Staats- und Gelehrte Zeitung des hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 169, Hamburg, 21. Oktober 1812.[Spaltenumbruch]
So werden von Bürgermeister und Rath dieser Stadt Wornach sich zu achten. Decretum Kiel in Curia, den 24sten Sept. 1812. Bürgermeister und Rath der Stadt K[i]el. Von Gerichts wegen gebiete Jch Christian Matthias Daß ihr auf Ansuchen des Marr Fack in Delve, als Heide, den 14ten September 1812. (L. S.) Von Gerichts wegen gebiete Jch Christian Matthias Daß ihr ad instantiam der Antje Kälers in Reins- Wornach ihr euch zu achten. Heide, den 16ten September 1812. (L. S.) Die hiesigen Kaufleute Stoppel et von Dadelszen Al- tona, im Obergerichte, den 10ten September 1812. Ex decreto Senatus. Demnach die hiesige Faßbäcker-Amtsmeisterin Maria Zum öffentlichen Verkaufe des mitcedirten, noch auf Altona im Obergerichte, den 28sten September 1812. Ex decreto Senatus. Alle und jede, welche an die Verlassenschaft des verstor- [Spaltenumbruch]
So werden von Bürgermeiſter und Rath dieſer Stadt Wornach ſich zu achten. Decretum Kiel in Curia, den 24ſten Sept. 1812. Bürgermeiſter und Rath der Stadt K[i]el. Von Gerichts wegen gebiete Jch Chriſtian Matthias Daß ihr auf Anſuchen des Marr Fack in Delve, als Heide, den 14ten September 1812. (L. S.) Von Gerichts wegen gebiete Jch Chriſtian Matthias Daß ihr ad inſtantiam der Antje Kälers in Reins- Wornach ihr euch zu achten. Heide, den 16ten September 1812. (L. S.) Die hieſigen Kaufleute Stoppel et von Dadelszen Al- tona, im Obergerichte, den 10ten September 1812. Ex decreto Senatus. Demnach die hieſige Faßbäcker-Amtsmeiſterin Maria Zum öffentlichen Verkaufe des mitcedirten, noch auf Altona im Obergerichte, den 28ſten September 1812. Ex decreto Senatus. Alle und jede, welche an die Verlaſſenſchaft des verſtor- <TEI> <text> <body> <div> <floatingText> <body> <div type="jAnnouncements"> <div type="jAn"> <pb facs="#f0015" n="[15]"/> <cb/> <p> <hi rendition="#fr">So werden von Bürgermeiſter und Rath dieſer Stadt<lb/> alle und jede, welche an beregtes Wohnhaus <hi rendition="#aq">cum perti-<lb/> nentiis</hi> in der Fleethörn protocollationsfähige Anſprüche<lb/> und Forderungen zu haben vermeynen, hiemit ein- für<lb/> allemal, mithin peremtoriſch geladen, daß ſie, die Einhei-<lb/> miſchen, am 17ten November d. J., die Auswärtigen aber,<lb/> unter Beſtellung eines <hi rendition="#aq">procuratoris ad acta,</hi> am 8ten<lb/> Januar 1813 hierſelbſt auf dem Rathhauſe ſich gehörig<lb/> angeben, die zur Begründung ihrer Anſprüche dienenden<lb/> Documente in Original produciren und davon beglaubte<lb/> Abſchriften bey den Acten zurücklaſſen; mit der Verwar-<lb/> nung, daß diejenigen, welche ſolches verabſäumen, mit<lb/> ihren etwanigen protocollationsfähigen Anſprüchen bey<lb/> Einrichtung des Folii für das eingangserwähnte Haus<lb/> nicht berückſichtigt, vielmehr in dieſer Hinſicht völlig prä-<lb/> cludirt ſeyn ſollen.</hi> </p> <p> <hi rendition="#et #fr">Wornach ſich zu achten.</hi> </p><lb/><lb/> <closer> <dateline> <hi rendition="#et #fr"><hi rendition="#aq">Decretum Kiel in Curia,</hi> den 24ſten Sept. 1812.</hi> </dateline><lb/> <signed> <hi rendition="#fr"> <hi rendition="#et">Bürgermeiſter und Rath der Stadt K<supplied cert="high">i</supplied>el.</hi> </hi> </signed> </closer> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jAn"> <p> <hi rendition="#fr">Von Gerichts wegen gebiete Jch Chriſtian Matthias<lb/> Jacob Johannſen, beſtallter Conferenzrath und Landvogt<lb/> in Norderdithmarſchen, wie auch Ritter vom Dannebrog,<lb/><hi rendition="#et">euch, den Erben, Gläubigern und Schuldnern des zu<lb/> Delve verſtorbenen Johann Groth und deſſen Ehefrau<lb/> Dorothea,</hi><lb/><hi rendition="#c">bey nachfolgender Warnung:</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#fr">Daß ihr auf Anſuchen des Marr Fack in Delve, als<lb/> von Mir beſtellten Curators über die Verlaſſenſchaft obge-<lb/> dachter beyden Verſtorbenen, alle eure an ſelbige habende<lb/> Anſprüche <hi rendition="#aq">tam ex jure hereditatis, quam crediti,</hi> als<lb/> auch die Schulden, womit ihr derſelben verhaftet ſeyd,<lb/> ihr Einheimiſchen innerhalb 6, ihr Auswärtigen, nach zu-<lb/> vor beſtellter Procuratur, innerhalb 12 Wochen, von der<lb/> erſten Bekanntmachung dieſes Proclams an, geſetzmäßig<lb/> in der Kirchſpielſchreiberey zu Delve angebet, oder in Un-<lb/> terlaſſung deſſen gewärtiget, daß ihr mit euren Anſprüchen<lb/> und Forderungen an obgenannte Verlaſſenſchaft werdet<lb/> ausgeſchloſſen und mit der Schuld in die Strafe Rechtens<lb/> verfallen ſeyn.</hi> </p><lb/> <closer> <dateline> <hi rendition="#fr">Heide, den 14ten September 1812.</hi> </dateline><lb/> <signed> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#aq">(L. 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Bco. gefallen wären, welche<lb/> Jmploranten mit den Zinſen zu fordern hätten, ſo<lb/> wie auch außerdem noch von ihnen für dieſe zu Fa-<lb/> noe angekommenen vier Kiſten Jndigo, ſowol der<lb/> Tarif bezahlt worden, als auch alle bisherige Koſten<lb/> berichtiget werden müßten; daß hierauf die Kauf-<lb/> leute Schmidt <hi rendition="#aq">et</hi> Pleßing in Lübeck, als nach dem Con-<lb/> noſſemente und den am Bord des Schiffs befindlich gewe-<lb/> ſenen Certifienten, Eigner und Empfänger dieſer Waare,<lb/> ſelbige zu empfangen verweigert hätten, auch durchaus<lb/> niemand als Eigner derſelben auftreten wolle, und ſie,<lb/> die Jmploranten, daher, um wenigſtens ſo weit möglich zu<lb/> ihrem Gelde zu kommen, und dieſerwegen die freye Diſpo-<lb/> ſition über die vier Kiſten Jndigo zu erhalten, ein gericht-<lb/> liches Proclam zu <supplied cert="high">im</supplied>petriren genöthiget wären. Da nun<lb/> Jmploranter zugleich um Erlaſſung dieſes Proclams gezie-<lb/> mend angeſucht haben, und dieſer Bitte Statt gegeben<lb/> worden iſt; ſo werden alle und jede, welche an vorer-<lb/> wähnte vier Kiſten Jndigo irgend ein Recht oder eine An-<lb/> ſprache, es ſey aus welchem Grunde es wolle, zu haben<lb/> vermeynen, hiedurch ein- für allemal und mithin perem-<lb/> torie aufgefordert und angewieſen, ſich damit am 14ten<lb/> December dieſes Jahrs bey dem hieſigen Obergerichte an-<lb/> zugeben, auch ihre Angaben demnächſt gehörig zu juſtifici-<lb/> ren, unter der hinzugeſügten Verwarnung, wie ſie widri-<lb/> genfalls mit ihren vermeintlichen Anſprüchen an ſolche vier<lb/> Kiſten Jndigo werden präcludiret, Jmploranten den hie-<lb/> ſigen Kaufleuten Stoppel <hi rendition="#aq">et</hi> von Dadelszen die freye Dis-<lb/> poſition über ſelbige, um ſich daraus, ſo weit zureichend,<lb/> für ihre Vorſchüſſe nebſt Zinſen und Koſten bezahlt zu<lb/> machen, werde zugeſtanden, auch ihnen, in ſo fern ſie<lb/> aus dieſem Jndigo ihre Befriedigung nicht erhalten ſoll-<lb/> ten, ihre Gerechtſame <hi rendition="#aq">contra quem ‒ et quocunque</hi><lb/> werden reſerviret werden. 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So werden von Bürgermeiſter und Rath dieſer Stadt
alle und jede, welche an beregtes Wohnhaus cum perti-
nentiis in der Fleethörn protocollationsfähige Anſprüche
und Forderungen zu haben vermeynen, hiemit ein- für
allemal, mithin peremtoriſch geladen, daß ſie, die Einhei-
miſchen, am 17ten November d. J., die Auswärtigen aber,
unter Beſtellung eines procuratoris ad acta, am 8ten
Januar 1813 hierſelbſt auf dem Rathhauſe ſich gehörig
angeben, die zur Begründung ihrer Anſprüche dienenden
Documente in Original produciren und davon beglaubte
Abſchriften bey den Acten zurücklaſſen; mit der Verwar-
nung, daß diejenigen, welche ſolches verabſäumen, mit
ihren etwanigen protocollationsfähigen Anſprüchen bey
Einrichtung des Folii für das eingangserwähnte Haus
nicht berückſichtigt, vielmehr in dieſer Hinſicht völlig prä-
cludirt ſeyn ſollen.
Wornach ſich zu achten.
Decretum Kiel in Curia, den 24ſten Sept. 1812.
Bürgermeiſter und Rath der Stadt Kiel.
Von Gerichts wegen gebiete Jch Chriſtian Matthias
Jacob Johannſen, beſtallter Conferenzrath und Landvogt
in Norderdithmarſchen, wie auch Ritter vom Dannebrog,
euch, den Erben, Gläubigern und Schuldnern des zu
Delve verſtorbenen Johann Groth und deſſen Ehefrau
Dorothea,
bey nachfolgender Warnung:
Daß ihr auf Anſuchen des Marr Fack in Delve, als
von Mir beſtellten Curators über die Verlaſſenſchaft obge-
dachter beyden Verſtorbenen, alle eure an ſelbige habende
Anſprüche tam ex jure hereditatis, quam crediti, als
auch die Schulden, womit ihr derſelben verhaftet ſeyd,
ihr Einheimiſchen innerhalb 6, ihr Auswärtigen, nach zu-
vor beſtellter Procuratur, innerhalb 12 Wochen, von der
erſten Bekanntmachung dieſes Proclams an, geſetzmäßig
in der Kirchſpielſchreiberey zu Delve angebet, oder in Un-
terlaſſung deſſen gewärtiget, daß ihr mit euren Anſprüchen
und Forderungen an obgenannte Verlaſſenſchaft werdet
ausgeſchloſſen und mit der Schuld in die Strafe Rechtens
verfallen ſeyn.
Heide, den 14ten September 1812.
(L. S.)
Von Gerichts wegen gebiete Jch Chriſtian Matthias
Jacob Johannſen, beſtallter Conferenzrath und Landvogt
in Norderdithmarſchen wie auch Ritter vom Dannebrog,
euch ſämmtlichen Gläubigern, Schuldnern, Rech-
nungsverwandten und etwanigen Pfandinhabern
des unlängſt verſtorbenen Samuel Matthias Hart-
nack in Reinsbüttel, wie auch allen, welche ſonſt
noch aus irgend einem Grunde an die Verlaſſen-
ſchaft des gedachten Defuncti Anſprüche zu haben
vermeynen möchten,
bey nachſtehender Commination:
Daß ihr ad inſtantiam der Antje Kälers in Reins-
büttel cum cur. als teſtamentariſcher Univerſal-Erbin des
obgenannten Deſuncti — während ſie in ſolcher Eigen-
ſchaft die auf ſie verabfällete Verlaſſenſchaft nur ſub
beneficio legis et inventarii anzutreten geſonnen iſt —
nunmehr ſolches alles, und zwar ihr, die Einheimiſchen in-
nerhalb 6, ihr, die Auswärtigen aber unter Beſtellung
eines Procurators zu den Acten in dieſem Gerichtszwange,
innerhalb 12 Wochen, von Zeit der erſten Bekanntmachung
dieſes angerechnet, und zwar bey Strafe comparate der
Ausſchließung, doppelter Zahlung, imgleichen bey Verluſt
des Pfand- und Compenſations-Rechts und wie es ſonſt
den Rechten gemäß in der Kirchſpielſchreiberey zu Weſſel-
buhren geſetzmäßig angebet und verzeichnen laſſet.
Wornach ihr euch zu achten.
Heide, den 16ten September 1812.
(L. S.)
Die hieſigen Kaufleute Stoppel et von Dadelszen
haben dem hieſigen Obergerichte angezeiget, daß im De-
cember 1808 an Bord des Schiffs Anna Metta Catharina,
geführt von dem Schiffer Anthonis Jörgenſen von Soe-
derſoe, welches größtentheils für ihre Rechnung mit
Thran beladen geweſen, auch vier Kiſten Jndigo, gemerkt
mit einem Dreckeck, mit einer Null durchzogen und unten
Strich, No. 38 à 41, wiegend brutto 715 Pfund, von
dem Agenten Wollert D. Krohn in Bergen, an die
Kaufleute Schmidt et Pleßing in Lübeck, von Bergen nach
Fanoe beſtimmt, abgeladen worden; daß dieſes Schiff eine
ſehr große Havarie gemacht habe, deren Verlauf auf
ſie, die Jmploranten Stoppel et von Dadelszen, als
Haupt-Ladungs-Jntereſſenten, traſſiret und von ihnen
berichtiget ſey, von welcher Havarie, nach hieſelbſt auf-
gemachter Diſpache, auf erwähnte vier Kiſten Jndi-
go in allem 2174 Mk. 3 ßl. Bco. gefallen wären, welche
Jmploranten mit den Zinſen zu fordern hätten, ſo
wie auch außerdem noch von ihnen für dieſe zu Fa-
noe angekommenen vier Kiſten Jndigo, ſowol der
Tarif bezahlt worden, als auch alle bisherige Koſten
berichtiget werden müßten; daß hierauf die Kauf-
leute Schmidt et Pleßing in Lübeck, als nach dem Con-
noſſemente und den am Bord des Schiffs befindlich gewe-
ſenen Certifienten, Eigner und Empfänger dieſer Waare,
ſelbige zu empfangen verweigert hätten, auch durchaus
niemand als Eigner derſelben auftreten wolle, und ſie,
die Jmploranten, daher, um wenigſtens ſo weit möglich zu
ihrem Gelde zu kommen, und dieſerwegen die freye Diſpo-
ſition über die vier Kiſten Jndigo zu erhalten, ein gericht-
liches Proclam zu impetriren genöthiget wären. Da nun
Jmploranter zugleich um Erlaſſung dieſes Proclams gezie-
mend angeſucht haben, und dieſer Bitte Statt gegeben
worden iſt; ſo werden alle und jede, welche an vorer-
wähnte vier Kiſten Jndigo irgend ein Recht oder eine An-
ſprache, es ſey aus welchem Grunde es wolle, zu haben
vermeynen, hiedurch ein- für allemal und mithin perem-
torie aufgefordert und angewieſen, ſich damit am 14ten
December dieſes Jahrs bey dem hieſigen Obergerichte an-
zugeben, auch ihre Angaben demnächſt gehörig zu juſtifici-
ren, unter der hinzugeſügten Verwarnung, wie ſie widri-
genfalls mit ihren vermeintlichen Anſprüchen an ſolche vier
Kiſten Jndigo werden präcludiret, Jmploranten den hie-
ſigen Kaufleuten Stoppel et von Dadelszen die freye Dis-
poſition über ſelbige, um ſich daraus, ſo weit zureichend,
für ihre Vorſchüſſe nebſt Zinſen und Koſten bezahlt zu
machen, werde zugeſtanden, auch ihnen, in ſo fern ſie
aus dieſem Jndigo ihre Befriedigung nicht erhalten ſoll-
ten, ihre Gerechtſame contra quem ‒ et quocunque
werden reſerviret werden. Wornach ſich zu achten.
Al-
tona, im Obergerichte, den 10ten September 1812.
Ex decreto Senatus.
Demnach die hieſige Faßbäcker-Amtsmeiſterin Maria
Dorothea, Johann Friedrich Chriſtoph Mattfeldes Wittwe,
gebohrne Brandt, cum curatore, um das beneficium
ceſſionis bonorum geziemend angehalten, und ihr ſolches
ſalvis creditorum exceptionibus verſtattet werden;
ſo werden hiedurch alle und jede, welche an dieſelbe ex quo-
cunque capite vel cauſa einige Anſprüche hahen, ein-
für allemal und alſo peremtorie citirt, ſolche am 9ten
November dieſes Jahrs beym hieſigen Obergerichte gehörig
anzugeben, und demnächſt weitere Verfügung zu gewärti-
gen, mit der Verwarnung, daß das protocollum pro-
feſſionis am erwähnten Tage völlig werde geſchloſſen und
denjenigen, die ſich nicht angegeben haben, ein ewiges
Stillſchweigen werde auferleget werden.
Zum öffentlichen Verkaufe des mitcedirten, noch auf
der Jmplorantin verſtorbenen Ehemannes Johann Frie-
drich Chriſtoph Mattfeldt Namen im Stadtbuche ſtehen-
den, an der Fiſcherſtraße belegenen, mit Ernſt Friedrich
Lange im Oſten, und Peter Meins im Weſten benachbarten
Erbes, iſt der 16te November dieſes Jahrs feſtgeſetzet
worden, an welchem Tage, Nachmittags um 2 Uhr, die
Liebhaber im hieſigen Rathskeller ſich einſinden, und den
Handel verſuchen können. Wornach ſich zu achten.
Altona
im Obergerichte, den 28ſten September 1812.
Ex decreto Senatus.
Alle und jede, welche an die Verlaſſenſchaft des verſtor-
benen hieſigen Bürgers Chriſtian Gottlieb Schmiedel
irgend eine Forderung oder Anſprache, es ſey als Erben
oder als Creditoren, oder aus welchem ſonſtigen Grunde
es immer wolle, zu haben vermeynen, imgleichen diejeni-
gen, welche dem Deſuncto mit Schulden verhaſtet ſind,
oder Sachen und Pfänder von ihm in Händen haben, wer-
den hiedurch ein- für allemal und mithin peremtorie vor-
geladen und angewieſen, ſich reſp. bey Strafe des ewigen
Stillſchweigens, der doppelten Zahlung und des Verluſtes
ihres Pfand- oder Retentions-Rechts, am 16ten November
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