Staats/ und Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 32, Hamburg, 15. August 1721.[Spaltenumbruch]
Ubrigens sind dieser Tagen einige Adgeordnete von Von Pohlnis. und Türckis. Affairen. Kaminiec/ den 17. Julii. Den 24. hujus wird Brzezany/ den 22. Julii. Jn Constantinopel Posen/ den 1. Augusti. Der Gniazdowski hat Warschau/ den 1. Augusti. Der alhier seyen- Von der Reichs-Versamlung zu Re- genspurg. Regenspurg/ den 5. Augusti. Der Chur- [Spaltenumbruch]
Ubrigens ſind dieſeꝛ Tagen einige Adgeoꝛdnete von Von Pohlniſ. und Tuͤrckiſ. Affairen. Kaminiec/ den 17. Julii. Den 24. hujus wird Brzezany/ den 22. Julii. Jn Conſtantinopel Poſen/ den 1. Auguſti. Der Gniazdowski hat Warſchau/ den 1. Auguſti. Der alhier ſeyen- Von der Reichs-Verſamlung zu Re- genſpurg. Regenſpurg/ den 5. Auguſti. Der Chur- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0003" n="[3]"/><cb/> Ubrigens ſind dieſeꝛ Tagen einige Adgeoꝛdnete von<lb/> dem Dom-Capitul zu Minden hier ankommen,<lb/> welche ſehr groſſe Beſchwerden wieder den Koͤnig<lb/> in Preuſſen eingegeben. Der zwiſchen Spanien,<lb/> Franckreich und Engelland errichtete neue Com-<lb/> mercien-Tractat iſt Urſach, daß Jh. Kaͤyſerl. Ma-<lb/> jeſt. allergnaͤdigſt reſolviret haben, Dero geheimen<lb/> Raht, Grafen Conrad von Stahrenberg, wieder<lb/> nach Engelland abzuſchicken, um Jh. Kaͤyſ. Maj.<lb/> Jntereſſe zu obſerviren. Den Nordiſchen Frie-<lb/> den wil man allhier nunmehr ſo gut als richtig<lb/> zwar halten, jedoch verlautet, daß der Czaar nur<lb/> einen Theil von Finnland mit dem ohnlaͤngſt ab-<lb/> gebrannten Abo der Cron Schweden reſtituiren,<lb/> an ſtatt der uͤbrigen Laͤnder aber eine Summa von<lb/> drey Millionen bezahlen werde. Laut Nach-<lb/> richt aus Maͤhren hatte der Graf von Rotthal<lb/> den 18. paſſato, vermoͤge getahnen Geluͤbdes,<lb/> zur Auferbauung einer herrlichen Kirche auf ei-<lb/> nen hoch-gelegenen Berge, Hoſtein genannt, in<lb/> Beyſeyn vieler Hohen, Geiſt- und Weltlichen<lb/> Perſohnen, den erſten Stein mit gewoͤhnlichen<lb/> Ceremonien geleget, und nachhero auf ſeinem<lb/> gleich dabey gelegenen Schloß in der Stadt<lb/> Biſtritz, die Geiſtlichkeit und allen Adel herrlich<lb/> tractiret. Auf dieſen Berg ſind ehemahlen vie-<lb/> le 1000 Chriſten bey dem Tartariſchen Einfall in<lb/> Maͤhren gefluͤchtet, und nicht allein aus einem<lb/> harten Steinfelſen mit Waſſer auf eine wunder-<lb/> bare weiſe erquicket worden, ſondern haben auch<lb/> hernach die Tartarn, unter einem uͤbernatuͤrlich<lb/> entſtandenen Ungewitter, ſaͤmtlich geſchlagen, und<lb/> den Reſt in die Flucht gejaget.</p> </div> </div><lb/> <div type="jPoliticalNews"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Von Pohlniſ. und Tuͤrckiſ.</hi> <hi rendition="#aq">Affairen.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Kaminiec/</hi> den 17. Julii.</dateline> <p> Den 24. hujus wird<lb/> hier der Land-Tag gehalten werden, um auf dem-<lb/> ſelben wegen der Graͤntze und Feſtungen einen<lb/> Schluß zu faſſen, wie man ſelbige in Defenſions-<lb/> Stand ſetzen, und ſo wohl mit Mund- als Kriegs-<lb/> Nohtdurfft verſehen ſolle. Die Tuͤrcken fahren<lb/> noch geſchaͤfftig fort mit der Befeſtigung von Cho-<lb/> cim, allwo auch die aͤuſſerſte Thore bewachet wer-<lb/> den, ſo daß keiner ohne vorher gegangene Anmel-<lb/> dung hinein gelaſſen wird, welches biß dahero<lb/> noch nicht alſo gehalten worden.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Brzezany/</hi> den 22. Julii.</dateline> <p>Jn Conſtantinopel<lb/> ſeynd die Lebens Mittel ſehr theuer, ſo daß man<lb/> daſelbſt vor ein Auge oder Tuͤrckiſches Pfund<lb/> Fleiſch 2. fl. geben muͤſte; Man haͤtte deßhalben<lb/> von Kilia 60. Fahr-Zeuge mit Victualien bela-<lb/> den nach Conſtantinopel gebracht, und ſolten<lb/> noch andere 60. Fahr-Zeuge nach Kilia abgehen,<lb/><cb/> um alda aus dem angelegten Magazin, Fleiſch,<lb/> Brodt und andere Lebens-Mittel nach oberwehn-<lb/> ten Conſtantinopel zu bringen; Dieſe Theurung<lb/> haͤtte eben denen Tuͤrcken Gelegenheit gegeben,<lb/> das von denen Pohlen aufgekauffte Vieh einzube-<lb/> halten, und weiterhin keines an dieſelben zu ver-<lb/> handeln, zumahl ſich auch die Pforte in Anſehung<lb/> gewiſſer Anzahl Viehes anheiſchig gemacht, Jhro<lb/> Kayſerl. Majeſt. vor das baare Geld zu lieffern.<lb/> Deßgleichen habe auch die Pforte denen Fiſchern<lb/> am ſchwartzen Meer und allen andern Fluͤſſen ge-<lb/> biethen laſſen, ſie ſolten ſich nicht unterſtehen ei-<lb/> nige Arthen von groſſen Fiſchen an die Pohlen<lb/> und Wallachen zu verhandeln, ſondern ſelbige<lb/> vielmehr auf der Donau denen nohtleidenden<lb/> Plaͤtzen zu zufuͤhren. Jns Budziackiſche waͤren<lb/> auch einige Tuͤrcken angekommen, um alda etliche<lb/> 100. Pferde a 14. biß 15. Loͤwenthaler zu kauffen<lb/> und nach Conſtantinopel treiben zu laſſen.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Poſen/</hi> den 1. Auguſti.</dateline> <p>Der Gniazdowski hat<lb/> uͤber alle Pohlniſche Fahnen, die hier geſtanden,<lb/> das Commando erhalten, da deñ ſelbige, wenn die<lb/> General Munſterung bey Kolo wiꝛd gehalten wor-<lb/> den ſeyn, den 15. dieſes ihren Marſch nach Kami-<lb/> niec antreten ſollen; Deßgleichen hat auch unſere<lb/> Guarniſon Ordre erhalten, ebenfalls nach ge-<lb/> dachten Kaminiec zu marſchiren, weßwegen ſich<lb/> die Compagnien zuſammen ziehen, ſo daß auch ge-<lb/> ſtern eine aus Preuſſen anhero kommen iſt, um ſo-<lb/> thanen Marſch in kurtzem anzutreten.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Warſchau/</hi> den 1. 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Als derſelbe neulich durch den Chur-<lb/> Pfaͤltziſchen Geſandten befragt worden: Ob der<lb/> Herr von Reck auf Ordre des Evangeliſchen Cor-<lb/> poris wieder nach der Pfaltz gekehret ſey, hat be-<lb/> ſagter Herr Director geantwortet? daß er darauf<lb/> nichts gewiſſes ſagen koͤnne, ſeine Meynung aber<lb/> wolle er ihme wohl Diſcours-weiſe entdecken:<lb/> Es muͤſſe dieſer Gevollmaͤchtigte in der Pfaltz ſo<lb/> lange bleiben, biß er ordentlich zuruͤck geruffen<lb/> wuͤrde; Welche Antwort aber jenem nicht wohl<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[3]/0003]
Ubrigens ſind dieſeꝛ Tagen einige Adgeoꝛdnete von
dem Dom-Capitul zu Minden hier ankommen,
welche ſehr groſſe Beſchwerden wieder den Koͤnig
in Preuſſen eingegeben. Der zwiſchen Spanien,
Franckreich und Engelland errichtete neue Com-
mercien-Tractat iſt Urſach, daß Jh. Kaͤyſerl. Ma-
jeſt. allergnaͤdigſt reſolviret haben, Dero geheimen
Raht, Grafen Conrad von Stahrenberg, wieder
nach Engelland abzuſchicken, um Jh. Kaͤyſ. Maj.
Jntereſſe zu obſerviren. Den Nordiſchen Frie-
den wil man allhier nunmehr ſo gut als richtig
zwar halten, jedoch verlautet, daß der Czaar nur
einen Theil von Finnland mit dem ohnlaͤngſt ab-
gebrannten Abo der Cron Schweden reſtituiren,
an ſtatt der uͤbrigen Laͤnder aber eine Summa von
drey Millionen bezahlen werde. Laut Nach-
richt aus Maͤhren hatte der Graf von Rotthal
den 18. paſſato, vermoͤge getahnen Geluͤbdes,
zur Auferbauung einer herrlichen Kirche auf ei-
nen hoch-gelegenen Berge, Hoſtein genannt, in
Beyſeyn vieler Hohen, Geiſt- und Weltlichen
Perſohnen, den erſten Stein mit gewoͤhnlichen
Ceremonien geleget, und nachhero auf ſeinem
gleich dabey gelegenen Schloß in der Stadt
Biſtritz, die Geiſtlichkeit und allen Adel herrlich
tractiret. Auf dieſen Berg ſind ehemahlen vie-
le 1000 Chriſten bey dem Tartariſchen Einfall in
Maͤhren gefluͤchtet, und nicht allein aus einem
harten Steinfelſen mit Waſſer auf eine wunder-
bare weiſe erquicket worden, ſondern haben auch
hernach die Tartarn, unter einem uͤbernatuͤrlich
entſtandenen Ungewitter, ſaͤmtlich geſchlagen, und
den Reſt in die Flucht gejaget.
Von Pohlniſ. und Tuͤrckiſ. Affairen.
Kaminiec/ den 17. Julii. Den 24. hujus wird
hier der Land-Tag gehalten werden, um auf dem-
ſelben wegen der Graͤntze und Feſtungen einen
Schluß zu faſſen, wie man ſelbige in Defenſions-
Stand ſetzen, und ſo wohl mit Mund- als Kriegs-
Nohtdurfft verſehen ſolle. Die Tuͤrcken fahren
noch geſchaͤfftig fort mit der Befeſtigung von Cho-
cim, allwo auch die aͤuſſerſte Thore bewachet wer-
den, ſo daß keiner ohne vorher gegangene Anmel-
dung hinein gelaſſen wird, welches biß dahero
noch nicht alſo gehalten worden.
Brzezany/ den 22. Julii. Jn Conſtantinopel
ſeynd die Lebens Mittel ſehr theuer, ſo daß man
daſelbſt vor ein Auge oder Tuͤrckiſches Pfund
Fleiſch 2. fl. geben muͤſte; Man haͤtte deßhalben
von Kilia 60. Fahr-Zeuge mit Victualien bela-
den nach Conſtantinopel gebracht, und ſolten
noch andere 60. Fahr-Zeuge nach Kilia abgehen,
um alda aus dem angelegten Magazin, Fleiſch,
Brodt und andere Lebens-Mittel nach oberwehn-
ten Conſtantinopel zu bringen; Dieſe Theurung
haͤtte eben denen Tuͤrcken Gelegenheit gegeben,
das von denen Pohlen aufgekauffte Vieh einzube-
halten, und weiterhin keines an dieſelben zu ver-
handeln, zumahl ſich auch die Pforte in Anſehung
gewiſſer Anzahl Viehes anheiſchig gemacht, Jhro
Kayſerl. Majeſt. vor das baare Geld zu lieffern.
Deßgleichen habe auch die Pforte denen Fiſchern
am ſchwartzen Meer und allen andern Fluͤſſen ge-
biethen laſſen, ſie ſolten ſich nicht unterſtehen ei-
nige Arthen von groſſen Fiſchen an die Pohlen
und Wallachen zu verhandeln, ſondern ſelbige
vielmehr auf der Donau denen nohtleidenden
Plaͤtzen zu zufuͤhren. Jns Budziackiſche waͤren
auch einige Tuͤrcken angekommen, um alda etliche
100. Pferde a 14. biß 15. Loͤwenthaler zu kauffen
und nach Conſtantinopel treiben zu laſſen.
Poſen/ den 1. Auguſti. Der Gniazdowski hat
uͤber alle Pohlniſche Fahnen, die hier geſtanden,
das Commando erhalten, da deñ ſelbige, wenn die
General Munſterung bey Kolo wiꝛd gehalten wor-
den ſeyn, den 15. dieſes ihren Marſch nach Kami-
niec antreten ſollen; Deßgleichen hat auch unſere
Guarniſon Ordre erhalten, ebenfalls nach ge-
dachten Kaminiec zu marſchiren, weßwegen ſich
die Compagnien zuſammen ziehen, ſo daß auch ge-
ſtern eine aus Preuſſen anhero kommen iſt, um ſo-
thanen Marſch in kurtzem anzutreten.
Warſchau/ den 1. Auguſti. Der alhier ſeyen-
de Rußiſche Secretarius berichtet uns, daß das
Fꝛiedens-Geſchaͤffte zu Nieſtaͤdt in Finnland gaͤntz-
lich abgebrochen ſey, weßwegen auch beyderſeits
Gevollmaͤchtigte auseinander gegangen waͤren.
Von der Reichs-Verſamlung zu Re-
genſpurg.
Regenſpurg/ den 5. Auguſti. Der Chur-
Saͤchſiſche Herr Director hat eine neue Reli-
gions-Beſchwerde durch den Druck weltkuͤndig
gemacht, wie nemlich die Roͤmiſch-Geſinnten ei-
ne gewiſſe Lutheriſche Kirche wieder haben ſchlieſ-
ſen laſſen. Als derſelbe neulich durch den Chur-
Pfaͤltziſchen Geſandten befragt worden: Ob der
Herr von Reck auf Ordre des Evangeliſchen Cor-
poris wieder nach der Pfaltz gekehret ſey, hat be-
ſagter Herr Director geantwortet? daß er darauf
nichts gewiſſes ſagen koͤnne, ſeine Meynung aber
wolle er ihme wohl Diſcours-weiſe entdecken:
Es muͤſſe dieſer Gevollmaͤchtigte in der Pfaltz ſo
lange bleiben, biß er ordentlich zuruͤck geruffen
wuͤrde; Welche Antwort aber jenem nicht wohl
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