Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 133, Hamburg, 21. August 1789.[Ende Spaltensatz]
Beylage
zu Nr. 133. des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Am Freytage, den 21 August 1789. [Beginn Spaltensatz]
Dresden, den 15 August.
Der Churfürst hat den commandirenden Obersten
Hamburg, den 20 August.
Der Chursächsische Gesandte am
Königl. Dänischen Von gelehrten Sachen. Lebensgeschichte und natürliche
Abentheuer des armen Mannes in Tockenburg, herausgegeben von H. H. Füßli. Zürch, bey Orell, Geßner, Füßli und Compagnie, 1789. in 8vo. Der arme Mann von Tockenburg ist ein redlicher NOTIFICATION. Denenjenigen, welche in der Anno 1773, den 23sten NOTIFICATION. Am Montage, als den 14ten September, wird in Es ist ein Schreiben des Herrn Commerzien-Rath [Ende Spaltensatz]
Beylage
zu Nr. 133. des Hamburgiſchen unpartheyiſchen Correſpondenten. Am Freytage, den 21 Auguſt 1789. [Beginn Spaltensatz]
Dresden, den 15 Auguſt.
Der Churfuͤrſt hat den commandirenden Oberſten
Hamburg, den 20 Auguſt.
Der Churſaͤchſiſche Geſandte am
Koͤnigl. Daͤniſchen Von gelehrten Sachen. Lebensgeſchichte und natuͤrliche
Abentheuer des armen Mannes in Tockenburg, herausgegeben von H. H. Fuͤßli. Zuͤrch, bey Orell, Geßner, Fuͤßli und Compagnie, 1789. in 8vo. Der arme Mann von Tockenburg iſt ein redlicher NOTIFICATION. Denenjenigen, welche in der Anno 1773, den 23ſten NOTIFICATION. Am Montage, als den 14ten September, wird in Es iſt ein Schreiben des Herrn Commerzien-Rath <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <pb facs="#f0005" n="[5]"/> <cb type="end"/> </div> </div> </div> <div> <floatingText> <front> <titlePage type="main"> <docTitle> <titlePart type="main"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g"> <hi rendition="#c">Beylage</hi> </hi> </hi><lb/> <hi rendition="#c">zu<lb/><hi rendition="#b"><hi rendition="#c">Nr. 133. des Hamburgiſchen unpartheyiſchen Correſpondenten.</hi></hi></hi><lb/> </titlePart> </docTitle><lb/> <docDate> <hi rendition="#c">Am Freytage, den 21 Auguſt 1789.</hi> </docDate><lb/> </titlePage> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </front> <body> <cb type="start"/> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Dresden,</hi> den 15 Auguſt.</hi> </dateline><lb/> <p>Der Churfuͤrſt hat den commandirenden Oberſten<lb/> der Leib Grenadiergarde, General-Major der Jnfanterie,<lb/> Herrn von Felgenhauer, zum Praͤſidenten des geheimen<lb/> Kriegsraths-Collegii ernannt.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Hamburg,</hi> den 20 Auguſt.</hi> </dateline><lb/> <p>Der Churſaͤchſiſche Geſandte am Koͤnigl. Daͤniſchen<lb/> Hofe, Herr Graf von Goͤrz, iſt auf ſeiner Reiſe nach<lb/> Sachſen aus Copenhagen hieſelbſt eingetroffen.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jFeuilleton"> <head> <hi rendition="#b #c">Von gelehrten Sachen.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <head><hi rendition="#fr">Lebensgeſchichte und natuͤrliche Abentheuer des<lb/> armen Mannes in Tockenburg,</hi> herausgegeben von<lb/><hi rendition="#fr">H. H. Fuͤßli.</hi> Zuͤrch, bey Orell, Geßner, Fuͤßli und<lb/> Compagnie, 1789. in 8vo.</head><lb/> <p>Der arme Mann von Tockenburg iſt ein redlicher<lb/> edler Mann, voll originellen Witzes, munterer Laune<lb/> und hellen Kopfs, vereint mit einem offenen guten<lb/> Herzen. Davon zeugt dieſe ſeine Geſchichte. Herr<lb/><hi rendition="#fr">Fuͤßli</hi> verdient daher den Dank des Publicums, daß<lb/> er ſie, vom Herrn Pfarrherrn <hi rendition="#fr">Jmhof,</hi> zu Watwoil,<lb/> dazu veranlaßt, in dieſem Bande herausgegeben hat,<lb/> da einzelne Stuͤcke davon vorher im Schweizeriſchen<lb/> Muſeum ſtanden, und dort mit Begierde geleſen wur-<lb/> den. Angenehm iſt es hiebey zu bemerken, wie dieſer<lb/> brave Tockenburger von allen Mitteln der Aufklaͤrung<lb/> abgeſchnitten, ſich einzig durch ſich ſelbſt zu einem<lb/> ziemlichen Grade derſelben ausgearbeitet hat, da er den<lb/> Tag mit ſeiner Berufsarbeit zubringt, und einen Theil<lb/> des Nachts ließt, oder ſeine Bemerkungen uͤber ſich<lb/> vnd andere in der kunſtloſen Sprache des Herzens nie-<lb/> derſchreibt. Dieſe Sprache findet man nun ganz in<lb/> dieſer Geſchichte, und daher iſt ſie zugleich anziehend<lb/> und lehrreich, indem man die oſt verwickelten Fallen<lb/> des Herzens darinnen entwickelt findet; denn der Ver-<lb/> faſſer verſchweigt oder entſchuldigt nie ſeine Fehler,<lb/> ſondern iſt ihrer vielleicht oft zu ſtrenger Richter.<lb/> Hier einen Auszug dieſer Geſchichte zu geben, hieße<lb/> dem Vergnuͤgen der Leſer vorgreifen, und Anzeiger<lb/> dieſes darf nur ſo viel ſagen, daß ſie, obgleich Ge-<lb/> ſchichte eines Privatmanns, voller Abwechſelung iſt;<lb/> hievon ſind die Abſchnitte ein Beweis: Vergnuͤgen<lb/> und Verdruß im Hirtenſtande, Lebensgefahren. —<lb/> Aufenthalt in Schaffhauſen bey einem Preußiſchen<lb/> Werbofficier. — Reiſe nach und Aufenthalt in Berlin —<lb/> das Lager bey Pirne. — Schlacht bey Lowoſitz, u. ſ. w.<lb/> Aeußerſt anziehend ſind die Erzaͤhlungen der Liebſchaften<lb/> des Verfaſſers unter den Abſchnitten, 29-32. Wer fuͤr<lb/> die erſten Aeußerungen inniger und unſchuldvoller Liebe<lb/> und deren naiven Abſchilderung nur einigen Sinn hat,<lb/> wird ſie wiederholt mit großem Antheil leſen. Ueber-<lb/> haupt wird niemand dies Buch ohne Nutzen und Ver-<lb/> gnuͤgen aus der Hand legen, und das Publicum wird<lb/> es Herrn <hi rendition="#fr">Fuͤßli</hi> Dank wiſſen, wenn er ihm nach ſeinem<lb/><cb/> Verſprechen die in gedrengter Kuͤrze verfaßten Auszuͤge<lb/> aus dem Tagebuche des edlen Tockenburgers und den<lb/> zerſtreuten Aufſaͤtzen deſſelben aufs baldigſte mittheilt.<lb/> Die acht Kupfer, zu der Ausgabe auf Schreibpapier,<lb/> von Herrn <hi rendition="#fr">Schallenberg</hi> erfunden und geaͤzt, ſind ſehr<lb/> richtig gezeichnet und gut ausgefuͤhrt. (Koſtet bey Herold<lb/> im Dom auf Schreibpapier mit Kurfern 2 Mk. 8 ßl.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jAnnouncements"> <div type="jAn"> <head> <hi rendition="#aq #c"> <hi rendition="#g">NOTIFICATION.</hi> </hi> </head><lb/> <p>Denenjenigen, welche in der Anno 1773, den 23ſten<lb/> April, publicirten Leibrenten-Lotterey intereßiret ſind,<lb/> wird hiemit bekannt gemacht, daß Verordnete dieſer<lb/> Stadt-Kaͤmmerey zu Auszahlung der am 16ten Septem-<lb/> ber dieſes Jahrs faͤlligen Leibrenten, den 15ten und<lb/> 22ſten September, Vormittags von 10 bis 12 Uhr,<lb/> ſich in der Kammer einfinden, nachhero aber dieſes<lb/> Jahr <hi rendition="#aq">ratione</hi> dieſer Leibrenten an niemanden etwas<lb/> weiter bezahlen werden. Anbey iſt zu wiſſen, daß ein<lb/> jeder uͤber die abzufordernden Leibrenten der loͤblichen<lb/> Kaͤmmerey eine Quitung, welche bey E. E. Raths-<lb/> Buchdrucker zu haben, und worinn die Summa der<lb/> Renten und das Folium einzufuͤllen, anbey von dem<lb/> Eigenthuͤmer zu unterſchreiben iſt, gegen Empfang<lb/> ſolcher Leibrenten einliefern muͤſſe. Hamburg, den<lb/> 19ten Auguſt 1789.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jAn"> <head> <hi rendition="#aq #c"> <hi rendition="#g">NOTIFICATION.</hi> </hi> </head><lb/> <p>Am Montage, als den 14ten September, wird in<lb/> dem hieſigen Lombard der gewoͤhnliche Ausruf von<lb/> ſeidenen und wollenen Kleidern, ſeinen Leinwandten,<lb/> u. ſ. w. gehalten werden, welches denen, ſo etwas zu<lb/> kaufen belieben, oder ihre Pfaͤnder zu prolongiren Vor-<lb/> habens ſind, zur Nachricht dienet, wobey aber zu<lb/> wiſſen, daß dieſesmal keine Prolongation weiter als<lb/> hoͤchſtens bis den 8ten September, wegen Mangel der<lb/> Zeit, mehr angenommen werden kann, und haben<lb/> diejenigen, ſo die Prolongation ihrer Pfaͤnder ver-<lb/> ſaͤumen, ſich ſelber die Schuld beyzumeſſen, daß ſie<lb/> verkauft werden muͤſſen.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jAn"> <p>Es iſt ein Schreiben des Herrn Commerzien-Rath<lb/><hi rendition="#fr">Johann Gottlieb Treppmacher,</hi> in Drieſen, vom<lb/> 22ſten May <hi rendition="#aq">a. c.</hi> an den Herrn <hi rendition="#fr">Anaſtaſius Kor-<lb/> minsky,</hi> in Mickoltz in Ober-Ungarn, auf die Poſt<lb/> verlohren gegangen. Jn dieſem Schreiben hat<lb/> ſich ein Sola-Wechſel von 1783 Fl. 29 Xr. Wiener<lb/> Courant, vom 19ten May, zwey Monat Dato, auf<lb/> den Herrn <hi rendition="#fr">N. A. Arnſteiner</hi> in Wien, nebſt Avisbrief<lb/> befunden; dieſer war ausgeſtellt von Herrn <hi rendition="#fr">Samuel<lb/> Bendix Gumpertz</hi> in Berlin, an die Ordre des Herrn<lb/><hi rendition="#fr">Walter von Aſten</hi> ſel. Erben & Comp. allda, von dieſe<lb/> den naͤmlichen Tag an Herrn <hi rendition="#fr">Johann Gottlieb Trepp-<lb/> macher</hi> in Drieſen, und von dieſen den 22ſten May<lb/> an Herrn <hi rendition="#fr">Anaſtaſius Korminsky,</hi> in Mickoltz, girirt.<lb/> Ob gleich bereits beym Bezogenen alle Anſtalt getroffen,<lb/></p> </div> </div> </body> </floatingText> </div> </body> </text> </TEI> [[5]/0005]
Beylage
zu
Nr. 133. des Hamburgiſchen unpartheyiſchen Correſpondenten.
Am Freytage, den 21 Auguſt 1789.
Dresden, den 15 Auguſt.
Der Churfuͤrſt hat den commandirenden Oberſten
der Leib Grenadiergarde, General-Major der Jnfanterie,
Herrn von Felgenhauer, zum Praͤſidenten des geheimen
Kriegsraths-Collegii ernannt.
Hamburg, den 20 Auguſt.
Der Churſaͤchſiſche Geſandte am Koͤnigl. Daͤniſchen
Hofe, Herr Graf von Goͤrz, iſt auf ſeiner Reiſe nach
Sachſen aus Copenhagen hieſelbſt eingetroffen.
Von gelehrten Sachen.
Lebensgeſchichte und natuͤrliche Abentheuer des
armen Mannes in Tockenburg, herausgegeben von
H. H. Fuͤßli. Zuͤrch, bey Orell, Geßner, Fuͤßli und
Compagnie, 1789. in 8vo.
Der arme Mann von Tockenburg iſt ein redlicher
edler Mann, voll originellen Witzes, munterer Laune
und hellen Kopfs, vereint mit einem offenen guten
Herzen. Davon zeugt dieſe ſeine Geſchichte. Herr
Fuͤßli verdient daher den Dank des Publicums, daß
er ſie, vom Herrn Pfarrherrn Jmhof, zu Watwoil,
dazu veranlaßt, in dieſem Bande herausgegeben hat,
da einzelne Stuͤcke davon vorher im Schweizeriſchen
Muſeum ſtanden, und dort mit Begierde geleſen wur-
den. Angenehm iſt es hiebey zu bemerken, wie dieſer
brave Tockenburger von allen Mitteln der Aufklaͤrung
abgeſchnitten, ſich einzig durch ſich ſelbſt zu einem
ziemlichen Grade derſelben ausgearbeitet hat, da er den
Tag mit ſeiner Berufsarbeit zubringt, und einen Theil
des Nachts ließt, oder ſeine Bemerkungen uͤber ſich
vnd andere in der kunſtloſen Sprache des Herzens nie-
derſchreibt. Dieſe Sprache findet man nun ganz in
dieſer Geſchichte, und daher iſt ſie zugleich anziehend
und lehrreich, indem man die oſt verwickelten Fallen
des Herzens darinnen entwickelt findet; denn der Ver-
faſſer verſchweigt oder entſchuldigt nie ſeine Fehler,
ſondern iſt ihrer vielleicht oft zu ſtrenger Richter.
Hier einen Auszug dieſer Geſchichte zu geben, hieße
dem Vergnuͤgen der Leſer vorgreifen, und Anzeiger
dieſes darf nur ſo viel ſagen, daß ſie, obgleich Ge-
ſchichte eines Privatmanns, voller Abwechſelung iſt;
hievon ſind die Abſchnitte ein Beweis: Vergnuͤgen
und Verdruß im Hirtenſtande, Lebensgefahren. —
Aufenthalt in Schaffhauſen bey einem Preußiſchen
Werbofficier. — Reiſe nach und Aufenthalt in Berlin —
das Lager bey Pirne. — Schlacht bey Lowoſitz, u. ſ. w.
Aeußerſt anziehend ſind die Erzaͤhlungen der Liebſchaften
des Verfaſſers unter den Abſchnitten, 29-32. Wer fuͤr
die erſten Aeußerungen inniger und unſchuldvoller Liebe
und deren naiven Abſchilderung nur einigen Sinn hat,
wird ſie wiederholt mit großem Antheil leſen. Ueber-
haupt wird niemand dies Buch ohne Nutzen und Ver-
gnuͤgen aus der Hand legen, und das Publicum wird
es Herrn Fuͤßli Dank wiſſen, wenn er ihm nach ſeinem
Verſprechen die in gedrengter Kuͤrze verfaßten Auszuͤge
aus dem Tagebuche des edlen Tockenburgers und den
zerſtreuten Aufſaͤtzen deſſelben aufs baldigſte mittheilt.
Die acht Kupfer, zu der Ausgabe auf Schreibpapier,
von Herrn Schallenberg erfunden und geaͤzt, ſind ſehr
richtig gezeichnet und gut ausgefuͤhrt. (Koſtet bey Herold
im Dom auf Schreibpapier mit Kurfern 2 Mk. 8 ßl.
NOTIFICATION.
Denenjenigen, welche in der Anno 1773, den 23ſten
April, publicirten Leibrenten-Lotterey intereßiret ſind,
wird hiemit bekannt gemacht, daß Verordnete dieſer
Stadt-Kaͤmmerey zu Auszahlung der am 16ten Septem-
ber dieſes Jahrs faͤlligen Leibrenten, den 15ten und
22ſten September, Vormittags von 10 bis 12 Uhr,
ſich in der Kammer einfinden, nachhero aber dieſes
Jahr ratione dieſer Leibrenten an niemanden etwas
weiter bezahlen werden. Anbey iſt zu wiſſen, daß ein
jeder uͤber die abzufordernden Leibrenten der loͤblichen
Kaͤmmerey eine Quitung, welche bey E. E. Raths-
Buchdrucker zu haben, und worinn die Summa der
Renten und das Folium einzufuͤllen, anbey von dem
Eigenthuͤmer zu unterſchreiben iſt, gegen Empfang
ſolcher Leibrenten einliefern muͤſſe. Hamburg, den
19ten Auguſt 1789.
NOTIFICATION.
Am Montage, als den 14ten September, wird in
dem hieſigen Lombard der gewoͤhnliche Ausruf von
ſeidenen und wollenen Kleidern, ſeinen Leinwandten,
u. ſ. w. gehalten werden, welches denen, ſo etwas zu
kaufen belieben, oder ihre Pfaͤnder zu prolongiren Vor-
habens ſind, zur Nachricht dienet, wobey aber zu
wiſſen, daß dieſesmal keine Prolongation weiter als
hoͤchſtens bis den 8ten September, wegen Mangel der
Zeit, mehr angenommen werden kann, und haben
diejenigen, ſo die Prolongation ihrer Pfaͤnder ver-
ſaͤumen, ſich ſelber die Schuld beyzumeſſen, daß ſie
verkauft werden muͤſſen.
Es iſt ein Schreiben des Herrn Commerzien-Rath
Johann Gottlieb Treppmacher, in Drieſen, vom
22ſten May a. c. an den Herrn Anaſtaſius Kor-
minsky, in Mickoltz in Ober-Ungarn, auf die Poſt
verlohren gegangen. Jn dieſem Schreiben hat
ſich ein Sola-Wechſel von 1783 Fl. 29 Xr. Wiener
Courant, vom 19ten May, zwey Monat Dato, auf
den Herrn N. A. Arnſteiner in Wien, nebſt Avisbrief
befunden; dieſer war ausgeſtellt von Herrn Samuel
Bendix Gumpertz in Berlin, an die Ordre des Herrn
Walter von Aſten ſel. Erben & Comp. allda, von dieſe
den naͤmlichen Tag an Herrn Johann Gottlieb Trepp-
macher in Drieſen, und von dieſen den 22ſten May
an Herrn Anaſtaſius Korminsky, in Mickoltz, girirt.
Ob gleich bereits beym Bezogenen alle Anſtalt getroffen,
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription.
(2014-07-07T10:32:49Z)
Bitte beachten Sie, dass die
aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr
dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA
entsprechen muss.
Weitere Informationen:Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien. Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst). Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |