Staats/ und Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 31, Hamburg, 12. August 1721.[Spaltenumbruch]
Aus Schweden/ den 25. July. Nunmehro Kayserliche Affairen. Wien/ den 2. Aug. Verwichenen Donnerstag Von Pohlnis. und Türckis. Affairen. Warschau/ den 2. Aug. Ungeachtet man von Brzezan/ den 22. Jul. Der Cron Feld-Herr [Spaltenumbruch]
Aus Schweden/ den 25. July. Nunmehro Kayſerliche Affairen. Wien/ den 2. Aug. Verwichenen Donnerſtag Von Pohlniſ. und Tuͤrckiſ. Affairen. Warſchau/ den 2. Aug. Ungeachtet man von Brzezan/ den 22. Jul. Der Cron Feld-Herr <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <pb facs="#f0002" n="[2]"/> <cb/> </div> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Aus Schweden/</hi> den 25. July.</dateline> <p> Nunmehro<lb/> glaubet man gewiß, daß der Friede geſchloſſen,<lb/> weil der letztere Courier, wie man fuͤr gewiß ſagen<lb/> will, etliche groſſe guͤldene Muͤntzen mit bekom-<lb/> men, welche ſonder zweiffel denen Hn. Gevolmaͤch-<lb/> tigten zu dieſes Friedens-Schluſſes Andencken<lb/> ausgetheilet werden ſollen; und da auch der meiſte<lb/> Theil der Staͤnde wegen Jhro Hoheit des Her-<lb/> tzogs von Hollſtein in der Nachfolge dieſes Koͤnig-<lb/> reichs zu frieden, ſo glaubet man, daß auch dieſe<lb/> Sache ihre Richtigkeit habe, zumahlen der Czaar<lb/> gar ſtarck darauf beſtanden haben ſol. Der Koͤ-<lb/> nig nebſt der Koͤnigin Majeſt. befinden ſich itzo zu<lb/> Carlsberg gaͤntzlich wieder geſund. Der Hr. Ad-<lb/> miral Norris hat neulich bey Sr. Maj. Audientz<lb/> gehabt, und wird die Engliſche Flotte in kurtzem<lb/> wieder nach Hauſe ſegeln. Man meynt, daß die<lb/> Moſcowiter bereits Anſtalt machen laſſen, Finn-<lb/> land an unſere Crone abzutreten.</p><lb/> </div> </div> <div type="jPoliticalNews"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Kayſerliche</hi> <hi rendition="#aq">Affairen.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Wien/</hi> den 2. 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Miniſter, Bentenrieder,<lb/> hier erwartet wird, um von allen, was er deßfals<lb/> in Erſahrung gebracht, muͤndliche Nachricht ab-<lb/> zuſtatten, und neue Jnſtructiones zu dem dieſen<lb/> Monaht noch vor ſich gehenden Friedens-Con-<lb/> greß zu Cambray einzuhohlen; wiewol einige faſt<lb/> zweifeln wollen, ob Jh. Kaͤyſerl. Maj. ſolchen be-<lb/> ſchicken werden, beſorgende, daß die Affaire wegen<lb/> der Surceßion Toſcana, Parma u. Piazenza aufs<lb/> Tapet gebracht werden duͤrffte, hiervon aber Jh.<lb/> Kaͤyſerl. Maj. keinesweges abzuſtehen gedencken,<lb/> ſondern vielmehr die Ordre nach Jtalien geſand,<lb/> ſo ferne ſich einige Jtaliaͤniſche Puiſſancen im ge-<lb/> ringſten vor Spanien erklaͤren moͤchten, die Kaͤy-<lb/> ſerl. Trouppen alſofort zuſammen gezogen wer-<lb/><cb/> den, und ſich deren Landen bemaͤchtigen ſollen;<lb/> woraus abzunehmen, daß es in Jtalien eine neue<lb/> Unruhe nach ſich ziehen duͤrfte. Dem Verneh-<lb/> men nach waͤre dem nach Petersburg abgegange-<lb/> nen Kaͤyſerlichen Geſandten Hrn. Graf Kinski zu<lb/> ſeiner Equipage und Reiſe 20000. fl. ausgezahlet,<lb/> folglich aus der Schleſiſchen Cammer Monatlich<lb/> 1800. fl. zu erheben angewieſen worden. Er hat<lb/> ſich auch zu dieſer Ambaſſade, ſo jedoch nur 1. Jahr<lb/> dauren ſol, dergeſtalt koſtbar eingerichtet, daß<lb/> man dergleichen zu Petersburg wol noch ſchwer-<lb/> lich geſehen haben duͤrffte, wie Er deñ auch 50000.<lb/> fl. an Wechſel-Briefen von ſeinen eigenen Mitteln<lb/> mitgenommen, wiewohl Er dieſe Geſandſchafft<lb/> ſehr ungern angetreten.</p><lb/> </div> </div> <div type="jPoliticalNews"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Von Pohlniſ. und Tuͤrckiſ.</hi> <hi rendition="#aq">Affairen.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Warſchau/</hi> den 2. 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Allein wie man vernimt,<lb/> ſo hatte der Groß-Sultan dem Tartar Han anbe-<lb/> fehlen laſſen, die Cron Pohlen unbeleidiget zu laſ-<lb/> ſen; ſo auch bereits ſo viel ausgerichtet, daß ſie<lb/> damit ſchon einige Zeit eingehalten, wie lange a-<lb/> ber ſolches dauren moͤchte, ſtehet zu erwarten.<lb/> Jh. Czaariſche Majeſt. haben an Jh. Maj. unſern<lb/> Koͤnig geſchrieben, daß Sie den Cron-Regenten<lb/> Dunin als Ambaſſadeur nach Moſcau nicht ge-<lb/> neigt ſeynd, derohalben denſelben Geſandten<lb/> nicht annehmen noch hoͤren, ſondern einen andern<lb/> an ſich abgeſchicket wiſſen wolten.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Brzezan/</hi> den 22. Jul.</dateline> <p>Der Cron Feld-Herr<lb/> befindet ſich itzo allhier; deſſen Commiſſarien von<lb/> Nieſter geſtern zu ihm kommende erzehleten, daß<lb/> die Tuͤrcken die Bruͤcke uͤber die Donau noch nicht<lb/> geſchlagen, wiewol das Holtz dazu zu Obloczycz<lb/> fertig lieget. 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Aus Schweden/ den 25. July. Nunmehro
glaubet man gewiß, daß der Friede geſchloſſen,
weil der letztere Courier, wie man fuͤr gewiß ſagen
will, etliche groſſe guͤldene Muͤntzen mit bekom-
men, welche ſonder zweiffel denen Hn. Gevolmaͤch-
tigten zu dieſes Friedens-Schluſſes Andencken
ausgetheilet werden ſollen; und da auch der meiſte
Theil der Staͤnde wegen Jhro Hoheit des Her-
tzogs von Hollſtein in der Nachfolge dieſes Koͤnig-
reichs zu frieden, ſo glaubet man, daß auch dieſe
Sache ihre Richtigkeit habe, zumahlen der Czaar
gar ſtarck darauf beſtanden haben ſol. Der Koͤ-
nig nebſt der Koͤnigin Majeſt. befinden ſich itzo zu
Carlsberg gaͤntzlich wieder geſund. Der Hr. Ad-
miral Norris hat neulich bey Sr. Maj. Audientz
gehabt, und wird die Engliſche Flotte in kurtzem
wieder nach Hauſe ſegeln. Man meynt, daß die
Moſcowiter bereits Anſtalt machen laſſen, Finn-
land an unſere Crone abzutreten.
Kayſerliche Affairen.
Wien/ den 2. Aug. Verwichenen Donnerſtag
haben Jh. Kayſerl. Majeſt. in der Favorita ver-
ſchiedenen auslaͤndiſchen Cavalliers Audientz er-
theilet; geſtern aber ſich hinter Bruͤn mit einer
Hirſchbuͤrſt beluſtiget. Es ſol keine Einziehung
der Kayſerl. Regimenter, ſondern nur eine Ver-
aͤnderung vorgenom̃en werden, indem Jh. Kaͤy-
ſerl. Majeſt. zu genugſamer Bedeckung Dero groſ-
ſen Erb-Laͤnder viele Trouppen von noͤhten haben,
man auch noch nicht ergruͤnden kan, was eine oder
andere See-Puiſſance oder auch die Ottomanni-
fche Pforte im Sinn haben, ſintemalen ſelbige die
Jhr. Kaͤyſerl. Majeſt. allergerechteſt zuſtehende
Waſſer-Macht mit ſcheelen Augen anſehen. Es
machet auch groſſe Ombrage, daß Spanien und
Franckreich einen neuen Praͤliminair-Tractat
geſchloſſen, weswegen der bishero am Frantzoͤſiſ.
Hof geweſene Kaͤyſerl. Miniſter, Bentenrieder,
hier erwartet wird, um von allen, was er deßfals
in Erſahrung gebracht, muͤndliche Nachricht ab-
zuſtatten, und neue Jnſtructiones zu dem dieſen
Monaht noch vor ſich gehenden Friedens-Con-
greß zu Cambray einzuhohlen; wiewol einige faſt
zweifeln wollen, ob Jh. Kaͤyſerl. Maj. ſolchen be-
ſchicken werden, beſorgende, daß die Affaire wegen
der Surceßion Toſcana, Parma u. Piazenza aufs
Tapet gebracht werden duͤrffte, hiervon aber Jh.
Kaͤyſerl. Maj. keinesweges abzuſtehen gedencken,
ſondern vielmehr die Ordre nach Jtalien geſand,
ſo ferne ſich einige Jtaliaͤniſche Puiſſancen im ge-
ringſten vor Spanien erklaͤren moͤchten, die Kaͤy-
ſerl. Trouppen alſofort zuſammen gezogen wer-
den, und ſich deren Landen bemaͤchtigen ſollen;
woraus abzunehmen, daß es in Jtalien eine neue
Unruhe nach ſich ziehen duͤrfte. Dem Verneh-
men nach waͤre dem nach Petersburg abgegange-
nen Kaͤyſerlichen Geſandten Hrn. Graf Kinski zu
ſeiner Equipage und Reiſe 20000. fl. ausgezahlet,
folglich aus der Schleſiſchen Cammer Monatlich
1800. fl. zu erheben angewieſen worden. Er hat
ſich auch zu dieſer Ambaſſade, ſo jedoch nur 1. Jahr
dauren ſol, dergeſtalt koſtbar eingerichtet, daß
man dergleichen zu Petersburg wol noch ſchwer-
lich geſehen haben duͤrffte, wie Er deñ auch 50000.
fl. an Wechſel-Briefen von ſeinen eigenen Mitteln
mitgenommen, wiewohl Er dieſe Geſandſchafft
ſehr ungern angetreten.
Von Pohlniſ. und Tuͤrckiſ. Affairen.
Warſchau/ den 2. Aug. Ungeachtet man von
der Ottomanniſchen Pforte noch alleweil flattiret
wird, daß ſich hieſige Cron keines Bruches zu be-
fuͤrchten habe, ſo laͤſſet doch der Cron Groß-Feld-
Herꝛ die Fahnen zuſamen ruͤcken, welche zu mehrer
Sicherheit in der Gegend Caminieck campiren
ſollen; imgleichen die Ritterſchafft zum 2tenmal
anermahnet worden, ſich zum Auffſitzen fertig zu
halten, um ſich deren auf benoͤhtigten Fall bedie-
nen zu koͤnnen, abſonderlich, da ſich die Budziaki-
ſche und Crimmiſche Tartarn zuſammen ſuͤgen,
und man alſo beſorget, daß ſie mit geſamter Hand
in Pohlen einfallen duͤrfften, maſſen ſie gegen hie-
ſige Nation wegen der von den Pohlniſchen Fah-
nen beym Tartariſchen Einfall geleiſteten Wider-
ſtande ſehr verbittert ſind, mithin ſolches zu raͤ-
chen gedrohet haben. Allein wie man vernimt,
ſo hatte der Groß-Sultan dem Tartar Han anbe-
fehlen laſſen, die Cron Pohlen unbeleidiget zu laſ-
ſen; ſo auch bereits ſo viel ausgerichtet, daß ſie
damit ſchon einige Zeit eingehalten, wie lange a-
ber ſolches dauren moͤchte, ſtehet zu erwarten.
Jh. Czaariſche Majeſt. haben an Jh. Maj. unſern
Koͤnig geſchrieben, daß Sie den Cron-Regenten
Dunin als Ambaſſadeur nach Moſcau nicht ge-
neigt ſeynd, derohalben denſelben Geſandten
nicht annehmen noch hoͤren, ſondern einen andern
an ſich abgeſchicket wiſſen wolten.
Brzezan/ den 22. Jul. Der Cron Feld-Herr
befindet ſich itzo allhier; deſſen Commiſſarien von
Nieſter geſtern zu ihm kommende erzehleten, daß
die Tuͤrcken die Bruͤcke uͤber die Donau noch nicht
geſchlagen, wiewol das Holtz dazu zu Obloczycz
fertig lieget. Die Tuͤrcken hohlen ihre Lebens-
Mittel zu Schiffe aus Kily nach Conſtantinopel,
und die Tartarn ſollen ſich nunmehro unterworf-
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