Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 133, Hamburg, 21. August 1789.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]

Die Hauptstadt hat kurz nach einander zwey ihrer
Bürgermeister durch den Tod verlohren; denn erstlich,
Herr Joh. Jndeheton, starb den 21sten Julii im 87sten
Jahre, und den 27sten Julii folgte ihm nach Herr
Olof Forsberg im 84sten Jahre seines Alters.


Der König hat dem Staatssecretair des Kriegs- und
Seewesens, Ritter Acton, das Departement der aus-
wärtigen Angelegenheiten, und dem Justizminister,
Marchese Demarco, das der einländischen anvertrauet.

Den 21sten kam hier ein Gesandter von der Regie-
rung von Tripolis an.


Künftigen Montag wird der Pabst Consistorium hal-
ten, und den Herrn Flangini, einen Venetianer, zum
Cardinal ernennen. Der Nuntius zu Brüssel, Herr
Zondadari, hat die ansehnliche Stelle bey der Congre-
gation de propaganda erhalten.


Ein Schreiben aus Constantinopel vom 22sten Junii
meldet folgendes:

"Als der abgesetzte alte Großvezier von Selim III.
zu Ende des Maymonats nach der Hauptstadt berufen
ward, wurden sogleich seine Güter confiscirt, welche
sich auf 20000 Beutel, oder 2 Millionen Holländischer
Ducaten, beliefen. Jn der Nacht vom 19ten dieses
ward er nach dem Pallast des Kaimakan entboten,
aber ehe er noch dahin kam, umringten ihn die Kays.
Garden zu Pferde. Bey ihnen war der Scharfrichter,
der dem alten Manne, so laut er auch klagte und sich
entschuldigte, den Kopf abschlug, welcher 3 Tage lang
dem Volke mit folgender Aufschrift zur Schau ausge-
setzt ward: So starben die Verräther ihres eigenen
Souverains!
Nachher wurden auch sein Bruder,
seine Mutter und seine Gemahlinnen in Verhaft ge-
nommen und aufs schrecklichste gefoltert, um die noch
übrigen Güter und Reichthümer des Hingerichteten
zu entdecken. Diese ganze Familie war dem verstorbe-
nen Sultan sehr ergeben, und man sagt, sie habe schon
damals versucht, den jetzt regierenden Sultan mit Gift
aus dem Wege zu räumen, der eben deshalb an selbi-
ger eine so harte Strafe vollziehen lassen. Jndessen
sind jetzt auch die übrigen Großen des Reichs in be-
ständiger Unruhe, da sie sich unter der Regierung eines
Fürsten sehen, der entschlossen, jung und nach Men-
schenblut begierig ist."


Der Großherzog und seine Gemahlinn sind nach
Livorno abgegangen, die daselbst liegende Spanische
Flotte in Augenschein zu nehmen.

Jn Genua ist der Patricius, Herr Alemare Palla-
vicino, zum Doge erwählt worden.


Gestern Nachmittag war es hier sehr unruhig, die
Soldaten zogen in der Stadt herum, zechten, und
wer nicht mit ihnen trank, und auf die Anfrage, ob
er vom dritten Stande sey, nicht Ja sagte, kam nicht
gut davon. Dieses gab Anlaß zu Mißhelligkeiten mit
dem Regimente Hessen-Darmstadt, welches heute aus
[Spaltenumbruch] der Stadt auf die Metzger Aue zog, und nun dort bis
auf weiters campirt. Die ganze Garnison war empört,
alle Gefängnisse und Zuchthäuser wurden erbrochen, und
allen, selbst den auf Lebenslang Verurtheilten, eingesperrt
gewesenen zahlreichen Verbrechern die Freyheit gege-
ben. Diese schwärmen nun wieder in der Welt herum.
Die Officiere, selbst der Commandant, wurden von
den Soldaten auf eine gewaltsame Art theils Brüder-
schaft zu machen und zu trinken genöthigt, theils auf
andere Art gemißhandelt. Uebrigens ist durch gute
Anstalten und gezeigte Strenge den Ausschweifungen
im Lande schon ziemlich vorgebeuget. Der General-
Profos der Marechaussee hat nun unumschränkte Ge-
walt, auf der Stelle aufhenken zu lassen. Gestern
schickte der Marggraf von Baden wieder 260 Mann
nach Kehl, um das aus den Gefängnissen befreyte und
anderes Gesindel, welches Mine machte, bey Kehl
über den Rhein zu brechen, von den dasigen Grenzen
abzuhalten. Prinz Maximilium von Zweybrücken hat
seine Gemahlinn und Kinder von hier nach Darmstadt
begleitet, wird aber bald wieder zurückerwartet.


Die Soldaten in Straßburg haben sich größtentheils
für die Bürger erklärt; Magistrat und Officiere gelten
also nichts mehr; wer jenen verhaßt ist, läuft Gefahr
seines Lebens, oder hat es bereits verlohren. Man
hat Häuser eingerißen, Gefechte in der Stadt gelie-
fert, etc. Jm Untern-Elsaß streifen die Unzufriedenen
und Räuber bis an die Churpfälzische und andere Gren-
zen, und man hat daher die Anstalt getroffen, solche
Gäste abzuweisen.

Die Stadt Saarlouis hat eine bürgerliche National-
garde errichtet, und zum Befehlshaber derselben den
Herrn Richard von Uberherrn, zum General-Major
aber dessen Bruder, den Staatsrath und General-Post-
Administrator, ernannt.

Der Prinz Maximilian von Darmstadt hat seine
Gemahlinn nur bis Heidelberg begleitet, und ist von
da nach Straßburg zurück gekehrt.

Den 4ten ist zu Berlenburg der Graf Christian Frie-
drich zu Sayn und Wittgenstein, etc. im 57sten Jahre
seines Alters gestorben.


Nach den hiesigen Statuten soll der Bürgergehorsam
oder die feyerliche Leistung der Bürgerpflicht alle 15
Jahre erneuert werden. Seit 21 Jahren war es aber
nicht geschehen, denn der letzte ist 1768 geleistet wor-
den. Kürzlich beschloß der Rath die Erneuerung des
Bürgergehorsams, welche auch heute von den 8 Vier-
teln der Bürgerschaft auf den angewiesenen Plätzen
nach den Gassenhauptmannschaften geleistet wird, wo-
bey jedoch die Genannten ihre Rechte feyerlichst ver-
wahret, die übrigen Bürger aber zur Ruhe und ge-
horsamlichen Folge ermahnet haben.


Aus Frankfurt an der Oder wird gemeldet, daß der
Königl. Preußische General-Major der Cavallerie, Herr
von Miczlaff, etc. im 83sten Jahre seines ruhmvollen
Lebens mit Tode abgegangen sey.




(Hierbey folgt eine Beylage.)
[Spaltenumbruch]

Die Hauptſtadt hat kurz nach einander zwey ihrer
Buͤrgermeiſter durch den Tod verlohren; denn erſtlich,
Herr Joh. Jndeheton, ſtarb den 21ſten Julii im 87ſten
Jahre, und den 27ſten Julii folgte ihm nach Herr
Olof Forsberg im 84ſten Jahre ſeines Alters.


Der Koͤnig hat dem Staatsſecretair des Kriegs- und
Seeweſens, Ritter Acton, das Departement der aus-
waͤrtigen Angelegenheiten, und dem Juſtizminiſter,
Marcheſe Demarco, das der einlaͤndiſchen anvertrauet.

Den 21ſten kam hier ein Geſandter von der Regie-
rung von Tripolis an.


Kuͤnftigen Montag wird der Pabſt Conſiſtorium hal-
ten, und den Herrn Flangini, einen Venetianer, zum
Cardinal ernennen. Der Nuntius zu Bruͤſſel, Herr
Zondadari, hat die anſehnliche Stelle bey der Congre-
gation de propaganda erhalten.


Ein Schreiben aus Conſtantinopel vom 22ſten Junii
meldet folgendes:

“Als der abgeſetzte alte Großvezier von Selim III.
zu Ende des Maymonats nach der Hauptſtadt berufen
ward, wurden ſogleich ſeine Guͤter confiſcirt, welche
ſich auf 20000 Beutel, oder 2 Millionen Hollaͤndiſcher
Ducaten, beliefen. Jn der Nacht vom 19ten dieſes
ward er nach dem Pallaſt des Kaimakan entboten,
aber ehe er noch dahin kam, umringten ihn die Kayſ.
Garden zu Pferde. Bey ihnen war der Scharfrichter,
der dem alten Manne, ſo laut er auch klagte und ſich
entſchuldigte, den Kopf abſchlug, welcher 3 Tage lang
dem Volke mit folgender Aufſchrift zur Schau ausge-
ſetzt ward: So ſtarben die Verraͤther ihres eigenen
Souverains!
Nachher wurden auch ſein Bruder,
ſeine Mutter und ſeine Gemahlinnen in Verhaft ge-
nommen und aufs ſchrecklichſte gefoltert, um die noch
uͤbrigen Guͤter und Reichthuͤmer des Hingerichteten
zu entdecken. Dieſe ganze Familie war dem verſtorbe-
nen Sultan ſehr ergeben, und man ſagt, ſie habe ſchon
damals verſucht, den jetzt regierenden Sultan mit Gift
aus dem Wege zu raͤumen, der eben deshalb an ſelbi-
ger eine ſo harte Strafe vollziehen laſſen. Jndeſſen
ſind jetzt auch die uͤbrigen Großen des Reichs in be-
ſtaͤndiger Unruhe, da ſie ſich unter der Regierung eines
Fuͤrſten ſehen, der entſchloſſen, jung und nach Men-
ſchenblut begierig iſt.”


Der Großherzog und ſeine Gemahlinn ſind nach
Livorno abgegangen, die daſelbſt liegende Spaniſche
Flotte in Augenſchein zu nehmen.

Jn Genua iſt der Patricius, Herr Alemare Palla-
vicino, zum Doge erwaͤhlt worden.


Geſtern Nachmittag war es hier ſehr unruhig, die
Soldaten zogen in der Stadt herum, zechten, und
wer nicht mit ihnen trank, und auf die Anfrage, ob
er vom dritten Stande ſey, nicht Ja ſagte, kam nicht
gut davon. Dieſes gab Anlaß zu Mißhelligkeiten mit
dem Regimente Heſſen-Darmſtadt, welches heute aus
[Spaltenumbruch] der Stadt auf die Metzger Aue zog, und nun dort bis
auf weiters campirt. Die ganze Garniſon war empoͤrt,
alle Gefaͤngniſſe und Zuchthaͤuſer wurden erbrochen, und
allen, ſelbſt den auf Lebenslang Verurtheilten, eingeſperrt
geweſenen zahlreichen Verbrechern die Freyheit gege-
ben. Dieſe ſchwaͤrmen nun wieder in der Welt herum.
Die Officiere, ſelbſt der Commandant, wurden von
den Soldaten auf eine gewaltſame Art theils Bruͤder-
ſchaft zu machen und zu trinken genoͤthigt, theils auf
andere Art gemißhandelt. Uebrigens iſt durch gute
Anſtalten und gezeigte Strenge den Ausſchweifungen
im Lande ſchon ziemlich vorgebeuget. Der General-
Profos der Marechauſſée hat nun unumſchraͤnkte Ge-
walt, auf der Stelle aufhenken zu laſſen. Geſtern
ſchickte der Marggraf von Baden wieder 260 Mann
nach Kehl, um das aus den Gefaͤngniſſen befreyte und
anderes Geſindel, welches Mine machte, bey Kehl
uͤber den Rhein zu brechen, von den daſigen Grenzen
abzuhalten. Prinz Maximilium von Zweybruͤcken hat
ſeine Gemahlinn und Kinder von hier nach Darmſtadt
begleitet, wird aber bald wieder zuruͤckerwartet.


Die Soldaten in Straßburg haben ſich groͤßtentheils
fuͤr die Buͤrger erklaͤrt; Magiſtrat und Officiere gelten
alſo nichts mehr; wer jenen verhaßt iſt, laͤuft Gefahr
ſeines Lebens, oder hat es bereits verlohren. Man
hat Haͤuſer eingerißen, Gefechte in der Stadt gelie-
fert, ꝛc. Jm Untern-Elſaß ſtreifen die Unzufriedenen
und Raͤuber bis an die Churpfaͤlziſche und andere Gren-
zen, und man hat daher die Anſtalt getroffen, ſolche
Gaͤſte abzuweiſen.

Die Stadt Saarlouis hat eine buͤrgerliche National-
garde errichtet, und zum Befehlshaber derſelben den
Herrn Richard von Uberherrn, zum General-Major
aber deſſen Bruder, den Staatsrath und General-Poſt-
Adminiſtrator, ernannt.

Der Prinz Maximilian von Darmſtadt hat ſeine
Gemahlinn nur bis Heidelberg begleitet, und iſt von
da nach Straßburg zuruͤck gekehrt.

Den 4ten iſt zu Berlenburg der Graf Chriſtian Frie-
drich zu Sayn und Wittgenſtein, ꝛc. im 57ſten Jahre
ſeines Alters geſtorben.


Nach den hieſigen Statuten ſoll der Buͤrgergehorſam
oder die feyerliche Leiſtung der Buͤrgerpflicht alle 15
Jahre erneuert werden. Seit 21 Jahren war es aber
nicht geſchehen, denn der letzte iſt 1768 geleiſtet wor-
den. Kuͤrzlich beſchloß der Rath die Erneuerung des
Buͤrgergehorſams, welche auch heute von den 8 Vier-
teln der Buͤrgerſchaft auf den angewieſenen Plaͤtzen
nach den Gaſſenhauptmannſchaften geleiſtet wird, wo-
bey jedoch die Genannten ihre Rechte feyerlichſt ver-
wahret, die uͤbrigen Buͤrger aber zur Ruhe und ge-
horſamlichen Folge ermahnet haben.


Aus Frankfurt an der Oder wird gemeldet, daß der
Koͤnigl. Preußiſche General-Major der Cavallerie, Herr
von Miczlaff, ꝛc. im 83ſten Jahre ſeines ruhmvollen
Lebens mit Tode abgegangen ſey.




(Hierbey folgt eine Beylage.)
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jPoliticalNews">
          <div type="jArticle">
            <pb facs="#f0004" n="[4]"/>
            <cb/>
            <p>Die Haupt&#x017F;tadt hat kurz nach einander zwey
                         ihrer<lb/>
Bu&#x0364;rgermei&#x017F;ter durch den Tod verlohren; denn
                         er&#x017F;tlich,<lb/>
Herr Joh. Jndeheton, &#x017F;tarb den 21&#x017F;ten
                         Julii im 87&#x017F;ten<lb/>
Jahre, und den 27&#x017F;ten Julii folgte ihm
                         nach Herr<lb/>
Olof Forsberg im 84&#x017F;ten Jahre &#x017F;eines Alters.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Neapolis,</hi> den 28 Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Der Ko&#x0364;nig hat dem Staats&#x017F;ecretair des Kriegs-
                         und<lb/>
Seewe&#x017F;ens, Ritter Acton, das Departement der
                         aus-<lb/>
wa&#x0364;rtigen Angelegenheiten, und dem
                         Ju&#x017F;tizmini&#x017F;ter,<lb/>
Marche&#x017F;e Demarco, das der
                         einla&#x0364;ndi&#x017F;chen anvertrauet.</p><lb/>
            <p>Den 21&#x017F;ten kam hier ein Ge&#x017F;andter von der Regie-<lb/>
rung von
                         Tripolis an.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Rom,</hi> den 31 Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Ku&#x0364;nftigen Montag wird der Pab&#x017F;t Con&#x017F;i&#x017F;torium
                         hal-<lb/>
ten, und den Herrn Flangini, einen Venetianer, zum<lb/>
Cardinal
                         ernennen. Der Nuntius zu Bru&#x0364;&#x017F;&#x017F;el, Herr<lb/>
Zondadari,
                         hat die an&#x017F;ehnliche Stelle bey der Congre-<lb/>
gation <hi rendition="#aq">de propaganda</hi> erhalten.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Venedig,</hi> den 4 Augu&#x017F;t.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Ein Schreiben aus Con&#x017F;tantinopel vom 22&#x017F;ten Junii<lb/>
meldet
                         folgendes:</p><lb/>
            <p>&#x201C;Als der abge&#x017F;etzte alte Großvezier von Selim <hi rendition="#aq">III.</hi><lb/>
zu Ende des Maymonats nach der
                             Haupt&#x017F;tadt berufen<lb/>
ward, wurden &#x017F;ogleich &#x017F;eine
                             Gu&#x0364;ter confi&#x017F;cirt, welche<lb/>
&#x017F;ich auf 20000
                             Beutel, oder 2 Millionen Holla&#x0364;ndi&#x017F;cher<lb/>
Ducaten,
                             beliefen. Jn der Nacht vom 19ten die&#x017F;es<lb/>
ward er nach dem
                             Palla&#x017F;t des Kaimakan entboten,<lb/>
aber ehe er noch dahin kam,
                             umringten ihn die Kay&#x017F;.<lb/>
Garden zu Pferde. Bey ihnen war der
                             Scharfrichter,<lb/>
der dem alten Manne, &#x017F;o laut er auch klagte
                             und &#x017F;ich<lb/>
ent&#x017F;chuldigte, den Kopf ab&#x017F;chlug,
                             welcher 3 Tage lang<lb/>
dem Volke mit folgender Auf&#x017F;chrift zur
                             Schau ausge-<lb/>
&#x017F;etzt ward: <hi rendition="#fr">So
                                 &#x017F;tarben die Verra&#x0364;ther ihres
                                 eigenen<lb/>
Souverains!</hi> Nachher wurden auch &#x017F;ein
                             Bruder,<lb/>
&#x017F;eine Mutter und &#x017F;eine Gemahlinnen in Verhaft
                             ge-<lb/>
nommen und aufs &#x017F;chrecklich&#x017F;te gefoltert, um die
                             noch<lb/>
u&#x0364;brigen Gu&#x0364;ter und Reichthu&#x0364;mer des
                             Hingerichteten<lb/>
zu entdecken. Die&#x017F;e ganze Familie war dem
                             ver&#x017F;torbe-<lb/>
nen Sultan &#x017F;ehr ergeben, und man
                             &#x017F;agt, &#x017F;ie habe &#x017F;chon<lb/>
damals ver&#x017F;ucht,
                             den jetzt regierenden Sultan mit Gift<lb/>
aus dem Wege zu
                             ra&#x0364;umen, der eben deshalb an &#x017F;elbi-<lb/>
ger eine &#x017F;o
                             harte Strafe vollziehen la&#x017F;&#x017F;en.
                             Jnde&#x017F;&#x017F;en<lb/>
&#x017F;ind jetzt auch die u&#x0364;brigen
                             Großen des Reichs in be-<lb/>
&#x017F;ta&#x0364;ndiger Unruhe, da
                             &#x017F;ie &#x017F;ich unter der Regierung
                             eines<lb/>
Fu&#x0364;r&#x017F;ten &#x017F;ehen, der
                             ent&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en, jung und nach
                             Men-<lb/>
&#x017F;chenblut begierig i&#x017F;t.&#x201D;</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Florenz,</hi> den 4 Augu&#x017F;t.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Der Großherzog und &#x017F;eine Gemahlinn &#x017F;ind nach<lb/>
Livorno
                         abgegangen, die da&#x017F;elb&#x017F;t liegende Spani&#x017F;che<lb/>
Flotte
                         in Augen&#x017F;chein zu nehmen.</p><lb/>
            <p>Jn Genua i&#x017F;t der Patricius, Herr Alemare Palla-<lb/>
vicino, zum Doge
                         erwa&#x0364;hlt worden.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Straßburg,</hi> den 8 Augu&#x017F;t.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Ge&#x017F;tern Nachmittag war es hier &#x017F;ehr unruhig, die<lb/>
Soldaten
                             zogen in der Stadt herum, zechten, und<lb/>
wer nicht mit ihnen trank,
                             und auf die Anfrage, ob<lb/>
er vom dritten Stande &#x017F;ey, nicht Ja
                             &#x017F;agte, kam nicht<lb/>
gut davon. Die&#x017F;es gab Anlaß zu
                             Mißhelligkeiten mit<lb/>
dem Regimente
                             He&#x017F;&#x017F;en-Darm&#x017F;tadt, welches heute aus<lb/><cb/>
der
                             Stadt auf die Metzger Aue zog, und nun dort bis<lb/>
auf weiters campirt.
                             Die ganze Garni&#x017F;on war empo&#x0364;rt,<lb/>
alle
                             Gefa&#x0364;ngni&#x017F;&#x017F;e und Zuchtha&#x0364;u&#x017F;er wurden
                             erbrochen, und<lb/>
allen, &#x017F;elb&#x017F;t den auf Lebenslang
                             Verurtheilten, einge&#x017F;perrt<lb/>
gewe&#x017F;enen zahlreichen
                             Verbrechern die Freyheit gege-<lb/>
ben. Die&#x017F;e
                             &#x017F;chwa&#x0364;rmen nun wieder in der Welt herum.<lb/>
Die
                             Officiere, &#x017F;elb&#x017F;t der Commandant, wurden von<lb/>
den
                             Soldaten auf eine gewalt&#x017F;ame Art theils
                             Bru&#x0364;der-<lb/>
&#x017F;chaft zu machen und zu trinken
                             geno&#x0364;thigt, theils auf<lb/>
andere Art gemißhandelt. Uebrigens
                             i&#x017F;t durch gute<lb/>
An&#x017F;talten und gezeigte Strenge den
                             Aus&#x017F;chweifungen<lb/>
im Lande &#x017F;chon ziemlich vorgebeuget.
                             Der General-<lb/>
Profos der Marechau&#x017F;&#x017F;<hi rendition="#aq">é</hi>e hat nun unum&#x017F;chra&#x0364;nkte Ge-<lb/>
walt, auf der
                             Stelle aufhenken zu la&#x017F;&#x017F;en.
                             Ge&#x017F;tern<lb/>
&#x017F;chickte der Marggraf von Baden wieder 260
                             Mann<lb/>
nach Kehl, um das aus den Gefa&#x0364;ngni&#x017F;&#x017F;en
                             befreyte und<lb/>
anderes Ge&#x017F;indel, welches Mine machte, bey
                             Kehl<lb/>
u&#x0364;ber den Rhein zu brechen, von den da&#x017F;igen
                             Grenzen<lb/>
abzuhalten. Prinz Maximilium von Zweybru&#x0364;cken
                             hat<lb/>
&#x017F;eine Gemahlinn und Kinder von hier nach
                             Darm&#x017F;tadt<lb/>
begleitet, wird aber bald wieder
                             zuru&#x0364;ckerwartet.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Frankfurt,</hi> den 15 Augu&#x017F;t.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Die Soldaten in Straßburg haben &#x017F;ich
                         gro&#x0364;ßtentheils<lb/>
fu&#x0364;r die Bu&#x0364;rger erkla&#x0364;rt;
                         Magi&#x017F;trat und Officiere gelten<lb/>
al&#x017F;o nichts mehr; wer jenen
                         verhaßt i&#x017F;t, la&#x0364;uft Gefahr<lb/>
&#x017F;eines Lebens, oder hat
                         es bereits verlohren. Man<lb/>
hat Ha&#x0364;u&#x017F;er eingerißen, Gefechte
                         in der Stadt gelie-<lb/>
fert, &#xA75B;c. Jm Untern-El&#x017F;&#x017F;treifen die Unzufriedenen<lb/>
und Ra&#x0364;uber bis an die
                         Churpfa&#x0364;lzi&#x017F;che und andere Gren-<lb/>
zen, und man hat daher
                         die An&#x017F;talt getroffen, &#x017F;olche<lb/>
Ga&#x0364;&#x017F;te
                         abzuwei&#x017F;en.</p><lb/>
            <p>Die Stadt Saarlouis hat eine bu&#x0364;rgerliche National-<lb/>
garde
                         errichtet, und zum Befehlshaber der&#x017F;elben den<lb/>
Herrn Richard von
                         Uberherrn, zum General-Major<lb/>
aber de&#x017F;&#x017F;en Bruder, den
                         Staatsrath und General-Po&#x017F;t-<lb/>
Admini&#x017F;trator, ernannt.</p><lb/>
            <p>Der Prinz Maximilian von Darm&#x017F;tadt hat &#x017F;eine<lb/>
Gemahlinn nur
                         bis Heidelberg begleitet, und i&#x017F;t von<lb/>
da nach Straßburg
                         zuru&#x0364;ck gekehrt.</p><lb/>
            <p>Den 4ten i&#x017F;t zu Berlenburg der Graf Chri&#x017F;tian Frie-<lb/>
drich
                             zu Sayn und Wittgen&#x017F;tein, &#xA75B;c. im 57&#x017F;ten
                             Jahre<lb/>
&#x017F;eines Alters ge&#x017F;torben.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Nu&#x0364;rnberg,</hi> den 10 Augu&#x017F;t.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Nach den hie&#x017F;igen Statuten &#x017F;oll der
                         Bu&#x0364;rgergehor&#x017F;am<lb/>
oder die feyerliche Lei&#x017F;tung der
                         Bu&#x0364;rgerpflicht alle 15<lb/>
Jahre erneuert werden. Seit 21 Jahren war
                         es aber<lb/>
nicht ge&#x017F;chehen, denn der letzte i&#x017F;t 1768
                         gelei&#x017F;tet wor-<lb/>
den. Ku&#x0364;rzlich be&#x017F;chloß der Rath die
                         Erneuerung des<lb/>
Bu&#x0364;rgergehor&#x017F;ams, welche auch heute von den
                         8 Vier-<lb/>
teln der Bu&#x0364;rger&#x017F;chaft auf den angewie&#x017F;enen
                         Pla&#x0364;tzen<lb/>
nach den Ga&#x017F;&#x017F;enhauptmann&#x017F;chaften
                         gelei&#x017F;tet wird, wo-<lb/>
bey jedoch die Genannten ihre Rechte
                         feyerlich&#x017F;t ver-<lb/>
wahret, die u&#x0364;brigen Bu&#x0364;rger aber
                         zur Ruhe und ge-<lb/>
hor&#x017F;amlichen Folge ermahnet haben.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Berlin,</hi> den 18 Augu&#x017F;t.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Aus Frankfurt an der Oder wird gemeldet, daß der<lb/>
Ko&#x0364;nigl.
                         Preußi&#x017F;che General-Major der Cavallerie, Herr<lb/>
von Miczlaff,
                         &#xA75B;c. im 83&#x017F;ten Jahre &#x017F;eines ruhmvollen<lb/>
Lebens mit
                         Tode abgegangen &#x017F;ey.</p><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
            <trailer> <hi rendition="#c">(Hierbey folgt eine Beylage.)</hi> </trailer><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[4]/0004] Die Hauptſtadt hat kurz nach einander zwey ihrer Buͤrgermeiſter durch den Tod verlohren; denn erſtlich, Herr Joh. Jndeheton, ſtarb den 21ſten Julii im 87ſten Jahre, und den 27ſten Julii folgte ihm nach Herr Olof Forsberg im 84ſten Jahre ſeines Alters. Neapolis, den 28 Julii. Der Koͤnig hat dem Staatsſecretair des Kriegs- und Seeweſens, Ritter Acton, das Departement der aus- waͤrtigen Angelegenheiten, und dem Juſtizminiſter, Marcheſe Demarco, das der einlaͤndiſchen anvertrauet. Den 21ſten kam hier ein Geſandter von der Regie- rung von Tripolis an. Rom, den 31 Julii. Kuͤnftigen Montag wird der Pabſt Conſiſtorium hal- ten, und den Herrn Flangini, einen Venetianer, zum Cardinal ernennen. Der Nuntius zu Bruͤſſel, Herr Zondadari, hat die anſehnliche Stelle bey der Congre- gation de propaganda erhalten. Venedig, den 4 Auguſt. Ein Schreiben aus Conſtantinopel vom 22ſten Junii meldet folgendes: “Als der abgeſetzte alte Großvezier von Selim III. zu Ende des Maymonats nach der Hauptſtadt berufen ward, wurden ſogleich ſeine Guͤter confiſcirt, welche ſich auf 20000 Beutel, oder 2 Millionen Hollaͤndiſcher Ducaten, beliefen. Jn der Nacht vom 19ten dieſes ward er nach dem Pallaſt des Kaimakan entboten, aber ehe er noch dahin kam, umringten ihn die Kayſ. Garden zu Pferde. Bey ihnen war der Scharfrichter, der dem alten Manne, ſo laut er auch klagte und ſich entſchuldigte, den Kopf abſchlug, welcher 3 Tage lang dem Volke mit folgender Aufſchrift zur Schau ausge- ſetzt ward: So ſtarben die Verraͤther ihres eigenen Souverains! Nachher wurden auch ſein Bruder, ſeine Mutter und ſeine Gemahlinnen in Verhaft ge- nommen und aufs ſchrecklichſte gefoltert, um die noch uͤbrigen Guͤter und Reichthuͤmer des Hingerichteten zu entdecken. Dieſe ganze Familie war dem verſtorbe- nen Sultan ſehr ergeben, und man ſagt, ſie habe ſchon damals verſucht, den jetzt regierenden Sultan mit Gift aus dem Wege zu raͤumen, der eben deshalb an ſelbi- ger eine ſo harte Strafe vollziehen laſſen. Jndeſſen ſind jetzt auch die uͤbrigen Großen des Reichs in be- ſtaͤndiger Unruhe, da ſie ſich unter der Regierung eines Fuͤrſten ſehen, der entſchloſſen, jung und nach Men- ſchenblut begierig iſt.” Florenz, den 4 Auguſt. Der Großherzog und ſeine Gemahlinn ſind nach Livorno abgegangen, die daſelbſt liegende Spaniſche Flotte in Augenſchein zu nehmen. Jn Genua iſt der Patricius, Herr Alemare Palla- vicino, zum Doge erwaͤhlt worden. Straßburg, den 8 Auguſt. Geſtern Nachmittag war es hier ſehr unruhig, die Soldaten zogen in der Stadt herum, zechten, und wer nicht mit ihnen trank, und auf die Anfrage, ob er vom dritten Stande ſey, nicht Ja ſagte, kam nicht gut davon. Dieſes gab Anlaß zu Mißhelligkeiten mit dem Regimente Heſſen-Darmſtadt, welches heute aus der Stadt auf die Metzger Aue zog, und nun dort bis auf weiters campirt. Die ganze Garniſon war empoͤrt, alle Gefaͤngniſſe und Zuchthaͤuſer wurden erbrochen, und allen, ſelbſt den auf Lebenslang Verurtheilten, eingeſperrt geweſenen zahlreichen Verbrechern die Freyheit gege- ben. Dieſe ſchwaͤrmen nun wieder in der Welt herum. Die Officiere, ſelbſt der Commandant, wurden von den Soldaten auf eine gewaltſame Art theils Bruͤder- ſchaft zu machen und zu trinken genoͤthigt, theils auf andere Art gemißhandelt. Uebrigens iſt durch gute Anſtalten und gezeigte Strenge den Ausſchweifungen im Lande ſchon ziemlich vorgebeuget. Der General- Profos der Marechauſſée hat nun unumſchraͤnkte Ge- walt, auf der Stelle aufhenken zu laſſen. Geſtern ſchickte der Marggraf von Baden wieder 260 Mann nach Kehl, um das aus den Gefaͤngniſſen befreyte und anderes Geſindel, welches Mine machte, bey Kehl uͤber den Rhein zu brechen, von den daſigen Grenzen abzuhalten. Prinz Maximilium von Zweybruͤcken hat ſeine Gemahlinn und Kinder von hier nach Darmſtadt begleitet, wird aber bald wieder zuruͤckerwartet. Frankfurt, den 15 Auguſt. Die Soldaten in Straßburg haben ſich groͤßtentheils fuͤr die Buͤrger erklaͤrt; Magiſtrat und Officiere gelten alſo nichts mehr; wer jenen verhaßt iſt, laͤuft Gefahr ſeines Lebens, oder hat es bereits verlohren. Man hat Haͤuſer eingerißen, Gefechte in der Stadt gelie- fert, ꝛc. Jm Untern-Elſaß ſtreifen die Unzufriedenen und Raͤuber bis an die Churpfaͤlziſche und andere Gren- zen, und man hat daher die Anſtalt getroffen, ſolche Gaͤſte abzuweiſen. Die Stadt Saarlouis hat eine buͤrgerliche National- garde errichtet, und zum Befehlshaber derſelben den Herrn Richard von Uberherrn, zum General-Major aber deſſen Bruder, den Staatsrath und General-Poſt- Adminiſtrator, ernannt. Der Prinz Maximilian von Darmſtadt hat ſeine Gemahlinn nur bis Heidelberg begleitet, und iſt von da nach Straßburg zuruͤck gekehrt. Den 4ten iſt zu Berlenburg der Graf Chriſtian Frie- drich zu Sayn und Wittgenſtein, ꝛc. im 57ſten Jahre ſeines Alters geſtorben. Nuͤrnberg, den 10 Auguſt. Nach den hieſigen Statuten ſoll der Buͤrgergehorſam oder die feyerliche Leiſtung der Buͤrgerpflicht alle 15 Jahre erneuert werden. Seit 21 Jahren war es aber nicht geſchehen, denn der letzte iſt 1768 geleiſtet wor- den. Kuͤrzlich beſchloß der Rath die Erneuerung des Buͤrgergehorſams, welche auch heute von den 8 Vier- teln der Buͤrgerſchaft auf den angewieſenen Plaͤtzen nach den Gaſſenhauptmannſchaften geleiſtet wird, wo- bey jedoch die Genannten ihre Rechte feyerlichſt ver- wahret, die uͤbrigen Buͤrger aber zur Ruhe und ge- horſamlichen Folge ermahnet haben. Berlin, den 18 Auguſt. Aus Frankfurt an der Oder wird gemeldet, daß der Koͤnigl. Preußiſche General-Major der Cavallerie, Herr von Miczlaff, ꝛc. im 83ſten Jahre ſeines ruhmvollen Lebens mit Tode abgegangen ſey. (Hierbey folgt eine Beylage.)

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T10:32:49Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Weitere Informationen:

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien.

Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst).

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (&#xa75b;): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1332108_1789
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1332108_1789/4
Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 133, Hamburg, 21. August 1789, S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1332108_1789/4>, abgerufen am 21.11.2024.