Staats- und Gelehrte Zeitung des hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 169, Hamburg, 21. Oktober 1812.
[Spaltenumbruch]
jedesmaligen Besitzer, der Regel nach, in alle Wege unter- §. 6. Die Succeßions-Ordnung in diesem mit einem Fidei- Wann nun zugleich, dem ausdrücklichen Willen des De- Urkundlich unterm vorgedruckten Königl. Jnsiegel. Ge- geben im Königl. Holsteinschen Obergericht zu Glückstadt, den 7ten Sept. 1812. L. S. R. M. Feldmann. Levsen. Pro vera copia: Rachel. Börm. Frederik der Sechste, von Gottes Gnaden König zu Dännemark, Norwegen, der Wenden und Go- then, Herzog zu Schleswig, Holstein, Stormarn und der Dithmarschen, wie auch zu Oldenburg etc. Es haben die Testaments-Executoren des verstorbenen Wann nun diesem Gesuche Statt gegeben worden, so
[Spaltenumbruch]
jedesmaligen Beſitzer, der Regel nach, in alle Wege unter- §. 6. Die Succeßions-Ordnung in dieſem mit einem Fidei- Wann nun zugleich, dem ausdrücklichen Willen des De- Urkundlich unterm vorgedruckten Königl. Jnſiegel. Ge- geben im Königl. Holſteinſchen Obergericht zu Glückſtadt, den 7ten Sept. 1812. L. S. R. M. Feldmann. Levſen. Pro vera copia: Rachel. Börm. Frederik der Sechste, von Gottes Gnaden König zu Dännemark, Norwegen, der Wenden und Go- then, Herzog zu Schleswig, Holſtein, Stormarn und der Dithmarſchen, wie auch zu Oldenburg ꝛc. Es haben die Teſtaments-Executoren des verſtorbenen Wann nun dieſem Geſuche Statt gegeben worden, ſo <TEI> <text> <body> <div> <floatingText> <body> <div type="jAnnouncements"> <div type="jAn"> <p> <hi rendition="#fr"><pb facs="#f0013" n="[13]"/><cb/> jedesmaligen Beſitzer, der Regel nach, in alle Wege unter-<lb/><supplied cert="high">ſ</supplied>aget. Zu mehrerer Erleichterung deſſen aber will ich in-<lb/> deſſen dieſes als eine Ausnahme von der Regel verfügt<lb/> haben, daß es dem Fideicommiß-Beſitzer freyſtehen ſolle,<lb/> unter gewiſſen Umſtänden darauf Schulden zu contrahiren,<lb/> und die Subſtanz bis auf eine Summe von Einhundert<lb/> und Funfzig Tauſend Rthlr., aber nicht weiter, damit zu<lb/> beſchweren. Zu den dazu qualificirten Fällen rechne ich<lb/> theils den in <hi rendition="#aq">Numero praecedenti</hi> angezeigten Fall, wenn<lb/> der Beſitzer durch unvorhergeſehene, durch ſeine Schuld<lb/> nicht erwachſene Unglücksfälle, in den gewöhnlichen Er-<lb/> trag der Revenuen des Guts geſchmälert worden, und<lb/> dazu die vorgeſchriebene Summe aus dem Ho<supplied cert="high">l</supplied>z-Verkauf<lb/> nicht zureichend erfunden werden ſollte, theils auch den<lb/> Umſtand, wenn außerordentlich bevorſtehende Ausgaben,<lb/> als der nothwendige Bau eines anſehnlichen Haupt-Ge-<lb/> bäudes auf den Höfen, oder die Unkoſten zu einer nach<lb/> Zeit und Umſtänden erforderlichen neuen Einrichtung dieſes<lb/> oder jenen größern Stücks des Guts, die Ausſchreibung<lb/> einer außerordentlichen <hi rendition="#aq">ad tempus</hi> daurenden Auflage<lb/> und dergleichen außerordentliche beträchtliche Ausgaben,<lb/> die nicht durch die Schuld oder eine unordentlich geführte<lb/> Wirthſchaft des <hi rendition="#aq">Fiduciarii</hi> entſtanden ſind, eintreten.<lb/> Bey dieſen ſich ereignenden Fällen ſind die Herren Execu-<lb/> tores mit dem zeitigen Beſitzer ermächtiget, die Subſtanz<lb/> des Guts mit einer zu contrahirenden Schuldenlaſt bis zu<lb/> dem vorgeſchriebenen Quanto zu bebürden. 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Zu dieſem Behuf und damit gleich bey dem<lb/> erſten Beſitzer des Guts Bothkamp der ganze Paßiv-<lb/> Zuſtand meiner Verlaſſenſchaft ins Gewiſſe geſetzt werde,<lb/> extrahiren die Herren Executoren ein landübliches Pro-<lb/> clama; die dabey profitirten Schulden werden von meinem<lb/> inſtituirten Erben mit den von mir nachzulaſſenden Acti-<lb/> vis und ausſtehenden Capitalien, ſo weit ſelbige dazu<lb/> zureichen, getilgt, die übrig bleibenden aber auf die vor-<lb/> angezeigte Weiſe, ſo viel thunlich, nach und nach berich-<lb/> tiget.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#c #fr">§. 6.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#fr">Die Succeßions-Ordnung in dieſem mit einem <hi rendition="#aq">Fidei-<lb/> commiſſo perpetuo</hi> belegten Gute Bothkamp, in An-<lb/> fehung welcher ich, ſo wie bey dem erſten Beſitzer, alſo<lb/> auch bey Veränderung der nachherigen <hi rendition="#aq">Poſſeſſorum,</hi> den<lb/> Abzug der <hi rendition="#aq">Quartae Trebellianicae</hi> oder <hi rendition="#aq">Falcidiae,</hi> un-<lb/> ter welchem Vorwand dieſelbe auch ganz oder zum Theil<lb/> verlangt werden möchte, ſchlechterdings und gänzlich hie-<lb/> durch unterſage, ſoll dieſe ſeyn: Daß nach dem erfolgten<lb/> tödtlichen Hintritt meines inſtituirten Univerſal-Erben<lb/> Detlev Hinrich von Bülow, oder wenn dieſer vor Abtre-<lb/> tung meiner Erbſchaft vor mir verſtorben ſeyn möchte,<lb/> derjenige von den ihm im §. 3. ſubſtituirten Erben, wel-<lb/> cher nach der daſelbſt feſtgeſetzten Ordnung <hi rendition="#aq">vi ſubſtitu-<lb/> tionis</hi> dazu gerufen ſeyn möchte, ſolches Fideicommiß<lb/> ſeinem älteſten Sohne und ſeiner ferneren Nachkommen-<lb/> ſchaft zufalle, alſo und dergeſtalt, daß beydes, das männ-<lb/> liche und weibliche Geſchlecht, darin ſuccedire, jedoch nur<lb/> einer von jeden derſelben zur Zeit zur Perception komme,<lb/> inzwiſchen das männliche Geſchlecht in derſelben Linie<lb/><cb/> dem weiblichen und der Erſtgebohrne und deſſen Nachkom-<lb/> men dem jüngern und deſſen Descendenz immer vorgehe,<lb/> ſo daß keine Perſon weiblichen Geſchlechts zur Succeßion<lb/> in dieſem Fideicommiß gelangen kann, ſo lange noch eine Per-<lb/> ſon männlichen Geſchlechts in derſelben Linie vorhanden iſt.<lb/> Sollte nun aber dieſer mein inſtituirter Erbe ohne eheliche<lb/> Poſteritel dieſes Zeitliche verlaſſen, ſo fällt dieſes Fidei-<lb/> commiß an ſeinen Bruder, der zunächſt auf ihn folget,<lb/> Cai Sophus von Bülow und deſſen eheliche Descendenz,<lb/> nach der vorgeſchriebenen Ordnung. 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Stirbt<lb/> die Nachkommenſchaft dieſer meiner Schweſter-Söhne<lb/> aus, ſo trifft alsdann die Reihe der Erbfolge in dem Gute<lb/> Bothkamp die Descendenz der Töchter meiner Schweſter,<lb/> der Frau Kammerherrin von Bülow, und zwar zuerſt der<lb/> älteſten, Jda Margaretha, und nach deren Erlöſchung die<lb/> der jüngern, Sophia von Bülow, und endlich nach deren<lb/> Abſterben die Descendenz der Tochter meiner Schweſter,<lb/> der Frau Kammerherrin von Meurer, Namens Jda, und<lb/> wird allemal die Art der Succeßion in jeder Branche nach<lb/> obiger Vorſchrift beurtheilet und reguliret. 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jedesmaligen Beſitzer, der Regel nach, in alle Wege unter-
ſaget. Zu mehrerer Erleichterung deſſen aber will ich in-
deſſen dieſes als eine Ausnahme von der Regel verfügt
haben, daß es dem Fideicommiß-Beſitzer freyſtehen ſolle,
unter gewiſſen Umſtänden darauf Schulden zu contrahiren,
und die Subſtanz bis auf eine Summe von Einhundert
und Funfzig Tauſend Rthlr., aber nicht weiter, damit zu
beſchweren. Zu den dazu qualificirten Fällen rechne ich
theils den in Numero praecedenti angezeigten Fall, wenn
der Beſitzer durch unvorhergeſehene, durch ſeine Schuld
nicht erwachſene Unglücksfälle, in den gewöhnlichen Er-
trag der Revenuen des Guts geſchmälert worden, und
dazu die vorgeſchriebene Summe aus dem Holz-Verkauf
nicht zureichend erfunden werden ſollte, theils auch den
Umſtand, wenn außerordentlich bevorſtehende Ausgaben,
als der nothwendige Bau eines anſehnlichen Haupt-Ge-
bäudes auf den Höfen, oder die Unkoſten zu einer nach
Zeit und Umſtänden erforderlichen neuen Einrichtung dieſes
oder jenen größern Stücks des Guts, die Ausſchreibung
einer außerordentlichen ad tempus daurenden Auflage
und dergleichen außerordentliche beträchtliche Ausgaben,
die nicht durch die Schuld oder eine unordentlich geführte
Wirthſchaft des Fiduciarii entſtanden ſind, eintreten.
Bey dieſen ſich ereignenden Fällen ſind die Herren Execu-
tores mit dem zeitigen Beſitzer ermächtiget, die Subſtanz
des Guts mit einer zu contrahirenden Schuldenlaſt bis zu
dem vorgeſchriebenen Quanto zu bebürden. Sie negociiren
alsdann die erforderlichen Summen, ſtellen darüber ge-
meinſam die Verſchreibung unter Verpfändung der Güter
aus, und die Herren Executores werden die Güte haben,
über die auf das Gut haftenden Schulden ein beſonderes
Verzeichniß zu führen, damit ſie ſicher ſind, wie weit die
aufgenommenen Gelder ſich erſtrecken, und daß ſie den
Creditoribus zeigen können, daß die Gelder bis zu dem
angemerkten Quanto der Einhundert und Funfzigtauſend
Reichsthaler mit Sicherheit angeliehen werden können.
Die Wiederbezahlung dieſer Gelder kann nach und nach
aus dem etwa zu verkaufenden Holze, oder wenn bey Par-
celirungen Kaufgelder bezahlet werden, aus dieſen Geldern,
ſo wie aus demjenigen, was ich weiter im Verfolg dazu
anweiſen werde, geſchehen, und wenn der Beſitzer einige
gute Jahre gehabt hat, ſo kann er auch von ſeinem uſu-
fructu nach und nach etwas, nach Befinden der Herren
Executoren, zu Abtragung der Schulden, wenigſtens Ein
bis Zweytauſend Rthlr. mit hergeben, und hiezu erſuche
ich die Herren Executoren, den zweyten Beſitzer anzuhal-
ten, ſo lange wenigſtens, bis das Quantum der Schulden-
laſt bis zu Einhundert Tauſend Rthlrn. heruntergeſetzt
worden. Zu dieſem Behuf und damit gleich bey dem
erſten Beſitzer des Guts Bothkamp der ganze Paßiv-
Zuſtand meiner Verlaſſenſchaft ins Gewiſſe geſetzt werde,
extrahiren die Herren Executoren ein landübliches Pro-
clama; die dabey profitirten Schulden werden von meinem
inſtituirten Erben mit den von mir nachzulaſſenden Acti-
vis und ausſtehenden Capitalien, ſo weit ſelbige dazu
zureichen, getilgt, die übrig bleibenden aber auf die vor-
angezeigte Weiſe, ſo viel thunlich, nach und nach berich-
tiget.
§. 6.
Die Succeßions-Ordnung in dieſem mit einem Fidei-
commiſſo perpetuo belegten Gute Bothkamp, in An-
fehung welcher ich, ſo wie bey dem erſten Beſitzer, alſo
auch bey Veränderung der nachherigen Poſſeſſorum, den
Abzug der Quartae Trebellianicae oder Falcidiae, un-
ter welchem Vorwand dieſelbe auch ganz oder zum Theil
verlangt werden möchte, ſchlechterdings und gänzlich hie-
durch unterſage, ſoll dieſe ſeyn: Daß nach dem erfolgten
tödtlichen Hintritt meines inſtituirten Univerſal-Erben
Detlev Hinrich von Bülow, oder wenn dieſer vor Abtre-
tung meiner Erbſchaft vor mir verſtorben ſeyn möchte,
derjenige von den ihm im §. 3. ſubſtituirten Erben, wel-
cher nach der daſelbſt feſtgeſetzten Ordnung vi ſubſtitu-
tionis dazu gerufen ſeyn möchte, ſolches Fideicommiß
ſeinem älteſten Sohne und ſeiner ferneren Nachkommen-
ſchaft zufalle, alſo und dergeſtalt, daß beydes, das männ-
liche und weibliche Geſchlecht, darin ſuccedire, jedoch nur
einer von jeden derſelben zur Zeit zur Perception komme,
inzwiſchen das männliche Geſchlecht in derſelben Linie
dem weiblichen und der Erſtgebohrne und deſſen Nachkom-
men dem jüngern und deſſen Descendenz immer vorgehe,
ſo daß keine Perſon weiblichen Geſchlechts zur Succeßion
in dieſem Fideicommiß gelangen kann, ſo lange noch eine Per-
ſon männlichen Geſchlechts in derſelben Linie vorhanden iſt.
Sollte nun aber dieſer mein inſtituirter Erbe ohne eheliche
Poſteritel dieſes Zeitliche verlaſſen, ſo fällt dieſes Fidei-
commiß an ſeinen Bruder, der zunächſt auf ihn folget,
Cai Sophus von Bülow und deſſen eheliche Descendenz,
nach der vorgeſchriebenen Ordnung. Stürbe auch dieſe
aus, ſo fällt es an den jüngſten, Friedrich von Bülow und
deſſen eheliche Nachkommenſchaſt; nach deren Ausgang
aber an den älteſten der Gebrüder von Bülow, Johann
Rudolph von Bülow und deſſen eheliche Poſteritel. Würde
dieſe ganze Bülowſche Branche ausgehen, ſo fällt es auf
den jetzt lebenden einzigen Sohn meiner älteſten Schweſter,
Carl von Meurer und deſſen eheliche Descendenz. Stirbt
die Nachkommenſchaft dieſer meiner Schweſter-Söhne
aus, ſo trifft alsdann die Reihe der Erbfolge in dem Gute
Bothkamp die Descendenz der Töchter meiner Schweſter,
der Frau Kammerherrin von Bülow, und zwar zuerſt der
älteſten, Jda Margaretha, und nach deren Erlöſchung die
der jüngern, Sophia von Bülow, und endlich nach deren
Abſterben die Descendenz der Tochter meiner Schweſter,
der Frau Kammerherrin von Meurer, Namens Jda, und
wird allemal die Art der Succeßion in jeder Branche nach
obiger Vorſchrift beurtheilet und reguliret. Uebrigens
ſollen die jedesmaligen Fideicommiß-Beſitzer des Gutes
Bothkamp, aus rechtmäßiger Ehe gebohren, hinfolglich
ſind die Legitimati, es ſey per ſubſequens matrimo-
nium, oder per reſcriptum principis auf jeden Fall
ausgeſchloſſen und dabey ſchuldig ſeyn, ihre Töchter in
einem der drey adelichen Klöſter des Herzogthums Hol-
ſtein, deren Wahl denſelben vorbehalten bleidet, einſchrei-
ben zu laſſen, und ſoll dieſes gleich in dem erſten Geburts-
Jahre der Tochter geſchehen, und werden die Herren Exe-
cutoren, daß ſolches ja nicht verabſäumet werde, mit zu
ſehen, belieben.
Wann nun zugleich, dem ausdrücklichen Willen des De-
functi zufolge, darum angeſuchet worden, daß zur Beob-
achtung und Erfüllung dieſer fideicommiſſariſchen Diſpoſi-
tion ſelbige zur öffentlichen Publication gebracht werde,
und dieſer Bitte Statt gegeben iſt; als wird dieſe fidei-
commiſſariſche Diſpoſttion über vorbenanntes Gut cum
pertinentiis, ſo wie die darin enthaltene Succeßions-
Ordnung, hiedurch zu jedermanns Wiſſenſchaft gebracht,
damit ſelbige in allen Puncten und Klauſeln erſüllet werde.
Wornach ein jeder, den es angeht, ſich zu achten.
Urkundlich unterm vorgedruckten Königl. Jnſiegel. Ge-
geben im Königl. Holſteinſchen Obergericht zu Glückſtadt,
den 7ten Sept. 1812.
L. S.
R.
M. Feldmann. Levſen.
Pro vera copia:
Rachel.
Börm.
Frederik der Sechste, von Gottes Gnaden König
zu Dännemark, Norwegen, der Wenden und Go-
then, Herzog zu Schleswig, Holſtein, Stormarn
und der Dithmarſchen, wie auch zu Oldenburg ꝛc.
Es haben die Teſtaments-Executoren des verſtorbenen
Landſaſſen Hinrich von Rumohr auf Bothkamp allerun-
terthänigſt angezeigt, wie ſie zur völligen Conſtituirung und
Regulirung dieſer Erbſchaftsmaſſe die Extrahirung eines
öffentlichen Proclams über den Nachlaß des Defuncti er-
forderlich fänden, mit der hinzugefügten Bitte, gedachtes
Proclam zu erlaſſen.
Wann nun dieſem Geſuche Statt gegeben worden, ſo
werden hiedurch von Gerichts und Rechts wegen alle und
jede, welche an den Nachlaß des verſtorbenen Landſaſſen
Hinrich von Rumohr auf Bothkamp, ex capite heredi-
tatis, fideicommiſſi, crediti, mandati, depoſiti, vel
ex alio quocunque capite vel cauſa, irgend einige
Rechts begründete Anſprüche oder Forderungen, mit allei-
niger Ausnahme der teſtamentariſchen, ſo wie ſolche durch
die letzte Willens-Meynung des Defuncti d. d. Bothkamy
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