Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 118, Hamburg, 25. Juli 1789.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] an den folgenden Tagen, und nie war die Sicherheit
der Bürger besser.

Man besuchte am Montag und Dienstag verschiedene
Privathäuser, um aus selbigen die etwa darinn befind-
lichen Waffen zu nehmen. Man war auch in dem Hotel
des Polizey-Lieutenants, wo verschiedenes verdorben
ward. Um fernere Beschädigung zu verhüten, hat er
sich eine Bürgerwache aus, die ihm auch bewilliget
ward. Man besuchte auch die Meublekammer der
Krone, aus welcher man alle alte und neue Gewehre
wegnahm. Des Abends bemächtigte man sich eines
Fahrzeuges mit Kugeln und Pulver, welches für das
Lager bestimmt war.

Eben diesen Abend fieng man an, alle Postillions,
Couriers und Bothen zu durchsuchen, (welches auch
bis jetzt noch fortgesetzt wird.) Man bemächtigte sich
besonders zweyer Couriere, bey welchen man wichtige
Briefschaften fand. Der erste hatte ein Packet an den
Post-Director in Versailles, worinn sich eine Addresse
an den König befand. Es war dieses ein Brief an
Se. Majestät von dem Marschall von Castries, in wel-
chem er sich entschuldigte, daß er die ihm angebotene
Stelle eines Seeministers nicht wieder annehmen
könne, er sagte noch, daß man in der Einsamkeit anders
denke, als bey Hofe; daß man bey der Parthey, die
der Hof jetzt genommen, nicht wisse, was man rathen
könne, und versicherte zuletzt den Monarchen von sei-
ner Ergebenheit. Dieser Brief hat das Publicum sehr
zum Vortheil des gedachten Ministers eingenommen.
Der zweyte Brief war von dem Herrn von Flesselles,
Prevot der Kaufleute, an den Herrn von Breteuil,
oder, wie andere mit mehr Wahrscheinlichkeit sagen,
an den Gouverneur der Bastille, worinn er meldete,
daß er bis jetzt die bürgerliche Canaille unthätig gehal-
ten hätte, daß er aber für nichts mehr stehen könne,
wenn die Königl. Truppen nicht bald erschienen.

Man verpflichtet, auch bis jetzt noch, alle Personen,
welche aus Paris gehen, zur Wiederkunft, und bittet
sie, Paris nicht zu verlassen. Verschiedene angehaltene
Particuliers hatten ansehnliche Summen bey sich,
welche man nach dem Stadthause gebracht hat, um sie
den Eigenthümern mit der Zeit wiederzugeben.

Die Stadt befahl, daß die bürgerlichen Truppen
statt der grünen Cocarde eine rothe und blaue nehmen
sollten, welches die Farben des Stadtwapens sind, und
die von keinem andern, als den registrirten Truppen,
getragen werden können. Aber in eben dem Augen-
blick vertauschte das Publicum die grüne Cocarde mit
einer rothen und weißen. Niemand, auch selbst die
Geistlichen, darf ohne diese Cocarde ausgehen. Die
grüne Farbe ist wegen des Wapens einer gewissen
Person verhaßt worden, von welcher man glaubt, daß
sie dem Könige zu den genommenen Maaßregeln ge-
rathen habe.

Gegen den Oberstallmeister von Frankreich, Prinzen
von Lambesc, war der Pöbel sehr aufgebracht, der am
Sonntag die Tumultuanten mit der Cavallerie bis in
den Garten der Thuilleries verfolgt hatte. Am Mon-
tag begegnete man einer seiner Kutschen, die man nach
dem Platz von Greve führte, und daselbst verbrannte.

Als an eben diesem Tage der Herzog von Chatelet,
Oberster der Französischen Garden, zu Pferde war und
[Spaltenumbruch] über den Fluß ging, drohete man, ihn ins Wasser zu
werfen, aber sein unerschrockener Muth und 2 bewaff-
nete Französische Garden befreyeten ihn von der Wuth
des Pöbels.

Der Oesterreichische Ambassadeur, Graf von Mercy,
ließ das Silberzeug und andere kostbare Meublen aus
seinem Hotel wegbringen, und verlangte eine Wache
von der Schweizergarde; aber das Volk bezeigte die
größte Achtung für dieses Hotel, so wie für alles, was
dem Ambassadeur und auch den übrigen hier befindlichen
fremden Gesandten gehört.

Es fehlte der großen Anzahl bürgerlicher Truppen an
Waffen. Am Dienstag Vormittag begaben sie sich häufig
nach dem Jnvalidenhause, welches an das sogenannte
Champ de Mars stößt, wo über 6000 Mann Truppen
campiren. Man machte den Thorweg zu. Sie ver-
langten, daß man ihnen die Waffen ausliefere. Der
Gouverneur, Herr von Sombreuil, erschien an dem
Thorweg, um mit dem Volke zu reden. Aber kaum
war er da, als schon viele Bürger über die Mauern
und Graben gesetzt waren, und sich auf dem Hofe be-
fanden. Hierauf ließ der Gouverneur die Thore öffnen.
Das Volk nahm alle Säbel, Bajonette, und 30000
Flinten, führte auch 22 Kanonen mit sich fort, ohne
daß sich die im Lager befindlichen Truppen regten. Wäh-
rend daß ein kleines Detaschement der bürgerlichen Trup-
pen diese Canonen im Triumph fortführte, begaben
sich die übrigen nach dem Arsenal, wo ihnen nichts
widerstand. Sie giengen hierauf nach der Bastille, die
ans Arsenal stößt, und verlangten, daß man ihnen
die darinn befindlichen Waffen und Pulver ausliefere.
Der Marquis von Launay, Gouverneur der Bastille,
ließ die Thore öffnen, und 2 bis 300 Personen auf den
ersten Hof kommen, ließ hierauf die Zugbrücke auf-
ziehen und die Thore wieder zumachen, so daß diese
Personen eingeschlossen waren. Herr von Launay that
noch mehr, er ließ mit Kartätschen auf sie feuern.
Hierauf versuchten die Truppen, die sich außerhalb be-
fanden, einen Sturm auf die Bastille. Man ließ die
aus dem Jnvalidenhause genommene Kanonen kommen,
schoß mit selbigen das Thor auf, und riß die Zugbrücke
ab; aber vorher waren einige Soldaten der Französi-
schen Garden und der Bürger (eine unglaubliche Sache!)
in den Platz hineingekommen. Es war ein Grenadier
der Französischen Garden, welcher zuerst hinein kam.
Er lief zu einer Kanone, tödtete den Kanonier, nahm
seine Lunte, brannte los, und tödtete etwa 12 Jnva-
liden. Gleich hierauf zog er sein weisses Schnupftuch
hervor, zeigte es dem Volk, lief zum Gouverneur, und
nahm ihn gefangen. Schon waren die bürgerlichen
Truppen durch das Thor und über die Brücke in die
Bastille gedrungen, und in weniger als 3 Stunden
war dieser Platz von bürgerlichen Truppen angegriffen
und erobert. Man nahm dem Herrn von Launay das
Ludwigskreuz ab, und knöpfte es dem obengedachten
Grenadier ins Knopfloch. Man führte den Gouverneur,
den Major der Bastille, und einige invalide Kanoniers
im Triumph nach dem Platz von Greve. Man zwang
sie, ihre Kleider verkehrt anzulegen. Zu gleicher Zeit
befreyte man alle Staatsgefangene, unter welchen sich
einer befand, der schon 40 Jahre gesessen hatte. Als
man auf dem Platz von Greve angekommen war, erstach

[Spaltenumbruch] an den folgenden Tagen, und nie war die Sicherheit
der Buͤrger beſſer.

Man beſuchte am Montag und Dienſtag verſchiedene
Privathaͤuſer, um aus ſelbigen die etwa darinn befind-
lichen Waffen zu nehmen. Man war auch in dem Hotel
des Polizey-Lieutenants, wo verſchiedenes verdorben
ward. Um fernere Beſchaͤdigung zu verhuͤten, hat er
ſich eine Buͤrgerwache aus, die ihm auch bewilliget
ward. Man beſuchte auch die Meublekammer der
Krone, aus welcher man alle alte und neue Gewehre
wegnahm. Des Abends bemaͤchtigte man ſich eines
Fahrzeuges mit Kugeln und Pulver, welches fuͤr das
Lager beſtimmt war.

Eben dieſen Abend fieng man an, alle Poſtillions,
Couriers und Bothen zu durchſuchen, (welches auch
bis jetzt noch fortgeſetzt wird.) Man bemaͤchtigte ſich
beſonders zweyer Couriere, bey welchen man wichtige
Briefſchaften fand. Der erſte hatte ein Packet an den
Poſt-Director in Verſailles, worinn ſich eine Addreſſe
an den Koͤnig befand. Es war dieſes ein Brief an
Se. Majeſtaͤt von dem Marſchall von Caſtries, in wel-
chem er ſich entſchuldigte, daß er die ihm angebotene
Stelle eines Seeminiſters nicht wieder annehmen
koͤnne, er ſagte noch, daß man in der Einſamkeit anders
denke, als bey Hofe; daß man bey der Parthey, die
der Hof jetzt genommen, nicht wiſſe, was man rathen
koͤnne, und verſicherte zuletzt den Monarchen von ſei-
ner Ergebenheit. Dieſer Brief hat das Publicum ſehr
zum Vortheil des gedachten Miniſters eingenommen.
Der zweyte Brief war von dem Herrn von Fleſſelles,
Prevot der Kaufleute, an den Herrn von Breteuil,
oder, wie andere mit mehr Wahrſcheinlichkeit ſagen,
an den Gouverneur der Baſtille, worinn er meldete,
daß er bis jetzt die buͤrgerliche Canaille unthaͤtig gehal-
ten haͤtte, daß er aber fuͤr nichts mehr ſtehen koͤnne,
wenn die Koͤnigl. Truppen nicht bald erſchienen.

Man verpflichtet, auch bis jetzt noch, alle Perſonen,
welche aus Paris gehen, zur Wiederkunft, und bittet
ſie, Paris nicht zu verlaſſen. Verſchiedene angehaltene
Particuliers hatten anſehnliche Summen bey ſich,
welche man nach dem Stadthauſe gebracht hat, um ſie
den Eigenthuͤmern mit der Zeit wiederzugeben.

Die Stadt befahl, daß die buͤrgerlichen Truppen
ſtatt der gruͤnen Cocarde eine rothe und blaue nehmen
ſollten, welches die Farben des Stadtwapens ſind, und
die von keinem andern, als den regiſtrirten Truppen,
getragen werden koͤnnen. Aber in eben dem Augen-
blick vertauſchte das Publicum die gruͤne Cocarde mit
einer rothen und weißen. Niemand, auch ſelbſt die
Geiſtlichen, darf ohne dieſe Cocarde ausgehen. Die
gruͤne Farbe iſt wegen des Wapens einer gewiſſen
Perſon verhaßt worden, von welcher man glaubt, daß
ſie dem Koͤnige zu den genommenen Maaßregeln ge-
rathen habe.

Gegen den Oberſtallmeiſter von Frankreich, Prinzen
von Lambeſc, war der Poͤbel ſehr aufgebracht, der am
Sonntag die Tumultuanten mit der Cavallerie bis in
den Garten der Thuilleries verfolgt hatte. Am Mon-
tag begegnete man einer ſeiner Kutſchen, die man nach
dem Platz von Greve fuͤhrte, und daſelbſt verbrannte.

Als an eben dieſem Tage der Herzog von Chatelet,
Oberſter der Franzoͤſiſchen Garden, zu Pferde war und
[Spaltenumbruch] uͤber den Fluß ging, drohete man, ihn ins Waſſer zu
werfen, aber ſein unerſchrockener Muth und 2 bewaff-
nete Franzoͤſiſche Garden befreyeten ihn von der Wuth
des Poͤbels.

Der Oeſterreichiſche Ambaſſadeur, Graf von Mercy,
ließ das Silberzeug und andere koſtbare Meublen aus
ſeinem Hotel wegbringen, und verlangte eine Wache
von der Schweizergarde; aber das Volk bezeigte die
groͤßte Achtung fuͤr dieſes Hotel, ſo wie fuͤr alles, was
dem Ambaſſadeur und auch den uͤbrigen hier befindlichen
fremden Geſandten gehoͤrt.

Es fehlte der großen Anzahl buͤrgerlicher Truppen an
Waffen. Am Dienſtag Vormittag begaben ſie ſich haͤufig
nach dem Jnvalidenhauſe, welches an das ſogenannte
Champ de Mars ſtoͤßt, wo uͤber 6000 Mann Truppen
campiren. Man machte den Thorweg zu. Sie ver-
langten, daß man ihnen die Waffen ausliefere. Der
Gouverneur, Herr von Sombreuil, erſchien an dem
Thorweg, um mit dem Volke zu reden. Aber kaum
war er da, als ſchon viele Buͤrger uͤber die Mauern
und Graben geſetzt waren, und ſich auf dem Hofe be-
fanden. Hierauf ließ der Gouverneur die Thore oͤffnen.
Das Volk nahm alle Saͤbel, Bajonette, und 30000
Flinten, fuͤhrte auch 22 Kanonen mit ſich fort, ohne
daß ſich die im Lager befindlichen Truppen regten. Waͤh-
rend daß ein kleines Detaſchement der buͤrgerlichen Trup-
pen dieſe Canonen im Triumph fortfuͤhrte, begaben
ſich die uͤbrigen nach dem Arſenal, wo ihnen nichts
widerſtand. Sie giengen hierauf nach der Baſtille, die
ans Arſenal ſtoͤßt, und verlangten, daß man ihnen
die darinn befindlichen Waffen und Pulver ausliefere.
Der Marquis von Launay, Gouverneur der Baſtille,
ließ die Thore oͤffnen, und 2 bis 300 Perſonen auf den
erſten Hof kommen, ließ hierauf die Zugbruͤcke auf-
ziehen und die Thore wieder zumachen, ſo daß dieſe
Perſonen eingeſchloſſen waren. Herr von Launay that
noch mehr, er ließ mit Kartaͤtſchen auf ſie feuern.
Hierauf verſuchten die Truppen, die ſich außerhalb be-
fanden, einen Sturm auf die Baſtille. Man ließ die
aus dem Jnvalidenhauſe genommene Kanonen kommen,
ſchoß mit ſelbigen das Thor auf, und riß die Zugbruͤcke
ab; aber vorher waren einige Soldaten der Franzoͤſi-
ſchen Garden und der Buͤrger (eine unglaubliche Sache!)
in den Platz hineingekommen. Es war ein Grenadier
der Franzoͤſiſchen Garden, welcher zuerſt hinein kam.
Er lief zu einer Kanone, toͤdtete den Kanonier, nahm
ſeine Lunte, brannte los, und toͤdtete etwa 12 Jnva-
liden. Gleich hierauf zog er ſein weiſſes Schnupftuch
hervor, zeigte es dem Volk, lief zum Gouverneur, und
nahm ihn gefangen. Schon waren die buͤrgerlichen
Truppen durch das Thor und uͤber die Bruͤcke in die
Baſtille gedrungen, und in weniger als 3 Stunden
war dieſer Platz von buͤrgerlichen Truppen angegriffen
und erobert. Man nahm dem Herrn von Launay das
Ludwigskreuz ab, und knoͤpfte es dem obengedachten
Grenadier ins Knopfloch. Man fuͤhrte den Gouverneur,
den Major der Baſtille, und einige invalide Kanoniers
im Triumph nach dem Platz von Greve. Man zwang
ſie, ihre Kleider verkehrt anzulegen. Zu gleicher Zeit
befreyte man alle Staatsgefangene, unter welchen ſich
einer befand, der ſchon 40 Jahre geſeſſen hatte. Als
man auf dem Platz von Greve angekommen war, erſtach

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jPoliticalNews">
          <div xml:id="ar001" type="jArticle">
            <p><pb facs="#f0002" n="[2]"/><cb/>
an den folgenden Tagen, und nie war die Sicherheit<lb/>
der
                             Bu&#x0364;rger be&#x017F;&#x017F;er.</p><lb/>
            <p>Man be&#x017F;uchte am Montag und Dien&#x017F;tag
                             ver&#x017F;chiedene<lb/>
Privatha&#x0364;u&#x017F;er, um aus
                             &#x017F;elbigen die etwa darinn befind-<lb/>
lichen Waffen zu nehmen. Man
                             war auch in dem Hotel<lb/>
des Polizey-Lieutenants, wo
                             ver&#x017F;chiedenes verdorben<lb/>
ward. Um fernere
                             Be&#x017F;cha&#x0364;digung zu verhu&#x0364;ten, hat er<lb/>
&#x017F;ich
                             eine Bu&#x0364;rgerwache aus, die ihm auch bewilliget<lb/>
ward. Man
                             be&#x017F;uchte auch die Meublekammer der<lb/>
Krone, aus welcher man
                             alle alte und neue Gewehre<lb/>
wegnahm. Des Abends bema&#x0364;chtigte
                             man &#x017F;ich eines<lb/>
Fahrzeuges mit Kugeln und Pulver, welches
                             fu&#x0364;r das<lb/>
Lager be&#x017F;timmt war.</p><lb/>
            <p>Eben die&#x017F;en Abend fieng man an, alle Po&#x017F;tillions,<lb/>
Couriers
                             und Bothen zu durch&#x017F;uchen, (welches auch<lb/>
bis jetzt noch
                             fortge&#x017F;etzt wird.) Man bema&#x0364;chtigte
                             &#x017F;ich<lb/>
be&#x017F;onders zweyer Couriere, bey welchen man
                             wichtige<lb/>
Brief&#x017F;chaften fand. Der er&#x017F;te hatte ein
                             Packet an den<lb/>
Po&#x017F;t-Director in Ver&#x017F;ailles, worinn
                             &#x017F;ich eine Addre&#x017F;&#x017F;e<lb/>
an den Ko&#x0364;nig befand.
                             Es war die&#x017F;es ein Brief an<lb/>
Se. Maje&#x017F;ta&#x0364;t von
                             dem Mar&#x017F;chall von Ca&#x017F;tries, in wel-<lb/>
chem er
                             &#x017F;ich ent&#x017F;chuldigte, daß er die ihm angebotene<lb/>
Stelle
                             eines Seemini&#x017F;ters nicht wieder annehmen<lb/>
ko&#x0364;nne, er
                             &#x017F;agte noch, daß man in der Ein&#x017F;amkeit anders<lb/>
denke,
                             als bey Hofe; daß man bey der Parthey, die<lb/>
der Hof jetzt genommen,
                             nicht wi&#x017F;&#x017F;e, was man rathen<lb/>
ko&#x0364;nne, und
                             ver&#x017F;icherte zuletzt den Monarchen von &#x017F;ei-<lb/>
ner
                             Ergebenheit. Die&#x017F;er Brief hat das Publicum &#x017F;ehr<lb/>
zum
                             Vortheil des gedachten Mini&#x017F;ters eingenommen.<lb/>
Der zweyte
                             Brief war von dem Herrn von Fle&#x017F;&#x017F;elles,<lb/>
Prevot der
                             Kaufleute, an den Herrn von Breteuil,<lb/>
oder, wie andere mit mehr
                             Wahr&#x017F;cheinlichkeit &#x017F;agen,<lb/>
an den Gouverneur der
                             Ba&#x017F;tille, worinn er meldete,<lb/>
daß er bis jetzt die
                             bu&#x0364;rgerliche Canaille untha&#x0364;tig gehal-<lb/>
ten
                             ha&#x0364;tte, daß er aber fu&#x0364;r nichts mehr &#x017F;tehen
                             ko&#x0364;nne,<lb/>
wenn die Ko&#x0364;nigl. Truppen nicht bald
                             er&#x017F;chienen.</p><lb/>
            <p>Man verpflichtet, auch bis jetzt noch, alle Per&#x017F;onen,<lb/>
welche aus
                         Paris gehen, zur Wiederkunft, und bittet<lb/>
&#x017F;ie, Paris nicht zu
                         verla&#x017F;&#x017F;en. Ver&#x017F;chiedene angehaltene<lb/>
Particuliers
                         hatten an&#x017F;ehnliche Summen bey &#x017F;ich,<lb/>
welche man nach dem
                         Stadthau&#x017F;e gebracht hat, um &#x017F;ie<lb/>
den Eigenthu&#x0364;mern
                         mit der Zeit wiederzugeben.</p><lb/>
            <p>Die Stadt befahl, daß die bu&#x0364;rgerlichen Truppen<lb/>
&#x017F;tatt der
                         gru&#x0364;nen Cocarde eine rothe und blaue nehmen<lb/>
&#x017F;ollten,
                         welches die Farben des Stadtwapens &#x017F;ind, und<lb/>
die von keinem
                         andern, als den regi&#x017F;trirten Truppen,<lb/>
getragen werden
                         ko&#x0364;nnen. Aber in eben dem Augen-<lb/>
blick vertau&#x017F;chte das
                         Publicum die gru&#x0364;ne Cocarde mit<lb/>
einer rothen und weißen. Niemand,
                         auch &#x017F;elb&#x017F;t die<lb/>
Gei&#x017F;tlichen, darf ohne die&#x017F;e
                         Cocarde ausgehen. Die<lb/>
gru&#x0364;ne Farbe i&#x017F;t wegen des Wapens
                         einer gewi&#x017F;&#x017F;en<lb/>
Per&#x017F;on verhaßt worden, von welcher
                         man glaubt, daß<lb/>
&#x017F;ie dem Ko&#x0364;nige zu den genommenen
                         Maaßregeln ge-<lb/>
rathen habe.</p><lb/>
            <p>Gegen den Ober&#x017F;tallmei&#x017F;ter von Frankreich, Prinzen<lb/>
von
                         Lambe&#x017F;c, war der Po&#x0364;bel &#x017F;ehr aufgebracht, der
                         am<lb/>
Sonntag die Tumultuanten mit der Cavallerie bis in<lb/>
den Garten der
                         Thuilleries verfolgt hatte. Am Mon-<lb/>
tag begegnete man einer
                         &#x017F;einer Kut&#x017F;chen, die man nach<lb/>
dem Platz von Greve
                         fu&#x0364;hrte, und da&#x017F;elb&#x017F;t verbrannte.</p><lb/>
            <p>Als an eben die&#x017F;em Tage der Herzog von Chatelet,<lb/>
Ober&#x017F;ter
                         der Franzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;chen Garden, zu Pferde war und<lb/><cb/>
u&#x0364;ber den Fluß ging, drohete man, ihn ins Wa&#x017F;&#x017F;er
                         zu<lb/>
werfen, aber &#x017F;ein uner&#x017F;chrockener Muth und 2
                         bewaff-<lb/>
nete Franzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;che Garden befreyeten ihn
                         von der Wuth<lb/>
des Po&#x0364;bels.</p><lb/>
            <p>Der Oe&#x017F;terreichi&#x017F;che Amba&#x017F;&#x017F;adeur, Graf von
                         Mercy,<lb/>
ließ das Silberzeug und andere ko&#x017F;tbare Meublen
                         aus<lb/>
&#x017F;einem Hotel wegbringen, und verlangte eine Wache<lb/>
von der
                         Schweizergarde; aber das Volk bezeigte die<lb/>
gro&#x0364;ßte Achtung
                         fu&#x0364;r die&#x017F;es Hotel, &#x017F;o wie fu&#x0364;r alles,
                         was<lb/>
dem Amba&#x017F;&#x017F;adeur und auch den u&#x0364;brigen hier
                         befindlichen<lb/>
fremden Ge&#x017F;andten geho&#x0364;rt.</p><lb/>
            <p>Es fehlte der großen Anzahl bu&#x0364;rgerlicher Truppen an<lb/>
Waffen. Am
                         Dien&#x017F;tag Vormittag begaben &#x017F;ie &#x017F;ich
                         ha&#x0364;ufig<lb/>
nach dem Jnvalidenhau&#x017F;e, welches an das
                         &#x017F;ogenannte<lb/>
Champ de Mars &#x017F;to&#x0364;ßt, wo u&#x0364;ber
                         6000 Mann Truppen<lb/>
campiren. Man machte den Thorweg zu. Sie
                         ver-<lb/>
langten, daß man ihnen die Waffen ausliefere. Der<lb/>
Gouverneur,
                         Herr von Sombreuil, er&#x017F;chien an dem<lb/>
Thorweg, um mit dem Volke zu
                         reden. Aber kaum<lb/>
war er da, als &#x017F;chon viele Bu&#x0364;rger
                         u&#x0364;ber die Mauern<lb/>
und Graben ge&#x017F;etzt waren, und &#x017F;ich
                         auf dem Hofe be-<lb/>
fanden. Hierauf ließ der Gouverneur die Thore
                         o&#x0364;ffnen.<lb/>
Das Volk nahm alle Sa&#x0364;bel, Bajonette, und
                         30000<lb/>
Flinten, fu&#x0364;hrte auch 22 Kanonen mit &#x017F;ich fort,
                         ohne<lb/>
daß &#x017F;ich die im Lager befindlichen Truppen regten.
                         Wa&#x0364;h-<lb/>
rend daß ein kleines Deta&#x017F;chement der
                         bu&#x0364;rgerlichen Trup-<lb/>
pen die&#x017F;e Canonen im Triumph
                         fortfu&#x0364;hrte, begaben<lb/>
&#x017F;ich die u&#x0364;brigen nach dem
                         Ar&#x017F;enal, wo ihnen nichts<lb/>
wider&#x017F;tand. Sie giengen hierauf
                         nach der Ba&#x017F;tille, die<lb/>
ans Ar&#x017F;enal &#x017F;to&#x0364;ßt,
                         und verlangten, daß man ihnen<lb/>
die darinn befindlichen Waffen und Pulver
                         ausliefere.<lb/>
Der Marquis von Launay, Gouverneur der
                         Ba&#x017F;tille,<lb/>
ließ die Thore o&#x0364;ffnen, und 2 bis 300
                         Per&#x017F;onen auf den<lb/>
er&#x017F;ten Hof kommen, ließ hierauf die
                         Zugbru&#x0364;cke auf-<lb/>
ziehen und die Thore wieder zumachen, &#x017F;o
                         daß die&#x017F;e<lb/>
Per&#x017F;onen einge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en
                         waren. Herr von Launay that<lb/>
noch mehr, er ließ mit
                         Karta&#x0364;t&#x017F;chen auf &#x017F;ie feuern.<lb/>
Hierauf
                         ver&#x017F;uchten die Truppen, die &#x017F;ich außerhalb be-<lb/>
fanden,
                         einen Sturm auf die Ba&#x017F;tille. Man ließ die<lb/>
aus dem
                         Jnvalidenhau&#x017F;e genommene Kanonen kommen,<lb/>
&#x017F;choß mit
                         &#x017F;elbigen das Thor auf, und riß die Zugbru&#x0364;cke<lb/>
ab; aber
                         vorher waren einige Soldaten der Franzo&#x0364;&#x017F;i-<lb/>
&#x017F;chen
                         Garden und der Bu&#x0364;rger (eine unglaubliche Sache!)<lb/>
in den Platz
                         hineingekommen. Es war ein Grenadier<lb/>
der
                         Franzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;chen Garden, welcher zuer&#x017F;t hinein
                         kam.<lb/>
Er lief zu einer Kanone, to&#x0364;dtete den Kanonier,
                         nahm<lb/>
&#x017F;eine Lunte, brannte los, und to&#x0364;dtete etwa 12
                         Jnva-<lb/>
liden. Gleich hierauf zog er &#x017F;ein wei&#x017F;&#x017F;es
                         Schnupftuch<lb/>
hervor, zeigte es dem Volk, lief zum Gouverneur,
                         und<lb/>
nahm ihn gefangen. Schon waren die bu&#x0364;rgerlichen<lb/>
Truppen
                         durch das Thor und u&#x0364;ber die Bru&#x0364;cke in
                         die<lb/>
Ba&#x017F;tille gedrungen, und in weniger als 3 Stunden<lb/>
war
                         die&#x017F;er Platz von bu&#x0364;rgerlichen Truppen angegriffen<lb/>
und
                         erobert. Man nahm dem Herrn von Launay das<lb/>
Ludwigskreuz ab, und
                         kno&#x0364;pfte es dem obengedachten<lb/>
Grenadier ins Knopfloch. Man
                         fu&#x0364;hrte den Gouverneur,<lb/>
den Major der Ba&#x017F;tille, und einige
                         invalide Kanoniers<lb/>
im Triumph nach dem Platz von Greve. Man
                         zwang<lb/>
&#x017F;ie, ihre Kleider verkehrt anzulegen. Zu gleicher
                         Zeit<lb/>
befreyte man alle Staatsgefangene, unter welchen
                         &#x017F;ich<lb/>
einer befand, der &#x017F;chon 40 Jahre
                         ge&#x017F;e&#x017F;&#x017F;en hatte. Als<lb/>
man auf dem Platz von Greve
                         angekommen war, er&#x017F;tach<lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[2]/0002] an den folgenden Tagen, und nie war die Sicherheit der Buͤrger beſſer. Man beſuchte am Montag und Dienſtag verſchiedene Privathaͤuſer, um aus ſelbigen die etwa darinn befind- lichen Waffen zu nehmen. Man war auch in dem Hotel des Polizey-Lieutenants, wo verſchiedenes verdorben ward. Um fernere Beſchaͤdigung zu verhuͤten, hat er ſich eine Buͤrgerwache aus, die ihm auch bewilliget ward. Man beſuchte auch die Meublekammer der Krone, aus welcher man alle alte und neue Gewehre wegnahm. Des Abends bemaͤchtigte man ſich eines Fahrzeuges mit Kugeln und Pulver, welches fuͤr das Lager beſtimmt war. Eben dieſen Abend fieng man an, alle Poſtillions, Couriers und Bothen zu durchſuchen, (welches auch bis jetzt noch fortgeſetzt wird.) Man bemaͤchtigte ſich beſonders zweyer Couriere, bey welchen man wichtige Briefſchaften fand. Der erſte hatte ein Packet an den Poſt-Director in Verſailles, worinn ſich eine Addreſſe an den Koͤnig befand. Es war dieſes ein Brief an Se. Majeſtaͤt von dem Marſchall von Caſtries, in wel- chem er ſich entſchuldigte, daß er die ihm angebotene Stelle eines Seeminiſters nicht wieder annehmen koͤnne, er ſagte noch, daß man in der Einſamkeit anders denke, als bey Hofe; daß man bey der Parthey, die der Hof jetzt genommen, nicht wiſſe, was man rathen koͤnne, und verſicherte zuletzt den Monarchen von ſei- ner Ergebenheit. Dieſer Brief hat das Publicum ſehr zum Vortheil des gedachten Miniſters eingenommen. Der zweyte Brief war von dem Herrn von Fleſſelles, Prevot der Kaufleute, an den Herrn von Breteuil, oder, wie andere mit mehr Wahrſcheinlichkeit ſagen, an den Gouverneur der Baſtille, worinn er meldete, daß er bis jetzt die buͤrgerliche Canaille unthaͤtig gehal- ten haͤtte, daß er aber fuͤr nichts mehr ſtehen koͤnne, wenn die Koͤnigl. Truppen nicht bald erſchienen. Man verpflichtet, auch bis jetzt noch, alle Perſonen, welche aus Paris gehen, zur Wiederkunft, und bittet ſie, Paris nicht zu verlaſſen. Verſchiedene angehaltene Particuliers hatten anſehnliche Summen bey ſich, welche man nach dem Stadthauſe gebracht hat, um ſie den Eigenthuͤmern mit der Zeit wiederzugeben. Die Stadt befahl, daß die buͤrgerlichen Truppen ſtatt der gruͤnen Cocarde eine rothe und blaue nehmen ſollten, welches die Farben des Stadtwapens ſind, und die von keinem andern, als den regiſtrirten Truppen, getragen werden koͤnnen. Aber in eben dem Augen- blick vertauſchte das Publicum die gruͤne Cocarde mit einer rothen und weißen. Niemand, auch ſelbſt die Geiſtlichen, darf ohne dieſe Cocarde ausgehen. Die gruͤne Farbe iſt wegen des Wapens einer gewiſſen Perſon verhaßt worden, von welcher man glaubt, daß ſie dem Koͤnige zu den genommenen Maaßregeln ge- rathen habe. Gegen den Oberſtallmeiſter von Frankreich, Prinzen von Lambeſc, war der Poͤbel ſehr aufgebracht, der am Sonntag die Tumultuanten mit der Cavallerie bis in den Garten der Thuilleries verfolgt hatte. Am Mon- tag begegnete man einer ſeiner Kutſchen, die man nach dem Platz von Greve fuͤhrte, und daſelbſt verbrannte. Als an eben dieſem Tage der Herzog von Chatelet, Oberſter der Franzoͤſiſchen Garden, zu Pferde war und uͤber den Fluß ging, drohete man, ihn ins Waſſer zu werfen, aber ſein unerſchrockener Muth und 2 bewaff- nete Franzoͤſiſche Garden befreyeten ihn von der Wuth des Poͤbels. Der Oeſterreichiſche Ambaſſadeur, Graf von Mercy, ließ das Silberzeug und andere koſtbare Meublen aus ſeinem Hotel wegbringen, und verlangte eine Wache von der Schweizergarde; aber das Volk bezeigte die groͤßte Achtung fuͤr dieſes Hotel, ſo wie fuͤr alles, was dem Ambaſſadeur und auch den uͤbrigen hier befindlichen fremden Geſandten gehoͤrt. Es fehlte der großen Anzahl buͤrgerlicher Truppen an Waffen. Am Dienſtag Vormittag begaben ſie ſich haͤufig nach dem Jnvalidenhauſe, welches an das ſogenannte Champ de Mars ſtoͤßt, wo uͤber 6000 Mann Truppen campiren. Man machte den Thorweg zu. Sie ver- langten, daß man ihnen die Waffen ausliefere. Der Gouverneur, Herr von Sombreuil, erſchien an dem Thorweg, um mit dem Volke zu reden. Aber kaum war er da, als ſchon viele Buͤrger uͤber die Mauern und Graben geſetzt waren, und ſich auf dem Hofe be- fanden. Hierauf ließ der Gouverneur die Thore oͤffnen. Das Volk nahm alle Saͤbel, Bajonette, und 30000 Flinten, fuͤhrte auch 22 Kanonen mit ſich fort, ohne daß ſich die im Lager befindlichen Truppen regten. Waͤh- rend daß ein kleines Detaſchement der buͤrgerlichen Trup- pen dieſe Canonen im Triumph fortfuͤhrte, begaben ſich die uͤbrigen nach dem Arſenal, wo ihnen nichts widerſtand. Sie giengen hierauf nach der Baſtille, die ans Arſenal ſtoͤßt, und verlangten, daß man ihnen die darinn befindlichen Waffen und Pulver ausliefere. Der Marquis von Launay, Gouverneur der Baſtille, ließ die Thore oͤffnen, und 2 bis 300 Perſonen auf den erſten Hof kommen, ließ hierauf die Zugbruͤcke auf- ziehen und die Thore wieder zumachen, ſo daß dieſe Perſonen eingeſchloſſen waren. Herr von Launay that noch mehr, er ließ mit Kartaͤtſchen auf ſie feuern. Hierauf verſuchten die Truppen, die ſich außerhalb be- fanden, einen Sturm auf die Baſtille. Man ließ die aus dem Jnvalidenhauſe genommene Kanonen kommen, ſchoß mit ſelbigen das Thor auf, und riß die Zugbruͤcke ab; aber vorher waren einige Soldaten der Franzoͤſi- ſchen Garden und der Buͤrger (eine unglaubliche Sache!) in den Platz hineingekommen. Es war ein Grenadier der Franzoͤſiſchen Garden, welcher zuerſt hinein kam. Er lief zu einer Kanone, toͤdtete den Kanonier, nahm ſeine Lunte, brannte los, und toͤdtete etwa 12 Jnva- liden. Gleich hierauf zog er ſein weiſſes Schnupftuch hervor, zeigte es dem Volk, lief zum Gouverneur, und nahm ihn gefangen. Schon waren die buͤrgerlichen Truppen durch das Thor und uͤber die Bruͤcke in die Baſtille gedrungen, und in weniger als 3 Stunden war dieſer Platz von buͤrgerlichen Truppen angegriffen und erobert. Man nahm dem Herrn von Launay das Ludwigskreuz ab, und knoͤpfte es dem obengedachten Grenadier ins Knopfloch. Man fuͤhrte den Gouverneur, den Major der Baſtille, und einige invalide Kanoniers im Triumph nach dem Platz von Greve. Man zwang ſie, ihre Kleider verkehrt anzulegen. Zu gleicher Zeit befreyte man alle Staatsgefangene, unter welchen ſich einer befand, der ſchon 40 Jahre geſeſſen hatte. Als man auf dem Platz von Greve angekommen war, erſtach

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T10:32:49Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Weitere Informationen:

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien.

Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst).

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (&#xa75b;): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1182507_1789
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1182507_1789/2
Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 118, Hamburg, 25. Juli 1789, S. [2]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1182507_1789/2>, abgerufen am 21.11.2024.