgegangen ſind; ſo muß ich jetzt noch etwas
[Spaltenumbruch] von den verſchiedenen Sitzungen der Nationalverſamm-
lung ſagen.

Montags, den 13ten, beſchaͤfftigte man ſich noch
mit der Entfernung der Truppen, und mit der Ent-
laſſung des Herrn Necker. Es wurden ſtarke Reden
gehalten. Eine Deputation von Paris, welche Nach-
richt von dem brachte, was daſelbſt in der Nacht vor-
gegangen war, unterbrach die Deliberationen auf eine
kurze Zeit; man fieng aber gleich wieder an zu delibe-
riren, und nach verſchiedenen aͤußerſt ſtarken Aeußerun-
gen einiger Deputirten, ward beſchloſſen, ſogleich eine
Deputation an den Koͤnig zu ſchicken, mit der Bitte,
die neuen Miniſter wieder zu entlaſſen, die Truppen
zuruͤckzuſchicken, und zu erlauben, daß eine gewiſſe
Anzahl Deputirter ſich nach Paris begebe, um daſelbſt
die Errichtung einer buͤrgerlichen Wache zu bewerk-
ſtelligen. Die Deputation gieng zum Koͤnige, der ſel-
biger, ohne von der Entlaſſung der Miniſter etwas zu
gedenken, die folgende Antwort gab: “Jch habe Jhnen
ſchon meine Meynung uͤber die Maaßregeln zu erkennen
gegeben, zu welchen mich die in Paris vorgegangenen
Unordnungen bewogen haben. Mir allein koͤmmt es
zu, uͤber deren Nothwendigkeit zu urtheilen, und ich
kann hierinn nichts aͤndern. Einige Staͤdte bewachen
ſich ſelbſt, aber die Groͤße der Hauptſtadt erlaubt dieſes
nicht. Jch zweifle an der Reinigkeit ihrer Abſichten
nicht, die Sie bewegen, Mir Jhre Sorgfalt in dieſen
traurigen Umſtaͤnden anzubieten, aber Jhre Gegenwart
zu Paris wuͤrde nichts gutes wirken; ſie iſt hier noch
zur Beſchleunigung der wichtigen Arbeiten nothwendig,
deren Fortſetzung ich noch immer von ihnen verlange.”

Auf dieſe Antwort machte die Nationalverſammlung
das folgende Arreté: Die Generalverſammlung er-
klaͤrt, als Dollmetſcherinn der Nation, daß Herr
Necker und die uͤbrigen Miniſter, welche entfernt wor-
den, die Achtung und das Bedauern der Nation mit
ſich nehmen, daß in ihren Communicationen mit dem
Koͤnige keine Mittelsperſon exiſtiren kann; daß die
Miniſter und Agenten der Civil- und militairiſchen
Macht alles das verantworten muͤſſen, was gegen die
Rechte der Nation und die Decrete der Nationalver-
ſammlung unternommen wird; daß die gegenwaͤrtigen
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ſollen; daß die Nationalſchuld unter den Schutz der
Ehre der Nation genommen, daß die Nation die Jn-
tereſſen davon bezahlen will, daß niemand das infame
Wort Bankerott ausſprechen ſoll, und keine Macht
Treue und oͤffentlichen Glauben brechen muͤſſe; daß
die Verſammlung bey ihren genommenen Arretes bleibe.
>(Man ſehe unſere Mittwochs-Zeitung.) Die Verſamm-
lung beſchloß hierauf, in der Nacht nicht auseinander
zu gehen. Dem Koͤnige ward das gedachte Arreté beym
Abendeſſen uͤbergeben. Die darauf ertheilte Antwort
war der erſtern mehrentheils gleich. Eine zwote Ant-
wort, worinn der Koͤnig verſprach, daß der Prevot
der Kaufleute von Paris eine Buͤrgerwache einrichten,
und daß ſich die Truppen aus dem Champ de Mars
zuruͤckziehen ſollten, befriedigte die Nationalverſamm-
lung nicht.

Jn der Sitzung vom 14ten wurden dieſe Koͤnigl.
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[[3]/0003] man den Hrrrn von Launay und den Major, man henkte 2 Kanoniers, und pardonnirte einige andere. Als Herr von Fleſſelles, Prevot der Kaufleute, der ſich auf dem Stadthauſe befand, erfuhr, daß man den Herrn von Launay umbringen wolle, ging er hinaus, um fuͤr ihn Pardon zu bitten; aber kaum war er auf der Treppe, dem Platze gegenuͤber, als die Perſon mit dem oben- gedachten Brief ankam, den ſie ihm zeigte, ihn einen Verraͤther hieß, und ihn mit einem Piſtol todt zur Erde ſtreckte. Man ſchnitt dem Herrn von Launay und dem Major die Koͤpfe ab, fuͤhrte ſie im Triumph nebſt den Schluͤſſeln der Baſtille durch die Straßen und nach dem Garten des Palais Royal. Ein in der Baſtille 14 Jahre geweſener Gefangener ward auch im Triumph aufgefuͤhrt, der einer der ſchoͤnſten Maͤnner war. Von den Soldaten oder National-Truppen ſind 27 getoͤdtet. An dem merkwuͤrdigen Dienſtage nahm man noch 12 Kanonen weg, die in der Nachbarſchaft von Paris auf Befehl des Marſchalls von Broglio gepflanzt waren. Des Abends ward die allgemeine Conſternation des vorigen Tages in Freude verwandelt. Man befuͤrchtete einige Angriffe in der Nacht, man riß alſo das Pflaſter einiger Straßen auf, beſonders in den Vorſtaͤdten, und man nahm alle Maaßregeln, um ſich dem Angriffe der Koͤnigl. Truppen zu widerſetzen. Um 10 Uhr des Abends, entſtand ein falſcher Laͤrm; ein neuer entſtand um 3 Uhr, des Morgens. Es waren die Truppen aus dem Lager des ſogenannten Champ de Mars, welche aufbrachen, und mit ſolcher Eile nach Verſailles zogen, daß ſie ihre Zelter, Matratzen, Toͤpfe, ꝛc. zuruͤck ließen, deren ſich die National-Truppen den folgenden Mor- gen bemaͤchtigten. Seit dem Sonntage iſt hier kein Schauſpiel gewe- ſen, und man weiß noch nicht, wenn ſie wieder anfan- gen werden. Am Mittewochen fiengen 15 Maurer an, die Baſtille niederzureißen, und man faͤhrt noch immer fort damit. Als man dieſen Ort einnahm, nahm man zugleich das Regiſter mit, worinn ſich die Gefangenen einſchreiben, und brachte es aufs Stadthaus. Am Mittewochen warf das Volk alle Archive auf den Hof, welche zerſtreuet und zum Theil zerriſſen wurden, und die man ſehr bedauert, weil ſie vieles zur Aufklaͤrung deſſen, was in der Baſtille vorgegangen, beygetragen haben wuͤrden. An der Niederreißung der Baſtille wird noch mit unglaublicher Thaͤtigkeit gearbeitet. Ohne den Schritt, welchen Se. Majeſtaͤt, der Koͤ- nig, am Mittewochen thaten, und wovon ich gleich reden werde, wuͤrden in der Nacht vom Mittewochen auf dem Donnerſtag alle Große und Geiſtliche, die es nicht mit der ſogenannten Volksparthey halten, aufge- hoben worden ſeyn. Man wollte Gewalt gebrauchen, und ſie mit bewaffneten Leuten und Kanonen von Verſailles holen, ꝛc. ꝛc. Man hat Nachricht, daß zu Rouen ein allgemeiner Aufſtand geweſen, als man die Abreiſe des Herrn Necker erfahren. Man hat viel Getraide und Mehl weggenommen. Die Soldaten haben gefeuert, und man hat wiederum viele Soldaten erſchoſſen. Nachdem ich Jhnen nun von den verſchiedenen ſchreck- lichen Auftritten Nachricht gegeben, die in dieſen Ta- gen hier vorgegangen ſind; ſo muß ich jetzt noch etwas von den verſchiedenen Sitzungen der Nationalverſamm- lung ſagen. Montags, den 13ten, beſchaͤfftigte man ſich noch mit der Entfernung der Truppen, und mit der Ent- laſſung des Herrn Necker. Es wurden ſtarke Reden gehalten. Eine Deputation von Paris, welche Nach- richt von dem brachte, was daſelbſt in der Nacht vor- gegangen war, unterbrach die Deliberationen auf eine kurze Zeit; man fieng aber gleich wieder an zu delibe- riren, und nach verſchiedenen aͤußerſt ſtarken Aeußerun- gen einiger Deputirten, ward beſchloſſen, ſogleich eine Deputation an den Koͤnig zu ſchicken, mit der Bitte, die neuen Miniſter wieder zu entlaſſen, die Truppen zuruͤckzuſchicken, und zu erlauben, daß eine gewiſſe Anzahl Deputirter ſich nach Paris begebe, um daſelbſt die Errichtung einer buͤrgerlichen Wache zu bewerk- ſtelligen. Die Deputation gieng zum Koͤnige, der ſel- biger, ohne von der Entlaſſung der Miniſter etwas zu gedenken, die folgende Antwort gab: “Jch habe Jhnen ſchon meine Meynung uͤber die Maaßregeln zu erkennen gegeben, zu welchen mich die in Paris vorgegangenen Unordnungen bewogen haben. Mir allein koͤmmt es zu, uͤber deren Nothwendigkeit zu urtheilen, und ich kann hierinn nichts aͤndern. Einige Staͤdte bewachen ſich ſelbſt, aber die Groͤße der Hauptſtadt erlaubt dieſes nicht. Jch zweifle an der Reinigkeit ihrer Abſichten nicht, die Sie bewegen, Mir Jhre Sorgfalt in dieſen traurigen Umſtaͤnden anzubieten, aber Jhre Gegenwart zu Paris wuͤrde nichts gutes wirken; ſie iſt hier noch zur Beſchleunigung der wichtigen Arbeiten nothwendig, deren Fortſetzung ich noch immer von ihnen verlange.” Auf dieſe Antwort machte die Nationalverſammlung das folgende Arreté: Die Generalverſammlung er- klaͤrt, als Dollmetſcherinn der Nation, daß Herr Necker und die uͤbrigen Miniſter, welche entfernt wor- den, die Achtung und das Bedauern der Nation mit ſich nehmen, daß in ihren Communicationen mit dem Koͤnige keine Mittelsperſon exiſtiren kann; daß die Miniſter und Agenten der Civil- und militairiſchen Macht alles das verantworten muͤſſen, was gegen die Rechte der Nation und die Decrete der Nationalver- ſammlung unternommen wird; daß die gegenwaͤrtigen Miniſter und Raͤthe perſoͤnlich fuͤr alles Ungluͤck ſtehen ſollen; daß die Nationalſchuld unter den Schutz der Ehre der Nation genommen, daß die Nation die Jn- tereſſen davon bezahlen will, daß niemand das infame Wort Bankerott ausſprechen ſoll, und keine Macht Treue und oͤffentlichen Glauben brechen muͤſſe; daß die Verſammlung bey ihren genommenen Arretes bleibe. >(Man ſehe unſere Mittwochs-Zeitung.) Die Verſamm- lung beſchloß hierauf, in der Nacht nicht auseinander zu gehen. Dem Koͤnige ward das gedachte Arreté beym Abendeſſen uͤbergeben. Die darauf ertheilte Antwort war der erſtern mehrentheils gleich. Eine zwote Ant- wort, worinn der Koͤnig verſprach, daß der Prevot der Kaufleute von Paris eine Buͤrgerwache einrichten, und daß ſich die Truppen aus dem Champ de Mars zuruͤckziehen ſollten, befriedigte die Nationalverſamm- lung nicht. Jn der Sitzung vom 14ten wurden dieſe Koͤnigl. Antworten in Ueberlegung genommen, und der Praͤſi- dent ſagte noch, daß er erfahren, daß die Papiere, die

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Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T10:32:49Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 118, Hamburg, 25. Juli 1789, S. [3]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1182507_1789/3>, abgerufen am 21.11.2024.