Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 59, 14. April 1741.[Spaltenumbruch]
Berlin, den 11. April. Jn der letztverwichenen Woche sind die drey Regi- Von neuen merkwürdigen gelehrten Sachen. Hamburg. Bey Felginers Wittwe und Bohn Herr Bayle geht bey der Betrachtung dieses Vor- Nunquam terris spectatum impune Cometen. [Spaltenumbruch]
Berlin, den 11. April. Jn der letztverwichenen Woche ſind die drey Regi- Von neuen merkwuͤrdigen gelehrten Sachen. Hamburg. Bey Felginers Wittwe und Bohn Herr Bayle geht bey der Betrachtung dieſes Vor- Nunquam terris ſpectatum impune Cometen. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <pb facs="#f0003" n="[3]"/> <cb/> </div> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Berlin, den 11. April.</hi> </dateline><lb/> <p>Jn der letztverwichenen Woche ſind die drey Regi-<lb/> menter Katte, Lehwald und Plat, deren zwey erſten<lb/> aus Preuſſen, und das dritte aus Hinter-Pommern,<lb/> allhier eingetroffen waren, wieder aufgebrochen, ih-<lb/> ren Marſch nach dem Magdeburgiſchen Campement<lb/> zu vollfuͤhren. Am Sonntage kam auch das Regi-<lb/> ment Jung-Waldau aus Preuſſen hieſelbſt an, und<lb/> wird noch heute nach vorberegtem Feld-Lager hin<lb/> ausmarſchiren. Das Fuͤrſtl. Holſteiniſche Regi-<lb/> ment wird ebenfalls mit dem eheſten allhir erwartet.<lb/> Vor einigen Tagen iſt der Chur-Coͤllniſche Kammer-<lb/> Herr, Herr von Gersdorf, uͤber Dresden in hieſiger<lb/> Reſidenz angelanget. Heute reiſete der Koͤnigl.<lb/> Schwediſche Geſandte, Herr von Rudenſchoͤld, von<lb/> hier zu Sr. Koͤnigl. Majeſtaͤt nach Schleſien ab. Der<lb/> Engliſche Geſandte, Mylord von Hindfort, iſt ſchon<lb/> auf ſeiner Reiſe hieher begriffen, und wird mit eheſtem<lb/> hier eintreffen.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jFeuilleton"> <head> <hi rendition="#fr #c">Von neuen merkwuͤrdigen<lb/> gelehrten Sachen.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <head> <hi rendition="#fr">Hamburg.</hi> </head> <p>Bey Felginers Wittwe und Bohn<lb/> iſt an das Licht getreten: Herr Peter Baylens, wey-<lb/> land Prof. der Poeſie zu Rotterdam, verſchiedene Ge-<lb/> danken bey Gelegenheit des Cometen, der im Chriſt-<lb/> Monat 1680. erſchienen, an einen Doctor der Sor-<lb/> bonne gerichtet. Aus dem Franzoͤſiſchen uͤberſetzt,<lb/> und mit Anmerkungen und einer Vorrede ans Licht<lb/> geſtellet von Johann Chriſtoph Gottſcheden, Prof.<lb/> der Philoſophie zu Leipzig, des groſſen Fuͤrſten-Coll.<lb/> itz. Z. Praͤpoſ. und der Koͤnigl. Preuß. Soc. der Wiſ-<lb/> ſenſchaften Mitgliede. Was Bayle gedacht, wird<lb/> geuͤbten Leſern bis in die ſpaͤteſten Zeiten gefallen.<lb/> Wir preiſen dadurch nicht ohne Ausnahme alle ſeine<lb/> Saͤtze; es iſt uns ganz wohl bekannt, daß die Einſicht<lb/> in den Zuſammenhang der Wahrheiten auch bey den<lb/> ſcharfſinnigſten Gelehrten vielmals Fehltritte begeht.<lb/> Jnzwiſchen ſteht es nicht bey allen, das Gegruͤndete<lb/> mit dem Angenehmen auf eine ungezwungene Art zu<lb/> verbinden. Baylen war es gewoͤhnlich, deswegen<lb/> verdienen dieſe Gedanken von den Cometen ihr Lob,<lb/> und die Aufmerkſamkeit der Leſer. Der Herr Prof.<lb/> Gottſched hat dieſe Schrift nicht ohne zureichenden<lb/> Grund aus dem Staube hervor gezogen, und ihr<lb/> durch die Ueberſetzung in die Deutſche Sprache einen<lb/> beſondern Platz bey uns eingeraͤumt. Sie verdient<lb/> es allerdings, und durch ihren vermiſchten Jnnhalt<lb/> wird der Leſer im Denken niemals ermuͤdet. Der<lb/> Aberglaube, der herrſchende Aberglaube unter den<lb/><cb/> chriſtlichen Voͤlkern, war Baylens Augenmerk, da er<lb/> dieſe Gedanken abfaßte. Er legte das eingepraͤgte<lb/> Vorurtheil zum Grunde, daß die ausſchweiffenden<lb/> Cometen bedeutende Vorboten gewiſſer Ungluͤcks-<lb/> faͤlle ſeyn ſollten. Dieſe ungegruͤndete Meynung<lb/> hat bey vielen Voͤlkern in Europa groſſen Eindruck<lb/> gehabt, und es zitterten ehedem die Bewohner eines<lb/> ganzen Landes, wenn ein gekraußter oder geſchwaͤnz-<lb/> ter Comete auf ſeiner Wallfahrt einen Blick auf unſere<lb/> Erde warf. Kanzeln, Propheten, Dichter und wer<lb/> ſich nur einer Gabe bewuſt war, brauchten dieſelbe, ei-<lb/> ne Reihe von Bedeutungen der kuͤnftigen Ungluͤcks-<lb/> faͤlle zu machen, welche ſie in dem Schwanz oder<lb/> Kopf dieſes laufenden Geſtirns warzunehmen glau-<lb/> beten. Man ſeufzete und kruͤmmte ſich, diejenigen,<lb/> welche am verſtaͤndigſten haͤtten ſeyn ſollen, machten<lb/> das groͤßte Geſchrey, und niemand dachte an die<lb/> Worte des Jeremias: Fuͤrchtet euch nicht fuͤr den<lb/> Zeichen des Himmels, wie die Heyden thun. Wenn<lb/> das Belebte eines Cometen die aͤngſtlichen Handlun-<lb/> gen unſerer Erd-Bewohner haͤtte entdecken koͤnnen,<lb/> wir uͤberreden uns, es wuͤrde im vollen Spott gelacht<lb/> haben, daß Geſchoͤpfe, die ſo viel von Witz, Einſicht<lb/> und dem Kenntniß aller moͤglichen Dinge zu reden<lb/> wiſſen, fuͤr dem Widerſchein des Sonnen-Lichts er-<lb/> ſchrecken, das von einem bewegten Koͤrper abprallt.<lb/> Wir wiſſen nicht, ob man dieſe Handlungen mit ſchein-<lb/> baren Gruͤnden entſchuldigen kann, ſo viel iſt ge-<lb/> wiß, die Nachkommen wuͤrden es uns ſchwerlich zu<lb/> gute halten, wenn ſie aus unſern Schriften bemerk-<lb/> ten, daß wir noch in dieſem laͤcherlichen Wahn ge-<lb/> ſteckt haͤtten. Vernuͤnftige Menſchen haben zu al-<lb/> len Zeiten gleiches Recht und gleiche Verbindung, das<lb/> Wahre von dem Falſchen abzuſondern. Wenn wir<lb/> ohne Eigenliebe ſprechen wollen, ſo koͤnnen wir uns<lb/> nicht mehrere Kraͤfte des Geiſtes fuͤr unſern Vorfah-<lb/> ren, aber wohl mehrere Muͤhe, in Entdeckung der<lb/> Wahrheiten zuſchreiben, und dies haͤtten ſie auch<lb/> thun ſollen.</p><lb/> <p>Herr Bayle geht bey der Betrachtung dieſes Vor-<lb/> urtheils weit zuruͤcke, und unterſucht, was fuͤr Mittel<lb/> daſſelbe erhalten und fortgepflanzet haben. Hier<lb/> muͤſſen die Dichter und Geſchichtſchreiber herhal-<lb/> ten, deren Ausſchweiffungen und ſcheinbarer Auf-<lb/> putz ihrer Gedanken einen guten Wiſcher verdienen.<lb/> Das Zeugniß des Claudians von den Cometen faßt<lb/> alle Thorheiten in ſich.</p><lb/> <p><hi rendition="#c"><hi rendition="#aq">Nunquam terris ſpectatum impune Cometen.</hi></hi><lb/> Gerade als wenn er alle Folgen und Vorfaͤlle nach<lb/> ſolchen Erſcheinungen auf das genaueſte durchgegan-<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[3]/0003]
Berlin, den 11. April.
Jn der letztverwichenen Woche ſind die drey Regi-
menter Katte, Lehwald und Plat, deren zwey erſten
aus Preuſſen, und das dritte aus Hinter-Pommern,
allhier eingetroffen waren, wieder aufgebrochen, ih-
ren Marſch nach dem Magdeburgiſchen Campement
zu vollfuͤhren. Am Sonntage kam auch das Regi-
ment Jung-Waldau aus Preuſſen hieſelbſt an, und
wird noch heute nach vorberegtem Feld-Lager hin
ausmarſchiren. Das Fuͤrſtl. Holſteiniſche Regi-
ment wird ebenfalls mit dem eheſten allhir erwartet.
Vor einigen Tagen iſt der Chur-Coͤllniſche Kammer-
Herr, Herr von Gersdorf, uͤber Dresden in hieſiger
Reſidenz angelanget. Heute reiſete der Koͤnigl.
Schwediſche Geſandte, Herr von Rudenſchoͤld, von
hier zu Sr. Koͤnigl. Majeſtaͤt nach Schleſien ab. Der
Engliſche Geſandte, Mylord von Hindfort, iſt ſchon
auf ſeiner Reiſe hieher begriffen, und wird mit eheſtem
hier eintreffen.
Von neuen merkwuͤrdigen
gelehrten Sachen.
Hamburg. Bey Felginers Wittwe und Bohn
iſt an das Licht getreten: Herr Peter Baylens, wey-
land Prof. der Poeſie zu Rotterdam, verſchiedene Ge-
danken bey Gelegenheit des Cometen, der im Chriſt-
Monat 1680. erſchienen, an einen Doctor der Sor-
bonne gerichtet. Aus dem Franzoͤſiſchen uͤberſetzt,
und mit Anmerkungen und einer Vorrede ans Licht
geſtellet von Johann Chriſtoph Gottſcheden, Prof.
der Philoſophie zu Leipzig, des groſſen Fuͤrſten-Coll.
itz. Z. Praͤpoſ. und der Koͤnigl. Preuß. Soc. der Wiſ-
ſenſchaften Mitgliede. Was Bayle gedacht, wird
geuͤbten Leſern bis in die ſpaͤteſten Zeiten gefallen.
Wir preiſen dadurch nicht ohne Ausnahme alle ſeine
Saͤtze; es iſt uns ganz wohl bekannt, daß die Einſicht
in den Zuſammenhang der Wahrheiten auch bey den
ſcharfſinnigſten Gelehrten vielmals Fehltritte begeht.
Jnzwiſchen ſteht es nicht bey allen, das Gegruͤndete
mit dem Angenehmen auf eine ungezwungene Art zu
verbinden. Baylen war es gewoͤhnlich, deswegen
verdienen dieſe Gedanken von den Cometen ihr Lob,
und die Aufmerkſamkeit der Leſer. Der Herr Prof.
Gottſched hat dieſe Schrift nicht ohne zureichenden
Grund aus dem Staube hervor gezogen, und ihr
durch die Ueberſetzung in die Deutſche Sprache einen
beſondern Platz bey uns eingeraͤumt. Sie verdient
es allerdings, und durch ihren vermiſchten Jnnhalt
wird der Leſer im Denken niemals ermuͤdet. Der
Aberglaube, der herrſchende Aberglaube unter den
chriſtlichen Voͤlkern, war Baylens Augenmerk, da er
dieſe Gedanken abfaßte. Er legte das eingepraͤgte
Vorurtheil zum Grunde, daß die ausſchweiffenden
Cometen bedeutende Vorboten gewiſſer Ungluͤcks-
faͤlle ſeyn ſollten. Dieſe ungegruͤndete Meynung
hat bey vielen Voͤlkern in Europa groſſen Eindruck
gehabt, und es zitterten ehedem die Bewohner eines
ganzen Landes, wenn ein gekraußter oder geſchwaͤnz-
ter Comete auf ſeiner Wallfahrt einen Blick auf unſere
Erde warf. Kanzeln, Propheten, Dichter und wer
ſich nur einer Gabe bewuſt war, brauchten dieſelbe, ei-
ne Reihe von Bedeutungen der kuͤnftigen Ungluͤcks-
faͤlle zu machen, welche ſie in dem Schwanz oder
Kopf dieſes laufenden Geſtirns warzunehmen glau-
beten. Man ſeufzete und kruͤmmte ſich, diejenigen,
welche am verſtaͤndigſten haͤtten ſeyn ſollen, machten
das groͤßte Geſchrey, und niemand dachte an die
Worte des Jeremias: Fuͤrchtet euch nicht fuͤr den
Zeichen des Himmels, wie die Heyden thun. Wenn
das Belebte eines Cometen die aͤngſtlichen Handlun-
gen unſerer Erd-Bewohner haͤtte entdecken koͤnnen,
wir uͤberreden uns, es wuͤrde im vollen Spott gelacht
haben, daß Geſchoͤpfe, die ſo viel von Witz, Einſicht
und dem Kenntniß aller moͤglichen Dinge zu reden
wiſſen, fuͤr dem Widerſchein des Sonnen-Lichts er-
ſchrecken, das von einem bewegten Koͤrper abprallt.
Wir wiſſen nicht, ob man dieſe Handlungen mit ſchein-
baren Gruͤnden entſchuldigen kann, ſo viel iſt ge-
wiß, die Nachkommen wuͤrden es uns ſchwerlich zu
gute halten, wenn ſie aus unſern Schriften bemerk-
ten, daß wir noch in dieſem laͤcherlichen Wahn ge-
ſteckt haͤtten. Vernuͤnftige Menſchen haben zu al-
len Zeiten gleiches Recht und gleiche Verbindung, das
Wahre von dem Falſchen abzuſondern. Wenn wir
ohne Eigenliebe ſprechen wollen, ſo koͤnnen wir uns
nicht mehrere Kraͤfte des Geiſtes fuͤr unſern Vorfah-
ren, aber wohl mehrere Muͤhe, in Entdeckung der
Wahrheiten zuſchreiben, und dies haͤtten ſie auch
thun ſollen.
Herr Bayle geht bey der Betrachtung dieſes Vor-
urtheils weit zuruͤcke, und unterſucht, was fuͤr Mittel
daſſelbe erhalten und fortgepflanzet haben. Hier
muͤſſen die Dichter und Geſchichtſchreiber herhal-
ten, deren Ausſchweiffungen und ſcheinbarer Auf-
putz ihrer Gedanken einen guten Wiſcher verdienen.
Das Zeugniß des Claudians von den Cometen faßt
alle Thorheiten in ſich.
Nunquam terris ſpectatum impune Cometen.
Gerade als wenn er alle Folgen und Vorfaͤlle nach
ſolchen Erſcheinungen auf das genaueſte durchgegan-
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