Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 59, 14. April 1741.[Spaltenumbruch]
Mannheim, den 3. April. Der Französische an hiesigem Hof stehende Abge- Frankfurt, den 7. April. Jhro Excellenz der Hr. Baron von Wucherer, Ge- Cölln, den 6. April. Gestern Nachmittag entstunde in dem Dorfe Sun- Dresden, den 7. April. Man sagt allhier, daß nunmehro 6. Compagnien [Spaltenumbruch] Schreiben aus Sternberg in Mähren, den 27. Merz. Heute kamen allhier 9. Cavallerie-Regimenter, Aus Schlesien, den 1. April. Ehe die Ungarisch- und Böhmische Armee aufge- [Spaltenumbruch]
Mannheim, den 3. April. Der Franzoͤſiſche an hieſigem Hof ſtehende Abge- Frankfurt, den 7. April. Jhro Excellenz der Hr. Baron von Wucherer, Ge- Coͤlln, den 6. April. Geſtern Nachmittag entſtunde in dem Dorfe Sun- Dresden, den 7. April. Man ſagt allhier, daß nunmehro 6. Compagnien [Spaltenumbruch] Schreiben aus Sternberg in Maͤhren, den 27. Merz. Heute kamen allhier 9. Cavallerie-Regimenter, Aus Schleſien, den 1. April. Ehe die Ungariſch- und Boͤhmiſche Armee aufge- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <pb facs="#f0002" n="[2]"/> <cb/> </div> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Mannheim, den 3. April.</hi> </dateline><lb/> <p>Der Franzoͤſiſche an hieſigem Hof ſtehende Abge-<lb/> ſandte, Marquis de Tilli, iſt von hier nach Landau<lb/> abgereiſet, um ſich daſelbſt mit dem Commendanten<lb/> und andern Herren Officiers wegen wichtiger Sa-<lb/> chen zu unterreden. Hingegen wird Jhro Excellenz<lb/> der Herr Marſchall und Graf von Bell-Jsle allhier<lb/> taͤglich von Maynz erwartet, zu deſſen Empfang be-<lb/> reits alles fertig iſt. Man glaubt, daß Jhro Excel-<lb/> lenz von hier nach Muͤnchen, von dar nach Dresden,<lb/> und wol gar nach Hannover, wofern Jhro Koͤniglich-<lb/> Groß-Brittanniſche Majeſtaͤt daſelbſt aus England<lb/> indeſſen werden angelanget ſeyn, gehen duͤrfte, um an<lb/> dieſen Churfuͤrſtl. hohen Hoͤfen wichtige Dinge vor-<lb/> zutragen. Den 30ſten vorigen Monats iſt der Daͤ-<lb/> niſche Herr Graf von Ranzau von hier uͤber Zwey-<lb/> druͤcken nach Straßburg abgereiſet.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Frankfurt, den 7. April.</hi> </dateline><lb/> <p>Jhro Excellenz der Hr. Baron von Wucherer, Ge-<lb/> ſandter Jhro Majeſtaͤt der Koͤnigin in Ungarn, iſt ei-<lb/> nige Tage nach Maynz verreiſet. Die geſtrigen Brie-<lb/> fe von Mannheim bringen mit, daß von gedachtem<lb/> Maynz Jhro Excellenz der Herr Marſchall und Graf<lb/> von Bell-Jsle, auſſerordentlicher Ambaſſadeur Jh-<lb/> rer Majeſtaͤt des Koͤnigs in Frankreich, den 6ten die-<lb/> ſes noch nicht daſelbſt angelangt geweſen, ungeachtet<lb/> fuͤr dieſen Ambaſſadeur die Zimmer Jhro Durchl.<lb/> des Prinzen von Sulzbach zurechte gemacht wor-<lb/> den, weil Jhro Excellenz bey Hofe in dieſe Zimmer<lb/> wird logiret werden.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Coͤlln, den 6. April.</hi> </dateline><lb/> <p>Geſtern Nachmittag entſtunde in dem Dorfe Sun-<lb/> dersdorf, ſo 2. Stunden von hier liegt, eine Feuers-<lb/> brunſt, wodurch beſagtes Dorf gaͤnzlich bis auf einen<lb/> abwaͤrts liegenden Meyerhof in die Aſche geleget<lb/> wurde.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Dresden, den 7. April.</hi> </dateline><lb/> <p>Man ſagt allhier, daß nunmehro 6. Compagnien<lb/> von der Leib-Grenadier-Garde zu Fuß und 4. Com-<lb/> pagnien zu Pferde bereits Ordre erhalten, ſich gegen<lb/> den 23ſten dieſes fertig zu machen, um nach Frank-<lb/> furt am Mayn marſchiren zu koͤnnen. Bey den hier<lb/> ſtehenden Regimentern wird nicht allein alles Ge-<lb/> wehr repariret, und in einen tuͤchtigen Stand geſetzt,<lb/> ſondern es wird auch an der neuen Montur fuͤr die<lb/> Leib-Grenadier-Garde mit aller Macht gearbeitet.<lb/> Vorgeſtern iſt die ſaͤm̃tliche Equipage des Rußiſch-<lb/> Kayſerl. Geſandten, Herrn Grafen von Solms Ex-<lb/> cellenz, von der Schleſiſchen Herrſchaft Wartenberg<lb/> hier angelanget.</p><lb/> <cb/> </div> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Schreiben aus Sternberg in Maͤhren,<lb/> den 27. Merz.</hi> </dateline><lb/> <p>Heute kamen allhier 9. Cavallerie-Regimenter,<lb/> nemlich 6. Cuiraßier- und 3. Dragoner-Regimenter,<lb/> zuſammen, und ſchlugen ihr Lager bey dieſer Stadt<lb/> auf. Ohngeachtet es dieſen ganzen Tag ſtark ge-<lb/> ſchneyet, ſo wird doch morgen der Marſch nach Neuß<lb/> fortgeſetzet, welche Veſtung 10. Meilen von hier ent-<lb/> fernet iſt, und von den Preuſſen, welche ſeit einigen<lb/> Tagen in ſelbiger Gegend viele Faſchinen verfertiget,<lb/> belagert ſeyn ſoll. Man haͤlt gar keinen Raſttag, denn<lb/> die Armee hat auf 10. Tage Proviant und Fourage<lb/> mitgenommen. Der Herr General von Gruͤne iſt<lb/> mit etlichen Regimentern ſchon weiter fortmarſchi-<lb/> ret, der commandirende Herr General, Graf von<lb/> Neuperg folgt ihm auf dem Fuſſe nach, und man be-<lb/> ſorgt nicht ohne Wahrſcheinlichkeit, daß eheſter Ta-<lb/> gen eine blutige Schlacht geſchehen wird.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Aus Schleſien, den 1. 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Mann Preuſſen angegriffen, wel-<lb/> che ſogleich Battaillon Quarre formiret, und die Huſ-<lb/> ſaren zuruͤck getrieben, ehe dieſes aber geſchehen, ha-<lb/> ben die Huſſaren noch zwey Wagens mit einigen Klei-<lb/> nigkeiten gepluͤndert. Wie verlautet, ſo iſt der Rich-<lb/> ter zu Jaͤgerndorf, nebſt zwey Geſchwornen von Hem-<lb/> mersdorf, aufgehangen worden, weil ſie den comman-<lb/> direnden Koͤniglich-Preußiſchen General, Grafen von<lb/> Schwerin, keine Contribution geben wollen. Neben<lb/> ihnen iſt ein Zettel angeſchlagen worden, daß es allen<lb/> denen jenigen eben ſo gehen ſollte, die ein gleiches zu<lb/> thun ſich unterſtehen wuͤrden. Die meiſten, welche<lb/> von den Preuſſen deſertiren, ſind Franzoſen.</p><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[2]/0002]
Mannheim, den 3. April.
Der Franzoͤſiſche an hieſigem Hof ſtehende Abge-
ſandte, Marquis de Tilli, iſt von hier nach Landau
abgereiſet, um ſich daſelbſt mit dem Commendanten
und andern Herren Officiers wegen wichtiger Sa-
chen zu unterreden. Hingegen wird Jhro Excellenz
der Herr Marſchall und Graf von Bell-Jsle allhier
taͤglich von Maynz erwartet, zu deſſen Empfang be-
reits alles fertig iſt. Man glaubt, daß Jhro Excel-
lenz von hier nach Muͤnchen, von dar nach Dresden,
und wol gar nach Hannover, wofern Jhro Koͤniglich-
Groß-Brittanniſche Majeſtaͤt daſelbſt aus England
indeſſen werden angelanget ſeyn, gehen duͤrfte, um an
dieſen Churfuͤrſtl. hohen Hoͤfen wichtige Dinge vor-
zutragen. Den 30ſten vorigen Monats iſt der Daͤ-
niſche Herr Graf von Ranzau von hier uͤber Zwey-
druͤcken nach Straßburg abgereiſet.
Frankfurt, den 7. April.
Jhro Excellenz der Hr. Baron von Wucherer, Ge-
ſandter Jhro Majeſtaͤt der Koͤnigin in Ungarn, iſt ei-
nige Tage nach Maynz verreiſet. Die geſtrigen Brie-
fe von Mannheim bringen mit, daß von gedachtem
Maynz Jhro Excellenz der Herr Marſchall und Graf
von Bell-Jsle, auſſerordentlicher Ambaſſadeur Jh-
rer Majeſtaͤt des Koͤnigs in Frankreich, den 6ten die-
ſes noch nicht daſelbſt angelangt geweſen, ungeachtet
fuͤr dieſen Ambaſſadeur die Zimmer Jhro Durchl.
des Prinzen von Sulzbach zurechte gemacht wor-
den, weil Jhro Excellenz bey Hofe in dieſe Zimmer
wird logiret werden.
Coͤlln, den 6. April.
Geſtern Nachmittag entſtunde in dem Dorfe Sun-
dersdorf, ſo 2. Stunden von hier liegt, eine Feuers-
brunſt, wodurch beſagtes Dorf gaͤnzlich bis auf einen
abwaͤrts liegenden Meyerhof in die Aſche geleget
wurde.
Dresden, den 7. April.
Man ſagt allhier, daß nunmehro 6. Compagnien
von der Leib-Grenadier-Garde zu Fuß und 4. Com-
pagnien zu Pferde bereits Ordre erhalten, ſich gegen
den 23ſten dieſes fertig zu machen, um nach Frank-
furt am Mayn marſchiren zu koͤnnen. Bey den hier
ſtehenden Regimentern wird nicht allein alles Ge-
wehr repariret, und in einen tuͤchtigen Stand geſetzt,
ſondern es wird auch an der neuen Montur fuͤr die
Leib-Grenadier-Garde mit aller Macht gearbeitet.
Vorgeſtern iſt die ſaͤm̃tliche Equipage des Rußiſch-
Kayſerl. Geſandten, Herrn Grafen von Solms Ex-
cellenz, von der Schleſiſchen Herrſchaft Wartenberg
hier angelanget.
Schreiben aus Sternberg in Maͤhren,
den 27. Merz.
Heute kamen allhier 9. Cavallerie-Regimenter,
nemlich 6. Cuiraßier- und 3. Dragoner-Regimenter,
zuſammen, und ſchlugen ihr Lager bey dieſer Stadt
auf. Ohngeachtet es dieſen ganzen Tag ſtark ge-
ſchneyet, ſo wird doch morgen der Marſch nach Neuß
fortgeſetzet, welche Veſtung 10. Meilen von hier ent-
fernet iſt, und von den Preuſſen, welche ſeit einigen
Tagen in ſelbiger Gegend viele Faſchinen verfertiget,
belagert ſeyn ſoll. Man haͤlt gar keinen Raſttag, denn
die Armee hat auf 10. Tage Proviant und Fourage
mitgenommen. Der Herr General von Gruͤne iſt
mit etlichen Regimentern ſchon weiter fortmarſchi-
ret, der commandirende Herr General, Graf von
Neuperg folgt ihm auf dem Fuſſe nach, und man be-
ſorgt nicht ohne Wahrſcheinlichkeit, daß eheſter Ta-
gen eine blutige Schlacht geſchehen wird.
Aus Schleſien, den 1. April.
Ehe die Ungariſch- und Boͤhmiſche Armee aufge-
brochen, ſo hat die Stadt Neuß, welche nunmehro
von den Preuſſen bombardiret wird, zwey von den
Vornehmſten der Buͤrgerſchaft an den commandiren-
den General, Grafen von Neuperg, abgeſchickt, die
gebeten, man moͤchte der Stadt zu Huͤlfe kommen,
denn ſie befaͤnde ſich in einem ſolchen Stande, daß ſie
keine lange und ſcharfe Belagerung aushalten koͤnnte.
Der Graf von Neuperg hat hierauf den Buͤrgen ein
Schreiben an den Commendanten und der daſigen
Regierung mitgegeben, in welchem er ſie zur Stand-
haftigkeit ermahnet, und verſichert, daß die Stadt
ſich gewiß ſeiner Huͤlfe getroͤſten koͤnnte. Die Ver-
bitterung iſt ungemein ſtark, wenn ſich von beyden
Seiten Partheyen begegnen, ja die Ungariſchen Huſ-
ſaren fechten ſo deſperat, daß ſie keiner uͤberlegenen
Macht ſcheuen. Vor etlichen Tagen haben 150. Huſ-
ſaren uͤber 1000. Mann Preuſſen angegriffen, wel-
che ſogleich Battaillon Quarre formiret, und die Huſ-
ſaren zuruͤck getrieben, ehe dieſes aber geſchehen, ha-
ben die Huſſaren noch zwey Wagens mit einigen Klei-
nigkeiten gepluͤndert. Wie verlautet, ſo iſt der Rich-
ter zu Jaͤgerndorf, nebſt zwey Geſchwornen von Hem-
mersdorf, aufgehangen worden, weil ſie den comman-
direnden Koͤniglich-Preußiſchen General, Grafen von
Schwerin, keine Contribution geben wollen. Neben
ihnen iſt ein Zettel angeſchlagen worden, daß es allen
denen jenigen eben ſo gehen ſollte, die ein gleiches zu
thun ſich unterſtehen wuͤrden. Die meiſten, welche
von den Preuſſen deſertiren, ſind Franzoſen.
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