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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 64, Hamburg, 21. April 1790.

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[Spaltenumbruch] die er gewahr wurde, um sich nach dem Wege zu er-
kundigen. Er traf zwey alte Leute darinn an, und
bemerkte, daß sie eine kleine zerbrochene Fenstersche[i]be
mit einer Banknote von 20 Pf. St. gegen den Wind
ges[i]chert hatten. Er fragte sie, ob sie den Werth des
Papiers nicht kennten? und sie sagten nein, weil sie
weder lesen noch schreiben könnten. Er lehrte sie den
Werth, und erfuhr, daß sie die Banknote, nebst einer
andern, die sie auch wo auf gesteckt hatten, in ein
Paar alten Beinkleidern zwischen dem Futter einge-
nehet gefunden hätten, die dem alten Manne wären
aus Barmherzigkeit geschenkt worden, und einem Ver-
storbenen zugehört hätten.




Der Vice-König in Jrland hat den Sitzungen des
dortigen Parlements durch die gewöhnliche Rede ein
Ende gemacht, worauf es bis auf den 5ten Junius
prorogirt worden.


Die Nachricht, daß die Holländischen Patrioten die
Niederlande räumen sollen, ist ungegründet, ob sie
gleich hier gedruckt bekannt gemacht worden. Die Staa-
ten von Brabant haben selbiger widersprechen lassen.

Die Staaten von Flandern sind weit entfernt, das
Betragen des Generals van der Meersch zu billigen.
Sie haben ihm auf seinem Brief geantwortet, daß gar
nicht die Rede von Schmähungen gegen ihn, sondern
von seinem Ungehorsam gegen den Congreß sey, indem
er die Jnsubordination der Officiers zu Namur gutge-
heißen, die rebellischen Schritte derselben gebilligt, ja
selbst erklärt habe, daß sie mit seinem Vorwissen gesche-
hen wären. Auch ist nun General van der Meersch be-
reits von hier nach der Citadelle von Antwerpen gebracht
worden, wo sein Betragen gehörig untersucht werden
soll.

N. S. Es ist bereits ein Kriegsrath ernannt, der den
Proceß des Generals van der Meersch führen soll. Ein
Commando Dragoner hat ihn nach der Citadelle von
Antwerpen escortirt. Auch der Generalmajor von Ro-
sieres ist hier von Löwen als Gefangener eingebracht
worden.


Vorgestern ward der General van der Meersch in einer
Kutsche, unter Escorte, von Brüssel kommend, auf die
hiesige Citadelle gebracht.


Der König Leopold hat seinen Truppen befohlen, bis
auf weitere Ordre bloß vertheidigungsweise gegen die
Belgischen Jnsurgenten zu Werke zu gehen. Er hat
auch an den Congreß in Brüssel geschrieben, daß, da er
gehört, daß einige an der Authenticität der von ihm über-
sandten Vorschläge gezweifelt hätten, er hiedurch zu er-
kennen gebe, daß solche wirklich von ihm selbst her-
rührten.

Vom 11ten: So eben kömmt Nachricht, daß wirk-
lich Oesterreichische Truppen in Bewegung sind, um die
Niederlande mit Gewalt in Besitz zu nehme[n].


Vorgestern erschienen die Deputirten der Ostindischen
[Spaltenumbruch] Compagnie in der Versammlung der Generalstaaten, wo
auch der Erbstatthalter gegenwärtig war, um Bericht
von dem Zustande dieser Compagnie in Ostindien abzu-
statten.

Jn Middelburg ist Herr van der Perre mit Tode abge-
gangen, der den Erbstatthalter als ersten Edelen von
Seeland präsentirte.

Einige Nachrichten aus Lüttich melden, der Fürst-
Bischof werde seine Regierung niederlegen.


Von dem zwischen Preußen und der Pforte am 31sten
Januar 1790 geschlossenen Tractat sieht man nun Ab-
schristen. Ob sie authentisch sind, wird die Zeit lehren.
Sie lauten indessen folgendermaßen:

"Da die erhabene Pforte und der Preußische Hof
ein gegenseitiges Jnteresse dabey finden, die Freund-
schaft zu vermehren, welche beständig zwischen ihnen
geherrscht hat, und selbige durch die getreue Beobach-
tung der im Jahr 1115 der Hegira unterzeichneten
Capitulationen vester zu machen, so haben Se. Kayserl.
Majestät, Sultan Selim III. Kayser der Ottomannen,
und Se. Majestät, Friedrich Wilhelm II. König von
Preußen, die unterzeichneten Mjnister mit Jhren Voll-
machten versehen, den gegenwärtigen Allianz-Tractat
zu schließen, und die folgenden Artikel zu stipuliren:"

1)"Da es für das Jnteresse beyder contrahirenden
Partheyen gut und nothwendig ist, daß zwischen Jhnen
eine dauerhafte und enge Allianz subsistire, und der
Uebergang der Feinde diesseits der Donau das so noth-
wendige Gleichgewicht in Unordnung gebracht hat, wie
es in den vorher gegangenen Conferenzen gesagt wor-
den, so versprechen und verbinden sich Se. Majestät,
der König von Preußen, im Frühjahr des Jahrs 1204
(1790) Rußland und Oesterreich den Krieg zu erklären,
selbigen mit ihrer ganzen Macht anzusangen, und ihn
nicht eher zu endigen, ehe der erhabenen Pforte nicht
ein rühmlicher und dauerhafter Friede nach ihren
Wünschen, alle Sicherheit zu Lande, auch eine Sicher-
heit und gänzliche furchtlose Ruhe von Seiten des
schwarzen Meers und für die Hauptstadt verschafft wor-
den. Dagegen verspricht und verbindet sich die erha-
bene Pforte, sich angelegen seyn zu lassen, daß beym
künftigen Frieden der Kayser der Republik Pohlen
Gallizien und andere Länder wieder zurückgebe, welche
der Wiener Hof bey der letzten Theilung erhalten
hatte. Die erhabene Pforte verbindet sich auch als
Freundinn und Alliirtinn des Preußischen Hofes, dazu
beyzutragen, um die Differenzen, welche zwischen
Preußen, Oesterreich, Rußland und Pohlen, in Betreff
des politischen Jnteresse von Pohlen, subsistiren, auf
eine für den Preußischen Hof vortheilhafte Art beyzu-
legen, ohne daß die Republik Pohlen Nachtheil davon
habe."

2) "Die beyden contrahirenden Partheyen bestäti-
gen die Handlungs Artikel des Jahrs der Hegira 1175,
und damit der Jnhalt dieses Commerz-Tractats genau
beobachtet werde, soll er in den neuen gegenwärtigen
Allianz-Tractat eingerückt werden. Die erhabene
Pforte verspricht, alle Preußische Fahrzeuge eben so als
die Fahrzeuge anderer freundschaftlichen Mächte zu
beschützen, die in dem weißen Meere unter Preußischer

[Spaltenumbruch] die er gewahr wurde, um ſich nach dem Wege zu er-
kundigen. Er traf zwey alte Leute darinn an, und
bemerkte, daß ſie eine kleine zerbrochene Fenſterſche[i]be
mit einer Banknote von 20 Pf. St. gegen den Wind
geſ[i]chert hatten. Er fragte ſie, ob ſie den Werth des
Papiers nicht kennten? und ſie ſagten nein, weil ſie
weder leſen noch ſchreiben koͤnnten. Er lehrte ſie den
Werth, und erfuhr, daß ſie die Banknote, nebſt einer
andern, die ſie auch wo auf geſteckt hatten, in ein
Paar alten Beinkleidern zwiſchen dem Futter einge-
nehet gefunden haͤtten, die dem alten Manne waͤren
aus Barmherzigkeit geſchenkt worden, und einem Ver-
ſtorbenen zugehoͤrt haͤtten.




Der Vice-Koͤnig in Jrland hat den Sitzungen des
dortigen Parlements durch die gewoͤhnliche Rede ein
Ende gemacht, worauf es bis auf den 5ten Junius
prorogirt worden.


Die Nachricht, daß die Hollaͤndiſchen Patrioten die
Niederlande raͤumen ſollen, iſt ungegruͤndet, ob ſie
gleich hier gedruckt bekannt gemacht worden. Die Staa-
ten von Brabant haben ſelbiger widerſprechen laſſen.

Die Staaten von Flandern ſind weit entfernt, das
Betragen des Generals van der Meerſch zu billigen.
Sie haben ihm auf ſeinem Brief geantwortet, daß gar
nicht die Rede von Schmaͤhungen gegen ihn, ſondern
von ſeinem Ungehorſam gegen den Congreß ſey, indem
er die Jnſubordination der Officiers zu Namur gutge-
heißen, die rebelliſchen Schritte derſelben gebilligt, ja
ſelbſt erklaͤrt habe, daß ſie mit ſeinem Vorwiſſen geſche-
hen waͤren. Auch iſt nun General van der Meerſch be-
reits von hier nach der Citadelle von Antwerpen gebracht
worden, wo ſein Betragen gehoͤrig unterſucht werden
ſoll.

N. S. Es iſt bereits ein Kriegsrath ernannt, der den
Proceß des Generals van der Meerſch fuͤhren ſoll. Ein
Commando Dragoner hat ihn nach der Citadelle von
Antwerpen eſcortirt. Auch der Generalmajor von Ro-
ſieres iſt hier von Loͤwen als Gefangener eingebracht
worden.


Vorgeſtern ward der General van der Meerſch in einer
Kutſche, unter Eſcorte, von Bruͤſſel kommend, auf die
hieſige Citadelle gebracht.


Der Koͤnig Leopold hat ſeinen Truppen befohlen, bis
auf weitere Ordre bloß vertheidigungsweiſe gegen die
Belgiſchen Jnſurgenten zu Werke zu gehen. Er hat
auch an den Congreß in Bruͤſſel geſchrieben, daß, da er
gehoͤrt, daß einige an der Authenticitaͤt der von ihm uͤber-
ſandten Vorſchlaͤge gezweifelt haͤtten, er hiedurch zu er-
kennen gebe, daß ſolche wirklich von ihm ſelbſt her-
ruͤhrten.

Vom 11ten: So eben koͤmmt Nachricht, daß wirk-
lich Oeſterreichiſche Truppen in Bewegung ſind, um die
Niederlande mit Gewalt in Beſitz zu nehme[n].


Vorgeſtern erſchienen die Deputirten der Oſtindiſchen
[Spaltenumbruch] Compagnie in der Verſammlung der Generalſtaaten, wo
auch der Erbſtatthalter gegenwaͤrtig war, um Bericht
von dem Zuſtande dieſer Compagnie in Oſtindien abzu-
ſtatten.

Jn Middelburg iſt Herr van der Perre mit Tode abge-
gangen, der den Erbſtatthalter als erſten Edelen von
Seeland praͤſentirte.

Einige Nachrichten aus Luͤttich melden, der Fuͤrſt-
Biſchof werde ſeine Regierung niederlegen.


Von dem zwiſchen Preußen und der Pforte am 31ſten
Januar 1790 geſchloſſenen Tractat ſieht man nun Ab-
ſchriſten. Ob ſie authentiſch ſind, wird die Zeit lehren.
Sie lauten indeſſen folgendermaßen:

“Da die erhabene Pforte und der Preußiſche Hof
ein gegenſeitiges Jntereſſe dabey finden, die Freund-
ſchaft zu vermehren, welche beſtaͤndig zwiſchen ihnen
geherrſcht hat, und ſelbige durch die getreue Beobach-
tung der im Jahr 1115 der Hegira unterzeichneten
Capitulationen veſter zu machen, ſo haben Se. Kayſerl.
Majeſtaͤt, Sultan Selim III. Kayſer der Ottomannen,
und Se. Majeſtaͤt, Friedrich Wilhelm II. Koͤnig von
Preußen, die unterzeichneten Mjniſter mit Jhren Voll-
machten verſehen, den gegenwaͤrtigen Allianz-Tractat
zu ſchließen, und die folgenden Artikel zu ſtipuliren:”

1)“Da es fuͤr das Jntereſſe beyder contrahirenden
Partheyen gut und nothwendig iſt, daß zwiſchen Jhnen
eine dauerhafte und enge Allianz ſubſiſtire, und der
Uebergang der Feinde diesſeits der Donau das ſo noth-
wendige Gleichgewicht in Unordnung gebracht hat, wie
es in den vorher gegangenen Conferenzen geſagt wor-
den, ſo verſprechen und verbinden ſich Se. Majeſtaͤt,
der Koͤnig von Preußen, im Fruͤhjahr des Jahrs 1204
(1790) Rußland und Oeſterreich den Krieg zu erklaͤren,
ſelbigen mit ihrer ganzen Macht anzuſangen, und ihn
nicht eher zu endigen, ehe der erhabenen Pforte nicht
ein ruͤhmlicher und dauerhafter Friede nach ihren
Wuͤnſchen, alle Sicherheit zu Lande, auch eine Sicher-
heit und gaͤnzliche furchtloſe Ruhe von Seiten des
ſchwarzen Meers und fuͤr die Hauptſtadt verſchafft wor-
den. Dagegen verſpricht und verbindet ſich die erha-
bene Pforte, ſich angelegen ſeyn zu laſſen, daß beym
kuͤnftigen Frieden der Kayſer der Republik Pohlen
Gallizien und andere Laͤnder wieder zuruͤckgebe, welche
der Wiener Hof bey der letzten Theilung erhalten
hatte. Die erhabene Pforte verbindet ſich auch als
Freundinn und Alliirtinn des Preußiſchen Hofes, dazu
beyzutragen, um die Differenzen, welche zwiſchen
Preußen, Oeſterreich, Rußland und Pohlen, in Betreff
des politiſchen Jntereſſe von Pohlen, ſubſiſtiren, auf
eine fuͤr den Preußiſchen Hof vortheilhafte Art beyzu-
legen, ohne daß die Republik Pohlen Nachtheil davon
habe.”

2) “Die beyden contrahirenden Partheyen beſtaͤti-
gen die Handlungs Artikel des Jahrs der Hegira 1175,
und damit der Jnhalt dieſes Commerz-Tractats genau
beobachtet werde, ſoll er in den neuen gegenwaͤrtigen
Allianz-Tractat eingeruͤckt werden. Die erhabene
Pforte verſpricht, alle Preußiſche Fahrzeuge eben ſo als
die Fahrzeuge anderer freundſchaftlichen Maͤchte zu
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[[3]/0003] die er gewahr wurde, um ſich nach dem Wege zu er- kundigen. Er traf zwey alte Leute darinn an, und bemerkte, daß ſie eine kleine zerbrochene Fenſterſcheibe mit einer Banknote von 20 Pf. St. gegen den Wind geſichert hatten. Er fragte ſie, ob ſie den Werth des Papiers nicht kennten? und ſie ſagten nein, weil ſie weder leſen noch ſchreiben koͤnnten. Er lehrte ſie den Werth, und erfuhr, daß ſie die Banknote, nebſt einer andern, die ſie auch wo auf geſteckt hatten, in ein Paar alten Beinkleidern zwiſchen dem Futter einge- nehet gefunden haͤtten, die dem alten Manne waͤren aus Barmherzigkeit geſchenkt worden, und einem Ver- ſtorbenen zugehoͤrt haͤtten. Der Vice-Koͤnig in Jrland hat den Sitzungen des dortigen Parlements durch die gewoͤhnliche Rede ein Ende gemacht, worauf es bis auf den 5ten Junius prorogirt worden. Bruͤſſel, den 15 April. Die Nachricht, daß die Hollaͤndiſchen Patrioten die Niederlande raͤumen ſollen, iſt ungegruͤndet, ob ſie gleich hier gedruckt bekannt gemacht worden. Die Staa- ten von Brabant haben ſelbiger widerſprechen laſſen. Die Staaten von Flandern ſind weit entfernt, das Betragen des Generals van der Meerſch zu billigen. Sie haben ihm auf ſeinem Brief geantwortet, daß gar nicht die Rede von Schmaͤhungen gegen ihn, ſondern von ſeinem Ungehorſam gegen den Congreß ſey, indem er die Jnſubordination der Officiers zu Namur gutge- heißen, die rebelliſchen Schritte derſelben gebilligt, ja ſelbſt erklaͤrt habe, daß ſie mit ſeinem Vorwiſſen geſche- hen waͤren. Auch iſt nun General van der Meerſch be- reits von hier nach der Citadelle von Antwerpen gebracht worden, wo ſein Betragen gehoͤrig unterſucht werden ſoll. N. S. Es iſt bereits ein Kriegsrath ernannt, der den Proceß des Generals van der Meerſch fuͤhren ſoll. Ein Commando Dragoner hat ihn nach der Citadelle von Antwerpen eſcortirt. Auch der Generalmajor von Ro- ſieres iſt hier von Loͤwen als Gefangener eingebracht worden. Antwerpen, den 16 April. Vorgeſtern ward der General van der Meerſch in einer Kutſche, unter Eſcorte, von Bruͤſſel kommend, auf die hieſige Citadelle gebracht. Luxemburg, den 8 April. Der Koͤnig Leopold hat ſeinen Truppen befohlen, bis auf weitere Ordre bloß vertheidigungsweiſe gegen die Belgiſchen Jnſurgenten zu Werke zu gehen. Er hat auch an den Congreß in Bruͤſſel geſchrieben, daß, da er gehoͤrt, daß einige an der Authenticitaͤt der von ihm uͤber- ſandten Vorſchlaͤge gezweifelt haͤtten, er hiedurch zu er- kennen gebe, daß ſolche wirklich von ihm ſelbſt her- ruͤhrten. Vom 11ten: So eben koͤmmt Nachricht, daß wirk- lich Oeſterreichiſche Truppen in Bewegung ſind, um die Niederlande mit Gewalt in Beſitz zu nehmen. Haag, den 17 April. Vorgeſtern erſchienen die Deputirten der Oſtindiſchen Compagnie in der Verſammlung der Generalſtaaten, wo auch der Erbſtatthalter gegenwaͤrtig war, um Bericht von dem Zuſtande dieſer Compagnie in Oſtindien abzu- ſtatten. Jn Middelburg iſt Herr van der Perre mit Tode abge- gangen, der den Erbſtatthalter als erſten Edelen von Seeland praͤſentirte. Einige Nachrichten aus Luͤttich melden, der Fuͤrſt- Biſchof werde ſeine Regierung niederlegen. Warſchau, den 10 April. Von dem zwiſchen Preußen und der Pforte am 31ſten Januar 1790 geſchloſſenen Tractat ſieht man nun Ab- ſchriſten. Ob ſie authentiſch ſind, wird die Zeit lehren. Sie lauten indeſſen folgendermaßen: “Da die erhabene Pforte und der Preußiſche Hof ein gegenſeitiges Jntereſſe dabey finden, die Freund- ſchaft zu vermehren, welche beſtaͤndig zwiſchen ihnen geherrſcht hat, und ſelbige durch die getreue Beobach- tung der im Jahr 1115 der Hegira unterzeichneten Capitulationen veſter zu machen, ſo haben Se. Kayſerl. Majeſtaͤt, Sultan Selim III. Kayſer der Ottomannen, und Se. Majeſtaͤt, Friedrich Wilhelm II. Koͤnig von Preußen, die unterzeichneten Mjniſter mit Jhren Voll- machten verſehen, den gegenwaͤrtigen Allianz-Tractat zu ſchließen, und die folgenden Artikel zu ſtipuliren:” 1)“Da es fuͤr das Jntereſſe beyder contrahirenden Partheyen gut und nothwendig iſt, daß zwiſchen Jhnen eine dauerhafte und enge Allianz ſubſiſtire, und der Uebergang der Feinde diesſeits der Donau das ſo noth- wendige Gleichgewicht in Unordnung gebracht hat, wie es in den vorher gegangenen Conferenzen geſagt wor- den, ſo verſprechen und verbinden ſich Se. Majeſtaͤt, der Koͤnig von Preußen, im Fruͤhjahr des Jahrs 1204 (1790) Rußland und Oeſterreich den Krieg zu erklaͤren, ſelbigen mit ihrer ganzen Macht anzuſangen, und ihn nicht eher zu endigen, ehe der erhabenen Pforte nicht ein ruͤhmlicher und dauerhafter Friede nach ihren Wuͤnſchen, alle Sicherheit zu Lande, auch eine Sicher- heit und gaͤnzliche furchtloſe Ruhe von Seiten des ſchwarzen Meers und fuͤr die Hauptſtadt verſchafft wor- den. Dagegen verſpricht und verbindet ſich die erha- bene Pforte, ſich angelegen ſeyn zu laſſen, daß beym kuͤnftigen Frieden der Kayſer der Republik Pohlen Gallizien und andere Laͤnder wieder zuruͤckgebe, welche der Wiener Hof bey der letzten Theilung erhalten hatte. Die erhabene Pforte verbindet ſich auch als Freundinn und Alliirtinn des Preußiſchen Hofes, dazu beyzutragen, um die Differenzen, welche zwiſchen Preußen, Oeſterreich, Rußland und Pohlen, in Betreff des politiſchen Jntereſſe von Pohlen, ſubſiſtiren, auf eine fuͤr den Preußiſchen Hof vortheilhafte Art beyzu- legen, ohne daß die Republik Pohlen Nachtheil davon habe.” 2) “Die beyden contrahirenden Partheyen beſtaͤti- gen die Handlungs Artikel des Jahrs der Hegira 1175, und damit der Jnhalt dieſes Commerz-Tractats genau beobachtet werde, ſoll er in den neuen gegenwaͤrtigen Allianz-Tractat eingeruͤckt werden. Die erhabene Pforte verſpricht, alle Preußiſche Fahrzeuge eben ſo als die Fahrzeuge anderer freundſchaftlichen Maͤchte zu beſchuͤtzen, die in dem weißen Meere unter Preußiſcher

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 64, Hamburg, 21. April 1790, S. [3]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_642104_1790/3>, abgerufen am 21.11.2024.