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Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 128, Hamburg, 14. August 1731.

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[Spaltenumbruch] Volcks, mit einer wohlgesezten Serenata, in Vo-
cal- und Instrumental-Music, welche ihrer vor-
trefflichen Composition halber viele Beyfall gefun-
den, beehret.

Braunschweig.

Herrn Butyrolambii Tri-
ga Animadversionum ad Catalogum Bibliotecae
Theologicae Reimmannianae
ist in hiesigen Buchlä-
den zu bekommen, und dörffte von dem Verleger
des Catalogi von neuen aufgeleget, und umsonst
ausgetheilet werden, weil er in der Meinung ste-
het, es werde dadurch seinem Verlags-Buche
ein besonderer Ruhm zuwachsen, wenn jeder-
mann, ohne Entgeld lesen könnte, wie ein so be-
rühmter Exeget und Criticus als Herr Butyro-
lambius, nichts erhebliches wider das Buch auf-
bringen können, und kaum ein Trinck-Geld von
seinen Alliirten, aus der Republica obscurorum
vitorum
verdienen.

Berlin.

Allhier hat man gleichfalls die er-
bauliche Rede gedruckt, welche bey Legung des
Grund-Steins der Kirchen zu St. Petri in Berlin
gehalten worden. Solche führet folgende Auf-
schrifft: Joh. Gustav Reinbecks Stand-Rede,
welche auf Seiner königl Majestät von Preussen
allergnädigsten Befehl den 27. Julii 1731. in Ge-
genwart Durchlauchtigster und anderer hohen An-
wesenden, bey Legung des Grund-Steins zu der
neuzuerbauenden Petri-Kirche in Cölln an der
Spree ist gehalten worden: In Quart.

Gleichfalls hat man allhier eine Probe gedruckt,
worinnen und wodurch bezeuget wird, wie sehr
man sich bestrebe, der guten ehrlichen deutschen
Mutter-Sprache auf die Beine und zu Ehren zu
helffen. Solche ist die Rede des Ciceronis pro
Sexto Roscio
, welche allhier, vermittelst einer
wohlgerathenen Uebersezung in das deutsche, fol-
genden Titul hat: Rede des Marcus Tullius Ci-
cero für den Beklagten Sextus Roscius in Sachen
eines angeschuldigten Vater-Mords vor dem
höchsten Gerichte in Rom. Uebesezet von Christ.
Tobias Damm; des Cöllnischen Gymnasii Con-
Rect. Octav.



NOTIFICATION.

Wann E. E. Raht zum Behuef dieser Stadt Cammer-Gutes
eine neue Lotterey beliebet/ und mit deren Einzeichnung am 20.
lauffenden Monaths August der Anfang gemacht/ und folgends
alle Werckel-Tage/ausserhalb des Sonnabends/ des Morgens
von 10. biß 1. und Nachmittags von 3. biß 4. Uhr continuiret
werden soll; Als wird solches nicht allein männiglichen kund ge-
machet/ sondern auch sogleich die Einrichtung derselben commun-
iciret. Und zwar bestehet solche aus 40000 Lossen und 800000
Marck baaren Einsaz in einer Haupt- und derselben annectirten
Neben-Lotterey/ beyde zusammen mit 1430000 Marck wieder
heraus gezogen werden sollen/ wie folget:

[Spaltenumbruch]
Haupt-Lotterey.
Losse.Gewinne.Summa.
1 von30000 Marck30000 Marck.
11600016000
11200012000
160006000
2 a40008000
320006000
615009000
10100010000
126808160
155007500
223006600
431406720
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255540102200
546035191100
3000020600000


4000 Losse

betragen


1120000 Marck
In der nachspecifirten Neben-
Lotterey wird gewonnen

31000



Summa 1430000 Marck.
Neben-Lottery.
Losse.Gewinne.Summa.
1 von10000 Marck10000 Marck
160006000
130003000
230004000
315004500
610206000
85004000
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160508000
6254025000
32053096150
493825123450
20800 Nieten


30000 Losse gewinnen


310000 Marck.

Der Einsaz für ein ganzes Loß ist 28. Marck/ und weil zu meh-
rer Bequemlichkeit der Einleger auch halbe Losse angenommen
werden/ für ein halbes Loß 14. Marck in 5 Schilling-Stücken/
wovon nur 20. Marck für ein ganzes und 10. Marck für ein hal-
bes baar bezahlet/ das üebrige aber creditiret wird.

Die Ziehung der Haupt-Lotterey soll ohnfehlbar im Monath
Februarii 1732. und noch ehender geschehen/ falls bey so favora-
bler Einrichtung dieselbe eher complet werden sollte; 4. Wochen
hiernechst aber soll auch die Neben-Lotterey gezogen und 14. Tage
nach geendigter Ziehung mit Auszahlung der gezogenen Gewin-
ne/ nach Abzug von 10. pro Cento zum Besten des Publici und
Decourtirung des gegebenen Credits/ der Anfang gemachet
werden.

Uebrigens ist die weitere Einrichtung derselben am gewöhnli-
chen Orte auf der alten Admiralität/ wie auch auf dem Eimbe-
ckischen Hause/ und in der Witwe Heussen Laden auf dem Neß/
woselbst auch die Einzeichnung geschiehet/ ohne Entgeld zu be-
kommen.



Es werden alle Creditores des weyland Justiz-Rahts von
Creuz/ im Namen Ihro Königl. Hoherr des regierenden Her-
zogs zu Schleßwig-Hollstein/ u. auf unterthänigstes Ansu-
chen der verordneten Vormündere von gedachten Justiz-Raths
von Creuzen nachgelassenen Kinder hiedurch citiret/ um auf den
30. October dieses 1731. Jahres in der Hochfürstl. Justiz-Canz-
ley in Kiel unter der Comination von einem ewigen Stillschwei-
gen zu erscheinen/ die von ihnen auf das über des verstorbenen
Justiz-Raths von Creuzen Nachlaß erganzene Prociama ad Pro-
tocollum Professionis
gethane Angaben gehörig zu justificiren/
ihre Gerechtsame in puncto Prioritatis anzutragen und super
Prioritate
rechtlicher Entscheidungen zu gewärtigen.

[Ende Spaltensatz]

[Spaltenumbruch] Volcks, mit einer wohlgeſezten Serenata, in Vo-
cal- und Inſtrumental-Muſic, welche ihrer vor-
trefflichen Compoſition halber viele Beyfall gefun-
den, beehret.

Braunſchweig.

Herrn Butyrolambii Tri-
ga Animadverſionum ad Catalogum Bibliotecæ
Theologicæ Reimmannianæ
iſt in hieſigen Buchlaͤ-
den zu bekommen, und doͤrffte von dem Verleger
des Catalogi von neuen aufgeleget, und umſonſt
ausgetheilet werden, weil er in der Meinung ſte-
het, es werde dadurch ſeinem Verlags-Buche
ein beſonderer Ruhm zuwachſen, wenn jeder-
mann, ohne Entgeld leſen koͤnnte, wie ein ſo be-
ruͤhmter Exeget und Criticus als Herr Butyro-
lambius, nichts erhebliches wider das Buch auf-
bringen koͤnnen, und kaum ein Trinck-Geld von
ſeinen Alliirten, aus der Republica obſcurorum
vitorum
verdienen.

Berlin.

Allhier hat man gleichfalls die er-
bauliche Rede gedruckt, welche bey Legung des
Grund-Steins der Kirchen zu St. Petri in Berlin
gehalten worden. Solche fuͤhret folgende Auf-
ſchrifft: Joh. Guſtav Reinbecks Stand-Rede,
welche auf Seiner koͤnigl Majeſtaͤt von Preuſſen
allergnaͤdigſten Befehl den 27. Julii 1731. in Ge-
genwart Durchlauchtigſter und anderer hohen An-
weſenden, bey Legung des Grund-Steins zu der
neuzuerbauenden Petri-Kirche in Coͤlln an der
Spree iſt gehalten worden: In Quart.

Gleichfalls hat man allhier eine Probe gedruckt,
worinnen und wodurch bezeuget wird, wie ſehr
man ſich beſtrebe, der guten ehrlichen deutſchen
Mutter-Sprache auf die Beine und zu Ehren zu
helffen. Solche iſt die Rede des Ciceronis pro
Sexto Roſcio
, welche allhier, vermittelſt einer
wohlgerathenen Ueberſezung in das deutſche, fol-
genden Titul hat: Rede des Marcus Tullius Ci-
cero fuͤr den Beklagten Sextus Roſcius in Sachen
eines angeſchuldigten Vater-Mords vor dem
hoͤchsten Gerichte in Rom. Uebeſezet von Chriſt.
Tobias Damm; des Coͤllniſchen Gymnaſii Con-
Rect. Octav.



NOTIFICATION.

Wann E. E. Raht zum Behuef dieſer Stadt Cammer-Gutes
eine neue Lotterey beliebet/ und mit deren Einzeichnung am 20.
lauffenden Monaths Auguſt der Anfang gemacht/ und folgends
alle Werckel-Tage/auſſerhalb des Sonnabends/ des Morgens
von 10. biß 1. und Nachmittags von 3. biß 4. Uhr continuiret
werden ſoll; Als wird ſolches nicht allein maͤnniglichen kund ge-
machet/ ſondern auch ſogleich die Einrichtung derſelben commun-
iciret. Und zwar beſtehet ſolche aus 40000 Loſſen und 800000
Marck baaren Einſaz in einer Haupt- und derſelben annectirten
Neben-Lotterey/ beyde zuſammen mit 1430000 Marck wieder
heraus gezogen werden ſollen/ wie folget:

[Spaltenumbruch]
Haupt-Lotterey.
Loſſe.Gewinne.Summa.
1 von30000 Marck30000 Marck.
11600016000
11200012000
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546035191100
3000020600000


4000 Loſſe

betragen


1120000 Marck
In der nachſpecifirten Neben-
Lotterey wird gewonnen

31000



Summa 1430000 Marck.
Neben-Lottery.
Loſſe.Gewinne.Summa.
1 von10000 Marck10000 Marck
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493825123450
20800 Nieten


30000 Loſſe gewinnen


310000 Marck.

Der Einſaz fuͤr ein ganzes Loß iſt 28. Marck/ und weil zu meh-
rer Bequemlichkeit der Einleger auch halbe Loſſe angenommen
werden/ fuͤr ein halbes Loß 14. Marck in 5 Schilling-Stuͤcken/
wovon nur 20. Marck fuͤr ein ganzes und 10. Marck fuͤr ein hal-
bes baar bezahlet/ das uͤebrige aber creditiret wird.

Die Ziehung der Haupt-Lotterey ſoll ohnfehlbar im Monath
Februarii 1732. und noch ehender geſchehen/ falls bey ſo favora-
bler Einrichtung dieſelbe eher complet werden ſollte; 4. Wochen
hiernechſt aber ſoll auch die Neben-Lotterey gezogen und 14. Tage
nach geendigter Ziehung mit Auszahlung der gezogenen Gewin-
ne/ nach Abzug von 10. pro Cento zum Beſten des Publici und
Decourtirung des gegebenen Credits/ der Anfang gemachet
werden.

Uebrigens iſt die weitere Einrichtung derſelben am gewoͤhnli-
chen Orte auf der alten Admiralitaͤt/ wie auch auf dem Eimbe-
ckiſchen Hauſe/ und in der Witwe Heuſſen Laden auf dem Neß/
woſelbſt auch die Einzeichnung geſchiehet/ ohne Entgeld zu be-
kommen.



Es werden alle Creditores des weyland Juſtiz-Rahts von
Creuz/ im Namen Ihro Koͤnigl. Hoherr des regierenden Her-
zogs zu Schleßwig-Hollſtein/ u. auf unterthaͤnigſtes Anſu-
chen der verordneten Vormuͤndere von gedachten Juſtiz-Raths
von Creuzen nachgelaſſenen Kinder hiedurch citiret/ um auf den
30. October dieſes 1731. Jahres in der Hochfuͤrſtl. Juſtiz-Canz-
ley in Kiel unter der Comination von einem ewigen Stillſchwei-
gen zu erſcheinen/ die von ihnen auf das uͤber des verſtorbenen
Juſtiz-Raths von Creuzen Nachlaß erganzene Prociama ad Pro-
tocollum Profeſſionis
gethane Angaben gehoͤrig zu juſtificiren/
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Prioritate
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[[4]/0004] Volcks, mit einer wohlgeſezten Serenata, in Vo- cal- und Inſtrumental-Muſic, welche ihrer vor- trefflichen Compoſition halber viele Beyfall gefun- den, beehret. Braunſchweig. Herrn Butyrolambii Tri- ga Animadverſionum ad Catalogum Bibliotecæ Theologicæ Reimmannianæ iſt in hieſigen Buchlaͤ- den zu bekommen, und doͤrffte von dem Verleger des Catalogi von neuen aufgeleget, und umſonſt ausgetheilet werden, weil er in der Meinung ſte- het, es werde dadurch ſeinem Verlags-Buche ein beſonderer Ruhm zuwachſen, wenn jeder- mann, ohne Entgeld leſen koͤnnte, wie ein ſo be- ruͤhmter Exeget und Criticus als Herr Butyro- lambius, nichts erhebliches wider das Buch auf- bringen koͤnnen, und kaum ein Trinck-Geld von ſeinen Alliirten, aus der Republica obſcurorum vitorum verdienen. Berlin. Allhier hat man gleichfalls die er- bauliche Rede gedruckt, welche bey Legung des Grund-Steins der Kirchen zu St. Petri in Berlin gehalten worden. Solche fuͤhret folgende Auf- ſchrifft: Joh. Guſtav Reinbecks Stand-Rede, welche auf Seiner koͤnigl Majeſtaͤt von Preuſſen allergnaͤdigſten Befehl den 27. Julii 1731. in Ge- genwart Durchlauchtigſter und anderer hohen An- weſenden, bey Legung des Grund-Steins zu der neuzuerbauenden Petri-Kirche in Coͤlln an der Spree iſt gehalten worden: In Quart. Gleichfalls hat man allhier eine Probe gedruckt, worinnen und wodurch bezeuget wird, wie ſehr man ſich beſtrebe, der guten ehrlichen deutſchen Mutter-Sprache auf die Beine und zu Ehren zu helffen. Solche iſt die Rede des Ciceronis pro Sexto Roſcio, welche allhier, vermittelſt einer wohlgerathenen Ueberſezung in das deutſche, fol- genden Titul hat: Rede des Marcus Tullius Ci- cero fuͤr den Beklagten Sextus Roſcius in Sachen eines angeſchuldigten Vater-Mords vor dem hoͤchsten Gerichte in Rom. Uebeſezet von Chriſt. Tobias Damm; des Coͤllniſchen Gymnaſii Con- Rect. Octav. NOTIFICATION. Wann E. E. Raht zum Behuef dieſer Stadt Cammer-Gutes eine neue Lotterey beliebet/ und mit deren Einzeichnung am 20. lauffenden Monaths Auguſt der Anfang gemacht/ und folgends alle Werckel-Tage/auſſerhalb des Sonnabends/ des Morgens von 10. biß 1. und Nachmittags von 3. biß 4. Uhr continuiret werden ſoll; Als wird ſolches nicht allein maͤnniglichen kund ge- machet/ ſondern auch ſogleich die Einrichtung derſelben commun- iciret. Und zwar beſtehet ſolche aus 40000 Loſſen und 800000 Marck baaren Einſaz in einer Haupt- und derſelben annectirten Neben-Lotterey/ beyde zuſammen mit 1430000 Marck wieder heraus gezogen werden ſollen/ wie folget: Haupt-Lotterey. Loſſe. Gewinne. Summa. 1 von 30000 Marck 30000 Marck. 1 16000 16000 1 12000 12000 1 6000 6000 2 a 4000 8000 3 2000 6000 6 1500 9000 10 1000 10000 12 680 8160 15 500 7500 22 300 6600 43 140 6720 66 120 7920 123 100 12300 200 60 12000 434 50 21700 1040 45 46800 2555 40 102200 5460 35 191100 30000 20 600000 4000 Loſſe betragen 1120000 Marck In der nachſpecifirten Neben- Lotterey wird gewonnen 31000 Summa 1430000 Marck. Neben-Lottery. Loſſe. Gewinne. Summa. 1 von 10000 Marck 10000 Marck 1 6000 6000 1 3000 3000 2 3000 4000 3 1500 4500 6 1020 6000 8 500 4000 10 250 2500 20 100 2000 30 90 2700 40 80 3200 50 70 3500 100 60 6000 160 50 8000 625 40 25000 3205 30 96150 4938 25 123450 20800 Nieten 30000 Loſſe gewinnen 310000 Marck. Der Einſaz fuͤr ein ganzes Loß iſt 28. Marck/ und weil zu meh- rer Bequemlichkeit der Einleger auch halbe Loſſe angenommen werden/ fuͤr ein halbes Loß 14. Marck in 5 Schilling-Stuͤcken/ wovon nur 20. Marck fuͤr ein ganzes und 10. Marck fuͤr ein hal- bes baar bezahlet/ das uͤebrige aber creditiret wird. Die Ziehung der Haupt-Lotterey ſoll ohnfehlbar im Monath Februarii 1732. und noch ehender geſchehen/ falls bey ſo favora- bler Einrichtung dieſelbe eher complet werden ſollte; 4. Wochen hiernechſt aber ſoll auch die Neben-Lotterey gezogen und 14. Tage nach geendigter Ziehung mit Auszahlung der gezogenen Gewin- ne/ nach Abzug von 10. pro Cento zum Beſten des Publici und Decourtirung des gegebenen Credits/ der Anfang gemachet werden. Uebrigens iſt die weitere Einrichtung derſelben am gewoͤhnli- chen Orte auf der alten Admiralitaͤt/ wie auch auf dem Eimbe- ckiſchen Hauſe/ und in der Witwe Heuſſen Laden auf dem Neß/ woſelbſt auch die Einzeichnung geſchiehet/ ohne Entgeld zu be- kommen. Es werden alle Creditores des weyland Juſtiz-Rahts von Creuz/ im Namen Ihro Koͤnigl. Hoherr des regierenden Her- zogs zu Schleßwig-Hollſtein/ u. auf unterthaͤnigſtes Anſu- chen der verordneten Vormuͤndere von gedachten Juſtiz-Raths von Creuzen nachgelaſſenen Kinder hiedurch citiret/ um auf den 30. October dieſes 1731. Jahres in der Hochfuͤrſtl. Juſtiz-Canz- ley in Kiel unter der Comination von einem ewigen Stillſchwei- gen zu erſcheinen/ die von ihnen auf das uͤber des verſtorbenen Juſtiz-Raths von Creuzen Nachlaß erganzene Prociama ad Pro- tocollum Profeſſionis gethane Angaben gehoͤrig zu juſtificiren/ ihre Gerechtſame in puncto Prioritatis anzutragen und ſuper Prioritate rechtlicher Entſcheidungen zu gewaͤrtigen.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz, Fabienne Wollny: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T10:12:03Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

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Zitationshilfe: Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 128, Hamburg, 14. August 1731, S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1281408_1731/4>, abgerufen am 21.11.2024.